Heinrich-Heine-Gymnasium

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1 Leistungsbewertung im Fach Erdkunde Allgemeine Bewertungskriterien für den Erdkundeunterricht in der Sekundarstufe I am Heinrich Heine Gymnasium Köln basierend auf den am Ende der jeweiligen Kernlehrpläne gemachten Aussagen zur Leistungsbewertung (Punkt 5). Bestandteile Mündliche Beteiligung im Unterrichtsgespräch Kriterien Bemerkungen gut Bewertung der Leistungen ausreichend a) Häufigkeit und Kontinuität der Beteiligung Häufigkeit Kontinuität Der Lehrer hat eine Holschuld. Er muss SuS unterschiedlicher Lerntypen die Gelegenheit zur mündlichen Mitarbeit geben arbeitet aufmerksam mit zeigt Eigeninitiative arbeitet nur gelegentlich mit zeigt wenig Eigeninitiative, es ist aber erkennbar, dass der sich bemüht und dem Unterrichts-geschehen folgen will b) Qualität der Beiträge fachlich inhaltliche Leistung kommunikative Leistung sprachliche Leistung allgemein, Anwendung von Fachsprache äußert sich in längeren Beiträgen mit differenzierter Fachsprache erkennt eigene Verständnisprobleme und fragt nach kreative Ansätze zur Lösung von Problemen, auch im Anforderungsbereich III geht auf andere Schüler ein reproduktive Leistungen sind vorhanden, Leistungen im Anforderungsbereich II und III sind schwach Bemühen ist erkennbar, die eigenen Lerndefizite aufzuarbeiten Arbeitsweise / Methodenkompetenz Arbeitsmaterialien mitbringen, in Ordnung halten und nutzen eingeübte Arbeitsweisen im Unterricht sachgerecht anwenden arbeitet systematisch und konzentriert zeigt Methodenkompetenzen muss stark angeleitet werde, kann aber Anleitungen umsetzen

2 Bestandteile Gruppenarbeit, Stationenlernen usw. - Sozialkompetenz Kriterien Bemerkungen Engagement Zusammenarbeit mit Gruppe Bereitschaft, Aufgaben in der Gruppe zu übernehmen (z. B. Dokumentation) Dokumentation bzw. Präsentation der Ergebnisse gut übernimmt und organisiert Aufgaben selbständig, zeigt eigenverantwortliches und zeitökonomisches Arbeiten Bewertung der Leistungen ausreichend verhält sich entsprechend den Vorgaben Lernaufgaben bzw. Hausarbeiten Regelmäßigkeit Qualität der schriftlichen LA im Heft nur bedingt zu beurteilen, aber mündliche Vorträge, Zusammenfassungen u.ä. sind zu bewerten s. auch schriftliche Überprüfungen ausreichender Eigenanteil LA immer vorhanden (notfalls mit Nachzeigen) wenn möglich, mehrere Quellen verwendet LA im allgemeinen regelmäßig in knapper Form angefertigt schriftliche Überprüfungen beziehen sich auf die letzten 2 Schulstunden, in denen ein Themenbereich wiederholt werden kann können eine Lernaufgabenüberprüfung sein fachliche Leistung Fachsprache Darstellungsleistung Bewertung quantifiziert ca. 75% der Punkzahl als unterste Grenze Bewertung quantifiziert ca. 50% Note 4, ggf. ein Punkt darunter noch 4(-)

3 Hefte Hefte werden alle eingesammelt oder stichprobenartig gezielt überprüft Kriterien zur Heftführung werden im Methodentraining in Klasse 5 vermittelt und spezifische Anforderungen durch den Lehrer am Anfang des Schuljahres mitgeteilt Kriterien fast alle erfüllt Kriterien bedingt erfüllt weitere Produkte (z.b. Lernplakate und Projektdokumentation) als Einzelarbeit oder als Ergebnis von Gruppenarbeit fachliche Korrektheit Gestaltung, Ordentlichkeit Funktionalität (z.b. bei Lernplakaten) Kriterien fast alle erfüllt Kriterien bedingt erfüllt Referate, Kurzvorträge Fachliche Richtigkeit Vortragsweise, Mediennutzung Vorgehensweise Quellenvielfalt (min. 3), Schulbücher sind zu nutzen. Quellen ausweisen; ab Kl. 7 Quellen bewerten sich Informationen bei benachbarten Fächern einholen, falls sinnvoll Kriterien fast alle erfüllt Kriterien bedingt erfüllt

4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Fach Erdkunde SEK II Auf der Grundlage von 13-16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Geographie für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Verbindliche Absprachen: 1.) Alle Schülerinnen und Schüler führen in der Einführungsphase eine eintägige Exkursion durch und fertigen dazu ein Exkursionsprotokoll an. 2.) Alle Schülerinnen und Schüler halten innerhalb der Qualifikationsphase mindestens einmal einen Kurzvortrag zu einem umgrenzten geographischen Themengebiet. Verbindliche Instrumente: I. Als Instrumente für die Beurteilung der schriftlichen Leistung werden Klausuren und ggf. Facharbeiten herangezogen: Klausuren: In der Einführungsphase wird eine Klausur pro Halbjahr geschrieben; dabei ist darauf zu achten, dass die Klausur im 2. Halbjahr rechtzeitig vor der Wahl der Fächer in der Qualifikationsphase geschrieben wird. Im Blick auf die Kurswahlen zur Qualifikationsphase können Schülerinnen und Schüler die 2. Klausur auch als Probeklausur außerhalb der Leistungsbewertung schreiben. Klausuren orientieren sich immer am Abiturformat und am jeweiligen Lernstand der Schülerinnen und Schüler. Klausuren bereiten die Aufgabentypen des Zentralabiturs sukzessive vor; dabei wird der Grad der Vorstrukturierung zurückgefahren. Die Bewertung der Klausuren erfolgt grundsätzlich mit Hilfe eines Kriterienrasters. Die Aufgabenstellungen der schriftlichen Lernkontrollen beinhalten alle im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzbereiche. Die im KLP Kap. III dargestellten Überprüfungsformen (Darstellungsaufgaben, Analyseaufgaben und Erörterungsaufgaben sind im Rahmen einer gegliederten Aufgabenstellung Bestandteil jeder Klausur. Im Bereich der Darstellungsaufgaben ist darauf zu achten, dass in einer Klausur die Anfertigung von Darstellungs- und Arbeitsmitteln gefordert wird. Im Bereich der Erörterungsaufgabe ist auf einen kritischen Umgang mit Quellen zu achten. Facharbeiten: Die Regelung von 13 Abs.3 APOGOSt, nach der in der Qualifikationsphase [ ] nach Festlegung durch die Schule eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt wird, wird angewendet.

5 Facharbeitsthemen sollen eine deutliche Eingrenzung des Themas und die Entwicklung einer Problemstellung aufweisen, die selbständig mit empirischen Mitteln untersucht wird. Daher ist ein starker regionaler Bezug zu bevorzugen. II. Als Instrumente für die Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit gelten insbesondere: mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch, individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernformen / Projektformen, Präsentationen, z.b. im Zusammenhang mit Referaten, Vorbereitung und Durchführung von Simulationen, Podiumsdiskussionen, Hausaufgaben als Vor- und Nachbereitung des Unterrichts, Protokolle, Vorbereitung von Exkursionen, Exkursionsprotokolle eigenständige Recherche (Bibliothek, Internet, usw.) und deren Nutzung für den Unterricht, Projektmappe Praktische Arbeitsergebnisse, Materialerstellung (u.a. Kartierung, Befragung, Rollenkarten, multiperspektivische Raumbewertung) Übergeordnete Kriterien: Die Bewertungskriterien für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler müssen ihnen transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen: Qualität der Beiträge Kontinuität der Beiträge Besonderes Augenmerk ist dabei auf Folgendes zu legen: sachliche Richtigkeit angemessene Verwendung der Fachsprache Darstellungskompetenz Komplexität/Grad der Abstraktion Sicherheit in der Beherrschung der Fachmethoden Selbstständigkeit im Arbeitsprozess Differenziertheit der Reflexion Präzision

6 Konkretisierte Kriterien: Kriterien für die Überprüfung und Bewertung der schriftlichen Leistung (Klausuren): Erfassen der Aufgabenstellung Bezug der Darstellung zur Aufgabenstellung sachliche Richtigkeit sachgerechte Anwendung der Methoden zur Analyse und Interpretation der Materialien Herstellen von Zusammenhängen Komplexität/Grad der Abstraktion Plausibilität Transfer Reflexionsgrad sprachliche Richtigkeit und fachsprachliche Qualität der Darstellung Kriterien für die Überprüfung und Bewertung von Facharbeiten: Die Beurteilungskriterien für Klausuren werden auch auf Facharbeiten angewendet. Darüber hinaus ist ein besonderes Augenmerk zu richten auf die folgenden Aspekte: 1. Inhaltliche Kriterien: selbständige Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer Problemstellung Selbständigkeit im Umgang mit dem Thema Tiefe und Gründlichkeit der Recherche Souveränität im Umgang mit den Materialien und Quellen Differenziertheit und Strukturiertheit der inhaltlichen Auseinandersetzung, der Argumentation Beherrschung, selbständige Auswahl und Anwendung fachrelevanter Arbeitsweisen, Kritische Distanz zu den eigenen Ergebnissen und Urteilen. 2. Sprachliche Kriterien: Beherrschung der Fachsprache, Präzision und Differenziertheit des sprachlichen Ausdrucks, sprachliche Richtigkeit, Sinnvolle, korrekte Einbindung von Zitaten und Materialien in den Text.

7 3. Formale Kriterien: Einhaltung der gesetzten Frist und des gesetzten Umfangs, Vollständigkeit der Arbeit, Sauberkeit und Übersichtlichkeit von erstellten Materialien, sinnvoller Umgang mit den Möglichkeiten des PC (z.b. Rechtschreibüberprüfung, Schriftbild, Fußnoten, Einfügen von Dokumenten, Bildern etc., Inhaltsverzeichnis), Korrekter Umgang mit Internetadressen (mit Datum des Zugriffs), Korrektes Literaturverzeichnis, Korrekte Zitiertechnik. Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Mitarbeit Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs werden unter folgenden Gesichtspunkten geprüft: Zuverlässigkeit und Regelmäßigkeit z.b. bei Hausaufgeben, mündlicher Mitarbeit, bereithalten des Materials, etc. Eigenständigkeit der Beteiligung. Sachliche und (fach-)sprachliche Angemessenheit der Beiträge, Reflexionsgehalt der Beiträge und Reflexionsfähigkeit gegenüber dem eigenen Lernprozess im Fach Geographie; Umgang mit anderen Schülerbeiträgen und mit Korrekturen; Sachangemessenheit und methodische Vielfalt bei Ergebnispräsentationen. Bei Gruppenarbeiten - Einbringen in die Arbeit der Gruppe - Durchführung fachlicher Arbeitsanteile Bei Projekten / projektorientiertem Arbeiten - Einhaltung gesetzter Fristen - Selbstständige Themenfindung - Dokumentation des Arbeitsprozesses - Grad der Selbstständigkeit - Qualität des Produktes - Reflexion des eigenen Handelns - Kooperation mit dem Lehrenden / Aufnahme von Beratung Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung:

8 Die Leistungsrückmeldungen zu den Klausuren erfolgen in Verbindung mit den zugrunde liegenden kriteriellen Erwartungshorizonten, die Bewertung von Facharbeiten wird in Gutachten dokumentiert. Die Leistungsrückmeldung über die Note für die sonstige Mitarbeit und die Abschlussnote erfolgt in mündlicher Form zu den durch SchulG und APO-GOSt festgelegten Zeitpunkten sowie auf Nachfrage. Im Interesse der individuellen Förderung werden bei Bedarf die jeweiligen Entwicklungsaufgaben konkret beschrieben.