Strategie der Daseinsvorsorge die Suche nach dem gemeinsamen Nenner Strategie der Daseinsvorsorge die Suche nach dem gemeinsamen Nenner

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1 Strategie der Daseinsvorsorge die Suche nach dem gemeinsamen Nenner in Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis

2 Modellregion SPESSARTregional Abgrenzung der Region 14 Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises Fläche: 983 km 2 Einwohner: Einwohnerdichte: 146 Ew/km Orts- und Stadtteilen

3 SPESSARTregional - Demografischer Wandel auf den zweiten Blick! Main-Kinzig-Kreis: Bevölkerungsreichster Landkreis in Hessen mit vergleichsweise stabiler Bevölkerungsentwicklung. Stark räumliche Disparitäten innerhalb des Kreisgebiets, aber auch innerhalb der Modellregion. Bevölkerungsverluste der Kommunen bis 2030 zwischen 5 % und 25% Hoher Anteil kleiner und kleinster Orte: 34 Orte weniger als 500 Einwohner 55 Orte weniger als 750 Einwohnern

4 Regionalstrategie Daseinsvorsorge Auswahl der Infrastrukturbereiche SPESSARTregional I. Wohnortnahe Grundversorgung Nahversorgung Haus- / Fachärztliche Versorgung Kommunale Gemeinschaftseinrichtungen II. Verkehr & Mobilität III. Siedlung & Wohnen Ortskernentwicklung mit Fokus Leerstand Landwirtschaft Ver- und Entsorgung

5 Ausgangssituation Wohnortnahe Grundversorgung In einer ersten Untersuchung von 75 Orts- und Stadtteilen schätzten 39 Orte ihre Grundversorgung als schlecht bis sehr schlecht ein. Allerdings gibt es keine gesicherten Erkenntnisse zur Zukunftsfähigkeit der Angebote. Die Auswirkungen der starken Pendlerverflechtungen auf das Einkaufsverhalten sind unbekannt. Es herrscht eine Diskrepanz zwischen der Erwartung Ich will in meinem Ort einkaufen und der tatsächlichen Nutzung Vergess-Artikel Und: Die ÖPNV-Anbindung wird durchgehend als schlecht beklagt.

6 Auswertung am Beispiel Schlüchtern

7 Fragestellungen Wohnortnahe Grundversorgung Wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage der Grundversorgung in den nächsten 20 Jahren? Wo und wie findet Versorgung tatsächlich statt? Welche Regionen sind heute bereits unterversorgt? Wo ist die reale und wo die gefühlte Unterversorgung? Welche alternativen Versorgungsmöglichkeiten gibt es? Welche Rolle spielt und wird der Einkauf per Mausklick spielen?

8 AG I. Wohnortnahe Grundversorgung Grundbausteine Bevölkerungsprognose Siedlungsstrukturanalyse Erreichbarkeitsanalyse PKW/ Fuß/ ÖPNV Spezifische Bausteine Status-quoanalyse Nahversorgung Bedarfsanalyse Nahversorgung Angebotsanalyse Schwerpunkt Mobile Händler Szenarien & Modellrechnung

9 Wohnortnahe Grundversorgung Nahversorgung

10 Versorgungstypen und Ortsgrößen Versorgung Orte < 250 Einwohner mit ständiger Versorgung 35% 24% 29% 12% mit ständiger und temporärer Versorgung mit temporärer Versorgung keine Versorgung Die kleinsten Orte sind zu 1/3 nicht versorgt 40% haben ständige Strukturen

11 Versorgungstypen und Ortsgrößen Versorgung Orte Einwohner 6% mit ständiger Versorgung 53% 41% mit ständiger und temporärer Versorgung mit temporärer Versorgung keine Versorgung Bei den Orten zwischen Einwohner sind nur 6 % ohne Versorgung Die Hälfte aller Orte hat eine temporärer Versorgung.

12 Bedarfsanalyse Wo kaufen Sie ein? Aktuell Auswertung der Befragung in fünf Kommunen

13 Die Suche nach dem gemeinsamen Nenner?! Erreichbarkeit MIV oder ÖPNV Angebotsstruktur Einkaufsverhalten Strategie Daseinsvorsorge Grundversorgung Bevölkerungsprognose Bevölkerungsverteilung Standards der Versorgung Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

14 Ausgangssituation Siedlung & Wohnen Hoher Anteil kleiner Orte in der Region, hoher Anteil von Orten, die von der Landwirtschaft geprägt wurden. Hoher Wohnbestand. Steigender Leerstand von Wohngebäuden, gehäuft im Ortskern, aber auch in älteren Siedlungsgebieten Punktuell erschreckend hoher Anteil nicht mehr genutzter / unternutzer landwirtschaftlicher Gebäude. Hohes Angebot von Bau-/ Freiflächen.

15 Gebäudeleerstand - Muster Auffällig hoher Gebäudeleerstand im Ortskern BSS-Kath. Willeroth Einwohner: : -10,3 % L Altersklassen: 0 bis 18 Jahre 18,6 % 19 bis 65 Jahre 64,3 % über 66 Jahre 17,1 % davon > 80 Jahre 4,9 % Einschätzung der zukünftigen Versorgung: Lebensmittel: Medizinisch: ÖPNV: sehr schlecht sehr schlecht sehr schlecht

16 Gebäudeleerstand - Muster Auffällig hoher Gebäudeleerstand im Ortskern Jossgrund-Oberndorf Einwohner: : -8,7 % Altersklassen: 0 bis 18 Jahre 18,1 % 19 bis 65 Jahre 66,3 % über 66 Jahre 16,1 % davon > 80 Jahre 2,7 % L Einschätzung der zukünftigen Versorgung: Lebensmittel: Medizinisch: ÖPNV: gut schlecht sehr schlecht

17 RechenbeiSPIEL: Steinau Bevölkerungsentwicklung und Wohnfläche 2009: Einwohner 2024: Einwohner Rückgang in den nächsten 12 Jahren: Einwohner Wohnfläche je Einwohner in Hessen: 43, 6 qm Freiwerdende Wohnfläche: qm Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung in Steinau: 110 qm Folge: Rund 600 freiwerdende Wohnungen!

18 Fragestellungen Siedlung & Wohnen Wie groß in der Leerstand und wie gestaltet er sich? Wie hoch sind die Umnutzungspotenziale? Wie kann sich Rückbau, bei Erhalt ortsbildprägender Bausubstanz erhalten? Wie werden sich die Kosten der Ver- und Entsorgung entwickeln? Welche Steuer-/ Förder- und Anreizinstrumente können zur qualitativen Innenentwicklung beitragen?

19 AG III. Siedlung & Wohnen Grundbausteine Bevölkerungsprognose Siedlungsstrukturanalyse Spezifische Bausteine Status-quoanalyse Flächendeckende Erfassung über Wasserverbrauch Status-quoanalyse Leerstandserfassung in Modellorten Analyse & Bewertung Umnutzung, Zwischennutzung, Rückbau Szenarien & Modellrechnung Umnutzung, Zwischennutzung, Rückbau

20 Status-quo Analyse Leerstandserhebung Flächendeckende Erfassung Erfassung von Leerstand und potenziellem Leerstand durch Wasserverbrauchsdaten als erste Annäherung Verbrauch <30m³ = Leerstand Verbrauch <50m³ = 1-Personen-Haushalt (potenzieller Leerstand) Abgleich mit bereits erhobenen Daten durch Vor-Ort- Kartierung => Überprüfung: schnelle und unkomplizierte Erfassung von Leerständen über den Wasserverbrauch

21 Status-quo Analyse Leerstandserhebung Detailerfassung Beschreibung des Leerstandes anhand eines vorgegebenen Datenrasters zum Baukörper und zur Lage des Objekts Aussagen zu: Baujahr, Gebäudetyp, Bauweise, Geschosse, Zustand des Gebäudes Größe und Überbauung des Grundstücks, Lage, Erschließung => Grundlage für die Typisierung der Leerstände

22 Methode Leerstandserfassung im Detail - Kartierung und Erfassung im Kataster

23 Analyse & Bewertung Bewertung Methodische Erprobung Bewertung des Leerstandes anhand der folgenden Indikatoren Sozialindikatoren: a) Eigentum geklärt = + unklare Verhältnisse = - b) Umnutzung unwahrscheinlich = + Umnutzung wahrscheinlich = - Wirtschaftsindikatoren: Marktüblicher Preis = + Preis zu hoch / keine Interessenten = - Gebäudeindikatoren: a) Bausubstanz gut = ++ Bausubstanz sanierungsbedürftig = + Bausubstanz stark beeinträchtigt = - b) Lage mit Belastung (Lärm) = - => Zusammenführung zu 4 Typen

24 Analyse & Bewertung Bewertung Methodische Erprobung Bewertung und Typisierung des Umnutzungspotenzial 1.Typ Schwer vermittelbar : 4x 2.Typ Problemfall : 2x + und 3x 3.Typ Hohes Umnutzungspotenzial : 3x + 4.Typ Sehr hohes Umnutzungs-/Erhaltungspotenzial : 5x + => Erste Ergebnisse Dezember 2012

25 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit! Regionalmanagement Anette Lindenberg & Sabine Jennert Georg-Hartmann-Str Jossgrund Tel

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