REKOLE, 3. Ausgabe 2008 Änderungen und gesetzeskonform? Referent: Pascal Besson, Leiter Betriebswirschaft Überblick Die 3. Ausgabe 2008 eine Momentaufnahme! der 2. Ausgabe 2005 REKOLE : VKL-konform? Umsetzung REKOLE : eine sichere und notwendige Investition für die Zukunft! 2 1
Die 3. Ausgabe 2008 eine Momentaufnahme! Ein Buch, eine nationale Empfehlung und zukunftsorientierte Ansätze Ein unglaubliches Projektteam! Eine Fachkommission Rechnungswesen (REK) Ein Forum RW&C Eine standardisierte Schulung in D und F Ein aktualisiertes Spitalnetzwerk von über 500 Teilnehmern 3 der 2. Ausgabe 2005, Teil I Vernehmlassungsverfahren von 3 1/2 Jahren! Anzahl eingetroffene REK-Anträge: 138 REK-Anträge und Übersicht der Entscheide 80 70 60 50 40 30 20 10 0 74 58 60 37 17 8 8 5 4 1 3 2005 2006 2007 0 eingetroffen angenommen zurückgewiesen zurückgezogen 4 2
Betroffene Teilgebiete des Rechnungswesens: - Buchführung in der Finanzbuchhaltung (FIBU) - Buchführung in der Betriebsbuchhaltung (BEBU) - Verrechnungsmethodik BEBU (inkl. Leistungserfassung) - Anpassungen des Kostenstellenplans - Definition der Kostenträger 5 Buchführung in der Finanzbuchhaltung (FIBU) - Präzisierungen der Inhalte von Aufwand-/Ertragsarten - Führung von Nebenbetrieben in eigenen Kontenkreisen 6 3
Buchführung in der Betriebsbuchhaltung (BEBU) - Buchungen von Kostenarten (KOA) nach dem Verursacherprinzip, wenn immer möglich - Bildung von neuen KOA für die kalkulatorischen Zinsen auf Anlage- und Umlaufvermögen - Anlagebuchführung in der BEBU: Objektiver Ansatz in der Bewertung/Verrechnung 7 Verrechnungsmethodik BEBU (inkl. Leistungserfassung) - Verrechnung der Ärzteschaften - Eigener Kostenblock für Anlagenutzungskosten und getrennte Verrechnung auf den Kostenträger (KT) - C-Material und C-Medikamente werden als Gemeinkosten und nicht als unechte Einzelkosten geführt. 8 4
Anpassungen des Kostenstellenplans - das Majoritätsprinzip, als Entscheidungshilfe zur Zuordnung von Aktivitäten - Führung von Muss-Kostenstellen - Bildung von neuen Muss-Kostenstellen 9 Definition der Kostenträger - Neue Definition des ambulanten (Dauer-) Falls: 365 Tage Regel - KT Definition/Abgrenzung des Neugeborenen und des Säuglings - Das Jahresende führt auch in der Psychiatrie nicht zur Eröffnung eines neuen administrativen Falls 10 5
der 2. Ausgabe 2005, Fazit REKOLE ist nun reif und praxisnah Ein typisches Schweizer Produkt! - aussergewöhnlich detailliert und präzise - eine Kompromisslösung - optimale Flughöhe Die Betroffenen haben ihren Standard definiert! aber ist REKOLE auch VKL-Konform? 11 REKOLE : VKL-konform? Antwort: nicht mehr! VKL und Anlagenutzungskosten - Anschaffungswert für alle Anlagekategorien - Lineare Abschreibung auf Null mit geplanten Nutzungsdauern - Sonderabschreibungen: finanzielle Sicht! - Kalkulatorische Zinsen: Durchschnittswertmethode und Zinssatz von 3.7% H+ gibt eine Broschüre heraus, welche die Ergänzungen zu REKOLE eindeutig ortet 12 6
Umsetzung REKOLE : eine sichere und notwendige Investition für die Zukunft Eine komplette Kostenträgerrechnung ist MUSS für die zukünftige Unternehmenssteuerung Bildet den ersten Schritt für den Einstieg in den Benchmarkinggedanken Geniesst bei den Gesundheitspartnern steigende Akzeptanz Ist in Nationalprojekten verankert (SwissDRG, Revision der Krankenhausstatistik, BfS Projekt L&F) Wird als Branchenlösung gepflegt und weiterentwickelt! 13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 7