1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1
Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin, den Anwender schnell und effizient bei der Suche nach Hilfsmitteln mit anschließender Auswahl der Methoden zu unterstützen und ihm darüber hinaus alle Informationen zum Einsatz dieser Methode im Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Das MAP-Tool selbst kann sowohl als stand-alone-version 1 als auch als Internetversion veröffentlicht werden. Aufbau des MAP-Tools Der Aufbau des MAP-Tool ist an den Produktinnovationsprozess angelehnt und verknüpft die Methoden mit den entsprechenden Tätigkeiten in diesem Prozess. Die Realisierung beinhaltet neben der ganzheitlichen Darstellung des Produktinnovationsprozesses mit der Untergliederung in Phasen, Prozessschritte und Tätigkeiten die Integration des Methodenbaukastens und bietet somit die Möglichkeit einer schnellen, effizienten und zielgerichteten Recherche nach unterstützenden Methoden zu auftretenden Problemen bei Tätigkeiten im Produktinnovationsprozess bei klein und mittelständischen Unternehmen (KMU). Darüber hinaus werden auch Hilfsmittel der Organisationsentwicklung bereitgestellt. Sitemap Produktinnovations - prozess Organisationsentwicklung alphabetische Methodenliste Suche Phasen im Produktinnovationsprozess Prozessschritt 1 Prozessschritt 2 Aktivität Methoden Abbildung 1: Aufbau des MAP-Tools 1 Bei der Arbeit mit der "stand-alone-version" steht die Suchfunktion nicht zur Verfügung Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 2
Zur Vermittlung einer ganzheitlichen Sichtweise im Produktinnovationsprozess wurde auf eine unnötige Verschachtelung der einzelnen Prozessschritte verzichtet, allerdings auf Kosten einer etwas unübersichtlichen Darstellungsweise, da der Innovationsprozess nicht auf eine Bildschirmseite passt. Um diesen vermeintlichen Nachteil auszugleichen, wurden als Navigationshilfen ein Navigationsfenster, (siehe Abbildung 2) eine Sitemap mit den jeweiligen Prozessschritten, ein Methodenindex mit einen alphabetischen Überblick über alle Methoden und eine Suchfunktion implementiert (siehe Abbildung 1). Alle vier Navigationshilfen führen direkt zu den unterstützenden Methoden im Produktinnovationsprozess. Die Suchfunktion kann alternativ auch zur Suche nach dem Schlagwort im Internet eingesetzt werden. Abbildung 2: Navigationsleiste zur Unterstützung des Anwenders Das Navigationsfenster zeigt die einzelnen Meilensteine und die Phasen, die zwischen diesen Prozessschritten liegen und gibt dem Anwender somit einen ganzheitlichen Überblick über den Produktinnovationsprozess "Vom Markt zum Erfolg". Arbeiten mit dem MAP-Tool Abbildung 3 zeigt beispielhaft den Ablauf der Suche nach einer geeigneten methodischen Unterstützung, um Unternehmens- und Kundenforderungen in eine Form zu bringen, die es dem Entwicklungsteam erlaubt, diese bereits in den frühen Phasen der Entwicklung zu berücksichtigen. Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 3
Schritt 1 Suche Schritt 2 Alternativen zu Schritt 1 Schritt 3 Schritt 5 Schritt 4 Schritt 7 Schritt 6 Abbildung 3 : Anwendungsszenario Der Mitarbeiter eines Unternehmens im Bereich Produktplanung (Anwender) möchte die Kunden- und die Unternehmensforderungen für ein neues Produkt in technische Merkmale übertragen, um der Entwicklungsabteilung eine komplette Anforderungsliste für ein neues Produkt zu übergeben. Dazu sucht der Anwender im Inhaltsverzeichnis die Aktivität Anforderungen in technische Merkmale übertragen 2 (siehe Schritt 1). Beim Anklicken der Aktivität springt man automatisch an die entsprechende Stelle im Produktinnovationsprozess. Dort findet der Anwender unter der Aktivität als Hilfsmittel die Methoden QFD (Quality Function Deployment) und QCD (Quality Cost Deployment) (siehe Schritt 2). Der Anwender kann, um detaillierte Informationen z.b. zu der Methode QFD zu bekommen, durch Anklicken des Links QFD in das Methodenfenster QFD springen (siehe Schritt 3). Hier findet er eine kurze Einführung zu der Methode QFD sowie die Voraussetzungen zu ihrer Durchführung. Die einführende Beschreibung und die Voraussetzungen sollen dem Anwender die Möglichkeit geben, eine schnelle Entscheidung zu treffen, ob die Methode, in diesem Fall QFD, überhaupt für ihn in Frage kommt, und ob sie in dem Unternehmen einsetzbar ist. Hat sich der Anwender für die Methode QFD entschieden, 2 Unterstrichene Texte markieren in Internetbrowsern Hyperlinks. Im weiteren werden hier alle Hyperlinks, die im Szenario vorkommen, unterstrichen dargestellt. Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 4
stehen ihm über weitere Hyperlinks (Durchführung, Formblatt, Präsentation und Beispiele) alle notwendigen Informationen zur Einführung der Methode QFD im Unternehmen zur Verfügung. Exemplarisch wird gezeigt, wie der Anwender durch Anklicken von Durchführung auf die detaillierte Beschreibung der Durchführung der Methode, ihre Anwendungsgebiete, Vor- und Nachteile sowie weiterführende Literatur kommt. Beim Anklicken wird automatisch ein HTML- Dokument geöffnet, welches der Mitarbeiter einsehen und jederzeit ausdrucken kann (siehe Schritt 4). Um die Methode im Unternehmen seinen Vorgesetzten präsentieren zu können, wird dem Mitarbeiter unter Präsentation eine Kurzpräsentation als PowerPoint-Show angeboten (siehe Schritt 5). Diese Kurzpräsentation soll es dem Mitarbeiter erleichtern, eine schnelle Akzeptanz für die Methode bei Vorgesetzten und Mitarbeitern zu erreichen. Unterstützt wird er dabei von Beispielen, die dem Anwender unter dem Link Beispiele zur Verfügung gestellt werden (siehe Schritt 6). Diese Beispiele dienen aber nicht nur der Entscheidungsfindung, sondern sind als eine Art Handlungsanleitung zu verstehen, die den Anwender bei der Durchführung der Methode unterstützen soll. Weitere Unterstützung erhält der Anwender durch die zur Durchführung der Methode notwendigen Formblätter oder Diagramme. Diese findet er unter dem Link Formblatt (siehe Schritt 7). Alternativ zu dem beschriebenen Szenario stehen dem Anwender weitere Möglichkeiten der Recherche zur Verfügung (siehe Abbildung 4). Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 5
2. 3. 4. 1. Abbildung 4: Alternative Recherchemöglichkeiten 1. Das einfache durchscrollen des Produktinnovationsprozesses mit Hilfe der Scrollbars. Dies ist vor allem für den Anwender geeignet, der sich einen Überblick über den Entwicklungsprozess verschaffen möchte. 2. Die gezielte Suche nach Methoden über den Methodenindex. Dies ist vor allem dann für den Anwender interessant, wenn er sich einen Überblick über die Methoden verschaffen möchte. Von dieser alphabetisch geordneten Liste kommt der Anwender direkt zu der ausgewählten Methode mit ihrer Kurzbeschreibung und den entsprechenden Voraussetzungen. 3. Die Schlagwortsuche innerhalb des MAP-Tools nach einer bestimmten Methode oder Aktivität. Dies ist vor allem für denjenigen Anwender nützlich, der schnell ein Hilfsmittel für eine gegebene Problemstellung sucht. Das Ergebnis ist eine Ausgabe, die die entsprechenden Links zu der gesuchten Methode oder Aktivität anzeigt. Von dieser Liste aus kommt der Anwender direkt zu der ausgewählten Methode mit ihrer Kurzbeschreibung und den entsprechenden Voraussetzungen oder bei Aktivitäten zu einer Kurzbeschreibung der Aktivität und, falls vorhanden, einer Auswahlmatrix der unterstützenden Methoden. 4. Falls die Suche im MAP-Tool ungenügende Resultate liefert, besteht die Möglichkeit, aus dem MAP-Tool heraus das gesamte Internet nach dem entsprechenden Schlagwort zu durchsuchen. Wie bei 3. ist auch hier das Ergebnis eine Liste mit Links, die direkt zu den gefundenen Seiten führen. Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 6