Demografischer Wandel und interkommunale Zusammenarbeit Regionaldialog am 05.06.2012 in Seelow Wolfgang Rump, RPS Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 1
Schlussfolgerungen aus der Bevölkerungsprognose 2011 bis 2030 und der sich verändernden Rahmenbedingungen für die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Wachsendes Geburtendefizit prägt negative Bevölkerungsentwicklung Trendumkehr aufgrund deformierter Altersstruktur kaum möglich Junge Alte und insbesondere Hochbetagte nehmen stark zu Deutlicher Rückgang bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zeitliche und räumliche Dimension des demografischen Wandels beachten Fiskalische Spielräume des Landes und der Kommunen werden enger Struktureller Wandel der Angebots- und Nachfragestrukturen Privatisierung ehemals öffentlicher Leistungsbereiche Fazit: Regional angepasste Strategien zur Sicherung der Daseinsvorsorge erforderlich Chancen und Risiken des demografischen Wandels frühzeitig erkennen und gemeinsam Anpassungs- und Gestaltungsstrategien entwickeln Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 2
Anpassen an die Folgen des demografischen Wandels Räumliche oder organisatorische Optimierung der Angebote aufgrund veränderter Nachfrage, qualitativen Defiziten oder Finanzierungsengpässen In welchen Bereichen besteht akuter Handlungsdruck? Soziale Infrastruktur Technische Infrastruktur Erreichbarkeitsinfrastruktur Entwicklung und Qualifizierung von langfristig tragfähigen Leistungen und Angeboten der öffentlichen Daseinsvorsorge Sicherung der Mobilität und Steigerung der Attraktivität umweltfreundlicher Verkehrsangebote Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 3
Handlungsfelder zur Gestaltung des demografischen Wandels Quelle: P. Dehne, Hochschule Neubrandenburg, Themenfelder der Regionalstrategien in den Modellregionen Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 4
Regionaldialog 2012 Gemeinsam den demografischen Wandel gestalten Regionalentwicklung durch interkommunale Zusammenarbeit Regionale Planungsgemeinschaft Kooperationsräume von Mittelzentren Kooperationsräume von Regionalen Wachstumskernen (RWK) Großflächige Kooperationsräume (AG Ost, ZÖBU, LAG Märkische Seen und LAG Oderland) Grenzübergreifende Kooperationsräume (Oderpartnerschaft, Euroregion PEV, IGOB, dt.-pl. Kooperationsprojekte MORO) Kooperation in Brandenburger Städtenetzen (AG Historische Stadtkerne, Innenstadtforum, AG Städtekranz) Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 5
GESUNDHEITS- WIRTSCHAFT GEWERBE WIRTSCHAFT Regionale Planungsgemeinschaft Regionalmarketing für den RWK Fürstenwalde/Spree und Umland Schwerpunktthemen für die Airportregion Scharmützelsee TOURISMUS WOHNEN LEBENSQUALITÄT www.atsee.de http://www.gasthaus-krone-muehlheim.de/donautal01.jpg Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 6
Mittelbereich Bad Freienwalde Regionale Planungsgemeinschaft Städtebauförderungsprogramm Kleinere Städte und Gemeinden Überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Zusammenarbeit in der Stadt-Umland-Kooperation Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Verwaltungsorganisation Kultur- und Tourismusnetzwerk Energie- und Klimaschutzkonzept Niederoderbruch - Oberbarnim Entwicklungskonzept zur Daseinsvorsorge Prioritäre Handlungsfelder Medizinische Grundversorgung Öffentlicher Personennahverkehr Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 7
Modellvorhaben der Raumordnung Regionale Planungsgemeinschaft Wettbewerb für deutsch-polnische Kooperationsprojekte Preisverleihungen aus der Region Stadt Frankfurt (Oder) Handlungsplan 2010-2020 zur interkommunalen Zusammenarbeit in der Europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder) - Slubice Amt Barnim-Oderbruch Projekt Wiederherstellung des Technischen Denkmals Oderbrücke Neurüdnitz - Siekierki Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 8
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Regionale Planungsgemeinschaft Aktiv bei der Gestaltung des demografischen Wandels Ihr Ansprechpartner zum Thema Daseinsvorsorge und Kooperationsprojekte: Regionalplaner Wolfgang Rump Regionale Planungsstelle tel.: 03366/422-93 fax: 03366/422-98 mail: post@rpg-oderland-spree.de web: www.rpg-oderland-spree.de Regionaldialog, Seelow 05.06.2012 9