Beratung, Alltagshilfen, Angebote zur sozialen Integration

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Transkript:

Bausteine Um das Konzept Zuhause im Stadtteil zu verwirklichen sollte ein entsprechendes Leistungsangebot vorgehalten werden. Das nachstehende Schaubild stellt die dargestellten Einzelbausteine des Konzepts dar: Beratung, Alltagshilfen, Angebote zur sozialen Integration Bedarfsgerechte Wohnangebote im Pflege- bzw. Betreuungsbedarf Zuhause im Stadtteil Generationsgerechte räumliche Infrastruktur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Beratung, Alltagshilfen, Angebote zur sozialen Integration Im Falle von Hilfe- und Pflegebedarf benötigen die Betroffenen vor allem Unterstützungsleistungen zur Organisation des Alltags und der Pflege. Hierzu sollen möglichst wohnortnah verschiedene Hilfen angeboten werden. Neben den klassischen ambulanten Pflegeleistungen sind es gerade Angebote wie Beratung, Koordination und Alltagshilfen, die wohnortnah ausgebaut werden sollen.

Zu den beschriebenen Hilfen zählen im Einzelnen: Beratung, Koordination von Dienstleistungen und Pflege (Einbindung der Pflegestützpunkte) Präventiver Hausbesuch Alltagshilfen, wie z. B. hauswirtschaftliche Hilfen, Reparatur- und Begleitservice, Fahrdienst Stundenweise Betreuung von Menschen mit Demenz Essen auf Rädern Hausnotruf Mittagstisch Seelsorgerische Angebote, Einbindung der Kirchengemeinden Angebote zur sozialen Integration sind in Quartiersprojekten von besonderer Bedeutung, denn ohne diese Maßnahmen, kann ein sozialer Austausch nicht stattfinden. Die Förderung dieses Austausches ist für ein funktionieren von Quartiersprojekten ausschlaggebend. Folgende Maßnahmen können beispielsweise initiiert werden: Angebot eines Nachbarschaftstreff Bereitstellung von Gemeinschaftsräumen Generationsübergreifende Angebote (wie z. B. Hausaufgabenhilfe, Großelternservice, Patenschaften für Pflegebedürftige, Generationengarten etc.) Multikulturelle Angebote Freizeitangebote (wie z. B. gemeinsames Singen, Filmabende, gemütliches Beisammensein) Telefonketten für Seniorinnen und Senioren zur gegenseitigen Unterstützung Generationsgerechte räumliche Infrastruktur Über 90 Prozent der älteren Menschen leben in normalen Wohnungen. Dies wird auch in der Zukunft die häufigste Wohnform sein, da ältere Menschen, so lange als möglich in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben wollen. Um dies zu ermöglichen ist es notwendig Wohnungen auch bei Hilfe- und Pflegebedarf so zu gestalten, dass sie barrierefrei genutzt werden können. Häufig ist der Altbestand der Wohnungen so nicht ausgestaltet. Somit gilt es hier geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu ermöglichen. Beispielsweise wären

Möglichkeiten zum Umbau als barrierefreie Wohnung anzubieten oder Wohnungsbestand alters- und generationengerecht umzugestalten. Bei der individuellen Wohnungsanpassung wird die vertraute Wohnung des älteren Menschen so umgebaut oder umgestaltet, dass möglichst wenige Barrieren oder sonstige Gefahrenquellen die Nutzung einschränken. Hierbei geht es um kleinere bis mittlere baulichtechnische Maßnahmen, die in der Regel unterhalb der Schwelle einer strukturellen Anpassung liegen. Die Beseitigung von räumlichen Hindernissen sowie kleinere Alltagserleichterungen und technische Hilfen bilden den Schwerpunkt der Anpassungsmaßnahmen. Ein wichtiger Ort für technische Veränderungen ist vor allem das Bad. Von besonderer Bedeutung sind zudem alle Maßnahmen, die das Überwinden von Stufen und Schwellen erleichtern. Durch eine angepasste Wohnung kann häufig eine selbstständige Lebensführung im Alter erhalten oder wiederhergestellt werden. 1 Weiterhin muss aber auch außerhalb der Wohnungen auf Anpassung des Lebens- und Wohnraums geachtet werden, um Selbstständigkeit zu fördern und Möglichkeit zu bieten die Angebote im Wohnquartier zu erreichen, damit Leben in Gemeinschaft überhaupt möglich wird. Die Qualität der öffentlichen Räume wirkt sich in hohem Maße auf die Mobilität des einzelnen Menschen aus. Auch die Sicherstellung von Nahversorgungs- und Freizeitangeboten im Wohnquartier sind für die selbstständige Lebensführung und die Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von älteren Menschen ausschlaggebend. Hier wären beispielsweise ausreichende Sitzbänke, generationsübergreifende Spielplätze, entsprechende Grünflächen, barrierefreie und sichere öffentliche Räume und Gebäude, Schaffung von entsprechender Infrastruktur um Einkaufsmöglichkeiten zu gewährleisten oder mögliche Erreichbarkeit zu sichern und vieles mehr zu nennen. Kommunen sollten das Wohnen im Alter mit generationsgerechter räumlicher Infrastruktur als Handlungsfeld der Zukunft begreifen. Dies ist aus ökonomischer Sicht notwendig und erforderlich, gründet aber natürlich auch auf humanitären Verpflichtungen und gesetzlichen Zuständigkeiten. Die Kommune ist nicht alleine für die Gestaltung von barrierefreiem Wohnumfeld und/ oder Wohnraum zuständig. Der allgemeine Quartiersansatz bietet in vielerlei Hinsicht Möglichkeiten Verantwortung für diesen Bereich gemeinschaftlich umzusetzen. 1 Ursula Kremer-Preiss; Holger Stolarz: Wohnen im Alter - Bewährte Wege Neue Herausforderungen; Berlin: BMfSFJ 2008, S.9

bedarfsgerechte Wohnangebote im Pflege- bzw. Betreuungsbedarf In einem Quartier leben Menschen mit verschiedenen Lebensmustern und Lebensbedürfnissen. Die Wohnangebote im Quartier müssen auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ausgerichtet sein und entsprechend der Bedarfe entwickelt werden. Auch Menschen mit einem hohen Pflege- oder Betreuungsbedarf, wie z. B. Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sollen im Lebensraum Quartier die Möglichkeit finden ausreichend versorgt zu sein. Hierzu eignen sich besonders ambulant betreute Wohngruppen, Angebote an Tagespflege und/oder Betreuungsgruppen oder betreutes Wohnen im eigenen Wohnraum. Sollte im Quartier bereits eine stationäre Altenhilfeeinrichtung bestehen, kann dieses Potential genutzt werden, um z. B. Angebote des Hauses zum Quartier zu öffnen. Generationsübergreifende Wohnprojekte eignen sich ebenfalls, um verschiedenen Bedarfen in der Bevölkerung gerecht zu werden und Partizipation zu ermöglichen. Familien, Senioren, Alleinlebende oder Menschen mit Behinderungen bieten ein breites Potenzial an gegenseitiger Unterstützung und Verantwortung füreinander. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung und Umsetzung des Projektes. Hierbei werden nicht nur die ältere Generation sondern auch die jüngeren Bewohner des Stadtteils angesprochen. Es geht um die Entwicklung eines Wohnquartiers, das für alle dort lebenden Menschen einen lebens- und liebenswerten Lebensraum bietet. Soziale Netzwerke und Selbst- und Nachbarschaftshilfe lässt sich nur durch eine aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger erreichen. Hier sind auch ältere und jüngere Menschen mit Behinderung angesprochen, Familien, Kinder und Menschen mit Migrationshintergrund. Ziele hierbei sind: Die Akzeptanz des Projekts zu fördern Förderung der Nachbarschaftshilfe Bedürfnisorientierte Planung

Durch ehrenamtliche Mitarbeit von Bürgern Verbesserung des Leistungsangebotes und Vernetzung schaffen Initiativen von Bürgern fördern und unterstützen Ehrenamt auf Augenhöhe mit professionellem Handeln verstehen Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten Partizipation von Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. So kann dies durch Quartiersbegehungen, Bürgerbefragungen, Bürgerforen, Workshops, etc. geschehen. Es ist eine Irrlehre, dass es Fragen gibt, die für normale Menschen zu groß und zu kompliziert seien. Akzeptiert man einen solchen Gedanken, so hat man einen ersten Schritt in Richtung Technokratie, Expertenherrschaft, Oligarchie getan.( )Die Politik ist zugänglich, beeinflussbar für jeden. Das ist der zentrale Punkt der Demokratie. (Olof Palme)