Rahmenbedingungen für eine familienfreundliche

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Transkript:

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 1 Rahmenbedingungen für eine familienfreundliche Kommunalentwicklung Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 2 Der Regelkreis erfolgreicher Veränderung

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 3 Rahmenbedingungen Ein nachhaltiger kommunaler Veränderungsprozess hin zu mehr Familienfreundlichkeit kann gelingen wenn wenn das Thema Demografischer Wandel und Familienfreundlichkeit in der Gemeinde Chefsache ist und dauerhaft oben auf der Agenda steht wenn die Verwaltung und der Gemeinderat gleichermaßen Familienfreundlichkeit als hohe Priorität ansehen und dafür die erforderlichen (vor allem personellen) Ressourcen bereitstellen wenn das Thema Familienfreundlichkeit möglichst breit angegangen wird und alle Handlungsfelder der Kommunalentwicklung einbezogen werden wenn die örtliche Bürgerschaft und Wirtschaft aktiviert wird, ihre Ideen und ihr Engagement in den Veränderungsprozess einzubringen wenn nicht zu viele Veränderungs- und Bürgerbeteiligungsprozesse gleichzeitig laufen (erst Vorangegangenes abschließen und umsetzen) wenn die Familienfreundliche Kommune ein identitätsstiftendes Leitbild wird.

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 4 Das neue Managementverfahren Ziele des Projekts Ein Managementverfahren mit allen wichtigen Instrumenten, um in der Kommune geeignete Strategien, Ziele und Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels umzusetzen Qualifizierung für die kommunale Projektleitung und Projektgruppe, die die Gestaltungsprozesse vor Ort anschieben und vorantreiben Regelmäßige Qualitätssicherung der Gestaltungsprozesse durch anerkannte Evaluationsstandards; Würdigung aller daran Beteiligten Flexibles Vorgehen, das auf die verschiedenen Größen, Ausgangslagen und Arbeitsstände der Kommunen eingeht Resultate für die Kommunen Mittels Bürgerbeteiligung und Strategiearbeit von Gemeinderat und Verwaltung wird ein integriertes Handlungskonzept zum demografischen Wandel erarbeitet, umgesetzt und fortlaufend aktualisiert Eine Projektgruppe (mit Haupt- und Ehrenamtlichen), das für die beteiligungsorientierte und nachhaltige Umsetzung der Ziele und Maßnahmen qualifiziert ist Instrumente zur Selbstevaluation sowie die Möglichkeit einer externen Begutachtung mit Empfehlungen zur Umsetzung; Würdigung aller Beteiligten Managementmodule, die flexibel kombiniert werden können, sofern die Ziele des Managementverfahrens vollständig erreicht werden

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 5 Meilensteine und Module * Projektgruppe aus Gemeinderäten, Verwaltung, Persönlichkeiten aus Bürgerschaft und örtlichen Unternehmen.

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 6 Zeitplanung Stand November 2012 01/13 Ausschreibung per Newsletter familienfreundliche-kommune.de Interessensbekundung durch Bürgermeister/in 02/13 Vorauswahl der Kommunen anhand der Fragebögen Information und Beschluss des Gemeinderats 04/13 Erstgespräch und Vereinbarung der Zusammenarbeit Projektleitung und Projektgruppe nehmen die Arbeit auf 06/13 1. Qualifizierungskurs Kommunales Familien-/Demografie-Management 1. Bilanzwerkstatt mit der Projektgruppe Ausschreibungsunterlagen einschließlich Fragebogen zur Ausgangssituation Telefonische Beratung Fachliche, räumliche und zeitliche Kriterien Projektpräsentation im Gemeinderat Festlegung der Prozessbegleitung, Kostenbeteiligung der Kommune Prozessbegleitung übernimmt die Beratung der Kommune Projektgruppen, Prozessbegleitung, externe Referent/inn/en, Projektträger Regie führen die örtliche Projektleitung und die externe Prozessbegleitung

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 7 50 Zukunftswerkstätten in BW 25.06.05 Meißenheim (OG) 3.700 EW 01.07.05 Kehl (OG) 34.700 EW 23.09.05 Seelbach (OG) 5.100 EW 28.10.05 Berghaupten (OG ) 2.400 EW 05.11.05 Willstätt (OG) 9.100 EW 02.12.05 Lahr (OG) 43.500 EW 25.03.06 Achern (OG) 25.000 EW 31.03.06 Aspach (WN) 8.300 EW 29.04.06 Pforzheim 119.400 EW 07.10.06 Kirchardt (HN) 5.500 EW 11.11.06 Steißlingen (KN) 4.600 EW 18.11.06 Rechberghausen (GP) 5.400 EW 25.11.06 Trossingen (TUT) 15.200 EW 20.01.07 Igersheim (TBB) 5.600 EW 10.02.07 Weinstadt (WN) 26.400 EW 17.03.07 Mauer (HD) 3.900 EW 12.05.07 Backnang (WN) 35.600 EW 29.09.07 Lenningen (ES) 8.500 EW 06.10.07 Mainhardt (SHA) 5.700 EW 20.10.07 Phillippsburg (KA) 12.600 EW 27.10.07 Breisach a.r. (FR) 14.400 EW 17.11.07 Neuenburg a.r. (FR) 12.000 EW 17.11.07 Simmozheim (CW) 2.800 EW 19.01.08 Warthausen (BC) 4.900 EW 05.04.08 Mönchweiler (VS) 3.200 EW 08.11.08 Plochingen (ES) 14.200 EW 15.11.08 Stuttgart-West 51.800 EW 22.11.08 Tuningen (VS) 2.900 EW 07.03.09 Lauchheim (AA) 4.700 EW 21.03.09 Tuttlingen (TUT) 34.800 EW 28.03.09 Neckarbischofsheim (HD) 3.900 EW 04.04.09 Buchen (MOS) 18.700 EW 10.10.09 Waldenbuch (BB) 8.600 EW 17.10.09 Riegel / Kaiserstuhl (EM) 3.600 EW 14.11.09 Balingen (BL) 34.800 EW 28.01.10 Hohberg (OG) 7.800 EW 27.02.10 Hockenheim (HD) 21.100 EW 13.03.10 Öhringen (KÜN) 22.800 EW 14.01.11 Berghaupten (OG) 2.400 EW 19.02.11 Wüstenrot (HN) 6.600 EW 19.03.11 Biberach (BC) 32.400 EW 19.03.11 Eschbach (FR) 2.400 EW 09.04.11 St. Peter (FR) 2.500 EW 16.04.11 Heubach (AA) 10.000 EW 22.10.11 Bietigheim-Bissingen (LB) 42.800 EW 19.11.11 Rosenfeld (BL) 6.500 EW 14.01.12 Ehingen (UL) 25.700 EW 03.03.12 Plochingen (ES) 14.200 EW 17.03.12 Gechingen (CW) 3.800 EW 28.04.12 Zimmern o.r. (RW) 5.900 EW

Ausbau von Betreuungsgruppen für unter 3-Jährige Ausweitung der Betreuungszeiten in Kindergarten und Grundschule, Ausweitung der Ferienbetreuung Förderung und Vermittlung von Tagespflege Pädagogische Konzepte für die Tagesbetreuung verschiedener Altersgruppen Integration körperbehinderter Kinder in den Kindergarten Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 8 Beispielhafte Maßnahmen (Auswahl) Sprachförderung im Kindergarten Ausbau von Ganztagesangeboten an den Schulen, Bau einer Ganztagesgrundschule Konzeption von Lokalen Bildungslandschaften Schulsozialarbeit Förderverein für Kinder- und Jugendbildung Jugendtreff, Jugendforum Abenteuer-Spielplatz, Wasser-Spielplatz mit gemeinsamer Bauaktion

Begegnung und Patenschaften für Alt & Jung, Vorleseprojekt durch Senioren, Training zum Berufseinstieg Talent- und Helferbörsen: Bürger helfen Bürgern / Alt hilft Jung, Jung hilft Alt, Mitfahrbörse, Taschengeldbörse Bürgerverein, Bürgernetzwerk, Bürgerstiftung Bürgeranregungen für Pflegeheim, Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen Familienzentrum, Mehrgenerationentreff, Bürgertreff Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 9 Beispielhafte Maßnahmen (Auswahl) Sprachcafé für ausländische Frauen Familienbildung, Elternschule, Familienfreizeiten Teilhabe von Familien: Familienpass, Bildungsgutscheine Gesundheitsförderung: Walking Bus für Schulkinder Familieninformationszentrum, Familienbüro, Wegweiser Verbesserungen der Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit Gestaltung der Ortsmitte, Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Verkehrsberuhigung

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 10 Erfahrungen aus den Zukunftswerkstätten 50 Zukunftswerkstätten, ca. 350 umgesetzte Maßnahmen; je Zukunftswerkstatt rund 7 substanzielle Maßnahmen sind ein guter Erfolg, aber nicht alles konnte umgesetzt werden Koordination der Umsetzung: Häufig wird noch zu wenig delegiert, zu wenig Beteiligung organisiert Gute Erfahrungen mit Koordinatoren-Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen Themenspektrum wird breiter: Älterwerden/ Gesundheit, Bildungslandschaft/ Inklusion, Abwanderung/ Infrastruktur Oftmals ist zu wenig Zeit für langfristige strategische Überlegungen, kurzfristige Projekte dominieren Eine regelmäßige Bilanz der Aktivitäten ist wichtig, um festzustellen, ob die anvisierten Ziele erreicht wurden Besonders für kleine Gemeinden ist interkommunale Zusammenarbeit interessant (z.b. Schulstandorte, Nahverkehr), hier auch die Kreise stärker einbeziehen Erfolgreiche Kooperation braucht Motivation und Anerkennung: öffentliche Würdigung oder Gütesiegel?

Jens Ridderbusch, Statistisches Landesamt BW, 20.11.2012, Folie 11 Rahmenbedingungen für eine familienfreundliche Kommunalentwicklung www.familienfreundliche-kommune.de