KONSORTIAL-BENCHMARKING. Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken



Ähnliche Dokumente
Konsortial-Benchmarking. Production Systems 4.0 Steigerung der Agilität durch Prozessinnovationen

Konsortial-Benchmarking. Produktionsplanung der Zukunft Smart, vernetzt, erfolgreich

KONSORTIAL-BENCHMARKING TECHNOLOGIEMANAGEMENT

EXZELLENTE MANAGEMENT- UNTERSTÜTZUNG AUF ZEIT

Konsortial-Benchmarking. Industrie 4.0 in der F&E

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG

KONSORTIAL-BENCHMARKING MANAGING BREAKTHROUGH INNOVATIONS

Studie Spritzgießformenbau am Standort China 2014/2015

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

Lean Leadership - KPI, KATA & Co.

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

Führungs Kräfte Ausbildung

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Lösungen mit Strategie

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

Persönliches Coaching

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.


Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

.. für Ihre Business-Lösung

WIR ÜBER UNS. Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität.

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh

Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

Strategischer Fokus von Anfang an. Die moove Beratung+.

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Weiterbildungen 2014/15

TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben.

Übersicht Betriebliches Gesundheitsmanagement

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Smart Innovation by Festo Industrie Consulting

-Marketing. Kunden binden, begeistern und aktivieren mit -Marketing von dmc.

ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1

- Unsere Zusammenarbeit

ZUKUNFT DER WISSENSARBEIT Best Practice Sharing mit Exzellenten Wissensorganisationen

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli

1 Was ist Personal Online-Coaching?

Proof Points Setzen wir um Setzen wir nicht um. a. Trainee-Programme sind als Bestandteil unserer HR-Strategie im Unternehmen fest etabliert.

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung.

Lean Innovation. Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. Das Know-how.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

DIGITALE TRANSFORMATION DER VERMARKTUNGSMODELLE

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Leseprobe. Sage HR Focus. Teil V: Effizientes Workforce Management für den Mittelstand

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Die Führungskraft in der Assekuranz

Mein Praktikum bei Dräger Eine Praktikantin erzählt, warum sich ihr Praktikum bei Dräger gelohnt hat.

MEHR UMSATZ DURCH TRAINING UND ERKENNTNIS IN DER MEHR-WERT-KOMMUNIKATION!

Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen

»Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.«

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT

CDC Management. Coaching. In Zusammenarbeit mit:

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

17. Treffen Führungskraft als Coach geht das überhaupt und welche Unterstützung ist nötig? 24. August 2015

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Neuer Rahmen für die Unternehmensführung Welche Strategie soll es zukünftig sein? Franz Hunger Abteilung Bildung und Beratung

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus

Strategie-Seminar. Vision - Strategieentwicklung Strategieumsetzung. 4 Tage: 12./13./19./20. Juni in Kooperation mit

INNOVATION DAY Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

Bernadette Büsgen HR-Consulting

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UBIRY GmbH. Business Development & Innovation Brokering

(Internationale) Innovationsgenerierung bei der EQS Group. und der Einfluss von Enterprise Social Software

Stand 15. Oktober Fragen und Antworten

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

UBIQON STRATEGY ROUND TABLE 2015

Gesunde Mitarbeiter schaffen erfolgreiche Unternehmen.

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für:

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

Transkript:

KONSORTIAL-BENCHMARKING Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken

KONSORTIAL-BENCHMARKING 3 Grußwort Die Globalisierung hat den Wettbewerb um Absatz- und Faktormärkte nachhaltig verändert. Während der Fokus der Internationalisierung in den letzten Jahren auf der Verlagerung von Produktionsumfängen lag, besteht die aktuelle Herausforderung in der Beherrschung der so geschaffenen globalen Produktionsnetzwerke. Damit Ihr globales Produktionsnetzwerk nicht zum Problem im Unternehmen wird, möchten wir mit etwa zehn Konsortialpartnern identifizieren, was erfolgreiche Produktionsnetzwerke ausmacht und was auf dem Weg zu einem exzellent beherrschten Produktionsnetzwerk zu berücksichtigen ist. Der Anspruch des Konsortial-Benchmarkings Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken besteht daher darin, Antworten auf zentrale Fragestellungen zu finden: Welche globale Produktionsstrategie wird benötigt, um die strategischen Ziele Ihres Unternehmens zu verwirklichen? Wie sieht eine anforderungsgerechte Netzwerkgestaltung für Ihr Unternehmen aus? Wie werden Technologien und Produkte im Netzwerk allokiert? Welche Prozesse sind global zu standardisieren, welche zu individualisieren? Wie können diese Standards implementiert werden? Wie wird die entwickelte Netzwerkvision umgesetzt? Welche Grenzen und Schwierigkeiten müssen bei der Umsetzung beachtet werden? Wie kann der Aufgabenbereich und der Gesamtprozess zur Netzwerkgestaltung im Unternehmen verankert werden? Ziel unseres Konsortial- Benchmarkings ist es...... im Umfeld der internationalen Produktion fünf erfolgreiche und praxiserprobte Lösungen zu ermitteln, zu verstehen und von diesen Beispielen zu profitieren. Wir wollen Konzepte, Methoden und Vorgehensweisen von Successful Practice-Unternehmen identifizieren, um zu erfahren, wie sich erfolgreiche Produktionsnetzwerke charakterisieren lassen und welche Ansätze sich bei ihrem Aufbau oder ihrer Restrukturierung bewährt haben. Zur Teilnahme am Konsortial-Benchmarking Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken laden wir Sie hiermit herzlich ein. Univ. Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh

4 KONSORTIAL-BENCHMARKING Themenfelder Zentrale Fragestellungen zur Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken werden in Themenfeldern verortet. Strategie Welche strategische Ausrichtung sichert den langfristigen Unternehmenserfolg? Wie kann ein Netzwerkverbund geführt werden um die Unternehmensstrategie umzusetzen? Wie können Standortrollen definiert werden, um die Stärken der Standorte optimal im Netzwerk zu nutzen? Netzwerkgestaltung Wie viele Werke werden benötigt? Was ist die anzustrebende Werksgröße? Nach welchen Kriterien wird das Produktprogramm den Standorten zugeordnet? Wie können externe Risiken in der Netzwerkgestaltung berücksichtigt werden? Verankerung im Unternehmen Umsetzungsplanung Wie kann die Netzwerkvision in umsetzbare Maßnahmen heruntergebrochen werden? Wieviel Veränderung kann meine Organisation bewältigen? Wie kann eine einheitliche Datenbasis zur Netzwerkgestaltung und -steuerung umgesetzt werden? Prozessmanagement Was ist ein geeigneter Standardisierungsgrad für die Unternehmensprozesse? Durch welche KPIs kann die Vergleichbarkeit zwischen den Werken hergestellt werden? Wie kann Supply Chain Management im Kontext von Industrie 4.0 weiterentwickelt werden? Die Themenfelder dienen dazu, die Thematik zu strukturieren und eine zielgerichtete Diskussion im Rahmen des Projektes zu ermöglichen. Diese Themen bieten einen Überblick über die relevanten Fragestellungen. Dies stellt keine finale Auswahl dar. Im Kick-off-Meeting haben die Konsortialpartner die Möglichkeit Schwerpunkte zu setzten und sich auf einzelne Fragestellungen zu fokussieren. Hier können auch individuelle Fragestellung der Konsortialpartner in den Themenfeldern verortet werden.

KONSORTIAL-BENCHMARKING 5 Projektorganisation Konsortial-Benchmarking Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken Sie als Konsortialpartner gestalten mit Sie besuchen Successful Practice-Unternehmen Als Auftraggeber bestimmen Sie die Inhalte und den Fokus des Projektes. Außerdem wählen Sie im Rahmen des Review Meetings die Successful Practice- Unternehmen aus. Lernen Sie erfolgreiche Strukturen und Vorgehensweisen kennen und diskutieren Sie Ihre Fragestellungen mit Fach- und Führungskräften vor Ort. Wir übernehmen Projektleitung und -koordination Wir garantieren fachlich höchstes Niveau Das Projektteam des WZLs plant, organisiert und koordiniert das Benchmarking. Das Team fungiert als Hauptansprechpartner für das Konsortium und die Benchmarking-Partner. Das Expertenteam um Prof. Günther Schuh stellt die wissenschaftliche Qualität der Ergebnisse sicher. Es garantiert ein fachlich hohes Niveau und bringt eine langjährige Expertise in das Benchmarking mit ein.

6 KONSORTIAL-BENCHMARKING Projektablauf Das Konsortial-Benchmarking Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken beginnt im Juni 2015 und hat eine Laufzeit von etwa einem Jahr. Jedes der insgesamt drei Projekttreffen der Konsortialpartner sowie die fünf gemeinsamen Unternehmensbesuche werden durch das WZL der RWTH Aachen organisiert und moderiert. 1 Kick-off Meeting 2 Screening 3 Review Meeting 4 Firmenbesuche 5 Abschlusskonferenz Kick-off Meeting Review Meeting Das Projekt beginnt im Juni 2015. Die Konsortialpartner, die Experten und das Projektteam treffen sich im Kick-off Meeting zum ersten Mal und legen gemeinsam die Projektschwerpunkte und den Fokus fest. Screening Das Konsortium trifft sich zum zweiten Mal im Herbst 2015 und wählt aus den vorgestellten Fallstudien fünf Successful Practice-Unternehmen aus, die dann namentlich offen gelegt werden. Firmenbesuche 1 Kick-off-Meeting Juni Juni 2010 2010 2 Screening 3 Review-Meeting Aug./Sept. 2010 2010 4 Firmenbesuche 5 Abschlusskonferenz Dez. Dez. 2010 2010 Die Fragestellungen des Konsortiums werden durch das WZL in einem Fragebogen zusammengefasst und an potenzielle Benchmarking- Partner versendet. Auf Basis der Rückläufer werden gezielt Telefoninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Form von zehn anonymisierten Fallstudien aufbereitet. Fragebogen verschickt Fragebogen zurück Ausgewählt für Fallstudie Ausgewählt für Firmenbesuche Das Konsortium und das Projektteam besuchen die fünf Unternehmen jeweils für einen Tag. Im Rahmen von Vorträgen und Rundgängen erhalten Sie detaillierte Einblicke in bestehende Strukturen, Prozesse und Methoden. So können Sie die Successful Practices in die eigenen Verantwortungsbereiche übertragen. Abschlusskonferenz In einer Abschlusskonferenz im Frühjahr 2016 werden die Ergebnisse des Benchmarkings und der Firmenbesuche durch das WZL zusammengefasst. Die ausgezeichneten Unternehmen werden der Öffentlichkeit vorgestellt.

KONSORTIAL-BENCHMARKING 7 Nutzen und Aufwand Successful Practices kennen lernen Direkter Wettbewerbsvergleich Profitieren Sie von den Besten! Lernen Sie die Erfolgsfaktoren der Successful Practice-Unternehmen vor Ort kennen und diskutieren Sie diese mit Fach- und Führungskräften. Erfahren Sie welche Ansätze, Strukturen und Vorgehensweisen bei der Gestaltung globaler Produktionsnetzwerke maßgeblich sind und welche potenziellen Fehler vermieden werden können. Orientieren Sie sich am Erfolg anderer! Positionieren Sie Ihr Unternehmen im direkten Vergleich zum Wettbewerb und gewinnen Sie so entscheidende Erkenntnisse bezüglich Ihrer Stärken und Schwächen. Leiten Sie nicht nur Verbesserungspotenziale ab, sondern erfahren Sie auch direkt wie Sie diese umsetzen können. Finanzieller Aufwand der Konsortialpartner Zeitlicher Aufwand der Konsortialpartner Der finanzielle Aufwand beträgt pro Konsortialpartner 20.000,- (zzgl. USt.). Darin enthalten sind Teilnahme und Verpflegung an den beiden Treffen, den Firmenbesuchen (exkl. Reisekosten) sowie der Abschlusskonferenz für jeweils zwei Personen. Sie investieren in das Projekt die Zeit für die Teilnahme am Kick-off und Review Meeting, der Abschlusskonferenz sowie den fünf Firmenbesuchen.

8 KONSORTIAL-BENCHMARKING Referenzen Das WZL der RWTH Aachen veranstaltet in regelmäßigen Abständen Konsortial-Benchmarking- Projekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und knüpft mit dem Konsortial-Benchmarking Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken an eine Reihe durchgeführter Benchmarking- Projekte zu diesem Thema an. Unsere Kunden aus der Industrie wissen dabei neben fundierter Fach- und Methodenkenntnis vor allem die professionelle Projektabwicklung zu schätzen. Konsortial-Benchmarking (2004) Internationalisierung der Wertschöpfungskette Konsortial-Benchmarking (2010) Beherrschung der Wertschöpfungskette Thematischer Schwerpunkt des Konsortial- Benchmarkings 2004 waren Internationalisierungs-Strategien. Dabei wurden Handlungsoptionen und Erfolgsfaktoren untersucht, mit denen international erfolgreiche Unternehmen auf die Herausforderung der zunehmenden Globalisierung reagieren. Insbesondere wurden Globalisierungsstrategien identifiziert, die erfolgreiche Unternehmen wählen, um neue Märkte und Produktionsstandorte für sich nutzbar zu machen und sich so erfolgreich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Im Fokus des Konsortial-Benchmarkings 2010 standen Unternehmen und wie diese Unternehmen ihre immer komplexer werdenden Wertschöpfungsketten beherrschen. Ziel dieses Konsortial-Benchmarkings war es herauszufinden, was erfolgreiche Wertschöpfungsketten ausmacht und Vorgehensweisen zu identifizieren, um erfolgreich die in der Vergangenheit geschaffenen Wertschöpfungsketten zu beherrschen. Konsortialpartner Konsortialpartner Bayer, Carl Zeiss, Conti Temic Microelectronic, Neumag, Robert Bosch, Schott, Siemens VDO Automotive Beiersdorf, Continental, Dräger, Karl Otto Braun, Kostal, Schumag, Volkswagen und Wincor Nixdorf Successful Practice- Unternehmen Successful Practice- Unternehmen Arcelor, Honeywell, Renault, Siemens Communication, ZF Sachs Brose, Dräxelmeier, Emerson, Reemtsma, Sennheiser und Schott

KONSORTIAL-BENCHMARKING 9 Im Mittelpunkt des Konsortial-Benchmarking steht der Austausch zwischen den beteiligten Unternehmen. Während eintägiger Unternehmensbesuche stellen die Successful-Practice -Unternehmen den Konsortialpartnern ihre erfolgreichen Lösungsansätze und aktuelle Projekte vor. Ziel ist es, im offenen Austausch neue Perspektiven kennenzulernen, zu diskutieren und die Erkenntnisse auf die eigenen Fragestellungen zu adaptieren. Konsortial-Benchmarking (2011) Production Systems Konsortial-Benchmarking (2014) Lean-Administration Thema dieses Konsortial-Benchmarkings waren Konzepte, Strukturen und Vorgehensweisen von exzellenten Produktionssystemen. Insbesondere wurde untersucht, welche Ansätze Unternehmen wählen, um die Einführung von Produktionssystemen nachhaltig zu gestalten. Dabei wurden Unternehmen vor Ort besucht, die mit ihrem Produktionssystem nicht nur Methodenwissen schulen, sondern eine fundamentale Veränderung von Werten und der Unternehmenskultur bewirkt haben. Das im Jahre 2014 durchgeführte Konsortial- Benchmarking zum Thema Lean Administration thematisierte mit welchen Methoden und Prinzipien sich Prozesse in administrativen und indirekten Bereichen effizienter gestalten lassen. Fokus war u.a. wie Methoden von Lean Production in indirekten Bereichen adaptiert werden können und wie erfolgreiche Unternehmen auch dort eine nachhaltige Lean -Kultur etablieren. Dazu standen Themen wie innovative Office Konzepte, KVP und Lean Leadership im Fokus der Unternehmensbesuche. Konsortialpartner Konsortialpartner Airbus, Bosch, BRP, GF Piping Systems, John Deere, Mann+Hummel, PWO, Miele, Vaillant, WMF Airbus, Mann+Hummel, Miele, Windmöller & Hölscher, WMF Successful Practice- Unternehmen Successful Practice- Unternehmen B. Braun, Bombardier, Rational AG, Bosch, Daimler Trucks, Brose ABB, EDAG, Grünenthal, SAP, Siemens, Trumpf

10 KONSORTIAL-BENCHMARKING Kontakt Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. M.Sc. Christina Reuter Oberingenieurin Steinbachstraße 19 52074 Aachen Telefon +49 241 80-28381 Fax +49 241 80-22293 E-Mail C.Reuter@wzl.rwth-aachen.de Dipl.-Wirt. Ing. Carsten Witthohn Projektleiter Steinbachstraße 19 52074 Aachen Telefon +49 241 80-26265 Fax +49 241 80-22293 E-Mail C.Witthohn@wzl.rwth-aachen.de Initiatoren Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen führt Forschungs- und Beratungsprojekte durch. Aus der Zielsetzung, den Gesamtbereich produktionstechnischer Fragestellungen zu behandeln, resultiert ein breites Arbeitsgebiet, das sich vom strategischen, Innovations-, Produktions- und Qualitätsmanagement bis hin zur Steuerungs-, Maschinen-, Fertigungs- und Messtechnik erstreckt. www.wzl.rwth-aachen.de Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Ziel des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT ist Forschung und Entwicklung für Unternehmen aus der gesamten produzierenden Industrie. Unser Branchenfokus reicht vom Automobilbau und seinen Zulieferern, insbesondere dem Werkzeug- und Formenbau, über die Luft- und Raumfahrt sowie die feinmechanische und optische Industrie bis hin zum Werkzeugmaschinenbau. www.ipt.fhg.de

Ihr Kontakt Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Steinbachstraße 19 52074 Aachen www.wzl.rwth-aachen.de Stand: 03/15