Frühe Hilfen. Entwicklungsräume für Eltern, Kinder und Fachkräfte. Prof. Dr. Matthias Müller Hochschule Neubrandenburg

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Transkript:

Frühe Hilfen Entwicklungsräume für Eltern, Kinder und Fachkräfte

Frühe Hilfen: Entwicklungsräume für Eltern, Kinder und Fachkräfte 1. Druck im System 2. Frühe Hilfen 2.1 Bindungsorientiert 2.2 Bildungsorientiert 2.3 Sozial unterstützend 3. Frühe Hilfen als Chance 4. Was könnte getan werden?

1. Druck im System Kinder- und Jugendhilfeentwicklungsgesetz (KICK) (01.10.2005) und den 8a SGB VIII Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) (01.01.2012) und den 8a und 8b SGB VIII Mediale Skandalisierungen von Kindeswohlgefährdungen Instrumentalisierung durch die Politik Keine signifikante Verbesserung der Arbeitssituation der SozialarbeiterInnen in den Jugendämtern/ bei den freien Trägern

1. Druck im System Folgen: Erschöpfte Fachkräfte (vgl. Lutz 2011) Verlust demokratischer Fachlichkeitsprinzipien (vgl. Wolff 2007) Orientierung der Kinderschutzarbeit an der Frage: Wie sich die KollegInnen in den Jugendämtern im Hilfeverfahren so absichern können, damit sie nicht juristisch belangt werden können Keine fachliche Entwicklung aus dem eigenen professionellen Selbstverständnis heraus

1. Druck im System Zahlen: Inobhutnahmen wegen Gefährdungssituationen: 14-15 Jahren (43,1 auf 10.000), Kinder zwischen 0-3 (15.7 auf 10.000) (Pothmann 2010a) Die Zahl der Inobhutnahmen ist in der Zeit 2005 bis 2010 um 42% gestiegen (von 25.664 auf 36.343) (Pothmann 2010b) Allein erziehende Eltern haben eine dreimal so hohe Wahrscheinlichkeit, eine Hilfe zur Erziehung beanspruchen zu müssen (Fendrich/ Pothmann/ Wilk 2011) 61% der Familien die eine Hilfe zur Erziehung gewährt wird beziehen zugleich Transferleistungen (ebd.) Insbesondere Alleinerziehende geraten wegen fehlenden materiellen Ressourcen stärker unter Druck (ebd.) Daraus resultiert eine höhere Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen auf das Erziehungsgeschehen (ebd.)

2. Frühe Hilfen Paradoxe Botschaft des Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG): 1. Kontrollaspekte sind weiter gestärkt (z. B. Hausbesuch ( 8a SGB VIII), Fallübergabe in Fällen von Jugendamtshopping ( 86c SGB VIII)) 2. Förderungsaspekte sind etabliert (z. B. Frühe Hilfe im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG))

Was sollen Frühe Hilfen leisten? 2. Frühe Hilfen Lokale und regionale Unterstützungssysteme für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr Entwicklungsnotwendigkeiten von Eltern und Kindern frühzeitig fördern (alltagspraktisch, Beziehungs- und Erziehungskompetenz) Grundlegende Angebote (universelle/ primäre Prävention) richten sich an alle (werdenden) Eltern und Kinder im Sinne der Gesundheitsförderung Spezielle Angebote (selektive/ sekundäre Prävention) für Familien in besonderen Problemlagen Es sollen Risiken für das Wohl und die Entwicklung des Kindes frühzeitig wahrgenommen und reduziert werden Bei Kindeswohlgefährdungen qualifiziert weiterreichen (vgl. NZFH 2010, S. 12)

2. Frühe Hilfen Wie soll in den Frühen Hilfen gearbeitet werden? Multiprofessionelle Kooperation Netzwerke für Familien unter Einbeziehung bürgerschaftlichen Engagement Zentral ist die enge Vernetzung und Kooperation von Schwangerschaftsberatung, dem Gesundheitswesen, der Frühförderung, der Kinder- und Jugendhilfe und weiterer sozialer Dienste Flächendeckende Versorgung für Familien und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote voranzutreiben und deren Qualität zu verbessern (ebd.)

2. Frühe Hilfen Drei unterschiedliche Schwerpunktsetzungen: 1. Bindungsorientierte 2. Bildungsorientierte 3. Sozial unterstützend

2.1 Bindungsorientiert Elterliche Präsenz/ Feinfühligkeit als sichere Basis der sozioemotionalen Entwicklung (vgl. Ziegenhain/ Künster 2012, S. 86) Prävention mit dem Ziel direkt die kindliche Entwicklung zu fördern Familienhebammen von der Schwangerschaft bis zum 1. Lebensjahr des Kindes Interaktionsbegleitungen um die Mutter/Vater-Kind Interaktion zu fördern und zu verbessern Desorganisierte Bindung verringern Meist US amerikanische Vorbilder, z. B. Promoting Positive Parenting (VIPP)

2.2 Bildungsorientiert Wissensaufbau in Gesellschaftsdynamiken, die eine Erosion der Elternrolle nach sich ziehen Wissenserwerb (z. B. Entwicklungspsychologie, pädagogische Theorie) Erweiterung der Handlungsoptionen (z. B. Training neuer Verhaltensweisen) Selbsterfahrung und Selbsterziehung (Selbstveränderung durch Selbstreflexion) Organisation und Nutzung von Netzwerken (vgl. Tschöpe-Scheffler 2006, S. 296-298)

2.3 Sozial unterstützend Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung in brüchigen Lebenssituationen (Früchtel/ Budde 2006, S. 207-215) Soziale, gesundheitliche und kulturelle Möglichkeiten fördern Der Wille der Wohnbevölkerung lenkt die Arbeit Die Ressourcen der Menschen im Sozialraum werden genutzt Profi-Vernetzung (professionelle Infrastruktur für Familien vernetzen) Einklinken in Gruppen (ehrenamtlichen Gruppen nutzen) Events nutzen (sich als familienfördernde Institution(en) zeigen) Sozialraumprojekte (neue Projekte zur Förderung von Eltern und Kindern entwickeln) Organisationen gewinnen (sachliche und ggf. inhaltliche Ressourcen)

3. Frühe Hilfen als Chance Das Jugendamt und das gesamte psycho-soziale Hilfesystem hat die Chance Eltern und Kinder zu beteiligen freundlich helfend aufzutreten Ideen zu entwickeln, wie Eltern und Kinder gefördert werden können Hilfeseite deutlich differenzierter zu entwickeln

4. Was könnte getan werden? Vernetzen und Kooperieren ( 3 KKG) Aber nicht zum Selbstzweck!

4. Was könnte getan werden? 1. Infrastruktur sichten Erst mal sehr genau gucken was da ist! Welche Profis sind da und was machen die? Welche Gruppen und Initiativen sind da und was machen die? Welche Ort bestehen, um in Kontakt mit den Familien und Kindern zu kommen (z. B. Mutter-Kind-Zentren)?

4. Was könnte getan werden? 2. Infrastruktur entwickeln In Kontakt mit den Menschen kommen! Regionale Förderungsideen mit den zu beteiligenden Eltern und Kindern erarbeiten Organisieren, dass möglichst viele Eltern und Kinder erreicht werden Anbieten, was die Menschen formulieren und wollen

4. Was könnte getan werden? Das könnten sein: Kompensation von Armutseffekte Aufbau gegenseitiger Unterstützung Aufbau kindbezogener Unterstützungsmöglichkeiten Aufbau gesundheitsbezogener Unterstützungsmöglichkeiten

4. Was könnte getan werden? 3. Unterscheiden Zwischen der Entwicklung der Infrastruktur und gezielten Förderprogrammen unterscheiden! Bindungsorientierte Hilfen (eher aufsuchende Settings, förderlich für die emotionale Entwicklung und ggf. relevant in Fällen von Kindeswohlgefährdung) Bildungsorientierte Hilfe (eher Gruppensettings, förderlich für die Entwicklung der Elternrolle und des Erziehungsverhalten) Qualifizierte Überleitung in Fällen von Kindeswohlgefährdung (gerade hier können Semiprofessionelle hilfreich sein (vgl. NZFH o.j. S.22 ff.))

4. Was könnte getan werden? Was Netzwerkarbeit verbessert: Interessen der Netzwerkbeteiligten ist formuliert Unterschiedliche Interessen werden akzeptieren Netzwerkbeteiligte befinden sich in Win-Win-Situationen Netzwerkbeteiligte entwickeln gemeinsam die Wege Netzwerkbeteiligten steht für ihr Engagement (Arbeits)Zeit zur Verfügung Das Netzwerk ist moderiert Netzwerkbeteiligten haben ein Mandat Das Netzwerk arbeitet an den Themen, die die Kinder und Familien formulieren

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Literatur Fendrich; S./ Pothmann, J./ Wilk, A. (2011): Neue Einsichten in die sozialen Zusammenhänge der Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe. Datenanalysen der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Bereich: Hilfen zur Erziehung (Stand: Januar 2011) Früchtel, F./Budde, W. (2006): Wie funktioniert fallunspezifische Ressourcenarbeit? Sozialraumorientierung auf der Ebene von Netzwerken. In: Früchtel, F./Budde, W./ Hinte, W. (Hrsg.): Sozialraumorientierung. Wege zu einer veränderten Praxis. Wiesbaden: VS-Verlag. Lutz, R. (2010): Das Mandat der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: VS-Verlag. Nationales Zentrum Frühe Hilfen (o. J.): Materialien zu Frühen Hilfen 2. Bestandsaufnahme Kommunale Praxis Früher Hilfen in Deutschland. Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2010): Modellprojekte in den Ländern. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung. Pothmann, J. (2010a): Größte Gruppe der Minderjährigen in den Inobhutnahmestellen sind 14 Jahre und älter. Datenanalysen der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Bereich: Inobhutnahmen. Pothmann, J. (2010b): Seit 2005 erneuter Anstieg der Inobhutnahmen knapp drei Viertel der Maßnahmen resultieren aus Gefährdungslagen. Datenanalysen der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Bereich: Inobhutnahmen. Wolff, R. (2007): Demokratischer Kinderschutz zwischen Risiko und Gefahr. In: Forum Erziehungshilfen. 13. Jg., Heft 3, S. 132-139. Ziegenhain, U./ Künster, A. K. (2012): Frühe elterliche Bindungsförderung in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Famileindynamik, 37. Jahrgang, Heft 2, S. 84-93.