Wissensmanagement: Qualitätsmotor im Gesundheitswesen. Das Krankenhaus als lernende Organisation. Höhere Arzneimitteltherapiesicherheit

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1 Ausgabe 03 / Juli 2015 ISSN Topthema Wissensmanagement: Qualitätsmotor im Gesundheitswesen Das Krankenhaus als lernende Organisation Wissen & Technik Seite 16 Höhere Arzneimitteltherapiesicherheit mit E-Medikation Erfahrungswerte aus dem Unfallkrankenhaus Berlin Führen & Motivieren Seite 24 Aus Fehlern lernen CIRS-Einführung in den Asklepios Kliniken

2 Wissensmanagement für Kliniken und Krankenhäuser Klinik Wissen Managen Portal Im Zentrum der verschiedenartigen Klinik-Wissen-Managen-Dienstleistungen steht das Klinik-Wissen-Managen-Portal (KWM-P). Das KWM-P ist eine von frohberg entwickelte Wissensmanagement-Plattform, deren Herzstück die Medien- und System-übergreifende Fachrecherche-Funktion scisco search ist. Klinik Wissen Managen Zeitschrift Die Klinik-Wissen-Managen-Zeitschrift (KWM-Z) erscheint vier Mal im Jahr und enthält Artikel, Interviews und Berichte rund um das Thema Wissensmanagement im Gesundheitswesen. Sie sieht ihre zentrale Aufgabe darin, Entscheidern in Kliniken und Krankenhäusern interessante, fundierte Hintergründe, Fakten und Zusammenhänge zu liefern. elib Die elibrary von frohberg Mit der elib werden alle lizenzierten ebooks einer Institution transparent und übersichtlich abgebildet und im Volltext durchsuchbar gemacht. So hat jeder überall den direkten, unkomplizierten und gleichzeitigen Zugriff auf ebooks verschiedener Verlage, Fachrichtungen und Formate. Lele Lehren und Lernen LeLe ist eine speziell für das Gesundheitswesen entwickelte elearning-plattform und sowohl im Bereich Ausbildung an Gesundheitsfachschulen als auch für Pflichtschulungen oder für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in Kliniken einsetzbar. LeLe fungiert als moderner, digitaler Lernort für Information und Kommunikation. frohberg _ medien in der medizin Tempelhofer Weg Berlin Frau Silke Schmitz online-medien@frohberg.de

3 Editorial Wissensmanagement: Qualitätsmotor im Gesundheitswesen Liebe Leserin, lieber Leser, ohne Zweifel stellt Wissen eine der zentralen Grundlagen für eine qualifizierte Tätigkeit dar. Für den Einzelnen gilt es, den erforderlichen Wissensstand zu gewinnen und zu erhalten, sich vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung kontinuierlich fortzubilden und aus der Fülle der zur Verfügung stehenden Informationen die wesentlichen herauszufiltern. Für komplexe Organisationen und Systeme ist der Umgang mit der Ressource Wissen deutlich vielschichtiger. Es reicht nicht, kompetente Fachleute zusammenzubringen; vielmehr sind Prozesse, Strukturen und Kontrollmechanismen zu implementieren, damit Teamarbeit dauerhaft gelingen und eine hohe Ergebnisqualität selbst dann erzielt werden kann, wenn Rahmenbedingungen sich ändern. Entsprechend benötigt eine Organisation neben dem Expertenwissen der Einzelnen vielfältiges organisationales Wissen. Das spiegelt sich auch im derzeitig in der Diskussion befindlichen Revisionsentwurf der DIN ISO 9001 wider. Krankenhäuser müssen zu lernenden Organisationen werden, die das persönliche Wissen ihrer Mitarbeiter und das organisationale Wissen des Hauses systematisch managen. Mit welchen Lösungsansätzen diese Herausforderung bewältigt werden kann und welche Bedeutung das Wissensmanagement für das deutsche Gesundheitssystem hat, berichten wir in dieser Ausgabe der KWM-Z. Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Anregungen unter Elke Paxmann Leitende Redakteurin

4 Rubriken & Inhalt Inhalt Topthema Wie wird das Wissen im deutschen Gesundheitssystem gemanagt? Mit welchen Techniken und Maßnahmen kann ein Krankenhaus seine Mitarbeiter bei der Wissensgewinnung unterstützen und so die Behandlungsqualität erhöhen? Wie lässt sich selbst prekäres Wissen gezielt für Verbesserungen einsetzen? Und was kann der Einzelne tun, um nicht in der Informationsflut unterzugehen? 8 Wissensmanagement im deutschen Gesundheitswesen 19 Das beste Lernformat?! 3 Editorial Klinik & Management Aktuell & kompakt 8 Wissensmanagement im deutschen Gesundheitswesen 12 PEPP worauf es jetzt ankommt 6 Wissensmanagement als Grundlage für die ISO-Zertifizierung 7 Ostdeutschen Kliniken geht es wirtschaftlich am besten 7 Wissenstransfer in der Pflege 7 Elektronische Gesundheitskarte muss ausgetauscht werden Wissen & Technik 16 Höhere Arzneimitteltherapiesicherheit mit E-Medikation 19 Das beste Lernformat?! 22 Wissenssuche im Krankenhaus 22 Tipps & Tricks 4

5 Wissensmanagement für Kliniken und Krankenhäuser 24 Aus Fehlern lernen 32 Persönliches Wissensmanagement Führen & Motivieren 24 Aus Fehlern lernen 28 Der Patient im Mittelpunkt interdisziplinärer Teams Leben & Genießen 32 Persönliches Wissensmanagement 34 Impressum Besuchen Sie uns online Blog Facebook Google+ Twitter Klinik Wissen Managen 03/15

6 Aktuell & kompakt Wissensmanagement als Grundlage für die ISO-Zertifizierung Voraussichtliche Änderungen der DIN ISO 9001 Im September 2015 wird die Revision der aber genauso interne Parteien, wie Mit- internationalen Norm für Qualitätsma- arbeiter, Management und Träger. nagement ISO 9001 erwartet. Dafür wird die derzeitig noch gültige Version aus 2. Risikobasierter Ansatz Lernen aus Fehlern und Experten 2008 seit drei Jahren umfassend überar- Risikobasiertes Denken und Handeln erfahrungen innerhalb der Organisa beitet. soll auf das gesamte Managementsys- tion. tem erweitert werden. Es gilt, Risiken Mit der neuen Norm sollen Veränderun- und Chancen zu ermitteln, um ge- Künftig trägt die Geschäftsführung die gen im zunehmend komplexen und dy- wünschte Ergebnisse zu erreichen, un- Gesamtverantwortung für das Manage- namischen Arbeitsumfeld der Organisa- erwünschte Auswirkungen zu vermei- mentsystem. Die Bestellung eines Quali- tionen berücksichtigt werden. [1] Um eine den bzw. zu verringern sowie eine tätsmanagementbeauftragten ist nicht Vereinbarkeit mit anderen Normen für fortlaufende Verbesserung zu erzielen. mehr explizit erforderlich. Die Doku- Managementsysteme zu ermöglichen, Entsprechende Maßnahmen sind in die mentation soll flexibler gehandhabt wer- wurde die Struktur der ISO- High Level Managementprozesse zu integrieren den können, und die früher geforderten Structure angepasst. und ihre Wirksamkeit zu bewerten. Verfahrensanweisungen sowie das Qualitätsmanagement-Handbuch sind nicht Die Inhalte werden zwar erst mit der 3.Wissensmanagement mehr vorgeschrieben. Veröffentlichung verbindlich, aber aus Während bislang der Focus nur auf dem vorliegenden offiziellen Entwurf Aufbau und Erhalt persönlichen Wis- Nach Veröffentlichung der Revision lässt sich bereits jetzt ablesen, welche sens lag, soll nun erstmalig auch das haben Organisationen die Möglichkeit, neuen Anforderungen Organisationen organisationale Wissen gezielt und sys- sich innerhalb einer Übergangsfrist von künftig voraussichtlich zu erfüllen ha- tematisch gemanagt werden. Die An- maximal drei Jahren umzustellen. Beste- ben, um sich zertifizieren zu lassen. forderungen im Entwurf lauten: [1] hende Zertifikate bleiben zunächst noch Dazu zählen insbesondere: Die Organisation muss das Wissen gültig. 1. Kontext der Organisation und interes- bestimmen, das benötigt wird, um ihre Prozesse durchzuführen und um [1] siehe dazu ISO/DIS 9001:2014 sierte Parteien die Konformität von Produkten und Organisationen sind gefordert, ein Dienstleistungen zu erreichen. umfassendes Verständnis der eigenen Dieses Wissen muss aufrechterhalten betriebsinternen Abläufe und ihres und in ausreichendem Umfang ver North, Klaus; Brandner, Andreas; Umfelds zu entwickeln. Zudem sollen mittelt werden. Steiniger, Thomas: Die neue ISO sie sich stärker an ihren Kunden und Um sich ändernde Erfordernisse und 9001:2015 Wissensmanagement interessierten Kreisen orientieren, Trends zu berücksichtigen, muss die wird Pflicht; In: wissensmanagement deren Bedürfnisse und Erwartungen Organisation ihr momentanes Wis 02/2015. bestimmen und beobachten. Zu diesen sen betrachten und bestimmen, auf Gruppen gehören beispielsweise für ein Krankenhaus neben Patienten und Niedergelassenen auch Kooperationspartner, Liefe r anten, Banken, Behörden, Wettbewerber und Nachbarn, welche Weise das nötige Zusatzwissen erlangt oder wie darauf zurückgegriffen wird beispielsweise durch externe Quellen, wie Fachmedien und Seminare, oder interne Quellen, wie das iso-9001-revision-2015 Portal für Qualitätsmanagement: iso Bild: magann Fotolia.com 6

7 Ostdeutschen Kliniken geht es wirtschaftlich am besten Rote Zahlen bei Kliniken mit öffentlich-rechtlichen Trägern In den ostdeutschen Bundesländern war die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser 2013 wie im Vorjahr am besten, gefolgt von Nordrhein-Westfalen. Am schwierigsten war die Lage in Niedersachsen/Bremen, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation insbesondere in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg verschlechtert. In vielen Regionen sind die Krankenhausstrukturen ungünstig, es gibt zu viele kleine Einheiten, eine zu hohe Krankenhausdichte und zu wenig Spezialisierung. In Ostdeutschland haben die Strukturanpassungen der vergangenen Jahrzehnte Früchte getragen. Bei einer Betrachtung nach Trägern lagen im Jahr % der öffentlich-rechtlichen Häuser im roten Bereich, 14% der freigemeinnützigen und 5% der privaten. Dabei mussten alle Trä- West 35,9 % 90 % Ost 1,7 % Trägerübergreifend sind fast aller ostdeutschen Kliniken wirtschaftlich erfolgreich. Mehr als jede dritte westdeutsche Klinik in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft hat eine stark erhöhte Insolvenzwahrscheinlichkeit in Ostdeutschland hingegen nur 1,7 Prozent von ihnen. gerschaften in den vergangenen Jahren eine Verschlechterung hinnehmen. Zu diesen Ergebnissen kommt der elfte Krankenhaus Rating Report, den das RWI, die Institute for Healthcare Business GmbH (hcb), die Stiftung Münch und die Philips GmbH gemeinsam erstellt haben. Der Report basiert auf Jahresabschluss-Stichproben von insgesamt rund 950 Kliniken aus den Jahren 2012 und Augurzky, B.; Krolop, S.; Hentsch - ker, C.: Krankenhaus Rating Report 2015 Bad Bank für Krankenhäuser Krankenhausausstieg vor der Tür?; Buch + ebook: ISBN ; auch im Abonnement und in anderen Bezugs formen erhältlich Wissenstransfer in der Pflege Elektronische Gesundheitskarte muss ausgetauscht werden Grafikvorlage: Philips GmbH Im Rahmen des EU-geförderten Interreg-Projektes Pflege: Ein Arbeitsmarkt der Zukunft wurden Methoden zum Transfer von formalen Qualifikationen und Erfahrungswissen in der Pflege ermittelt und in einem Handbuch zusammengefasst. Das Buch kann bestellt und seit Juni 2014 auch kostenfrei heruntergeladen werden. Suchbegriff: Handbuch Pflegewissen Die im Januar 2015 eingeführte elektronische Gesundheitskarte (egk) muss ausgetauscht werden, da sie nicht die Datenschutz-Anforderungen erfüllt, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Verschlüsselung der sensiblen Patientendaten neu erlassen hat. Somit ist die heutige egk zwar aus technischer Sicht onlinefähig, dürfte allerdings nicht für den Online-Abruf der Daten eingesetzt werden. Sie soll daher bis Ende 2017 durch eine aufgerüstete Karte für alle 70 Millionen Versicherten ersetzt werden. Nach dem E-Health-Gesetz, für das Anfang Juli die erste Lesung im Bundestag erfolgte, sollen ab dem 1. Januar 2018 neben Patientenstammdaten auch Notfalldaten direkt auf der egk gespeichert werden. Weiter ist u.a. geplant, den elektronischen Arztbrief und den Entlassbrief des Krankenhauses auf der egk zu etablieren. (Quelle: DAZ.online) Klinik Wissen Managen 03/15 7

8 Klinik & Management Wissensmanagement im deutschen Gesundheitswesen Methodische und praktische Herausforderung für die Akteure Wissensmanagement scheint sich in der wissenschaftlichen Literatur von Medizin und Ökonomie zu einem Modebegriff zu entwickeln. Bei dem Themenkomplex Wissensmanagement in unserem Gesundheitssystem geht es zentral um den analytischen Prozess des Erkennens und des systematischen Er arbeitens neuen Wissens, den internationalen Diskurs zu dessen Validierung sowie die Erarbeitung und Verfügbarkeit handlungsrelevanten Wissens für die Akteure. ökonomischer Systemanreize. Und es gründet auf einem gesetzlich-regulatorischen System. Auf diesen drei Ebenen dient Wissen als Grundlage für Allokationsentscheidungen. Es geht um den Prozess vom Wissen zum Handeln, von der Forschung zur Versorgung und von der Evaluation zur Allokation. Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems Das deutsche Gesundheitssystem fußt in weiten Teilen auf dem Modell, durch Verträge konkrete Versorgungsstrukturen zu etablieren und ökonomische Anreize zu definieren. Darüber hinaus basiert es auf Entscheidungen regulativer Instanzen bei der Gestaltung eines evidenzbasierten Leistungsrahmens und Insoweit sind Medizin, Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie zu einer Form der interdisziplinären Arbeitsteilung verpflichtet, bei der die Ergebnisse wechselseitig berücksichtigt werden. Die Rechtsgrundlagen unseres Ge sund heitssystems gehen implizit von einer evidenzbasierten Medizin aus. Qualität und Bild: Alexander Raths Fotolia.com 8 Topthema

9 Wirksamkeit der Leistungen haben dem allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu entsprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen ( 2 Abs. 1 SGB V). Explizit wird dieses Ziel in 139 a SGB V konkretisiert, wonach die Bewertung des Nutzens von Leistungen den international anerkann ten Standards der evidenz basierten Medizin ent sprechen muss. Die institutionellen Neuregelungen der letzten Jahre, z.b. die Gründung des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesund heits wesen (IQWiG), die angekündigte Gründung eines Qualitätsinstituts sowie die Förderung der Versorgungs forschung und der Aufbau klinischer Register in der Onkologie sowie anderen Indika tionsbereichen sind Belege dafür, dass die Notwendigkeit einer verstärkten analytischen Durchdringung des Leistungsgeschehens erkannt wurde. Wissen im Prozess der Versorgungsgestaltung 1. Erkenntnis: Grundlagenforschung 2. Wirkung: Zulassung von Leistungen durch klinische Studien 3. Nutzen: Für Patienten durch patientenrelevante Endpunkte 4. Versorgung: Versorgungsforschung als notwendige Ergänzung 5. Gestaltung: Allokationsentscheidungen durch selektive Versorgungsmodelle 6. Optimierung: Koordination, Kooperation, Kommunikation durch Versorgungsmanagement 7. Messung: Evaluation komplexer Interventionen Rebscher, H.; Kaufmann, S.: Wissensmanagement in Gesundheitssystemen, medhochzwei Verlag, 2014 Medizinische Grundlagenforschung, klinische Forschung und Versorgungsforschung haben das gemeinsame Ziel, die medizinische Versorgung zu verbessern und die populationsorientierte Verfügbarkeit qualitätsgesicherter Medizin permanent zu optimieren. Insgesamt folgt die politische und wissenschaftliche Debatte dem Grundsatz, dass wir zur Gestaltung des Leistungsrahmens und seiner Versorgungsprozesse mehr als bisher von der Evidenz, der Wirksamkeit, der Qualität und der Effizienz der eingesetzten Mittel wissen müssen, um die Alltagsversorgung der Patienten kontinuierlich an die Erkenntnisse bestmöglicher Versorgung anzupassen, die Prozesse entsprechend zu steuern und die Allokationsentscheidungen auf Basis gesicherten Wissens zu verantworten. Das Zielkonzept einer forschungsbasierten Versorgung Eine forschungsbasierte Versorgung benötigt regelhaft eine Schrittfolge unterschiedlicher Erkenntnisquellen, Evaluationsmethoden und organisatorischer Konsequenzen. Jedem Innovationsprozess liegt eine wissenschaftliche Erkenntnis zugrunde, die oft noch ohne Bezug zu einer konkreten Anwendung entwickelt wurde. Die aktuelle Vergabe des Nobelpreises für Medizin für die Steuerung von Transportprozessen in Zellen bestätigt die Bedeutsamkeit experimenteller Grundlagenforschung für einen weit verzweigten Forschungsansatz und für die Entwicklung konkreter Anwendungen und Pro dukte in unterschiedlichsten Indikationsbereichen. Führt dieser Erkenntnisprozess zu einer konkreten anwendungsfähigen Erfindung (Invention), wird ein hochkomplexes, ausdifferenziertes und methodisch anspruchsvolles Verfahren zur klinischen und klinischepidemiologischen Analyse ausgelöst, um Entscheidungsgrundlagen für eine evidenzbasierte Medizin zu schaffen. Metaanalysen und systematische Reviews führen dann zu einer Verdichtung und Bewertung der bestverfügbaren Evidenz. So wird die erkenntnistheoretische Basis für die Entwicklung von Leitlinien und Standards in der modernen Medizin gebildet. Literatur: Rebscher, H.; Kaufmann, S.: Wissensmanagement in Gesundheitssystemen, medhochzwei Verlag, 2014 Klinik Wissen Managen 03/15 9

10 Klinik & Management Die Suche nach gesichertem Wissen bestimmt die Geschichte der Medizin Die wissenschaftliche Diskussion hat dazu geführt, dass der Gesetzgeber selbst im Rahmen des 35 SGB V patienten relevante Endpunkte definiert hat. Danach bemisst sich der Patientennutzen insbesondere anhand der Kriterien Verbesserung des Gesundheitszustandes, Verkürzung der Krankheitsdauer, Verlängerung der Lebensdauer, Verringerung der Nebenwirkungen und Verbesserung der Lebensqualität. Hier wird politisch der Übergang von sogenannten Surrogat parametern zu patientenrelevanten Bewertungen befördert. Der Weg von der ersten Erkenntnis bio-psycho-sozialer Zusammenhänge bis hin zur Fragestellung, was in einem konkreten Gesundheitssystem angeboten, in welcher Leistungsstruktur zu erbringen, wie zu honorieren und wie die Wirksamkeit alter nativer Maßnahmen zu messen ist, umreißt den hochkomplexen Umgang mit Wissen in der Medizin, seine systematische Aufbereitung und die Möglichkeit, es im konkreten Ver sorgungskontext (in der Arzt-Patienten-Beziehung) abrufbar und verfügbar zu machen. Die zentrale gesundheitspolitische Frage ist, wie sichergestellt werden kann, dass die Erkenntnisse evidenzbasierter Medizin im Versorgungsalltag angewendet und die konkrete Versorgung der Patienten verbessert wird. Auf dieser Translationsstrecke können vielfältige Brüche in der Wissensübermittlung und -anwendung auftreten. Der Goldstandard ist die randomisierte, kontrollierte, doppelt verblindete klinische Studie, deren Ergebnis eine extrem hohe interne Validität aufweist. Evidenz als die bewiesene Wirksamkeit kann nur unter dem strengen Studiendesign einer RCT (randomized controlled trial) belegt werden. Versorgungsforschung als Grundlage für Allokationsentscheidungen Der für den Wirksamkeitsnachweis notwendige Vergleich klinischer Endpunkte führt zu der Frage, wie relevant diese hinsichtlich des konkreten Patientennutzens sind. Die Entwicklung, klinische Endpunkte (Laborwerte u.ä.) durch patientenrele vante Endpunkte zu ergänzen, wird bereits lange gefordert, jedoch nur zögerlich umgesetzt. Versorgungsforschung klärt methodisch die Frage, was auf der letzten Meile der Versorgung tatsächlich beim Patienten ankommt. Die Nutzenbewertung im Arzneimittelmarkt, die krankenhausspezifische Diskussion um Zulassung von Leis tungen und die um organisatorische Settings in der konkreten Versorgung zeigen die Notwendigkeit von Versorgungs forschung im Kontext eines auf populationsorientierte Wirkung angelegten Gesundheitssystems eindrucksvoll auf. Der Ansatz der Versorgungsforschung ergänzt die auf klinischen Studien basierende Evidenz. Versorgungsforschung misst die Effekte medizinischer Leistungen in der realen Ver sorgungs - 10 Topthema

11 situation und kann damit eine sehr hohe externe Validität, also Übertragbarkeit auf die populationsorientierte Versorgung, reklamieren. Für Krankenversicherer im liberalen Vertragsumfeld sind diese Fragen von besonderer Relevanz. Sie müssen sich Rechenschaft ablegen, ob im selektiven Vertragshandeln tatsächlich die angestrebten Versorgungsziele erreicht werden und wie sich diese Zielerreichung von der Normalversorgung positiv unterscheidet. Zum anderen interessiert selbstverständlich die Kosten- und Nutzenbewertung alternativer Versorgungskonzepte bei der Entwicklung, Steuerung und Anpassung von Versorgungslösungen. Mit der Versorgungsforschung erhalten Krankenversicherer ihre inhaltlichen Maßstäbe für Allokationsentscheidungen. Selektive Vertragsgestaltung ist notwendig und legitim, soweit sie auf Ergebnisse der Versorgungsforschung aufbauend Suchprozesse für die bessere Versorgungsqualität bei wenigen initiiert, um sie dauerhaft für alle verfügbar zu machen. Steuerung der Versorgungsprozesse Die Effizienz der Interaktion in und zwischen den Versorgungsstufen ist ein entscheidender Parameter für die Gesamteffizienz des Versorgungssystems. Bild: Alexander Raths Fotolia.com Die Arbeitsteilung der Medizin und die Veränderung des Krankheitspanoramas (Zunahme chronisch degenerativer Erkrankungen und multimorbider Patienten) führen zu einem wachsenden Bedarf an einer Koordinations- und Organisationsunterstützung bei komplexen und langwierigen thera peutischen Interventionen. Diese Unterstützungsprozesse müssen ihrerseits das vorhandene evidenzbasierte Wissen in Versorgungsabläufe und Versorgungssteuerung integrieren. Zur Steuerung konkreter Versorgungsprozesse müssen ge eignete methodische Instrumentarien entwickelt werden, um die komplexen Interventionen zu bewerten. Es geht in der konkreten Patientenversorgung in der Regel um additive, parallele und sich verschränkende Produktionszusammenhänge unterschiedlicher Akteure über längere Zeiträume, bei denen die Outcomes an vorgelagerten Versorgungsstufen den Input und den Produktionsprozess der nachfolgenden Versorgungsstufen massiv beeinflussen. Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement zielen mitten hinein in diese Komplexität realer populationsorientierter Versorgungsalternativen. Deshalb hat sich für die Analyse solch komplexer Interventionen ein Methodenmix herauskristallisiert, der die Methoden der empirischen Sozialforschung für die Versorgungsforschung nutzbar macht. [1] Dazu aktuell: Greiner u.a.: Methodische und institutionelle Hürden der Versorgungsforschung in Deutschland. In: Gesundh ökon Qual manag 2014, S [2] Glaeske/Rebscher/Willich: Auf gesetzlicher Grundlage systematisch ausbauen; Sieben Thesen zur Förderung der Versorgungsforschung unter Einbringung von GKV-Routinedaten. In: Dtsch Arztebl 2010; 107(26), S. A Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher ist Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit, Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth sowie Haupt geschäftsführer der Deutsch-Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik (DSGG). Klinik Wissen Managen 03/15 11

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