1 Einführung 4. 2 Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) 5



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Transkript:

1

Contents 1 Einführung 4 2 Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) 5 3 Supply Network Planning 6 3.1 Definition.............................. 6 3.2 Einsatzgebiete............................ 7 3.3 SNP und SAP............................ 7 3.3.1 Ablauf des SNP-Zyklus in SAP.............. 9 3.4 Bestandteile der Planung...................... 11 3.4.1 Mathematische Optimierung................ 11 3.4.2 Capable to Match (CTM)................. 12 3.4.3 Einsatz von SNP-Heuristiken............... 12 3.4.4 Pegging Verfahren..................... 16 3.5 Methoden des Supply Network Planning............. 17 3.5.1 Fallbeispiel......................... 17 4 Fazit 18 5 Literaturverzeichnis 19 5.1 Bilder................................ 19 5.2 Literatur............................... 19 6 Eidesstaatliche Erklrung 22 2

List of Figures 1 Abbildung 1 zeigt das Liefernetzwerk (Waren- und Informationsfluss) eines produzierenden Unternehmens. [Abb. 1]....... 5 2 Abbildung 2 zeigt eine abstrakte bildliche Darstellung eines Lieferantennetzwerkes. [Abb. 2]...................... 6 3 Abbildung 3 zeigt den Planungsfunktionalität mit SAP APO. [Abb. 3]................................ 8 4 Abbildung 4 zeigt den SNP-Zykluss und die Eingliederung mit weiteren SAP APO-Komponenten. [Abb. 4]............ 9 5 Abbildung 5 Verarbeitung des Heuristiklaufs [Abb. 5]...... 13 6 Abbildung 6 Kapazitätsausgleich durch Vorwrts- und Rckwrtsterminierung [Abb. 6]........................ 14 7 Abbildung 7 zeigt das Pegging an einem fiktiven Beispiel. [Abb. 7] 16 3

1 Einführung Jeder Mensch kauft Produkte ein, ob dies nun Lebensmittel, Elektroartikel, Haushaltswaren, Möbelstcke oder Kleidung sind, ist dabei völlig egal. Nur wer entscheidet, welcher Artikel in welcher Anzahl an welchem Ort zur Verfgung steht? Wer stellt sicher, dass die Kundenbedürfnisse und nachfrage eines Produktes oder einer Produktgruppe an den einzelnen Lokalitten befriedigt werden? Wie plant ein Unternehmen die Verteilung seiner Produkte auf die unterschiedlichen Vertriebsstandorte ohne dabei zu groe Transportwege zwischen Vertriebsort, Produktionssttte und Zulieferern in Kauf nehmen zu müssen? Welche Verfahren stehen einem Unternehmen fr die Verteilung seines Produktes in der Planung zur Verfügung? Und wie kann eine solche Planung durch eine EDV- Software wie SAP unterstützt werden? Beinahe jedem, der sich mit solchen Überlegungen auseinandersetzt ist bewusst, dass aufgrund irgendeines mathematischen Verfahrens oder eines mit Kennzahlen gespickten Algorithmus diese Verteilung und Planung eines Vertriebsnetzwerkes von statten geht. Aber wie dieses Supply Network Planning im genauen funktioniert und wie die SAP APO Komponente Supply Network Planning nun aufgebaut ist und funktioniert, damit wollen wir uns in den folgenden Abschnitten genauer befassen. Zu Beginn wird zu aller erst das Supply Chain Management angeschnitten, bevor wir uns im Weiteren mit dem Teil des Lieferkettenmanagements beschäftigen, welchen wir im Vorfeld dieser Einführung angesprochen haben, dem Supply Network Planning. Dabei wird es zunächst eine Begriffsdefinition geben, um uns im Anschluss, mit diesem Vorwissen, die einzelnen Einsatzgebiete und vor allem den Funktionsumfang und die -abfolge in SAP anzuschauen. Im Anschluss daran werden die wichtigsten Bestandteile fr den Verteilungsalgorithmus vorgestellt, um zum Ende dieser Arbeit noch einmal an einem Beispiel die Funktionsweise des Supply Network Planning zu erläutern. 4

2 Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) Das Supply Network Planning ist ein Merkmal in Informationsverarbeitungssystemen zum Supply Chain Management (SCM). Das SCM bezieht sich nicht auf lineare bilaterale Zusammenarbeit zweier Unternehmen, sondern beschreibt vielmehr ein Liefernetzwerk. Das bedeutet, dass nicht nur die mit einem Unternehmen zusammenarbeitenden Kunden und Lieferanten, sondern eben auch auf der Vertriebsseite die Kunden der einzelnen Kunden bis hin zum Endabnehmer und auf der Einkaufsseite die Zulieferer der Zulieferer, sowie eventuell zusätzlich bentigte Dienstleister, mit in die Planung integriert werden, sodass eine zwischenbetriebliche Integration entsteht. Dieses Netzwerk lässt sich wiederum bis hin zu einer Wiederverwertung oder Entsorgung des Produktes ausweiten. Das Ziel des SCM ist es Verschwendungen und Informationsdefiziten entlang der gesamten unternehmensbergreifenden Wertschöpfungskette vorzubeugen. Denn fr den Erfolg einer Firma genügt es nicht mehr nur eine Website mit einem Katalog anzubieten. Produkte müssen kostengünstig, schnell und in den richtigen Mengen geliefert werden, damit der Kunde zufrieden ist. Es werden Systeme nachgefragt die den Bedarf aus Bestellungen ohne Zeitverzögerung in die Planungsumgebung weiterleiten können. Durch den flieenden Übergang von Kundenauftägen in die Planungsumgebung kann sichergestellt werden, dass Termine und Mengen, die der Kunde mitgeteilt bekommen hat, auch eingehalten werden können und sie auf reale Werte beruhen. [MER 13a] Figure 1: Abbildung 1 zeigt das Liefernetzwerk (Waren- und Informationsfluss) eines produzierenden Unternehmens. [Abb. 1] 5

3 Supply Network Planning Figure 2: Abbildung 2 zeigt eine abstrakte bildliche Darstellung eines Lieferantennetzwerkes. [Abb. 2] 3.1 Definition Das Supply Network Planning, ein Teil des Supply Chain Managements, bietet fr den Verwender viele Möglichkeiten seine logistischen Wege zu optimieren und somit in den Bereichen Personal, Budget und vor allem Zeit das Bestmögliche herauszuholen. Das Modell des SNP besteht aus Knoten (die einzelnen Lokationen im Netzwerk, z.b. Produktionsstätten) und Kanten (z.b. Transportbeziehungen zwischen den Standorten). [SAP 07a] Um ein funktionierendes Beschaffungsnetz zu erstellen und die Materialströme der Logistikkette perfekt zu planen, ist es wichtig die groe Anzahl an Restriktionen zu beachten. Diese beinhalten zum Beispiel die Kosten und den Gewinn, Transportanforderungen, den Kalender und auerdem noch die Lager- und Produktionskapazitäten welche die Firma besitzt. Damit man verschiedene Szenarien modellieren kann, gibt es die Möglichkeit verschiedene Planungsstrategien 6

festzulegen. Auerdem ermglicht SNP innerhalb des Liefernetzwerkes eine detaillierte Bestandsplanung. Diese berücksichtigt unter anderem den saisonalen Bedarf und den Bedarf aus verschiedenen Verkaufsförderungsmanahmen (z.b. Promotion-Veranstaltungen). So hat der Verwender die Möglichkeit seinen Bestand mit der Nachfrage des Kunden abzugleichen. Eine andere wichtige Funktion von SNP ist die Angebotsplanung. Diese berücksichtigt die Distribution, den Materialbedarf und die Kapazitätsrestriktionen. Ebenfalls besitzt SNP die Deployment (deutsch: Verteilung) Komponente, welche die Fähigkeit besitzt das Distributionsnetz durch lieferantengesteuerte Bestnde (Vendor Managed Inventory) ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei hat der Lieferant auf Nachfrage- und Lagerbestandsdaten der Kunden Zugriff, wodurch die Performance der Lieferkette verbessert wird. [ONDOT] 3.2 Einsatzgebiete Durch das Supply Network Planning ist es mglich, das komplette Liefernetzwerk, bestehend aus allen Zulieferern, Kunden und den damit einhergehenden Restriktionen, in einem Modell abstrakt darzustellen. Dadurch kann die gesamte Wertschöpfungskette, inklusive aller damit verbundenen Aktivitäten, Materialund Informationsflüsse, geplant werden. Es ist nun mglich Lagerhaltungs-, Beschaffungs-, Transport- und Produktionsplne auszuarbeiten, um dem Bedarf der Kunden ein angemessenes Angebot des Produktes gegenüberzustellen. [SAP 07b] 3.3 SNP und SAP Die SAP APO-Komponente Supply Network Planning ermglicht durch die Verbindung der Teilbereiche Einkauf, Fertigung, Transport und Distribution eine umfassende taktische Planung und Simulation von Einkaufs-, Logistik und Distributionsentscheidungen entlang der Logistikkette. Dies fhrt zu optimalen Lösungen, einen besseren Kundenservice und sowohl zu einer Reduzierung der Lagerbeständen, als auch einer Verkürzung der Auftragsabwicklungszeiten. [SAP 07c] Werden mehrere Funktionsbereiche des SAP APO verwendet, muss eine definierte Planfolge eingehalten werden. In Abbildung 2.1 ist der Ablauf der übergreifenden Planung in der zeitlich korrekten Reihenfolge dargestellt. [HOP 06] Die Basis fr SNP bildet ein Absatzplan. Das Resultat ist dann ein mittelfristiger Plan, der die abgeschätzten Absatzmengen decken soll. Die einzelnen Daten des Absatzplanes werden im livecache als SNP-Auftrge gespeichert. Ausgehend von diesen Daten ergibt sich dann der Absatzplan, mit dem der Planer des SNP arbeiten kann. Der Plan enthält einerseits die zwischen mehreren Standorten zu transportierenden Mengen und andererseits auch die vom Unternehmen zu beschaffenden oder herzustellenden Mengen. Wird nun ein Distributionsvorschlag erstellt, werden alle logistischen Vorgänge mit dem Ka- 7

Figure 3: Abbildung 3 zeigt den Planungsfunktionalität mit SAP APO. [Abb. 3] pazitätsangebot der einzelnen Standorte vom System verglichen. Nun kommt die Deployment-Funktion (Verteilungs-Funktion) von SAP zur Anwendung. Sie ermittelt, auf Basis von Deployment-Heuristiken, einen Plan, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Form die einzelnen Standorte Nachschub in Form eines Produktes beziehen. Reichen die zur Verfügung stehenden Mengen nicht aus, wird der Bestand entweder proportional zum geplanten Bedarf an die unterschiedlichen Standorte verteilt, oder er wird anhand von gesetzten Auftragsprioritäten auf die Standorte verteilt. Dies geschieht mittels Fair-Share-Regeln. Gesetz dem Fall das Angebot an verfügbaren Mengen übersteigt die Nachfrage, kommen Push-Regeln seitens des Systems zum Einsatz. Diese sogenannten Push-Regeln ermitteln dann auf Basis von Geschftsregeln (bspw. Nachschubstrategien) und Constraints (bspw. Transportkapazitäten) einen neuen Distributionsplan. SNP wird also dazu verwendet, um den Kundennachfragen nachzukommen und der gewnschten Lieferbereitschaftsgrad zu halten. Dies wird durch mathematische und heuristische Optimierungsmethoden erreicht. [SAP 07c] 8

3.3.1 Ablauf des SNP-Zyklus in SAP Figure 4: Abbildung 4 zeigt den SNP-Zykluss und die Eingliederung mit weiteren SAP APO-Komponenten. [Abb. 4] Administration des Planungsbereichs Dieser Bereich legt den Umfang der Planungsaufgaben fest. Er ist die Grundlage aller Aktivitäten in SNP. Der Verantwortliche skizziert hier den Planungsbereich. [SAP 07b] 9

Einrichten der SAP-APO-Stammdaten SNP ist sehr stammdatenintensiv. Hier müssen einige Stammdaten wie Lokationen, Ressourcen, Produktionsprozessmodelle, Produkte, Transportbeziehungen und Produktionsdatenstrukturen sehr sorgfältig eingepflegt werden. [SAP 07b] Anlegen des Modells/der Version Zu aller erst muss ein Modellname festgelegt und mindestens einer Modellversion, welche fr die Freigabe des finalen Absatzplanes an SNP benötigt wird, zugeordnet werden. Durch die Möglichkeit einem Modell mehrere Versionen zuzuordnen, kann die Umsetzung unter verschiedenen Gegebenheiten simuliert werden. [SAP 07b] Einrichten des Supply-Chain-Modells Hier werden das Supply-Chain-Modell fr SNP und Supply-Chain-Engineer eingerichtet, die Stammdatenparameter einem Modell zugeordnet, die Transportbeziehungen zwischen Liefer- und Bedarfsstandorten festgelegt und die Quotierungen definiert. [SAP 07b] Freigeben von Prognosedaten an SNP Nun wird der finale Absatzplan freigegeben. Der Absatzplaner kann hier zustzlich noch nicht berücksichtigte Restriktionen einpflegen. [SAP 07b] Festlegen der Planungsmethode und Profileinstellung Es wird nun festgelegt, ob mathematische, heuristische oder bedarfs- und bestandsorientierte Planungsmethoden verwendet werden sollen. Danach werden in den einzelnen Nutzerprofilen Einstellungen fr die jeweiligen Methoden vorgenommen und eventuell noch zusätzliche Stammdaten eingepflegt. [SAP 07b] SNP-Planungslauf Auf Basis der ausgewählten Planungsmethoden wird die Planung durchgefhrt und ein mittelfristiger Produktions- und Distributionsplan erstellt. [SAP 07b] Interaktive Planung Hier wird der Plan nach dem SNP-Planungslauf geprft. Bei heuristischen Planungsmethoden ist die interaktive Planungstabelle die Voraussetzung fr einen möglichen Kapazitätsabgleich. [SAP 07b] Freigeben des SNP-Plans an die Absatzplanung Nach Rückgabe des SNP-Plans an die Absatzplanung knnen der restriktionsfreie und der restriktionsbasierende SNP-Plan verglichen werden. Gibt es hierbei keine gröeren Differenzen kann die Umsetzung von SNP-Aufträgen beginnen, anderenfalls muss eine Neuplanung durchgefhrt werden. [SAP 07b] 10

Umsetzung von SNP-Auftrgen in Produktions-/Feinplanungs-Aufträge Diese Umsetzung gehrt eigentlich nicht zum SNP-Prozess. Da dieser Schritt jedoch vor der Transport Load Builder- und Deployment-Ausführung ausgefhrt wird, wird ihm auch im SNP-Zyklus Beachtung geschenkt. Hier werden SNP-Aufträge in Produktions- und Feinplanungs-Aufträge umgesetzt. [SAP 07b] Produktions- und Feinplanung Dieser Punkt gehört ebenso wie der im vorherigen Abschnitt eigentlich nicht zum SNP-Prozess, wird aber aus den gleichen Gründen ebenfalls erwähnt. Fr die in SNP ermittelten Planaufträge wird hier ein ausführbarer Produktionsplan erstellt. [SAP 07b] Deployment-Lauf Die Produktionsplanung ist mittlerweile abgeschlossen und das System weis was produziert werden wird. Ab diesem Moment kann der Deployment-Lauf eine Verteilung des Produktes auf die jeweiligen Standorte vornehmen. [SAP 07b] Transport Load Building Hier werden die aus dem vorherigen Schritt hervorgehenden Umlagerungen zu Transport-Load-Building-Transporten zusammengefasst. Falls es Umlagerungen gibt, die durch die gewählten Restriktionen keine Berücksichtigung fanden, können Transport-Load-Building-Transporte zusätzlich manuell erstellt werden. [SAP 07b] 3.4 Bestandteile der Planung Das Supply Network Planning umfasst die taktische Planung von Transport-, Produktionskapazitten und Bedarf in einem fr ein Unternehmen bestehenden Netzwerk. Es resultiert also ein Distributions-, Beschaffungs- und Produktionsplan mit mittlerem Planungshorizont (ca. 1-12 Monate) auf Basis der ermittelten Daten. Fr die Planung stehen hierbei unterschiedliche heuristische und mathematische Methoden zur Verfügung. [HEI 04a] Die einzelnen Algorithmen beinhalten alle die Schritte Produktionsverteilung über die Werke, Produktionsoptionen und -alternativen selektieren, Stücklistenauflsung und die Bestimmung von Halbfabrikaten- und Rohmaterialienbeschaffung. Die Art der Entscheidungsfindung und die Einbeziehung unterschiedlicher Restriktionen sind die Merkmale in denen sich die einzelnen Algorithmen unterscheiden. [SAP 07a] 3.4.1 Mathematische Optimierung Die gemischt-ganzzahlige lineare Programmierung ist ein mögliches Verfahren der mathematischen Optimierung. Es geschieht entweder auf Basis nicht aggregierter Daten der Produktionsplanung oder auf Basis aggregierter Modelle. 11

Hierbei können Auftrge zu Auftragsgruppen und Produkte zu Produktgruppen zusammengefasst werden. Eine zusätzliche Vereinfachung kann man durch eine Vernachlässigung von Nicht-Engpass -Aggregaten bei der Planung erlangen. Davon ausgehend kann die Optimierung, unter Berücksichtigung vom Planer linear gewichteter unterschiedlicher Zielfunktionen, erfolgen. [HEI 04b] Hierbei werden alle wichtigen Faktoren zusammengefasst und als ein Problem definiert. Anhand dieses Problems werden mehrere Alternativlösungen mit Hilfe einer Zielfunktion, die beispielsweise aus Transport-, Lager- und Umschlags- und Produktionskosten besteht, verglichen und die beste Lösung vorgeschlagen. [KEI 99] 3.4.2 Capable to Match (CTM) CTM ist eine Heuristik, mit der untersucht werden soll, wie von verschiedenen Kunden mehrere Auftrge unter dem Gesichtspunkt einer geringen Kapazittsverfügbarkeit durchgefhrt werden knnen. Sie ist also eine Planungsmaschine, welche die einzelnen Sourcing-Anforderungen der unterschiedlichen Standorte errechnet. Dabei werden einerseits verschiedene Ressourcen, wie Sicherheitsbestände, Produktionskapazitäten und Lagerkapazitäten der einzelnen Produktionsund Vertriebsstätten eines Unternehmens und andererseits Prioritäten einzelner Kunden- und Betriebsaufträgen zur Planung benutzt. Es werden die zur Bereitstellung verfgbaren Mengen von allen Punkten des Netzwerkes berücksichtigt und ausgehend davon werden die unterschiedlichen Aufträge an ein oder mehrere Produktionslager und -stätten aufgeteilt, um den benötigten Bedarf zu decken. [LAW 01a] Im Unterschied zum Einsatz von SNP-Heuristiken versucht die CTM-Methode auf Basis der Einzelbedarfe nach umsetzbaren Lösungen zu suchen. Ein Kapazitätsabgleich muss hier nicht manuell durchgeführt werden. Er wird unter Berücksichtigung von Produktionskapazitäten und Auftragsprioritäten automatisch miteinbezogen. Wenn keine Produktionskapazitäten bekannt sind, wird der Bedarf als ungedeckt gewertet. [HEI 04c] Ein groer Vorteil von CTM ist die schnelle Prüfung der Produktions- und Transportkapazitäten. [LAW 01a] Ein Nachteil dieser Methode ist jedoch, dass Kostengesichtspunkte unberücksichtigt bleiben und bereits zugewiesene Aufträge während des Planungslaufs nicht umgeplant werden. [HEI 04c] 3.4.3 Einsatz von SNP-Heuristiken Beim Einsatz von SNP-Heuristiken wird der gesamte Bedarf eines Produktes fr eine Zeitperiode zusammengefasst. Fr jeden Lieferanten werden auf Basis feststehender Prozentstze Bereitstellungsmöglichkeiten ermittelt. Da hierbei jedoch Kapazitätsrestriktionen und Materialverfgbarkeiten unberücksichtigt bleiben, ist diese Methode als eine abstrakte Darstellung der Wirklichkeit zu verstehen. Es ist jedoch möglich durch manuelle Eingriffe den notwendigen 12

Kapazitätsabgleich vorzunehmen und somit einen durchführbaren Plan zu erstellen. [HEI 04c] Ablauf: Im Folgenden ist ein Ablauf geschildert. Figure 5: Abbildung 5 Verarbeitung des Heuristiklaufs [Abb. 5] Heuristiklauf Beim Heursitiklauf werden zu Beginn alle Produkte der obersten Lokationsstufe geplant, danach folgen die Produkte der nchsten Lokationsstufe. [SAP 07d] Die Dispostufe gibt die Stücklistenstufe und den Bereich innerhalb der Logistikkette an, in der sich ein Produkt befindet. Das System ermittelt die Dispostufe anhand der Position de Produkts in der Stückliste, d.h. die Stufe 0, erhlt ein Endprodukt, das der letzten Lokation in der Supply Chain(z.B einer Kundenlokation) zugeordnet ist. Die nächstniedrigere Dispostufe (1) erhlt das 13

Endprodukt in der vorletzten Lokation (z.b. ein Distributionszentrum) etc. In gleicher Weise ordnet das System die Dispostufen den einzelnen Komponenten auf den verschiedenen Stücklistenstufen zu. Die SNP-Heuristik plant anschlieend die Lokationsprodukte in der Reihenfolge der Dispostufen (d.h. zuerst das Lokationsprodukt mit der Dispostufe 0 usw.). [SAP 07e] Kapazitätsabgleich Durch die unbegrenzte Planung der Kapazitten im SNP-Heuristiklauf, kann es zu Überlastung von Ressourcen kommen. Der SNP-Kapazittsausgleich wirkt diesem Problem entgegen und kann die Belastung der Produktions- und Transportressourcen ausgleichen. Dabei werden Auftrge oder Teilmengen von Aufträgen durch Vorwärts- oder Rckwärtsminimierung in andere Perioden verschoben. [SAP 07f] Figure 6: Abbildung 6 Kapazitätsausgleich durch Vorwrts- und Rckwrtsterminierung [Abb. 6] Deployment-Lauf Für den Deployment-Lauf steht z.b. die Planungsmethode Deployment-Heuristik zur Verfügung. Dieser erstellt einen Distributionsplan fr ein Produkt an einem Standort. Es wird dabei geprüft, ob Produktmengen tatsächlich an den Standorten mit einem Bestand zur Verfgung stehen. Diese Menge der verfügbaren Mengen nennt 14

sich Available-to-Deploy-Menge (ATD-Menge). Das System ermittelt nun, wie die ATD-Menge auf die unterschiedlichen Standorte, welche einen Bedarf an diesem Produkt aufweisen, verteilt werden soll. Wenn die verfügbaren Mengen nicht zur Deckung des Bedarfs ausreichen, dann wird der Distribtionsplan anhand von Fair-Share-Regeln ermittelt. Im Umkehrschluss werden Push-Regeln zur Ermittlung des Distributionsplans verwendet, wenn die ATD-Menge den Bedarf überschreitet. Diese Regeln werden im SNP Deployment-Profil festgelegt. [SAP 07g] Transport-Load-Builder-Lauf (TLB) Mit dem TLB werden die Ladungen der Transportmittel unter Berücksichtigungen der benutzerdefinierten Parametergrenzen (z.b. Volumen oder Gewicht) zusammengestellt. Dabei wird darauf geachtet, dass auch die Transportmittel Produktweise oder gleichmäig beladen werden und ihre Kapazität voll ausschöpfen. [HOP 06] 15

3.4.4 Pegging Verfahren Das Pegging beschreibt die Auftragszuordnung von Materialien und Lieferungen. Durch das Pegging-Verfahren wird ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Zu- und Abgängen innerhalb eines Standortes hergestellt. Das verschafft dem Planer einen Überblick ber aktuelle Nachfrage- und Bestandsänderungen verschiedener Produkte und gibt ihm die Möglichkeit Auftragsmengen und Auftragsdaten interaktiv abzuändern. Es ist also eine Übersicht ber alle Zu- und Abgänge innerhalb einer Planungsperiode bezglich eines Produktes in den unterschiedlichen Standorten gewährt. Hierbei werden sowohl automatische, als auch manuelle Bestandsveränderungseingaben vom System erfasst und ausgewertet. [LAW 01b] Figure 7: Abbildung 7 zeigt das Pegging an einem fiktiven Beispiel. [Abb. 7] 16

3.5 Methoden des Supply Network Planning Das Supply Network Planning setzt sich also aus den einzelnen Bestandteilen zusammen, die in den vorherigen Kapiteln beschrieben wurden. Die einzelnen Elemente sind die Bausteine, welche individuell mittels EDV-Software (z.b. SAP) den Unternehmensanforderungen gem zusammengesetzt und fr das Supply Network Planning benutzt werden knnen. 3.5.1 Fallbeispiel Die Saint-Gobain Isover G+H AG ist Hersteller von Dämmmaterial aus Mineralwolle und beliefert die Bauindustrie damit. Vier groe Produktionsstätten und ber 30 Vertriebs- und Servicecenter sind Eigentum der AG. Da das Unternehmen viele Produkte in krzester Zeit herstellen und vertreiben muss, ist es notwendig die Produktionsplanung frühzeitig und auf einen langen Planungshorizont hinaus durchzuführen. Würde die Saint-Gobain Isover G+H AG dies nicht tun, ginge ihr ein wichtiger Wettbewerbsvorteil verloren. Aus einem groen Pool mehrerer SAP APO Komponenten wird die notwendige Planung grötenteils durch das Supply Network Planning umgesetzt. Das Modul Demand Planning bildet die Grundlage. Hier wird mit Hilfe von Saison- und Trendmodellen eine Absatzprognose für die einzelnen Produkte und Vertriebsstandorte der AG errechnet. Ausgehend von den errechneten Daten des Demand Planning kann das SNP nun einen mittelfristigen Plan zur Deckung der Absatzmengen erstellen. Einige Teilbereiche dieser Absatzmengenplanung sind einerseits die zu transportierenden Mengen zwischen zwei unterschiedlichen Standorten und andererseits auch die Mengen die produziert und/oder bezogen werden mssen. Mit Hilfe von SNP können mehrere unterschiedliche Versionen eines Plans ausgearbeitet und miteinander in einen Vergleich gebracht werden. Anschlieend werden die Ergebnisse mit Hilfe sogenannter What-if-Simulationen ausgewertet. Im Anschluss werden die favorisierten Kundenauftrge den vorhandenen Beständen mittels CTM-Verfahren zugewiesen. Hieraus ergibt sich dann auf Basis der erforderlichen Reichweite zum Kunden der Ziellagerbestand der einzelnen Vertriebsstandorte. Falls die einzelnen Lagerkapazitäten der Standorte der Saint-Gobain Isover G+H AG mit den errechneten Ziellagerbeständen übereinstimmen wird auf Basis dieser Daten die Verteilung der Produkte durchgeführt. Wenn es Differenzen zwischen Ziellagerbestand und Lagerplatzkapazitäten gibt, werden die Parameter erwünschte Reichweite und einzelne Produkte an die Lagerkapazitäten durch die Disponenten angepasst. Ein weiterer Bestandteil der SNP-Komponente ist die automatische Generierung von Umlagerungsbestellungen. Diese Nachschubaufträge werden mittels linearer Programmierung erstellt. Auch kurzfristige Umverteilungen verursacht durch Fertigungsprobleme sind erlaubt und werden im Deployment-Modul realisiert. [MER 13b] 17

4 Fazit Es ist also festzuhalten, dass die Verteilung einzelner Produkte und Produktgruppen nicht zufällig erfolgt. Auch eine Herangehensweise aus rein demografischer Betrachtung ist nicht erfolgsversprechend. Es ist vielmehr ein komplexer Algorithmus aus demografischen Gesichtspunkten, gepaart mit unterschiedlichen individuell kombinierten Verfahren aus mathematischen Optimierungsmethoden und unterschiedlichen Heuristiken, welche unterschiedlichste Kennzahlen, diverse Zielfunktionen, Kapazitätsrestriktionen und Materialverfgbarkeiten berücksichtigen. Ein verantwortlicher Projektleiter ist dann für die individuelle Festlegung des Umfangs der Planungsaufgaben und der Verwendung der einzelnen Planungsverfahren verantwortlich. Bei der Planung stehen dem Verantwortlichen EDV-Systeme wie SAP ERP zur Umsetzung zur Verfügung. Durch das Einpflegen notwendiger Stammdaten und Festlegen der einzelnen Restriktionen und Zielfunktionen, erstellt SAP ERP einen SNP-Plan zur mittelfristigen Deckung der Produktions- und Distributionsmengen. Durch die Hilfe von EDV-Systemen ist es auerdem mglich, dass Lieferanten, Produzenten und Kunden durch integrierte Informationssysteme direkt auf wichtige Kennzahlen der Unternehmenspartner Zugriff haben und so eine noch schnellere und flexiblere Ausrichtung auf die Nachfrage gegeben ist. Dadurch sind zum Beispiel lieferantengesteuerte Bestände mglich. Es ist also abschlieend zu sagen, dass das Supply Network Planning ein enorm wichtiger Bestandteil zur Bestimmung der Beschaffungs- und Vertriebsmengenplanung der einzelnen Standorte ist. Denn eine strukturierte, intelligent umgesetzte und richtige Planung ist die Basis fr ökonomischen Erfolg und einer optimalen Zufriedenstellung der Kundenbedürfnisse. 18

5 Literaturverzeichnis 5.1 Bilder [Abb. 1] Mertens, P.: Integrierte Informationsbearbeitung 1, 18. Aufl., Heidelberg: Springer Gabler 2013, S.356 [Abb. 2] Renko S.: Supply Chain Management New Perspectives; Meldung vom 12.06.2014, URL: http://www.intechopen.com/books/supply-chainmanagement -new-perspectives/a-supporting-decision-tool-for-the-integrated-planning-of-a -logistic-network [Abb. 3] Hoppe M.: Absatz- und Bestandsplanung mit SAP APO, 1. Aufl., Dedham, MA: SAP Press 2006, S.39 [Abb. 4] SAP AG (Herausgeber), 2007: Prozess des Supply Network Planning, URL: http://help.sap.com/saphelp scm70/helpdata/de/72 /aafbc364f811d3b6380000e82de178/content.htm?frameset=/de/1c /4d7a375f0dbc7fe10000009b38f8cf/frameset.htm&current toc=/de/1c /4d7a375f0dbc7fe10000009b38f8cf/plain.htm&node id=3 [Abb. 5] SAP AG (Herausgeber), 2007: Heuristikbasierte Planung, URL: http://help.sap.com/saphelp scm70/helpdata/de/a1 /b60b4b2fc211d3b6270000e82de178/content.htm [Abb. 6] Nickel, S.; Velten, S.; Ziegler, H.-P., 2008: Advanced Planning and Optimization, URL: http://www.wiwi.uni-sb.de/lst/ufo/download/dateien /Praktika/SAP-Praktikum%20SS%2008/Vorlesung%204.pdf [Abb. 7] Mertens, P.: Integrierte Informationsbearbeitung 1, 18. Aufl., Heidelberg: Springer Gabler 2013, S.362 5.2 Literatur [MER 13] Mertens, P.: Integrierte Informationsbearbeitung 1, 18. Aufl., Heidelberg: Springer Gabler 2013, S.355 [SAP 07a] SAP AG (Herausgeber), 2007: Supply-Network-Planning-Heuristik, URL: http://help.sap.com/saphelp crm60/helpdata/de 19

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6 Eidesstaatliche Erklrung Hiermit versichern wir, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Zuhilfenahme der ausgewiesenen Hilfsmittel angefertigt haben. Sämtliche Stellen der Arbeit, die im Wortlaut oder dem Sinn nach anderen gedruckten oder im Internet verfgbaren Werken entnommen sind, haben wir durch genaue Quellenangaben kenntlich gemacht. Stuttgart, den 11.06.2014 Ort, Datum Dominik Vogt Vorname Nachname Böbingen, den 11.06.2014 Ort, Datum Alexander Flach Vorname Nachname 22