Akute Störungen des Gastrointestinalsystems C. F. Dietrich Supplementband zu Aktuelle Notfallmedizin in der Praxis Hrsg. W. F. Dick, P. Lemburg, H.-P. Schuster spitta
Inhalt Einleitung 9 Leitsymptom: Übelkeit und Erbrechen 9 Ätiopathogenese 9 Augenmerk auf begleitende Symptome erleichtert die Diagnostik L 11 Auf Warnzeichen achten 12 Die Kenntnis seltener Ursachen kann lebensrettend oder organerhaltend sein 12 Auf die Schwere kommt es an 13 Auch iatrogene Maßnahmen (Medikamente) können zu Übelkeit und Erbrechen führen 13 Lebensmittelvergiftung und Aufnahme von Toxinen: Die Anamnese weist den Weg 14 Pilzvergiftungen 14 Therapieoptionen 15 Weitere spezifische Maßnahmen 15 Komplikationen 18 Primäres diagnostisches Repertoire neben Anamnese und Befund an Notfalluntersuchungen bei Übelkeit und Erbrechen 18 Symptomatische Therapie 19 Leitsymptom: Durchfall 21 Die primäre Zuordnung hilft weiter 21 Ätiologie akuter infektiöser Durchfallerkrankungen 21 Ätiologie akuter nichtinfektiöser Durchfallerkrankungen 22 Schon einfache Überlegungen helfen in der Einordnung 22 Die Symptomatik entscheidet über das Vorgehen 23 Die Ursache der akuten Durchfallerkrankungen ist entscheidend, 24 Osmotische Diarrhö 26 Sekretorische Diarrhö und Malabsorption 26 Exsudative Diarrhö 27 Motilitätsbedingte Diarrhö 27 Anamnese 28 Blut- und Stuhluntersuchungen 28
Endoskopie 28 Antibiotikatherapie: Mehr Schaden als Hilfe? 30 Iatrogene Folgen, die pseudomembranöse Kolitis 31 Leitsymptom: Gastrointestinale Blutung 34 Definition der Begriffe 34 Bedeutung der Blutmenge, Blutungslokalisation, Art der Blutung und der Begleitumstände ' 34 An welche Lokalisation muß man denken? 35 Das Blutungsausmaß ist durch den klinischen Befund nicht sicher erkennbar 36 Die begleitende Symptomatik ist wegweisend.... 36 Erstmaßnahmen 37 Was bei der Anamnese insbesondere zu bedenken ist 37 Wie ist die Prognose einzuschätzen? 38 Der körperliche Untersuchungsbefund 39 HNO-Bereich 39 Inspektion der Haut 39 Herz-Kreislauf-System 40 Spezielle Diagnostik 40 Auch bei der unteren gastrointestinalen Blutung steht die Ösophagogastroduodenoskopie an erster Stelle 41 Die Therapie 43 Primär Stabilisierung des Kreislaufes, sekundär endoskopisch 43 Beurteilung des Risikos und Vorgehen 43 Besonderheiten der unteren gastrointestinalen Blutung 44 Welche Technik der Blutstillung ist effektiv? 45 Eine routinemäßig durchgeführte endoskopische Ulkusvisite hat Vorteile 46 Operationsindikation: Reicht die endoskopische Blutstillung aus? 46 Die Sekundärkomplikationen bestimmen die Prognose 46 Ösophagusvarizenblutung stellt eine besondere Herausforderung an den Untersucher dar 47 Sengstaken-Blakemore-Sonde und Linton-Nachlaß-Sonde 48 Sengstaken-Blakemore-Sonde 49 Linton-Nachlaß-Sonde 49
Leitsymptom Bauchschmerzen: Akute Pankreatitis 50 Histologie und klinischer Befund definieren das Krankheitsbild 50 Ätiopathogenese 50 Ursache erkennen und Noxen ausschalten: Cholelithiasis? Alkohol? 50 Es gilt die bedrohlichen Komplikationen frühzeitig zu erkennen 51 Nekroseparameter, 52 Die klinische Symptomatik: Wichtig, aber nicht immer eindeutig 53 Einfingerpalpation: Der umschriebene Druckschmerz ist diagnostisch, der Bauchschmerz wegweisend 54 Zuerst erfolgt die Diagnose 54 Ultraschalldiagnostik: Welche Genese liegt vor? 54 Die Computertomographie hat ihren festen Stellenwert 55 Auch das Labor kann sich irren 55 Die Wertigkeit anderer (bildgebender) Verfahren ist nicht zu unterschätzen 56 Prognoseindikatoren bei akuter Pankreatitis (nach Ranson) 56 Therapie der ödematös-exsudativen Pankreatitis: Nahrungskarenz, Flüssigkeitszufuhr und intensivmedizinische Überwachung 58 Therapie der hämorrhagisch-nekrotisierenden Pankreatitis: Ein interdisziplinäres Problem 58 Überwachungsschemata 59 Nützliche oder unnütze Maßnahmen? 60 Symptomatische Schmerztherapie 60 Indikation zur operativen Therapie: Organkomplikationen 60 Hinweise auf eine infizierte Nekrose 61 DD:»Bauchschmerzen«: Sonographie als wegweisende Methode 62 Leitsymptom: Ikterus 64 Auf die Beobachtung kommt es an 65 Was leistet der Laborbefund? 65 Ausprägung des Ikterus 65
Transaminasen 65 Cholestase 66 Einen entscheidenden Beitrag leisten die bildgebenden Verfahren 66 In der Regel stellt der Ikterus kein notfallmäßig zu lösendes Problem dar 66 Notfallmäßige Vorgehensweisen bei inoperablen Gallengangsstenosen 67 Fremdkörper im Ösophagus und Magen 69 Verätzungen im Bereich des oberen Gastrointestinaltrakts 69 Leitsymptom: Leberinsuffizienz 71 Hepatische Enzephalopathie 72 Therapieprinzipien der hepatischen Enzephalopathie 73 Gerinnungsstörungen 74 Hepatorenales Syndrom, auch andere Organsysteme können mit betroffen sein 75 Indikation zur Lebertransplantation 76 Hinweis 77 Literatur 78 Sachregister 79