Effektivität einer Intervention zur bedarfsgerechten Patienteninformation bei Patienten mit Depression - wer profitiert?

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1 Effektivität einer Intervention zur bedarfsgerechten Patienteninformation bei Patienten mit Depression - wer profitiert? Manuela Glattacker, Katja Heyduck & Cornelia Meffert Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel) Universitätsklinikum Freiburg Kongress für Versorgungsforschung,

2 Die Informierung von Patienten mit depressiven Störungen ist ein elementarer Bestandteil der Behandlung (S3-Leitlinie Unipolare Depression, DGPPN et al., 2009) Aber: Patienten mit depressiven Störungen äußern erheblichen Informationsbedarf und sind mit den krankheits- und behandlungsbezogenen Informationen häufig unzufrieden (Bowskill et al., 2007; Glattacker, Heyduck & Meffert, 2009) Projekt Bedarfsgerechte Patienteninformation auf der Basis subjektiver Konzepte *: Ziel: Krankheits- und behandlungsbezogene Informationen auf die individuellen Informationsbedürfnisse bzw. subjektiven Krankheits- und Behandlungsvorstellungen der Patienten zuschneiden! *gefördert von der DRV Bund im Förderschwerpunkt Versorgungsnahe Forschung ; Glattacker, Heyduck & Meffert (2010) 2

3 Evaluation der Intervention bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen (Glattacker et al., 2012) und bei Patienten mit depressiven Störungen (Glattacker et al., 2013): Patienten der Interventionsgruppe waren mit den medikamentenbezogenen Informationen, die im Verlauf der Rehabilitation vermittelt wurden, zufriedener als Patienten der Kontrollgruppe, die gemäß usual care über ihre Medikamente informiert wurden 3

4 Evaluation der Intervention bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen (Glattacker et al., 2012) und bei Patienten mit depressiven Störungen (Glattacker et al., 2013): Patienten der Interventionsgruppe waren mit den medikamentenbezogenen Informationen, die im Verlauf der Rehabilitation vermittelt wurden, zufriedener als Patienten der Kontrollgruppe, die gemäß usual care über ihre Medikamente informiert wurden 1. Welche Rehabilitanden profitieren am meisten von der bedarfsgerechten medikamentenbezogenen Patienteninformation? 2. Was sind Einflussfaktoren auf die Informationszufriedenheit auch unter usual care -Bedingungen? 4

5 Datenerhebung: in 5 psychosomatischen Reha-Einrichtungen Operationalisierung der Informationsbewertung bzgl. Medikamenten: Satisfaction with Information about Medicines Scale (SIMS; Mahler et al., 2009)* Zwei Messzeitpunkte: Reha-Beginn und Reha-Ende * entwickelt an der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung und Abteilung Innere Medizin VI, Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, Heidelberg, Deutschland. 5

6 Hierarchische Regressionsanalysen Kriterien: SIMS Reha-Ende Prädiktoren: Aufnahme in zwei Blöcken: (1) SIMS bei Reha-Beginn (2) Soz.dem. (Alter, Geschlecht, Schulabschluss) und krankheitsbezogene Variablen (F32 vs. F33, Krankheitsdauer, Komorbidität, psychische/somatische Eingangsbelastung (SF-36)) Kategoriale Variablen wurden dummycodiert Bewertung der Modellvoraussetzungen: Varianzinflationsfaktor (VIF) und Durbin-Watson-Statistik Sämtliche Analysen wurden separat für die KG bzw. IG durchgeführt 6

7 Kontrollgruppe Interventionsgruppe N Alter (M, SD) 48,5 (9,5) 47,6 (8,8) Frauenanteil (%) 74,0 75,2 Realschulabschluss (%) 34,4 31,2 Anteil Diagnose F32 47,6 46,1 7

8 Pos. Info-Bewertung Medikamente: Interventionsgruppe 17% 5% 10% 5% 20% Unaufgeklärte Varianz Eingangswert Kriterium (Pos. Info-Bewertung bei Reha-Beginn) 8

9 Pos. Info-Bewertung Medikamente: Interventionsgruppe 17% Pos. Info-Bewertung Medikamente: Kontrollgruppe 5% 10% 5% 20% Unaufgeklärte Varianz Eingangswert Kriterium (Pos. Info-Bewertung bei Reha-Beginn) Unaufgeklärte Varianz Eingangswert Kriterium Geringere Komorbidität Kürzere Krankheitsdauer 9

10 Soziodemographische Variablen erwiesen sich in beiden Gruppen nicht als Prädiktoren der medikamentenbezogenen Informationszufriedenheit. Unter usual care-bedingungen: Die stärker Belasteten (höhere Komorbidität und längere Krankheitsdauer) profitierten subjektiv weniger von der medikamentenbezogenen Informationsvermittlung während der Reha. In der IG zeigte sich dieser Nachteil der stärker Belasteten nicht 10

11 Soziodemographische Variablen erwiesen sich in beiden Gruppen nicht als Prädiktoren der medikamentenbezogenen Informationszufriedenheit. Unter usual care-bedingungen: Die stärker Belasteten (höhere Komorbidität und längere Krankheitsdauer) profitierten subjektiv weniger von der medikamentenbezogenen Informationsvermittlung während der Reha. In der IG zeigte sich dieser Nachteil der stärker Belasteten nicht Erklärung: Durch die gezielte Maßschneiderung der Informationen wurde der Einfluss patientenseitiger Variablen, die unter usual care mit einer schlechteren Informationszufriedenheit einhergehen, nivelliert. 11

12 Herzlichen Dank An unsere Kooperationskliniken Rehabilitationsklinik Frankenhausen DRV- Bund, Bad Frankenhausen Rehabilitationsklinik "Garder See", Lohmen Klinik am Homberg, Bad Wildungen DE IGNIS Fachklinik GmbH, Egenhausen Psychosomatische Fachklinik Schömberg, Schömberg An die teilnehmenden RehabilitandInnen An die DRV Bund für die Projektförderung 12

13 Herzlichen Dank An unsere Kooperationskliniken Rehabilitationsklinik Frankenhausen DRV- Bund, Bad Frankenhausen Rehabilitationsklinik "Garder See", Lohmen Klinik am Homberg, Bad Wildungen DE IGNIS Fachklinik GmbH, Egenhausen Psychosomatische Fachklinik Schömberg, Schömberg An die teilnehmenden RehabilitandInnen An die DRV Bund für die Projektförderung 13

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