Digital Wealth Management Finance 2.0 2015 additiv AG Michael Stemmle Riedtlistrasse 27 8006 Zürich stemmle@additiv.ch
Die Optimierung der Kunden-Bank-Interaktion ist das Thema zur Steigerung von Effektivität, Effizienz und Customer Experience. 2. Welle der Digitalisierung: Kunden-Bank-Interaktion 1. Welle der Digitalisierung: Back Office Kunde Kundenschnittstelle Bank IT & BPO Provider Customer Office Back Office Service Cross-Channel Kunden-Bank- Interaktion IT & BPO Outsourcing Strategischer Differenzierungsfaktor: Digital Experience in digitalen und traditionellen Kanälen Strategische Notwendigkeit: Industrialisierung und Effizienz der Prozesse Core Banking Plattformen Legacy Systeme Drittsysteme * Front und Mid Office 3
Digitale Kanäle Traditionelle Kanäle Kundenprozesse werden auch bei komplexeren Bankdienstleistungen vermehrt durch digitale Ansätze unterstützt. Grenzkosten Ressourcen Strategische Roadmap in der Digitalisierung NÄCHSTE INNOVATIONS- WELLE Berater Zahlungen Anlageberatung Wertschriftenhandel Sparen / Vorsorge Finanzierung Bankschalter Contact Center Web 1.0 Web 2.0 Mobiles Web Komplexität Disruptiver Shift: Angebot komplexer Bankdienstleistungen über digitale Kanäle Neue Kollaborationsmodelle: Kombination traditioneller und digitaler Kanäle 4
Die Digitalisierung des Wealth Management unterstützt verschiedene Beratungs- und Service-Modelle. Computer Mobile Tablet Investor Profil Vorschlag, anpassen, optimieren Anlageprozess Abschluss & Onboarding Überwachung, Verwaltung & Rebalancing Service & Administration Kunde S1 S3 Kunde & KUBE S2 KUBE S1 Self-Directed S2 RM Digital Workbench S3 Digital Private Banking 5
Self-directed Investieren Demokratisierung des Private Banking 6
These 1: Digitalisierung ermöglicht Private-Banking-Anlagequalität für die Massen dank Marginalisierung der Grenzkosten. Positionierung UHNWI HNWI Affluent Private Banking Mandat Fonds, Vorsorge und Sparen Family Office Strategisches Zielsegment Trader PB Qualität Value Proposition Retail Retail Preis Delegiert Self-Directed Ca. 35% der Kunden sind selfdirected. Rund 10-12% sind bezüglich Verhalten Trader. Ca. 25% der Anleger sind heute mit Fonds nicht adäquat bedient. Ca. CHF 360 Mrd. Schweizer AuM in Fonds für Privatanleger, 25% self-directed Fonds-Anleger. Ca. CHF 90 Mrd. AuM Marktpotenzial. Quellen: Forrester, BfS, Berechnungen additiv 7
Erstklassiges Portfolio Management war zu komplex und zu teuer für Normal-Anleger. 8
Radikale Demokratisierung von erstklassigem Portfolio Management dank Digitalisierung & Automatisierung: investomat.ch 9
Robo-Advice investomat.ch: Mean Variance optimierter individueller Anlagevorschlag auf Ebene Einzelinstrumente (MPT). Individualisierte Asset Allocation 10
Private Banking Beratungsansatz abgebildet auf additiv DFS Self Directed Digital Wealth Management Experience für alle Kundensegmente Analyse Process Lösung Costs Implementierung Monitoring Digital Advisory Modern Portfolio Theory STP Processes Control-Tools & Research Derivation of the Investor-Profile MPT based Investment Proposal Portfolio Order Record Rebalancing Personal Finance Management Optimizing Account Matching Tactical Allocation Strategy Selection Personalizing Execution Strategy Alignment Persönliche Beratung als Zusatzservice «Best of class individual service & portfolios to lowest possible incremental costs.» 11
RM Digital Workbench Das intelligente Beratungsgespräch 12
These 2: Die Digitalisierung macht den Berater zum intelligenten Portfolio Manager. Digitalisierung führt zum Ende der Informations- Asymmetrie Empowerment des Beraters im Beratungsprozess: Intelligenz als Differenzierung 13
Intuitives Customizing des persönlichen Portfolios. 14
Intuitives Customizing des persönlichen Portfolios Drilldown. 15
Intuitives Customizing des persönlichen Portfolios Asset Allocation individualisieren. 16
Digital Private Banking Der persönliche Service digital erweitert 17
These 3: Private Banking s Value Proposition ist Service. Neu digital unterstützt. Von wem möchten Sie im Dolder Grand beraten werden? Eine App Kathleen Hohl Réception Dolder Grand 18
Private Banking Kunden wollen erstklassigen Service. Wieso Kunden wechseln. Für 54% der Kunden ist keinen Rückruf zu erhalten der wichtigste Grund, den Finanzdienstleister zu wechseln. Der zweite Wechselgrund ist - das Fehlen von proaktiven Kontaktaufnahmen (49%) und zu langsame Email- Reaktionszeiten - sowie keine guten Ideen und Beratungsvorschläge (46%). Verluste sind weniger wichtige Wechselgründe: - Langzeitverluste (> 1Jahr): 44% - Kurzzeitverluste (< 1Jahr): 21% Spectrem Group, 2012, «High Net Worth Millennials» 19
Digital Private Banking: Die Vorteile der «Offline Welt» mit jenen der digitale Welt verbinden. Berater Offline Welt kontextspezifisch, individuell, persönlich, relevant Private Banking Kunde ABER Bedürfnisse: Einfache, effektive und effiziente Prozesse Compliance mit Regulatorien Betreuung des Kunden als Erlebnis zeitintensiv, zu viel Papier, ineffizient (e.g. unbeantwortete Anrufe) Zusatznutzen der digitalen Strategie Neue digitale Welt jederzeit, überall, effizient, flexibel KOMBINIERT MIT VORTEILEN DER OFFLINE WELT kontextspezifisch, individuell, persönlich, relevant Bedürfnisse: Einfaches & verständliches «Banking» Kontrolle und Mitbestimmung Zeitliche Flexibilität bei Kommunikation & Interaktion Relevante Informationen in einem Cockpit 20
Digital Private Banking: Das Investor Cockpit mit individuellen portfoliorelevanten Informationen. Kunde Tablet 21
Die Bank (Kundenberater, Investment Consultant oder additiv DFS) sendet dem Kunden relevantes Research und Insights. Berater Computer 22
Digital Private Banking: Communication Hub einfache One-Click- Kommunikation und funktionsübergreifende Integration. Kunde Tablet 23
Ergebnisse des Experimentes (n=107) Sämtliche Hypothesen konnten im Experiment positiv bestätigt werden. Die App schneidet im Vergleich zur Email-Kommunikation signifikant** besser ab. **Die Signifikanz konnte mit einem zweiseitigen T-Test mit einem Signifikanzniveau von p<0.001 bestätigt werden.
Digital Private Banking: Empfehlungen und Portfoliosimulationen inklusive benutzerfreundlicher MPT-Intelligenz. Kunde Tablet 25
Digital Private Banking: Marktinformationen, portfoliorelevanter sowie genereller Research Cross Border compliant. Kunde Tablet 26
Digitalisierung im Banking bedeutet, für Ihre Strategie und Zielkunden die passende Interaktion zu unterstützen. investomat.ch Das intelligente Beratungsgespräch Digital Private Banking IFZ Retail Banking Blog, 2015, «Studie zum Markt für digitales Anlegen: Bestandsaufnahme und zukünftige Entwicklungen» 27
Appendix 28
additiv in Kürze: Wer wir sind und was wir tun. Mission Firma Firma/Sitz: Zürich, Singapur Gegründet: 1998 Eigentümer: in Privatbesitz Kunden: Banken, Versicherungen Wir entwickeln und implementieren digitale Innovationen und Geschäftsmodelle für Finanzdienstleister. Consulting Portfolio Business Development & Go-To- Market Digital Readiness Check Rapid Prototyping Cross-Channel Client-Bank-Interaction Digital Marketing, Advisory/Sales and Service Geschäftsbereiche Wir sind ein Massschneider für: Business Development Banking Consulting IT Solutions & Services Expertise Bankfach- und Branchenkompetenz seit 1998 Softwareprodukt- und Lösungskompetenz für Digital Banking & Insurance sowie Marketingautomatisierung Realisierungskompetenz durch über 500 Projekte Interdisziplinäres Team mit Bank-, ITund Marketing-Spezialisten Banking IT Innovation Award 2012 IT Solution Portfolio Digital Finance Suite Retail Banking Digital Finance Suite Private Banking Topics Digital Finance Suite: Digital Marketing Digital Onboarding Digital Portfolio Management / AM Digital Advisory, Sales & Servicing 29
Wir sind ein Massschneider für die Umsetzung digitaler Innovationen in der Finanzindustrie. Die Bausteine für die Umsetzung digitaler Innnovationen. 1 Analyse der Gesamtsituation, der digitalen Readiness, Strategie und Opportunitäten 6 Intuitive Design & Experience 7 Turn-key Business Innovation 1 Digital Business Opportunity & Strategy Business Development & Innovation in der Finanzindustrie 2 Disruptive Business Ideas & Cases 2 3 4 Kreative Geschäftsmodellierung zur Umsetzung marktfähiger Innovationen Realisierung von Prototypen und Machbarkeitsstudien für Entscheidungsträger Implementierung einer effizienten, digitalunterstützen Kunden-Bank-Interaktion 5 Awarded Technology 4 State-of-the-Art Client Interaction & Organisations 3 Innovative Digital Offering 5 6 Umsetzung & Integration digitaler Innovationen mit bestehenden IT-Systemen Intuitives Design und Benutzerführung für maximale Begeisterung bei Kunde & Front 7 Lieferung der schlüsselfertigen Geschäftsidee aus Sicht Business und IT 30
additiv DFS (Digital Finance Suite) ist eine modulare Plattform für die Erstellung und Abwicklung der digitalen Angebote die Verlängerung des Kernbankensystems. Customer Bank User Groups Computer Mobile Tablet Digital and traditional touch points: Public web pages Secure online cockpits Secure messaging Email Forum Blog Chat Any kind of document (e.g.): Letter Contracts Life cycle documents Computer Mobile Tablet Suites additiv (DFS) Private Banking additiv (DFS) Retail Banking On-premise I SaaS managed service I Cloud-solution Contact Management Audit Trail E-Commerce Collaboration & Interaction Mgmt. Social Media Business Intelligence Web Analytics Modules Lead Management Digital Asset Management Workflow Management Messaging & Notifications Modelling Reporting Portfolio Management Campaign Management X-Channel & Media Publishing Case Management Documents & Forms Mgmt. Risk Decisioning Dashboards & MIS Product Info. Management Tenant Management System Admin. User Management Channels & Media Management Platform Identity Management Security Authentication (mtan) Cross-border & Compliance Communication Hub Business Process Management Integration Layer Existing Systems Core Systems / Legacy Systems / External Service Providers Data Warehouse 31
Beispiel additiv DFS Frontend- und Backend-Prozesse in der Digitalen Vermögensverwaltung - inkl. CBS Schnittstelle Core Banking System Frontend Backend Analyse Process Lösung Costs Umsetzung Überwachung Financial Quationnaire / Behavioral Finance Allgemeiner Anlagevorschlag Kunden Onboarding Überwachung / Rebalancing Investor Profil - Risikotoleranz - Renditeerwartung - Anlagehorizont - Anfangsinvestition - Währung Funktionen zur Personalisierung Massgeschneiderter Anlagevorschlag Inaktive Portfolios speichern Portfolio speichern oder umsetzen Aktive Portfolios gespeichert Automatisierte Beratungsprotokolle Gespeicherte aktive Portfolios Investor Profil MPT-Rechner Protokoll Börsenaufträge Automatisiertes Rebalancing Dateneingabe Inaktive Portfolios gespeichert Gespeicherte aktive Portfolios Protokoll Börsenaufträge Gespeicherte aktive Portfolios Kundenbeziehung Kundenbeziehung Konto / Depot Konto / Depot Ausführung & Abwicklung Ausführung & Abwicklung Positionen für Rebalancing 32
Digitalisierung: Wo stehen Sie? Haben Sie eine Strategie? Oder sind schon bei der Konkretisierung Ihrer Strategie? Ihre Situation Wir sind (immer noch) daran ein strategisches Zielbild zu definieren um zu wissen, was wir tun sollen... Wir haben ein Zielbild definiert, haben aber Probleme mit der Konkretisierung der Strategie... Wir wissen was wir tun sollten, aber es fehlt uns an innovativen, konkreten und testbaren Lösungsansätzen... S1: Strategische Ziele S2: Szenarien & Abläufe S3: Prototypen Überzeugungen Erkenntnisse Strategie Geschäftsszenarien Geschäftsfälle Abläufe Prototyp(en) Module Definition strategischer Stossrichtung auf Basis konkreter Erkenntnisse Definition eines Business Cases Lean Prototyping Zeit 2-4 Wochen (indikativ) 2-3 Wochen (indikativ) 3 Wochen (indikativ) 33