Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) I I 1 Vertiefungsseminar 7: Kerngeschäft definieren Kooperationen nutzen Anthony-James Owen Guerrilla Marketing Group I I 2 Wer ist die Guerrilla Marketing Group? Seit 1984 in den USA und seit 1994 in Deutschland tätig Werkzeugkasten mit unkonventionellen Methoden und Taktiken, um mehr Umsatz zu erzielen Trainingsunternehmen in den Bereichen Vertrieb und Marketing Pro Jahr in Deutschland zwischen 800 und 1000 Teilnehmer Ausführliche Informationen im Internet unter http://www.guerrilla.de I I 3
I I 4 Kostenlos unter www.guerrillafm.de I I 5 Make or Buy Finden der eigenen Kernkompetenz I I 6
Idee hinter Make or Buy Fokus auf die Kernkompetenz: nach Prahalad und Hamel Sind es die Fähigkeiten, die ein Unternehmen in die Lage versetzen, wesentlichen Kundennutzen zu liefern. ( USP) Wer sich auf seine Kernkompetenzen fokussiert, der setzt sich eher durch! I I 7 Die Treppe der Fähigkeiten I I 8 Quellen für Kernkompetenzen I I 9
Übung: Kernkompetenz Was können Sie besser als Ihre Mitbewerber? Was sagen Kunden, was Sie besser als andere können oder Ihr Produkt besser kann? Was können Sie nicht besonders gut? Was macht Ihnen keinen Spaß? Was hat wenig Umsatzpotential? Was könnte auch ein Anderer machen? I I 10 Vertiefung zum Thema EKS von Wolfgang Mewes Mehr unter www.eks.de 4 Schritte nach EKS Bester Problemlöser Markt-nische Konzentration Stärken entwickeln I I 11 I I 12
Kriterien für Make or Buy Unterstützt die Funktion direkt die Kernkompetenz des Unternehmens? Ist die Funktion eine fachliche Aufgabe, die der Kunde von uns erwartet? Wird der Kunde einen externen Dienstleister in der Funktion akzeptieren? I I 13 Kriterien (2) Bestimmt die Funktion die Hauspolitik, die Strategie oder die Planung? Benötigt diese Funktion regelmäßig Zugriff auf sensible oder vertrauliche Daten? Besteht die Möglichkeit, dass ein externer Anbieter diese Leistung günstiger erbringen kann oder bei niedrigeren Unterhaltskosten? Können wir einen resultatabhängigen Vertrag abschliessen und später durchsetzen? I I 14 Kriterien (3) Können wir das Risiko managen, wenn die Aufgabe extern vergeben wird? Können wir auch bei ungeplanter Kündigung des Anbieters unseren normalen Geschäftsbetrieb aufrechterhalten? Kann die Aufgabe durch einen anderen so durchgeführt werden, dass der normale Betrieb nicht gestört wird? Verhindern vertragliche oder gesetzliche Einschränkunden die Weitergabe an einen Dritten? I I 15
Kriterien(4) Ist die Aufgabe bereits privatwirtschaftlich erhältlich? Benötigt man intime Kenntnisse des Hauses? Wird es interne Wettbewerber geben? Zahlt der externe Anbieter angemessene Löhne? I I 16 Was man alles outsourcen kann (1) Architektur und Ingenieursleistungen Sonderabfall-Entsorgung Computer Hardware Wartung Maschinenwartung Kopierer und Druckerwartung Paketzustellung Fahrstuhlwartung Mitarbeitersuche Umweltschutzberatung I I 17 Was man alles outsourcen kann (2) Teilefertigung Kantine Design + Grafik Reinigung und Wäsche Paketdienst Rechtsberatung Schreibservice Limousinen Service Transport und Umzug I I 18
Was man alles outsourcen kann (3) Betriebsarzt Druckerzeugnisse Sicherheitsdienst-leistungen Softwareentwicklung Softwarewartung Web Design IT Serverbetrieb System Support Technische Dienst-leistungen Telekommunikation Leiharbeiter Training Reisebuchung Gartenpflege / Fensterputzen Fahrzeugreparaturen etc. I I 19 Delegieren Sie etwas an einen Virtuellen oder realen Assistenten! I I 20 I I 21
2. Teil - Arbeiten in Netzwerken I I 22 Erfolg eines Collegestudenten... Als er anfing zu studieren, machte er sich zur Gewohnheit, über jeden Menschen den er traf, sich eine Karte anzulegen. Er schrieb dann regelmäßig den Personen eine kleine Notiz oder einen Brief, um in Kontakt zu bleiben. Außerdem vermerkte er alle Details, die er brauchen konnte, wenn er später noch einmal in Kontakt treten wollte. 1978 erreichte er einen großen Erfolg... I I 23... Bill Clinton Sammelte 10.000 Kontakte allein bis zu seiner Wahl zum Governeur von Arkansas. Bekannt wurde dieses Netzwerk auch als Friends of Bill später wurde Bill Clinton der 42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. I I 24
Was ist Netzwerken überhaupt? Netzwerken ist der Prozess, Leute zu suchen, mit denen Sie eine Beziehung aufbauen können. Netzwerken ist der Prozess, Verbindungen aufzubauen Netzwerken ist der Prozess, Leute zu finden, die Ihnen helfen können (und denen Sie helfen können) Netzwerken ist der Prozess, zu lernen, wenn man anrufen kann, wenn man ein Problem lösen muss oder wenn etwas erledigt werden muss I I 25 Start ins eigene Netzwerk Teil 1 1. Erstellen Sie eine Liste der 10 wichtigsten Personen in Ihrem Leben. Das kann Ihre Familie sein, Kollegen, Freunde, Ihr Arzt, Ansprechpartner bei Kunden etc. 2. 10 Leute, die Sie besser kennen lernen wollen I I 26 Start ins eigene Netzwerk Teil 2 Bitte erstellen Sie eine Liste nach folgenderm Schema: I I 27
Regeln eines Netzwerkers Essen Sie nicht alleine es gibt mindestens drei Chancen am Tag, einen Menschen besser kennen zu lernen! Denken Sie nicht nur an sich besser: Was kann ich für den anderen tun? Werden Sie die Person, die Sie gerne in Ihrem Netzwerk hätten! Pflegen Sie ihr Netzwerk regelmäßig Erhöhen Sie Ihren M.Q. I I 28 Erhöhen Sie Ihren M.Q. Nehmen Sie teil Arbeiten Sie sich durch den Raum Seien Sie aufmerksam Seien Sie kompetent Lernen Sie weiter - Bücher sind Freunde Interessieren Sie sich für den anderen Loben Sie und geben Sie Ihre Anerkennung weiter Seien Sie ein Licht im Leben der anderen Vergessen Sie Ihre Herkunft nicht I I 29 Erhöhen Sie Ihren M.Q. Tun Sie etwas in Ihrer Gemeinde Seien Sie achtsam mit der Zeit anderer Seien Sie höflich Übernehmen Sie Verantwortung Entschuldigen Sie sich Rufen Sie zurück Vertrauen braucht Zeit Respektieren Sie die Privatsphäre Tun Sie jeden Tag etwas für einen Kontakt I I 30
Erhöhen Sie Ihren M.Q. Melden Sie sich mit Ergebnissen zurück Wenn Sie Hilfe brauchen, dann fragen Sie Rufen Sie an, wenn Sie jemanden empfehlen Bauen Sie viele verschiedene Kontakte auf Arbeiten Sie hart! Denken Sie immer an Möglichkeiten Menschen zu treffen Bleiben Sie sichtbar! I I 31 Händeschütteln kompletter Kontakt Griff Neigung Drücken-Ziehen Haltung Unterbewusste Berührung I I 32 Hilfsmittel Kontaktmanager: ACT von Sage Oder kostenlos: SugarCRM CardScan zum Einscannen der Visitenkarten I I 33
ACT I I 34 Härter zu arbeiten ist nicht so wirksam, wie schlauer zu arbeiten. I I 35 Kontaktinformationen Guerrilla Marketing Group Anthony-James Owen Telefon 030-480-97-170 Telefax 030-480-97-172 http://www.guerrilla.de Email: info@guerrilla.de Podcast: www.guerrillafm.de I I 36