Mobilfunkgestützte Informationsbereitstellung zur Führungsunterstützung von Feuerwehr und Rettungsdienst

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1 Rainer Koch/Rüdiger Harnasch/Bo-Sik Lee Mobilfunkgestützte Informationsbereitstellung zur Führungsunterstützung von Feuerwehr und Rettungsdienst Hochschulkolleg E-Government Stiftungsreihe 70

2 Seite 1 Mobilfunkgestützte Informationsbereitstellung zur Führungsunterstützung von Feuerwehr und Rettungsdienst Darstellung der Forschungsergebnisses des SAFeR- Projektes* Zusammenfassung Einleitung Problemfeldbeschreibung Technischer Lösungsansatz Exemplarische Anwendungen Zielsetzung Planung und Ablauf des Vorhabens Analyse des feuerwehrtechnischen Anwendungsfeldes Grundlagen des Feuerwehrwesens Einsatzstruktur und Vorgehensweisen der Feuerwehr Allgemeine Führungsstruktur bei Einsatzfällen Grundlagen der Führungsorganisation Allgemeines taktisches Vorgehenskonzept 14 8 Beispielartige Informationsquellen für den Einsatzdienst Entwicklung des Systemkonzeptes Technisches Informationskonzept 20 Impressum Stiftungs-Reihe 70 Redaktion Dr. Dieter Klumpp (Leitung) Petra Bonnet M.A. Druck der Broschüre DCC Kästl GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten Alcatel SEL Stiftung 2005 Postadresse Alcatel SEL Stiftung Postfach Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711) sel.stiftung@alcatel.de Angepasste Datenaufbereitung Analyse exemplarische Einsatzfälle Kritischer Wohnungsbrand - Dachstuhlbrand Verkehrsunfall Waldbrand Unfall mit einem Gefahrstoff Einsatz mit unbekanntem Strahler Bereitstellung von Detailinformationen Informationsdarstellung am Beispiel von Kraftfahrzeugen Analyse Fahrzeugrelevanter Einsatzinformationen Dateneingabe im SAFeR-System Akquisition taktischer Empfehlungen Unterstützung der Sondereinsatzmittelsuche Technische Realisierung der Sondereinsatzmittel-Eingabe 46 ISSN x

3 Seite 2 12 Einsatzunterstützung durch SAFeR Nutzenpotenziale des Systems SAFeR-Workshops Erreichte Projektziele Weiterführende Projektarbeiten Weiterführende Forschungsarbeiten/-projekte Projektunterstützung Veröffentlichungen Literaturgrundlage...62 Alle Copyrights, Firmennamen, Produktnamen, Warenzeichen und ähnliche Rechte fremder Firmen werden hiermit ausdrücklich anerkannt, auch wenn sie ohne Erwähnung der entsprechenden Eigentümer benutzt werden. * Die Publikation dokumentiert die Forschungsergebnisses des Projektes SAFeR ( Strategische und Ablauf-unterstützende Einsatzinformationen für Feuerwehr und Rettungsdienst ), Förderkennzeichen 01HW0116, Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR) Autoren Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch ist Leiter des Fachgebiets "Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung - C.I.K." an der Universität Paderborn. Dipl.-Ing. Rüdiger Harnasch und Dipl.-Inform. Bo-Sik Lee sind wissenschaftliche Mitarbeiter des Fachgebiets "Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung - C.I.K." an der Universität Paderborn.

4 Seite 3 Kurzfassung Problemstellung Technologische Fortschritte, z. B neue Materialien und Chemikalien, veränderte Bauprinzipien von Fahrzeugen, automatische Schutzeinrichtungen wie Airbags, stellen neue bzw. hohe Anforderungen an Feuerwehren und Rettungsdienste. Zur Bewältigung der Aufgaben, die von der Rettung der Menschenleben über Umweltschutz bis hin zum klassischen Brandschutz reichen, steht eine steigende Anzahl von Einsatzgeräten und -strategien zur Verfügung, die in Abhängigkeit von Art und Umfang des Notfalls verwendbar sind. Den derzeit innerhalb der Feuerwehren verwendeten Instrumentarien mangelt es in dieser Hinsicht an einer koordinierten Informationsbereitstellung, die einen kontrollierten Ablauf der notwendigen, lebensrettenden Maßnahmen am Einsatzort sicherstellen. Zudem besteht nur bedingt der Zugriff auf Detailinformationen zu Gefahrstoffen sowie technischen Objekten. Diese Daten können derzeit über die konventionellen Funkstrecken innerhalb der Feuerwehren lediglich mündlich übertragen werden. Eine visuelle Unterstützung durch Bilddaten ist bislang trotz eines festgestellten Bedarfs innerhalb der Feuerwehren technisch und konzeptionell nicht realisiert. Lösungskonzept Mobile Informationsverarbeitende Geräte sollen innerhalb dieses Forschungsprojektes dafür sorgen, den Ablauf in Notfall-Einsätzen der Feuerwehren und des Rettungsdienstes und den Datenaustausch zwischen Einsatzleitung und Einsatzkräften zu verbessern. Speziell neue Datenübertragungstechnologien wie GPRS oder UMTS werden dafür verwendet, schnell und sicher auf eine Datenbasis zuzugreifen. Pocket-PCs, Notebooks bzw. Tablet-PCs wie auch Smartphones ermöglichen auf der Grundlage des öffentlichen Mobilfunknetzes eine einsatzfallorientierte und -begleitende Informationsunterstützung. Die dabei übermittelten Daten können aus Text- und Bildinformationen bestehen und können zudem durch Videosequenzen ergänzt werden. Ein zentraler Server realisiert die Aufbereitung und Bereitstellung der Anwendungen und Informationen. Diese sind durch Datenfunk- und Internettechnologien an den SA- FeR 1 -Informations-/Applikations-Server angeschlossen. Das öffentliche Mobilfunknetz bietet dabei aufgrund der verfügbaren Bandbreiten die Grundlage für die ortsunabhängige Datenkommunikation zwischen mobilen Endgeräten und zentralem Server. Die zentrale Datenhaltung und -pflege ermöglicht es dabei, die notwendige Aktualität und Konsistenz der Daten zu gewährleisten. Die unterschiedlichen Geräteklassen sind dem jeweiligen Informationsbedürfnis innerhalb der Einsatzorganisation angepasst. Notebooks bzw. Tablet-PCs unterstützen die Einsatzleitung direkt am Einsatzort, indem Informationen zum taktischen Vorgehen und Hinweise auf prädestinierte Einsatzmittel abrufbar sind. Darüber hinaus sind auf diesen Geräten technische Zusammenhänge durch Abbildungen/Animationen für die Entscheidungsfindung darstellbar. Die Möglichkeit der parallelen Darstellung von Informationen prädestiniert diese Geräte für die anwenderge- 1 Das Akronym SAFeR bezeichnet das Forschungsprojekt Strategische und Ablauf-unterstützende Einsatzinformationen für Feuerwehr und Rettungsdienst. Dieses wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

5 Seite 4 rechte Entscheidungsfindung und Führung. Pocket-PCs dienen vorrangig der schnellen Recherche beispielsweise bezüglich technischer Objektdetails. Mobiltelefone mit Pocket-PC-Funktionalität werden darüber hinaus mit zunehmender Verbreitung den Feuerwehren ohne zusätzliche Investitionen den Zugang zum SAFeR-System ermöglichen. Projektergebnisse Ein zentrales Thema innerhalb des SAFeR- Projektes ist die Ermittlung der anwendungsbezogenen Datenorganisation. Diese dient dazu, die einsatzrelevanten Informationen zu strukturieren und mit Hilfe eines zentralen Informationsservers zu verwalten. In Kooperation mit den Projektpartnern wurden dazu zunächst exemplarische Einsatz-Szenarien in Bezug auf eine sinnvolle Rechnerunterstützung untersucht. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde eine erste Datenstruktur entwickelt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Analysen und Bewertungen rechnertechnischer Lösungsmöglichkeiten speziell unterschiedlicher Datenbankmanagementsysteme. Grundlegende Anforderungen sind dabei die Verfügbarkeit von Programmierschnittstellen, geringe Systemleistungsanforderungen sowie möglichst geringe Lizenzkosten, um eine hohe Verbreitung zu fördern. Auf Basis eines Web-/Datenservers wurde eine Entwicklungsumgebung eingerichtet, die den Zugriff auf kontextsensitive Daten ermöglicht. In diesem Zusammenhang sind unterschiedliche Ausgabegeräte für den feuerwehrtechnischen Einsatz analysiert und für die Implementierung und Adaption eines ersten Test-Systems ausgewählt worden. Der aktuell realisierte Prototyp demonstriert bereits die datenfunkgestützte Anbindung verschiedener Ausgabegeräte an die oben beschriebene zentrale Informationsbasis. Dabei sind die stark differierenden Benutzungsoberflächen der Ausgabegeräte sowie deren unterschiedliche Systemperformance wesentliche Einflussfaktoren. Deshalb führen die speziellen Eigenschaften von WAP-Mobiltelefonen bzw. Smartphones, Pocket- und Tablet-PCs zu entsprechend unterschiedlichen Bedienoberflächen, die entsprechend der Einsatzsituation und dem Informationsbedürfnis dem jeweiligen Medientyp durch den Zentral- Server automatisch zugewiesen werden. Nutzenpotenziale Das Projekt hat bereits in frühen Phasen der Forschung ein großes öffentliches Interesse hervorgerufen. Feuerwehren und die mit der Durchführung beauftragte Organisationen (ASB, DRK, MHD, JUH, DLRG und THW) zeichnen sich durch Ihr breites Spektrum an Aufgabenbereichen aus. Ihr Tätigkeitsfeld ist durch umwelt- und gesellschafts-orientierte Schwerpunkte gekennzeichnet. Durch diesen Zusammenhang werden nicht nur die genannten organisatorischen Einheiten, sondern vor allem die Öffentlichkeit durch das Informationssystem und dessen Ausbau begünstigt. Dadurch ist ein weit reichender Nutzen gekennzeichnet. Ein direkter Vorteil des beschriebenen Informationssystems liegt in der Informationsunterstützung der Feuerwehren und o. g. Organisationen in der Möglichkeit, eine Unterstützung durch gezielte Informationen direkt am Unfallort zu erhalten. Dadurch wird die psychische Belastung der Einsatzkräfte (speziell der Einsatzleitung) entscheidend reduziert, da Sie Ihre Entscheidungen auf bereits vorliegende Erkenntnisse und Erfahrungen aufbauen können. Auf der Basis einer rechnergestützten, mobilen Begleitung des Ein-

6 Seite 5 satzes ist die Gefahr zu Fehlentscheidungen gemindert. Durch Hinweise und Vorschläge auf ein effizientes taktisches Vorgehen ist es möglich, das Ausmaß an Sach- und Personenschäden deutlich zu reduzieren. Dies gilt speziell bei großen und zeitkritischen Gefahrenlagen, bei denen ein nicht optimiertes Vorgehen verheerende Auswirkungen haben kann ( Dominoeffekte ). Dahingehend beschreibt das SAFeR-System eine essentielle Grundlage, um Gefahren schnell analysieren und wirksam bekämpfen zu können. Der Zugriff auf eine zentrale Datenbasis erlaubt auf der Grundlage des Mobilfunknetzes o. g. Anwendern den ortsunabhängigen und gezielten Zugriff auf die technischen und taktischen Informationen. Auf der Grundlage der Modularität kann das System dem stetigen Wachsen an Informationspotenzialen angepasst werden. Dadurch besitzt das SAFeR- System umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für zukünftige technologische Fortschritte. Resonanz Um die Praxisrelevanz der Forschungsergebnisse zu diskutieren und zu bestätigen wurden ergänzend zu den Projektgesprächen mit verschiedenen Feuerwehren insgesamt vier Workshops durchgeführt. Dabei wurde der jeweilige Status des Projektes, anknüpfende Ideen und weitere Realisierungsaspekte dargestellt. Dabei konnten die Teilnehmer das SAFeR-System selbst testen und sich einen eigenen Eindruck vom Nutzen einer schnellen und angepassten Informationsverfügbarkeit am Einsatzort machen. In zahlreichen Präsentationen (Kreisbrandmeistertagungen, Tagung der AGBF, ) und dem VfdB-Kongress wurden dem Fachpublikum die Ergebnisse des Projektes vorgestellt. Dabei ist die Projektidee zur Einsatzunterstützung als sinnvolle Ergänzung für den Feuerwehrdienst sehr begrüßt worden. Erweiterte Anforderungen, die von den Teilnehmenden geäußert wurden, kennzeichnen unterschiedliche Ausrichtungen zukünftiger wichtiger Forschungsinitiativen. Das große öffentliche Interesse wurde ebenfalls durch verschiedene Pressemitteilungen (z. B. Ruhrnachrichten, Westfälische Allgemeine Zeitung, Westfälisches Volksblatt, Neue Westfälische), Rundfunkübertragungen (z. B. WDR) und Fernsehberichten (z. B. SAT1, WDR) dokumentiert.

7 Seite 6 1 Einleitung Am 10. Juli 1853 begann mit der Gründung des Deutschen Feuerwehrverbandes die Geschichte des organisierten Feuerwehrwesens in Deutschland [Hold93]. Die Einsätze zu dieser Zeit waren durch einfache Hilfsmittel, geringe Komplexität und sich ständig wiederholende gleiche oder ähnliche Aufgaben gekennzeichnet. Im Lauf der Zeit wurden die Aufgabenbereiche der Feuerwehren enorm erweitert. Aus heutiger Sicht sind Rettungsdienst und Feuerwehren zu selbstverständlichen Institutionen der Öffentlichkeit geworden. Der Tätigkeitsbereich der Feuerwehr umfasst neben dem ursprünglichen Auftrag des abwehrenden Brandschutzes auch die Technische Hilfeleistung und unterstützende Aufgaben bei der Beseitigung von Umweltgefahren. Wobei das primäre Ziel die Menschenrettung darstellt. Das Tätigkeitsfeld der Feuerwehren deckt daher ein sehr breites Spektrum an Aufgabenbereichen ab und qualifiziert diese als moderne Dienstleister. Ein entscheidender Faktor bei der Planung und Durchführung von lebensrettenden Maßnahmen ist die Zeit. Diese wird durch die Verfügbarkeit an Informationen über Einsatzstrategien maßgeblich beeinflusst. Je schneller Entscheidungen über die Verwendung prädestinierter und gleichfalls verfügbarer Mittel getroffen werden können, desto besser kann der Umfang an Gefahren und Schäden eingegrenzt werden. Innerhalb der Aus- und Fortbildungen des Einsatzpersonals, speziell der ehrenamtlichen Mitarbeiter, finden jedoch bislang nicht alle in der Praxis vorkommenden Ereignisse in dem Umfang Berücksichtigung, wie es die weit reichenden Einsatzaufgaben erfordern. In dieser Hinsicht besteht immer noch ein großer Bedarf an Technologien, detaillierte Informationen präzise nicht nur in den Leitstellen sondern insbesondere am Einsatzort verfügbar zu haben. Die bislang genutzten Informationsmedien bestehen häufig aus vielen Lehrunterlagen und Nachschlagewerken in papiergebundener Form. Um die Verfügbarkeit notwendiger Informationen am Einsatzort zu verbessern, ist die Untersuchung, Konzeption und Realisierung neuer Informationstechnologien notwendig. 2 Problemfeldbeschreibung Das Einsatzspektrum der Feuerwehren hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. In früheren Zeiten des Feuerwehrwesens standen im Vergleich zu heute elementare Geräte als Hilfsmittel zur Verfügung. Wasser, Pumpen, Schläuche und Strahlrohre genügten in vielen Fällen für eine wirkungsvolle Brandbekämpfung. Darüber hinaus waren Brecheisen, Rüstbalken und Besen zur technischen Hilfeleistung ausreichend, um die ersten Verkehrsunfälle zu bearbeiten. Im Lauf der Zeit sind jedoch die Einsatzsituationen deutlich vielschichtiger und komplexer geworden (Abbildung 1). Improvisation 1900 Auftrag der Feuerwehren: ähnlich/identisch Zunahme von: Komplexität von Objekten, Technik und Kausalität Art und Anzahl der Hilfs-/Einsatzmittel Abbildung 1 Historische Entwicklung des Einsatzumfeldes Wissen 2000

8 Seite 7 Technologische Fortschritte, z. B. neue Materialien und Chemikalien, veränderte Bauprinzipien von Fahrzeugen, automatische Schutzeinrichtungen wie Airbags, stellen auch neue und gleichfalls hohe Anforderungen an Feuerwehren und Rettungsdienste. Mit der Entwicklung neuer Technologien konnte die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefahrensituation durch den baulichen, betrieblichen und abwehrenden Brandschutz, sowie durch Fortschritte in fast allen anderen technischen Bereichen häufig deutlich herabgesetzt werden. Dennoch nehmen das Gefahrenpotenzial und die Wertekonzentration durch immer neue Superlativen zu. Trotz umfangreicher präventiver Maßnahmen kann der Umfang (materiell, monetär, ) eines Schadensereignisses heute noch sehr hoch sein. In Einsatzfällen treten Gefahren häufig zeitgleich auf, so dass neben der Prioritätenbildung ebenfalls die Aufteilung der Einsatzkräfte vorgenommen werden müssen (Abbildung 2). Neben der Abschnittsbildung und Einleitung effizienter Maßnahmen ist auch das rechtzeitige Nachfordern weiterer Kräfte und prädestinierter (Sonder-) Einsatzmittel wichtig. Die Gefahrenabwehr erfolgt in komplexen Fällen zum Teil auf der Basis fehlender und damit lückenhafter Informationen. Daher muss der Einsatzleiter die Lage schnell erfassen und sie beurteilen, um möglichst umgehend alle Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und damit Begrenzung der Schäden zu veranlassen. Grundsätzlich ist ein Schadensereignis bzw. eine Gefahrenlage kein Ereignis, dass einem genauen, vorhersehbaren Ablauf folgt. Die zeitliche Entwicklung hängt von unterschiedlichen Einflüssen und Gegebenheiten ab, die eine exakte Prognose erschweren. Das Geschehen kann daher einen sehr unterschiedlichen Verlauf und Umfang annehmen, wie beispielsweise bei Großbränden oder Hochwasserkatastrophen. Erfassung von Einsatzdetails Einschätzung von Gefahren Prioritäten erkennen Einleiten von Maßnahmen Delegation von Aufgaben Koordination von Einsatzkräften und Einsatzmitteln... Effizientes Vorgehen zur Minimierung von Personen-, Sach- und Umweltschäden Abbildung 2 Grundlegende Anforderungen an die Einsatzführung Damit der Einsatzleiter die genannten Aufgaben optimal erfüllen kann, obliegt ihm die Befehlsgewalt aller ihm unterstellten Kräfte. Somit trägt der Einsatzleiter die Verantwortung für den Erfolg des Einsatzes. Zur Erleichterung der Wahl eines möglichst effizienten taktischen Vorgehens sind Informationen nötig, die den Einsatz durch praxisgerechte Hinweise aus verschiedenen Sach- und Wissensgebieten durchgehend begleiten. Den derzeit innerhalb der Feuerwehren verwendeten Instrumentarien mangelt es in dieser Hinsicht an einer koordinierten Informationsbereitstellung, die einen kontrollierten Ablauf der notwendigen, lebensrettenden Maßnahmen am Einsatzort unterstützt. Zudem besteht nur bedingt der Zugriff auf Detailinformationen zu Gefahrstoffen und technischen Objekten. Diese Daten können derzeit über die konventionellen Funkstrecken innerhalb der Feuerwehren lediglich mündlich übertragen werden. Eine visuelle und anwendungsbezogene Unterstützung durch Bilddaten würde bislang trotz eines festgestellten Bedarfs innerhalb der Feuerwehren technisch und konzeptionell nicht realisiert. Dieses Problem ist u. a. auch durch die von den Feuerwehren verwendeten Funkstrecken begründet, die derzeit keinen Vollduplex-Be-

9 Seite 8 trieb gewähren. Dadurch ist die unterstützende Informationsgewinnung direkt am Einsatzort durch die eingeschränkte konventionelle Kommunikation mit der Leitstelle zeitlich sehr aufwendig und in dem notwendigen Umfang nicht möglich. 3 Technischer Lösungsansatz Mobile Informations-verarbeitende Instrumente (z. B. Pocket-, Tablet-PCs, Smartphones und Notebooks) sorgen innerhalb dieses Forschungsprojektes dafür, den Ablauf in Notfall- Einsätzen der Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie den Datenaustausch zwischen Einsatzleitung und Einsatzkräften zu verbessern. Speziell neue Datenübertragungstechnologien wie GPRS und UMTS werden dafür verwendet, schnell und sicher auf eine Datenbasis zuzugreifen. Pocket-PCs, Notebooks bzw. Tablet-PCs wie auch Smartphones ermöglichen auf der Grundlage des öffentlichen Mobilfunknetzes eine einsatzfallorientierte und -begleitende Informationsunterstützung. Die dabei übermittelten Daten können aus Textund Bildinformationen bestehen und können zudem durch Videosequenzen ergänzt werden. Ein zentraler Server realisiert die aufbereitete Bereitstellung der Anwendungen und Informationen. Diese sind durch Datenfunk- und Internettechnologien vom zentralen SAFeR- Informations-/Applikations-Server abrufbar. Das öffentliche Mobilfunknetz bietet dabei aufgrund der verfügbaren Bandbreiten die entscheidende Grundlage für die ortsunabhängige Datenkommunikation zwischen mobilem Endgerät und zentralem Server. Die zentrale Datenhaltung und -pflege ermöglicht es dabei, die notwendige Aktualität der Daten zu gewährleisten. Die unterschiedlichen Geräteklassen sind dem jeweiligen Informationsbedürfnis innerhalb der Einsatzorganisation angepasst. Dabei dienen Pocket-PCs vorrangig der schnellen Recherche beispielsweise bezüglich technischer Objektdetails. Notebooks bzw. Tablet- PCs unterstützen die Einsatzleitung direkt am Einsatzort, indem Informationen zum taktischen Vorgehen und Hinweise auf prädestinierte Einsatzmittel abrufbar sind. Darüber hinaus sind auf diesen Geräten technische Zusammenhänge ebenfalls durch Abbildungen/- Animationen für die Entscheidungsfindung darstellbar. Die Möglichkeit der parallelen Darstellung von Informationen prädestiniert diese Geräte für die Verwendung zur Entscheidungsfindung und Führung. 4 Exemplarische Anwendungen Die Einsatzkräfte müssen während der Einsätze komplexe Sachverhalte erfassen und auf diese angemessen reagieren. Zur schnellen und effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen die Rettungskräfte eine geeignete praktische Ausbildung, Erfahrung und umfangreiches Wissen. Zu diesem Wissen zählen insbesondere Kenntnisse zu einsatztaktischen Maßnahmen, Gefahrstoffen und deren reaktives Verhalten, Sondereinsatzmittel sowie Details zu technischen Objekten (Abbildung 3). Abbildung 3 Problematische Rettung nach einem Verkehrsunfall (Quelle: Feuerwehr Dortmund)

10 Seite 9 Speziell im Bereich der Rettung von verunglückten Personen (Abbildung 4) steht eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, deren sinnvolle Koordination und effiziente Verwendung ein weites und gleichfalls fundiertes Wissen der Entscheidungsträgern erfordert. Im Fall eingeklemmter Personen gestaltet sich die Rettung u. U. problematisch, da hier verschiedene Gefahrzonen zu bewerten und zu sichern sind. Eine akute Bedrohung für die Fahrzeuginsassen bilden u. a. der nicht ausgelöste Airbag sowie eine instabile Fahrzeugzelle. Abbildung 4 Rettung einer eingeklemmten Person (Quelle: Nutzfahrzeuge sind bei einem Unfall durch eine Vielzahl von Sicherheitseinrichtungen geschützt. Trotz einer fahrzeugimmanenten Sicherheit kann es aus der Sicht der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu problematischen Situationen kommen, die nicht zwingend durch das aktive Sicherheitskonzept des Nutzfahrzeugs abdeckbar sind. Die großen Kräfte, die bei einem Unfall freigesetzt werden, können unvorhersehbare Folgen haben. Nicht nur für Unfälle im Straßenverkehr ist eine Vielzahl an Einflüssen zu bewerten. Auch ursächlich abgeschlossene Schadens- oder Gefahrenlagen, wie ein Zugunglück oder ein Erdbeben, können erhebliche technische und organisatorische Schritte und Nachsorgemaßnahmen erfordern. Die zentrale Aufgabe des Einsatzleiters ist das wirkungsvolle Einsetzen der ihm zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte und -mittel. [FwDV100, S. 5] Für die Wahl der richtigen Strategie und einer möglichen Effizienzsteigerung des Einsatzablaufs sind in allen Aufgabenfeldern der Feuerwehr angepasste Hinweise auf effektive Maßnahmen entscheidend. Zur Lösung der bislang nicht unmittelbar am Einsatzort verfügbaren Informationen wurden innerhalb des SAFeR-Forschungsprojekts verschiedene Möglichkeiten der Datenbereitstellung untersucht. Den organisatorischen Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes werden die maßgeblichen Informationen für die Entscheidungsunterstützung durch das SAFeR-System bereitgestellt. Die Inhalte umfassen neben zahlreichen organisatorischen Aspekten (z. B. Sicherung der Unfallstelle) auch Hinweise zu bewährten Maßnahmen. Bei Verkehrsunfällen sind darüber hinaus fahrzeugtechnische Angaben wichtig, die neben allgemeinen technischen Daten auch Gefahren und spezifische Vorgehensweisen beschreiben. 5 Zielsetzung Die Feuerwehr ist verpflichtet, den steigenden Anforderungen durch neue und effizientere Möglichkeiten der Gefahrenabwehr zu entsprechen. Das hat zur Folge, dass dem Einsatzleiter heute eine große Anzahl sehr differenzierter Abwehrmaßnahmen und spezialisierter Einsatzmittel zur Verfügung steht. Um im Einsatzfall aus dieser Vielzahl eine richtige und zielorientierte Maßnahme zu ergreifen, sind mehrere Punkte im Vorfeld zu erfüllen. Bevor ein Einsatzbefehl gegeben werden kann, muss zunächst die Lage eindeutig erfasst wer-

11 Seite 10 den, damit Lösungsvorschläge entwickelt sowie Vor- und Nachteile abgewogen werden können. Dieser Vorgang ist an eine Vielzahl von Informationen gebunden, die auf Grund der komplexer werdenden Einsatzsituationen nur noch sehr bedingt ohne technische Hilfsmittel verarbeitet werden können. Mit dem Projekt SAFeR soll dem Zugführer bzw. der Einsatzleitung und der Leitstelle ein erster Prototyp für ein praxisgerechtes Informationssystem zur Verfügung gestellt werden, das diese Anforderungen erfüllt. Vor dem Hintergrund, dass dem Einsatzleiter insbesondere auf der Anfahrt wichtige Informationen fast ausschließlich in Papiergebundener Form vorliegen und der Sprechfunk keine digitale Datenübertragung zulässt, hat die Forderung nach einem datenfunkbasierten Informationsmanagement für Rettungskräfte eine sehr hohe Bedeutung. Eine rechnerbasierte Einsatzführungsunterstützung kann jedoch die Ausbildung der Führungskräfte der Feuerwehr nicht ersetzen. Vielmehr kann sie die Führungs- und Arbeitsabläufe begleiten und sinnvoll ergänzen. Dahingehend wurde innerhalb dieses Forschungsprojektes eine Verbesserung der aktuellen Situation durch eine mobilfunkgestützte Informationsverfügbarkeit direkt am Einsatzort angestrebt. Entscheidende Bedeutung bei der Konzeptentwicklung hat die Erweiterung der theoretischen Beschreibungen um die Erfahrungen der verschiedenen Feuerwehren. Dadurch sollen die Inhalte des Informationssystems an praktischem Nutzen gewinnen. Unter den genannten Gesichtspunkten ist Zielsetzung dieses Projektes, neue Möglichkeiten der Datenbereitstellung zu untersuchen, zu konzipieren und prototypisch zu realisieren. Zur Veranschaulichung des Datenflusses und der damit verbundenen Funktionen ist die Entwicklung eines einheitlichen und modularen Informationssystems ein technischer Realisierungsaspekt, um den Nutzen innerhalb unterschiedlicher Einsatzgebiete und Anwendungsfälle festzustellen. Die grundlegenden Aspekte des Forschungsprojektes sind: Orts-unabhängige Informationsgewinnung der organisatorischen Einheiten durch Datenfunktechnologien Reduzierung der Informationsmedien Modulare/Erweiterbare Wissensbasis Angepasste Informationsunterstützung Wissensmanagement für die Einsatzplanung/-durchführung Rechnergestützte Vorgehens-/Ressourcenplanung 6 Planung und Ablauf des Vorhabens Der Projektablauf war gegliedert in die Arbeitsbereiche Konzeption, Detaillierung, Systemintegration, Testphase, Überarbeitung, Pilotphase und Ausbau. Innerhalb dieser Projektphasen wurde das Konzept sowie das prototypische System stufenweise den Anforderungen der Feuerwehren angepasst. Da dieses Forschungsprojekt für Feuerwehren und Rettungsdienst eine neue Form der ortsunabhängigen Informationsgewinnung darstellt, erfolgte begleitend zu den Entwicklungsarbeiten eine Abstimmung des Konzeptes und des Systemprototyps mit den Projektpartnern und weiteren Anwendern. 7 Analyse des feuerwehrtechnischen Anwendungsfeldes Für die Forschungsarbeiten im feuerwehrtechnischen Umfeld ist die Betrachtung der konventionellen Einsatzabläufe, -strukturen und Führungsaufgaben entscheidend. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen führen zu den not-

12 Seite 11 wendigen Datenkonzepten/-strukturen und der Realisierung eines praxisgerechten Systemprototyps. Die einzelnen Schritte zur Ermittlung von Systemanforderungen werden in den folgenden Abschnitten erläutert, die gleichfalls auch die Ausgangssituation für die Forschungsarbeiten beschreiben. 7.1 Grundlagen des Feuerwehrwesens Hauptaufgabe der Feuerwehr ist die Gefahrenabwehr, wobei die Menschenrettung die höchste Priorität besitzt. Nach abgeschlossenen Rettungstätigkeiten sind die Feuerwehren bestrebt, den Gesamtschaden auf ein Minimum zu begrenzen. Das sind bei Bränden u. a. Folgen von Löschwasser- und Rauchschäden, Sanierungs- und Entsorgungskosten, Ausfallzeiten, ökologischen Schäden und Imageverlusten [Pulm02, S. 18]. Ähnliche Betrachtungen liegen auch bei Technischen Hilfeleistungen und Gefahrguteinsätzen vor. Zur Minimierung des Gesamtschadens müssen folgende Punkte beachtet werden: Die Zeit zwischen dem Entdecken eines Schadensereignisses und dem Wirksamwerden der befohlenen Maßnahmen muss möglichst gering sein. Die Erkundung und Gefahrenbeurteilung muss schnell, umfassend und sicher sein. Wirkungsvolle Maßnahmen müssen schnell und sicher eingeleitet/ ergriffen werden. Nach Beendigung des Einsatzen muss eine erneute/weitere Gefährdung ausgeschlossen sein. 7.2 Einsatzstruktur und Vorgehensweisen der Feuerwehr In Deutschland ist es Aufgabe der Länder, die Brandbekämpfung und die Hilfeleistungen bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen zu gewährleisten. Diese Belange fallen in den Zuständigkeitsbereich der Landesinnenminister, die für die gesetzliche Regelung verantwortlich sind. Die Gesetze variieren zwischen den Bundesländern und werden teilweise anders bezeichnet. In Nordrhein-Westfalen wurde vom Innenminister das Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) erlassen. Das Gesetz verpflichtet die Gemeinden, eine leistungsfähige und auf ihre Einsatzschwerpunkte angepasste Feuerwehr zu unterhalten. Darüber hinaus werden in dem Gesetz generelle Vorschriften über Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte erlassen. Um die Aspekte der unterschiedlichen Rechtsgrundlagen der Länder zu verdeutlichen, werden von einem Arbeitskreis der Konferenz der Innenminister der Bundesländer Feuerwehr-Dienstvorschriften erarbeitet. [ReGr05] [Klös97, S. 31] Bei den Feuerwehr-Dienstvorschriften (FwDV) handelt es sich um allgemeingültige Verwaltungsvorschriften, die innerhalb der Institution Rahmenvorschriften und Gesetze konkretisieren. In den verschiedenen FwDVen werden der Einsatzfall und die voran gegangene Ausbildung der Feuerwehren geregelt. Die bundeseinheitlichen Feuerwehr- Dienstvorschriften (FwDV) sind zur einheitlichen Anwendung bei allen Feuerwehren im Bundesgebiet eingeführt. Zweck der Feuerwehr- Dienstvorschrift ist es, die erforderliche Einheitlichkeit im Feuerwehrdienst herbeizuführen und auch zukünftig sicherzustellen. Sie gelten für den Einsatz und die Ausbildung. [FwDV100, S. 2] Dabei beschränken sich die Vorschriften auf Festlegungen, die für Ausbildung und Einsatz der Feuerwehrkräfte zwingend sind. Die

13 Seite 12 vom Arbeitskreis erarbeiteten Feuerwehrdienstvorschriften werden durch Beschluss des jeweiligen Landesinnenministers in Kraft gesetzt. 7.3 Allgemeine Führungsstruktur bei Einsatzfällen Vereinfacht lassen sich die Aufgaben der Feuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland folgendermaßen formulieren: Menschen retten, Tiere retten, Sachwerte und Umwelt schützen. Die Grundlage für die Struktur der Feuerwehr bei einem Einsatzfall bildet die FwDV 100 Führung und Leitung im Einsatz. Hier wird ein Führungssystem beschrieben, das aus der Führungsorganisation, dem Führungsvorgang und den Führungsmittel besteht (Abbildung 5). Aufgabe, sicherzustellen, dass die Arbeit der Einsatzleitung bei jedem Einsatz reibungslos und kontinuierlich erfolgt und somit der optimale Einsatzerfolg gewährleistet ist. [FwDV- 100, S. 10] Unter dem Führungsvorgang wird ein Denk- und Handlungsablauf verstanden. Dieser ist in sich geschlossen und ein immer wiederkehrender und zielgerichteter Prozess, mit dessen Hilfe den Führungskräften ein grundlegendes Schema zur Verfügung steht. [FwDV100, S.24] Bei den Führungsmitteln handelt es sich um die technische Ausstattung und Einrichtungen, die die Führungskräfte in ihrer Führungsaufgabe unterstützen. Mit den Führungsmitteln werden die benötigten Informationen gewonnen, verarbeitet und übertragen. Die Differenzierung der Führungsmittel gemäß ihrer Verwendung ist in Abbildung 6 ersichtlich. [FwDV100, S.42] Führungsmittel Führungssystem Mittel zur Informations - gewinnung Mittel zur Informations - verarbeitung Mittel zur Informations - übertragung Führungsorganisation (Aufbau ) Führungsvorgang (Ablauf ) Führungsmittel (Ausstattung) zum Beispiel: -Pläne - Handbücher - Nachschlagewerke zum Beispiel: - Büroausstattung -EDV-Systeme zum Beispiel: - Besprechungen - Verbindungsorgane - Kommunikationsmittel Erfüllung aller Führungsaufgaben Abbildung 5 Struktur des Führungssystems (Quelle: [FwDV100, S.9]) Innerhalb des Bereiches der Führungsorganisation werden den Führungskräften die jeweiligen Aufgabengebiete zugewiesen und so ihre Zuständigkeitsbereiche festgelegt. Des Weiteren werden die verschiedenen Führungsebenen, deren Aufbau und deren Anzahl bestimmt. Die Führungsorganisation hat die Praktische Einsatzunterstützung vor Ort? Abbildung 6 Führungsmittel (Quelle: nach FwDV100) Dieses allgemein formulierte Führungssystem kann nach den Erfordernissen der vorhandenen Schadens- oder Gefahrenlage erweitert werden. Es können somit die alltäglichen Einsätze einer Gruppe aber auch die einer weiträumigen Großschadenslage, die mehrere Hunderte Einsatzkräfte umfasst, abgearbeitet werden. [FwDV100, S.2] Die Problematik, die sich mit der konventionellen Einsatzführungsunterstützung ergibt,

14 Seite 13 ist der praktische Nutzen Informationsgewinnung vor Ort im Einsatzfall. Aufgrund der fehlenden Datenverbindung und einer angepassten Informationsbasis sind hier Einschränkungen im praktischen Nutzen gegeben. Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehren effizient gegen die vorgefundenen Gefahren agieren können, werden die Einsatzkräfte in taktische Formationen gegliedert. In den taktischen Einheiten findet sich die Gesamtheit des personellen und technischen Potenzials der Feuerwehren wieder. In Abbildung 7 ist die Gliederung einer taktischen Formation dargestellt. Der Führer und die weitere Mannschaft bilden den personellen Teil der Formation. Sie sind die Besatzung eines Feuerwehrfahrzeuges. Das technische Potenzial wird durch das Gerät dargestellt, welches auf den Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird. [Klös97, S. 111] Taktische Formation Führer Weitere Mannschaften Geräte Sondereinsatzmittel Abbildung 7 Grundschema für den Aufbau taktischer Formationen (Quelle: nach [Klös97, S.111]) 7.4 Grundlagen der Führungsorganisation Die Führungsebenen ergeben sich aus der Gliederung der Einheiten und aus den Erfordernissen der Lage. Bei der Organisation der Führungsebenen ist darauf zu achten, dass alle Führungskräfte mit vergleichbarem Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich und gleichem Unterstellungsverhältnis eine Führungsebene bilden. Dabei sind den jeweiligen Führungsebenen in der Regel nicht mehr als drei Trupps, zwei Gruppen beziehungsweise drei bis fünf Züge oder Verbände zuzuordnen. [FwDV100, S. 14] Die Führungsebenen lassen sich nach der taktischen Gliederung der Kräfte in folgende Ebenen einteilen: Ebene der Taktischen Einheiten Trupp, Staffel und Gruppe ; Ebene der taktischen Einheit Zug ; Ebene der Verbände, die je nach Lage und Bedarf zur Erfüllung eines bestimmten Auftrages aufgestellt werden. [FwDV100, S. 16] Bei der Führungsorganisation beim Einsatz einer Gruppe hat der Gruppenführer die Funktion des Einsatzleiters, so dass ihm die Gesamtverantwortung des Einsatzes obliegt. Der Gruppenführer wird von einer rückwärtigen Führungseinrichtung (z. B. die Leitstelle) sowie einem Führungsassistenten, dem Melder, unterstützt. Sie zusammen bilden die Einsatzleitung. [FwDV100, S. 17] Die Organisationseinheit Löschzug besteht aus mindestens einem Führungstrupp, zwei Löschgruppen und einem Löschtrupp. Die Einsatzleitung unter dem Kommando des Zugführers wird aus dem Führungstrupp und der Leitstelle als rückwärtige Führungseinrichtung gebildet. [FwDV100, S. 17] Der Einsatz eines Verbandes erfordert für den Einsatzleiter eine wesentlich größere personelle Unterstützung seiner Führungsarbeit. Aus diesem Grund steht dem Verbandsführer neben der Leiststelle auch ein Führungsstab zur Verfügung, gemeinsam bilden sie die Einsatzleitung. Im kleinsten Fall besteht ein Verband aus einem Löschzug, zwei weiteren Löschgruppen und einem Führungsstab. Der personelle Umfang beträgt inklusive dem Einsatzleiter ca. 50 Einsatzkräfte. Je nach Einsatzlage und Ausdehnung der Einsatzstelle kann die Größe eines Verbandes variieren. [FwDV100, S. 18]

15 Seite 14 Die hier zu Grunde gelegte FwDV 100 regelt Grundsätzliches, es soll die Möglichkeit geschaffen werden einen kontinuierlichen Aufbau der Führungsorganisation zu gewährleisten. [FwDV100, S. 2] Lage / Auftrag 7.5 Allgemeines taktisches Vorgehenskonzept Das Vorgehenskonzept wird in der Feuerwehr als Führungsvorgang bezeichnet. Die Feuerwehr- Dienstvorschrift 100 definiert den Begriff folgendermaßen: Der Führungsvorgang ist ein zielgerichteter, immer wiederkehrender und sich geschlossener Denk- und Handlungsablauf. Dabei werden Entscheidungen vorbereitet und umgesetzt. Der Führungsvorgang ist nicht auf die Tätigkeit der Einsatzleiterin oder des Einsatzleiters beschränkt, sondern ist von den Führungskräften auf allen Führungsebenen sinngemäß anzuwenden. [FwDV100, S. 24] Um eine Gefahrenabwehr erfolgreich durchzuführen, muss der Einsatzleiter die richtigen Mittel, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort einsetzen. [FwDV100, S. 24] Der Einheitsführer trägt die Verantwortung für die ihm unterstellten Einsatzkräfte und erteilt ihnen Befehle. Obwohl bei Einsätzen eine grobe Aufgabenteilung schon durch die Position innerhalb der Einheit gegeben ist, kann und muss der Einheitsführer davon je nach Situation abweichen. In jedem Fall hat der Einheitsführer bzw. der Einsatzleiter den Regelkreis Feuerwehr nach FwDV 100 verbindlich durchzuarbeiten, um möglichen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken [Merz02]. Der Regelkreis (Abbildung 8) umfasst die Punkte: Befehlsgebung Planung Erkundung / Kontrolle Entschluss / Beurteilung Lagefeststellung Abbildung 8 Kreisschema als Modell des Führungsvorganges (Quelle: [FwDV100, S. 25]) Lagefeststellung, mit Erkundung der Lage und der Kontrolle; Planung mit Beurteilung der Lage und Entschluss; Befehlsgebung. [FwDV100, S. 24] [Grae03, S. 26] Der Führungsvorgang lässt sich zum besseren Verständnis vereinfacht in ein Kreisschema darstellen (Abbildung 11). Das Kreismodell des Führungsvorganges hat die maßgebliche Einschränkung, dass es nicht übergreifend das Zusammenwirken zwischen den Führungsebenen bis hinunter zu den Einsatzkräften an den verschiedenen Einsatzabschnitten abbildet. In realen Einsatzfällen treten mitunter geplante Maßnahmen und ungeplante Entwicklungen an der Einsatzstelle sowie Störeinflüsse nebeneinander auf. Diese parallelen Vorgänge können mit dem Kreisschema des Führungsvorganges nicht dargestellt werden. [FwDv100, S. 25]

16 Seite 15 Ein Einsatzszenario kann unter Umständen, speziell in der Phase der Ankunft der Hilfskräfte von dem verantwortlichen Einsatzleiter ein schnelles Handeln erfordern. Die Entschlüsse und Befehle müssen in diesem Fall ohne eine umfangreiche Erkundung und Beurteilung getroffen und erteilt werden. Nach der Befehlserteilung schließt sich unmittelbar eine nähere Erkundung an, die einen erneuten Durchlauf des Kreisschemas mit einer erneuten Befehlsgebung nach sich zieht. Der Führungsvorgang ist ein Führungsmechanismus, der mehrfach seriell zur Anwendung kommt, bis alle bestehenden Gefahren beseitigt sind, die Einsatzstelle an den Eigentümer oder an das zuständige Amt übergeben ist und die Feuerwehr wieder am eigenen Standort eingerückt ist. [FwDV100, S. 25] 8 Beispielartige Informationsquellen für den Einsatzdienst Im Einsatzfall sind die Führungskräfte nicht nur auf Informationen, sondern auch auf ein fundiertes Fachwissen angewiesen, um die Gefahrenabwehr zu koordinieren und Maßnahmen einzuleiten. Insbesondere bei akuten Gefahrenlagen sind das persönliche Wissen und die Erfahrung der Einsatzführung essentiell. Im Gegensatz dazu kann bei einer Gefahrensituation, bei der ein stationärer Zustand eingetreten ist, eine umfangreiche Recherche in Handbüchern und Datenbanken angemessen sein, wenn dadurch im Anschluss der Gesamtschaden minimierbar ist. Speziell im Bereich der Gefährlichen Stoffe und Güter (GSG) existiert eine große Anzahl von Informationssystemen, die sich teilweise an unterschiedliche Nutzer richten und damit differente Schwerpunkte haben. Die vorgeschriebenen Unfallmerkblätter, die bei jedem Gefahrguttransport mitgeführt werden, sind im Schadensfall in erster Linie für den Fahrer des Gefahrgutzuges gedacht und beinhalten nur wenige Informationen für die Feuerwehr. [RoHe 00] Als angepasste Informationsmedien für die Feuerwehr sind die Verzeichnisse Merkblätter gefährlicher Stoffe, Handbuch der gefährlichen Stoffe, Gefährliche Stoffe und RESY zu nennen. Die Nutzung der Informationen ist jedoch teilweise kostenpflichtig, vielfach nur in gedruckter Form und daher nicht unbedingt an jedem Einsatzort verfügbar. Generell sind die Gefahrstoffdatenbanken, die für die Feuerwehren angepasst sind, kostenpflichtig. Aufgrund der zum Teil teuren Lizenzen ist die Nutzung überwiegend auf die Leitstellen eingeschränkt. Eine Ausnahme bilden die so genannten ERICards (Emergency Response Intervention Cards) (Abbildung 12). Sie sollen zunächst durch schriftliche Handlungsanweisungen für den Gefahrstoffeinsatz die Feuerwehr unterstützen. Das System ist in Zusammenarbeit mit der chemischen Industrie und der Feuerwehr auf internationaler Ebene entwickelt worden und sowohl als gebundene Fassung als auch als Online Lösung verfügbar. Das Informationssystem ist für Feuerwehren konzipiert, die für Gefahrguteinsätze ausgebildet sind, da die ERICards einer dem Einsatz angepassten Einschätzung bedürfen. Das Informationssystem gliedert sich nach den Grundzügen des englischen Hazchem- Code-Systems auf und teilt die einzelnen Gefahrgüter den 230 Gefahrgutgruppen zu, für die jeweils eine ERICard geschaffen wurde. Die ERICards enthalten Informationen zu Schutzausrüstung, Einsatzmaßnamen und auch zur Dekontamination und sind in der deutschen Version zusammen mit allgemeinen Hinweisen zu einem 300 Seiten umfassenden DIN A4 Handbuch zusammengefasst [NN02l]. Die internetbasierte Lösung ist über die URL erreichbar. Auf der Internetseite steht eine Suchmaschine zur

17 Seite 16 Abbildung 9 Internetdarstellung der ERICards (Quelle: kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Über die Eingabe einer Gefahrstoffnummer oder einer entsprechenden Bezeichnung können Hinweise zu: chemischen Eigenschaften, grundsätzlichen Gefahren, Schutzmaßnahmen, einsatztaktischen Vorgehensweisen, Erste-Hilfe-Maßnahmen, Vorkehrungsaspekten gewonnen werden. Abschließend wird die Informationsstruktur dargestellt, in welche die bestehenden Informationsmöglichkeiten eingeordnet sind (vgl. Abbildung 10). Diese Abbildung soll als Grundlage für spätere Verbesserungen dienen. Die Inhalte der ERICards sind stichwortartig und beinhalten grundsätzliche Aspekte, die im Einsatzfall die einsatztaktischen Informationen unterstützen können. Die Informationen der kostenpflichtigen Datenbanken sind jedoch im Vergleich noch weiterführender als die Stichpunkte dieses Systems.

18 Seite 17 WER ruft an? WO ist etwas geschehen? WAS ist geschehen? WIE VIELE Personen sind verletzt? WELCHER Art sind die Verletzungen? WARTEN auf Rückfragen! Einwohnermeldeamt Gefahrstoffdatenbanken Weitere Einsatzmittel LST Leitstellendisponent AAO Anfahrwege Informationsabruf über die Leitstelle Funk Fax Informationen über Melder Fax Funk Alarmierung durch Melder Durchsage Sirene Gefahrstoffdatenbanken EL EST Hydrantenpläne Kanalpläne Feuerwehrpläne direkter Informationsabruf Handbücher Ordner/Mappen Mobiltelefon PC/Notebook LST Führungstrupp Handbücher 1. Gruppe 2. Gruppe Trupp Abbildung 10 Bestehende Informationsstruktur im Einsatzfall Speziell in wissensintensiven Einsatzfällen ist die Verfügbarkeit von Informationen direkt am Einsatzort als Entscheidungsgrundlage extrem wichtig (Abbildung 11). Wie bereits erläutert, bestehen momentan unterschiedliche Möglichkeiten der Informationsunterstützung, die jedoch nicht in jedem Fall als optimal bezeichnet werden können. Bislang existieren die entscheidenden Informationen überwiegend in Form von Büchern oder Lose-Blatt- Sammlungen, die jedoch mit einigen gravierenden Nachteilen verbunden sind.

19 Seite 18 Einsatztaktik Wissensdatenbank Sondereinsatzmittel Abbildung 11: Medienvielfalt in der Einsatzunterstützung Gefahrstoffinformationen Maßnahmenhinweise Die Probleme hinsichtlich der Aktualisierung von Printmedien sind hinlänglich bekannt. Bei Lose-Blatt-Sammlungen besteht darüber hinaus noch die Notwendigkeit, ergänzende bzw. überarbeitete Informationen im gesamten Bestand nachzupflegen. Neben der papiergebundenen Form sind einige Informationen bereits rechnergestützt (z. B. Gefahrstoffdatenbanken) verfügbar. Die Medienvielfalt verringert durch verschiedenartige Formen, Strukturen und Technologien den effektiven Nutzen für die Feuerwehr. Insgesamt mangelt es den derzeit verfügbaren Instrumentarien immer noch an einer zuverlässigen, angepassten und vor allem einheitlichen Informationsbereitstellung, um einen kontrollierten Ablauf der notwendigen/lebensrettenden Maßnahmen am Einsatzort zu unterstützen. Viele der an der Einsatzstelle notwendigen Informationen liegen aus Platz- und Kostengründen dort auch nur auszugsweise vor. Fehlende oder nicht auffindbare Spezialinformationen können ggf. über den Sprechfunk aus der Leitstelle erfragt werden. In einigen Fällen sind die entscheidenden Informationen jedoch zu umfassend bzw. nicht konkret genug beschrieben, so dass die gezielte Recherche und Informationsweitergabe sehr zeitintensiv sein kann und dadurch ggf. der Sprechfunk unangemessen lang belegt ist. Zudem erschweren der uneinheitliche Aufbau der Literatur sowie ungeeignete Suchregister das schnelle Auffinden und Erfassen der notwendigen Hinweise. Die Informationsweitergabe über den Sprechfunk wird darüber hinaus durch die Verbindungsqualität und den am Einsatzort vorherrschendem Lärm sehr stark beeinträchtigt. Dahingehend müssen Mitteilungen mehrfach wiederholt werden, so dass hier eine zusätzliche Fehlerquelle bei der Informationsübermittlung gegeben ist. Als aktuelles Informationsmedium bietet das Internet den Zugang zu massenhaften Daten. Es gibt kaum ein Begriff, der nicht im Internet beschrieben ist. Zum Thema Verkehrsunfall können beispielsweise über eine Suchmaschine innerhalb von 0,15 Sekunden Einträge gefunden werden. Damit ist die Art der Informationsgewinnung zwar sehr schnell, aber auch viel zu ergiebig. Der anscheinende zeitliche Vorteil wird jedoch durch das Informationsüberangebot und den fehlenden Sachbezug mehr als aufgehoben. In dem genannten Fall beschrieben die gefundenen Quellen zunächst lebensrettende Maßnahmen für Ersthelfer. Nützliche Beschreibungen für die Feuerwehr konnten auch nach 60-minütiger Durchsicht nicht gefunden werden. Dieser Mangel an wirklich konkreten Angaben beruht auf der fehlenden Struktur des Internets. Wir ertrinken in Informationen, aber hungern nach Wissen erkannte bereits 1930 der amerikanische Prognostiker John Naisbitt. Ungeachtet dessen ist dieses Medium bislang auch noch nicht an jeder Einsatzstelle nutzbar, so dass momentan alle fehlenden Informationen über den Sprechfunk aus der Leitstelle zu erfragen sind.

20 Seite 19 9 Entwicklung des Systemkonzeptes Innerhalb eines Einsatzes erfolgt der Aufbau einer hierarchischen Führungsstruktur, bei der generell die Befehlsfolge Top-Down und die Ereignis-/Rückmeldung Bottom-Up erfolgt. Gemäß der Zuordnung der Kräfte zu den einzelnen Führungsebenen sind an die Funktion angepasste einsatztaktische Informationen notwendig. In den unteren Führungsebenen sind daher detaillierte Informationen zur Lösung der konkreten Einsatzaufgabe relevant. Je höher die praktische Einbindung der Einsatzteilnehmer, desto höher muss die Informationsverdichtung sein. Im Einsatzfall sind gemäß dieser differenzierten Betrachtung führungstaktische Informationen für die Einsatzleitung von entscheidender Bedeutung zur Beurteilung einer Lage und der nachfolgenden Maßnahmenfindung. Durch die Befehlsgebung werden die nachfolgenden Ebenen (Abschnittsleiter, Gruppenführer, ) mit ausführenden Tätigkeiten betraut. Dafür sind z. B. Detailinformationen beispielsweise zu technischen Objekten wichtig. Aufgrund der zum Teil differenten Ausund Fortbildung der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr ergeben sich Unterschiede, die durch eine entsprechend angepasste Informationsstruktur zu kompensieren sind. Da die Erfahrungen von verschiedenen Feuerwehrstandorten durch die jeweiligen Einsatzschwerpunkte sehr unterschiedlich sind, ist die Informationsstruktur so anzupassen, dass sie den Ansprüchen eines erfahrenen und auch einer unerfahrenere Einsatzführungskraft gerecht wird. Innerhalb dieses Forschungsprojektes wird dabei berücksichtigt, dass die einsatzrelevanten Informationen den jeweiligen Führungsebenen über entsprechende Ausgabegeräte verfügbar gemacht werden. Dabei findet besondere Beachtung, dass das Personal der verschiedenen Befehlsebenen nur bedingt zusätzliche Ausrüstung in Form von weiteren Ausgabegeräten mit sich führen kann. Daher ist es notwendig, die Informationsmedien den entsprechenden Aufgaben und Gegebenheiten anzupassen. Ausgehend von den vorherigen Betrachtungen wurden die Möglichkeiten der gezielten Informationsunterstützung anhand der theoretischen Grundlagen innerhalb von Planspielen detailliert und von den Projektpartnern validiert. Daraufhin sind Datenstrukturen und Algorithmen entworfen worden, mit deren Hilfe ein erstes prototypisches System realisiert wurde. Um die Entwicklungsarbeiten zu beschleunigen wurden die Datenstrukturen zur Verwaltung der (Sonder-)Einsatzmittel parallel zu den ersten Strukturen der taktischen Informationen entwickelt. Um hier erste Erfahrungen sammeln zu können, wurde eine Offline-Lösung mit Hilfe der Datenbankanwendung Access von Microsoft entwickelt. Es entstand eine autarke Lösung zur Verwaltung der Einsatzmitteldaten, die an verschiedene Feuerwehren zum Test und zur Datenerhebung gesendet wurden. Die entsprechenden Datensammlungen wurden dann mit Hilfe eines eigens entwickelten Konvertierungsprogramms auf den zentralen SA- FeR-Informationsserver übertragen. Die Entwicklung des Gesamtsystems wurde auf der Basis so genannter Open-Source- Software vorgenommen. Da diese für nicht kommerzielle Zwecke kostenfrei verwendet werden darf, konnte in diesem Bereich eine kostengünstige Lösung geschaffen werden. Zudem war es für die betriebssystemunabhängige Lösung Voraussetzung, eine Lösung auf Browserbasis zu schaffen, um dadurch clientseitige Installationen zu vermeiden. Außer kostenfreien Plug-Ins sind daher für die Nutzung des Systems keinerlei Installationen notwendig.

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