Unternehmensführung und -finanzierung in Zeiten der Krise WP/StB Dr. Michael Zabel



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Transkript:

Unternehmensführung und -finanzierung in Zeiten der Krise WP/StB Dr. Michael Zabel Tholey, 29. November 2012

Agenda Vorstellung Ernst & Young Definitionen von Krise, Führung und Finanzierung Führung und Finanzierung in Krisenzeiten: Notwendigkeit zur Ratingverbesserung Klassische Empfehlungen Ausgangsbeispiel Factoring/Forfaitierung Leasing Mezzanine Finanzierungsinstrumente Zusammenfassung Empfehlungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht Fazit und Ausblick Folie 2

Vorstellung Ernst & Young Ernst & Young im Saarland Teil des weltweiten Ernst & Young- Netzwerks mit rd. 167.000 Mitarbeitern Deutschlandweit rd. 7.000 Mitarbeiter In Saarbrücken rd. 50 Mitarbeiter in den Bereichen Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung/Transaktionsberatung (Lohn-)Buchhaltung Folie 3

Definitionen 1. Krise Krise lt. Internet Rd. 36 Mio. Treffer bei Google: Offensichtlich hohe Relevanz Lt. Wikipedia eine Entscheidungssituation Zahlreiche Nachweise zu Euro-Krise, Finanzkrise, Staats(schulden)krise, Definition? Krise lt. Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW S 6) Charakteristische Stadien einer Krise: Stakeholderkrise, Strategiekrise, Produkt- und Absatzkrise Erfolgs- und die Liquiditätskrise Insolvenzlage Ergebnis: Krise ist ein unternehmensinterner Zustand, der durch externe Effekte hervorgerufen werden kann aber nicht muss! Folie 4

Definitionen 2. Unternehmensführung Unternehmensführung lt. Internet Nur rd. 4,5 Mio. Treffer bei Google: Geringeres Interesse in Öffentlichkeit Lt. Wikipedia der Prozess des Führen von Unternehmens Unterscheidung zwischen Shareholder- und Stakeholder-Ansatz Führung wird i.d.r. durch Management by Objectivs umgesetzt Unternehmensführung lt. Institut der Wirtschaftsprüfer Sog. Corporate Governance spielt wesentliche Rolle in zahlreichen Stellungnahmen des IDW, u.a. in IDW PS 270 (Going-Concern-Prüfung) IDW PS 340 (Prüfung Risikofrüherkennungssystem) IDW PS 345 (Auswirkungen des DCGK auf die Abschlussprüfung) IDW PS 450 (Berichterstattung durch den WP, Redepflicht!) IDW PS 470 (Kommunikation mit dem Aufsichtsrat) Ergebnis: Unternehmensführung ist zentrales Feld des externen ReWe Folie 5

Definitionen 3. Finanzierung Finanzierung lt. Internet Rd. 12 Mio. Treffer bei Google: Offensichtlich von größerem Interesse Lt. Wikipedia einer der drei Teilbereiche der Finanzwirtschaft (Investition, Finanzierung, Risikomanagement) Klassisches Feld der Betriebswirtschaftslehre Typischerweise Unterscheidung zwischen Innen- und Außenfinanzierung Finanzierung lt. Institut der Wirtschaftsprüfer Keine Stellungnahmen zur optimalen Finanzierungsstruktur o.ä. Ergebnis: Trotz großer Relevanz und hohem öffentlichen Interesse gibt es keine Definitionen bzgl. optimaler Finanzierungsstruktur, Kennzahlen o.ä. Offensichtliches Feld der Banken und Ratingagenturen Damit muss das unternehmerische Ziel gerade vor dem Hintergrund Basel III Ratingverbesserung lauten. Folie 6

Ratingverbesserung Einflussfaktoren Harte Faktoren Kennzahlen Jahresergebnis Umsatzerlöse Sicherheiten/Anlagevermögen Beispiele EK-Quote Cashflow-Rate Verschuldungsgrad Rentabilitäten Weiche Faktoren Erfahrung in der Branche Kommunikation Unternehmerprofil Beispiele Start-up, Quereinsteiger Offenheit Persönlichkeit, Engagement Folie 7

Klassische Empfehlungen Ausgangsbeispiel Unternehmen mit Finanzierungsbedarf Eigenkapitalquote 10 % Verschuldungsgrad 900 % Aktiva Bilanz zum 31.12.2011 Passiva Anlagevermögen 600 Stammkapital 25 Vorräte 300 Jahresüberschuss 175 Forderungen 1.000 Rückstellungen 600 Liquide Mittel 100 Verbindlichkeiten 1.200 Summe 2.000 Summe 2.000 Folie 8

Klassische Empfehlungen Factoring/Forfaitierung Verkauf einzelner/aller Forderungen Eigenkapitalquote 19 % Verschuldungsgrad 235 % Aktiva Bilanz zum 31.12.2011 Passiva Anlagevermögen 600 Stammkapital 25 Vorräte 300 Jahresüberschuss 165 Forderungen 0 Rückstellungen 600 Liquide Mittel 100 Verbindlichkeiten 210 Summe 1.000 Summe 1.000 Folie 9

Klassische Empfehlungen Leasing Verkauf einzelner/aller Vermögensgegenstände und Miete Eigenkapitalquote 14 % Verschuldungsgrad 620 % Aktiva Bilanz zum 31.12.2011 Passiva Anlagevermögen 0 Stammkapital 25 Vorräte 300 Jahresüberschuss 170 Forderungen 1.000 Rückstellungen 600 Liquide Mittel 100 Verbindlichkeiten 605 Summe 1.400 Summe 1.400 Folie 10

Klassische Empfehlungen Mezzanine Finanzierungsinstrumente Begebung von Anleihen bzw. (Wandel-)Schuldverschreibungen Eigenkapitalquote zwischen 10 und 60 % Verschuldungsgrad zwischen 66 und 900 % Aktiva Bilanz zum 31.12.2011 Passiva Anlagevermögen 600 Stammkapital 25 Vorräte 300 Jahresüberschuss 175 Anleihe 1.000 Forderungen 1.000 Rückstellungen 600 Liquide Mittel 100 Verbindlichkeiten 200 Summe 2.000 Summe 2.000 Folie 11

Klassische Empfehlungen Zusammenfassung In Abhängigkeit von der jeweiligen Maßnahme sind alle als klassisch zu bezeichnenden Empfehlungen nach wie vor zielführend und sachgerecht Vorteile: Verbesserung EK-Quote Verbesserung Verschuldungsgrad Verbesserung Rating/Bonität Nachteile: Mitunter kostenintensiv Ggfs. hohe Komplexität (gerade bei mezzaninen Instrumenten) Auswirkungen auf Buchführungs- und Prüfungsumfang Folie 12

Empfehlungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht Rechnungslegung Ausweis erhaltener Anzahlungen auf der Aktivseite der Bilanz Abstimmung der Kreditoren- und Debitorenzahlungsziele Ausnutzung bilanzieller Wahlrechte Funktionierendes internes Kontrollsystem Organisation Vier-Augen-Prinzip Einhaltung rechtlicher Vorgaben ( Compliance ) Vertrags-/Dokumentenmanagement Rechnungsprüfung Funktionierende Aufbauorganisation Funktionierende Ablauforganisation Abstimmung der Kreditoren- und Debitorenzahlungsziele Folie 13

Empfehlungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht (Fortführung) Steuern Überprüfung der Vorteilhaftigkeit der gewählten Unternehmens- bzw. Gruppenstruktur spätestens alle fünf Jahre Steuerplanung Überprüfung der Vorteilhaftigkeit steuerneutraler Umwandlungen Ausgliederung Abspaltung Verschmelzung Controlling/Kostenrechnung Effektive und effiziente Kostenträgerrechnung Klare, transparente Kostenstellenstruktur Adäquates System zur Gemeinkostensteuerung Folie 14

Fazit und Ausblick Bonität und gutes Rating sind Ergebnisse unternehmerischen Handelns und einer guten Struktur gerade in Zeiten der Krise Zur Erhöhung der Bonität und der damit zwangsläufig folgenden einhergehenden Verbesserung des Ratings sind funktionierende betriebswirtschaftliche Abläufe/Prozesse und keine einmaligen Aktionen notwendig gerade zur Krisenabwehr Eine Abstimmung der Prozesse und der jeweils resultierenden Aktionen sollte stets unter dem Gesichtspunkt der Aufrechterhaltung bzw. der Erhöhung der Liquidität erfolgen Hintergrund InsO Eine Verbesserung der Rentabilität und damit eine Rating- und Bonitätserhöhung folgen einer Erhöhung der Liquidität nahezu zwangsläufig Folie 15

Ihr Ansprechpartner Dr. Michael Zabel Winfried Müller Wirtschaftsprüfer Steuerberater Diplom-Kaufmann Steuerberater Diplom-Kaufmann Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Heinrich-Böcking-Str. 6-8 66121 Saarbrücken Telefon +49 681 2104 14763 Mobil +49 160 939 14763 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Heinrich-Böcking-Str. 6-8 66121 Saarbrücken Telefon +49 681 2104 13219 Mobil +49 160 939 13219 E-Mail michael.zabel@de.ey.com E-Mail winfried.mueller@de.ey.com Folie 16

Disclaimer Copyright: Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Alle Rechte vorbehalten. Die Wiedergabe, Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung sämtlicher Inhalte und Darstellungen des Beitrages sowie jegliche sonstige Nutzung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gestattet. Es wird auch seitens der jeweiligen Referenten keine Gewähr und somit auch keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und Darstellungen übernommen. Der Vortrag sowie das Handout ersetzen keine Beratung. Folie 17