IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme -
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- Jesko Schreiber
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1 IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme - Kapitel 7: Kryptographische Hash-Funktionen Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 1
2 Inhalt Definition: Kryptographische Hash-Verfahren Angriffe gegen One-Way-Hash-Funktionen Konstruktion von Hash-Funktionen Algorithmen: MD5 SHA-3 (Keccak) Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 2
3 Hash-Funktionen zur Integritätssicherung Ziel: Sicherstellen, dass Manipulationen an einer übertragenen Nachricht erkannt werden. Alice Chuck Mallet Beispiel Software-Distribution: Bob Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 3
4 Herkömmliche vs. kryptographische Hash-Funktionen Prüfsummen dienen der Erkennung von (unbeabsichtigten) Übertragungsfehlern, z.b. beim IPv4-Header: Quelle: nmap.org 16-bit Addition / Einerkomplement Kryptographische Prüfsummen sollen auch absichtliche Manipulationen erschweren Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 4
5 Kryptographische Hash-Funktionen: Grundlagen Hash-Funktionen bilden Universum auf endlichen Bildbereich ab sind nicht injektiv Bildbereich i.d.r. sehr viel kleiner als Universum Kollisionen möglich: Kryptographische Hash-Funktion H: Eingabe: beliebig langes Wort m aus dem Universum U Ausgabe: Hashwert H(m) mit fester Länge H soll möglichst kollisionsresistent sein Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 5
6 Beispiel MD5-Hashwerte sind immer 128 Bits lang egal, wie lange die Eingabe ist Weil es nur verschiedene MD5-Hashwerte gibt, existieren beliebig viele Dateien mit demselben MD5-Hashwert = Kollision Zwei sehr ähnliche, aber nicht identische Eingaben sollen nicht denselben MD5-Hashwert haben = Kollisionsresistenz Angreifer versucht, die Nachricht m sinnvoll in m abzuändern, so dass md5(m) = md5(m ) Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 6
7 Def. Kryptographische Hashfunktion Schwache Hash-Funktion H: H besitzt die Eigenschaften einer Einwegfunktion Hashwert H(m) = h mit h =k (z.b. k = 128 Bits) ist bei gegebener Nachricht m einfach zu berechnen Bei gegebenem h = H(m) für ist es praktisch unmöglich, eine (sinnvolle) m zu finden mit: Starke Hash-Funktion H: H hat alle Eigenschaften einer schwachen Hash-Funktion Es ist zusätzlich praktisch unmöglich, eine Kollision zu finden, d.h. ein Paar verschiedene Eingabewerte m und m mit: Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 7
8 Birthday Attack auf One-Way-Hash-Funktionen Wie viele Personen brauchen Sie, damit mit Wahrscheinlichkeit P > 0,5 eine weitere Person mit Ihnen Geburtstag hat? Antwort: 253 (ab n=253 ist P > 0,5) Wie viele Personen brauchen Sie, damit mit Wahrscheinlichkeit P > 0,5 zwei Personen am selben Tag Geburtstag haben? Antwort: 23 (ab n=23 ist P > 0,5) Wie können Sie dieses Wissen für Angriffe gegen Hash- Funktionen nutzen? Eine Kollision zu finden ist deutlich einfacher als zu einem gegebenen Hash-Wert einen passenden Text Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 8
9 Birthday Attack: Vorgehensweise 1. Alice sichert mit einem k Bits langen Hash eine Nachricht M 2. Mallet erzeugt 2 k/2 Variationen der Nachricht M Die Wahrscheinlichkeit für eine Kollision ist größer 0,5. Wie können 2 k/2 Variationen erzeugt werden? Z.B. Einfügen von Space Backspace Space Zeichen zwischen Wörtern Wörter durch Synonyme ersetzen... Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 9
10 Beispiel für einen Brief mit 2^37 Variationen [Stal 98] Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 10
11 Konstruktion kryptographischer Hash-Funktionen Folge von Kompressionsfunktionen G Nachricht m wird in Blöcke Mi mit fester Länge y zerlegt Hash-Verfahren wird mit Initialisierungswert IV vorbelegt IV m = M1 G M2 G Letzter Block Mn muss ggf. auf vorgegebene Länge y aufgefüllt werden (Padding) Als Kompressionsfunktion G können verwendet werden: Hash-Funktionen auf der Basis symmetrischer Blockchiffren Dedizierte Hash-Funktionen Mn + Padding G Hash-Wert Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 11
12 DES als Kompressionsfunktion DES im Cipher Block Chaining (CBC) Mode m = K M1 DES O1 M2 Letzter Output Block ist Hashwert Länge des Hashwerts? K DES O2 64 Bits K Mn-1 DES On-1 Mn + Padding K DES On Hash-Wert Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 12
13 Hash-Funktionen: MD5 (1991) Ausgabelänge 128 Bit, arbeitet auf 512-Bit-Eingabeblöcken Funktionsweise, Überblick: Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 13
14 a b c d MD5: Ablauf 1. Padding Bits der Nachricht hinzufügen 2. Länge der Originalnachricht (mod 2 64 ) anfügen 3. Nachricht in 512-Bit-Blöcke aufteilen 4. Initialisierung von 32-Bit-Variablen: A = 0x B = 0x89ABCDEF C = 0xFEDCBA98 D = 0x Zuweisung a=a, b=b, c=c, d=d 6. Kompressionsfunktion angewendet auf jeden (Teil-)Block Yi Runde 1 Runde 2 Runde 3 Runde 4 a b c d Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 14
15 Sicherheit von MD5 Differentielle Kryptanalyse auf MD5 mit nur einer Runde [Bers 92]: Für jede der 4 Runden einzeln möglich Angriff auf alle 4 Runden konnte nicht gezeigt werden Pseudokollision [BoBo 93]: Zwei verschiedene Variablenbelegungen von a,b,c,d führen für verschiedene Inputblöcke zum gleichen Outputblock Damals schien eine Erweiterung des Ansatzes zu einem allgemeinen Angriff nicht möglich Erzeugung einer Kollision in der Kompressionsfunktion [Dobb 96]: Zwei 512 Bit Blöcke produzieren den selben 128 Bit Output Bis dahin gefährlichster bekannter Angriff Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 15
16 Sicherheit von MD5 (Forts.) Kollision gefunden [Wang,Feng,Lai,Yu 2004]: MD5(M,Ni) = MD5(M,Ni ) M und M zu finden dauert ca. eine Stunde (IBM P690 Cluster) danach Ni und Ni zu finden 15 Sek. bis 5 Minuten funktioniert mit beliebigen Initialisierungsvektor IV In der Arbeit werden auch Kollisionen für MD4, HAVAL-128 und RIPEMD-128 angegeben Ende des MD5CRK-Projekts (distributed birthday attack) Kollision in X.509 Zertifikat gefunden (Kollision in den Schlüsseln) [de Weger 2005] Kollision in X.509 Zertifikat mit unterschiedlichen Identitäten [Stevens, Lenstra, de Weger 2006/2007] MD5 (und SHA-1) nicht mehr verwenden Algorithmen mit längeren Hash-Werten verwenden: z.b. SHA-256, Whirlpool, SHA-3, o.ä. Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 16
17 Sicherheit von MD5 (Forts.) Bislang umfangreichster, praktisch relevanter Angriff [SSALMOW08]: Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 17
18 Sicherheit von MD5 (Forts.) Bislang umfangreichster, praktisch relevanter Angriff [SSALMOW08]: Alle Browser, die RapidSSL-Zertifikaten vertrauten, vertrauten auch den mit dem rogue CA certificate ausgestellten Zertifikaten Man-in-the-Middle Angriffe: Browser kann bei SSL-Zertifikaten, die MD5- Hashsummen verwenden, die Server-Authentizität nicht mehr zuverlässig prüfen Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 18
19 SHA-3 10/2012 vom NIST als Nachfolger von SHA-2 standardisiert 2007: Wettbewerb ähnlich zu AES-Standardisierung: motiviert durch erfolgreiche Angriffe auf MD5 und SHA-1 64 Einreichungen, 14 Algorithmen in engerer Auswahl, 5 Finalisten Gewinner: Keccak von Bertoni, Daemen, Peeters und van Assche Innovativer Ansatz: Sponge-Funktion Zwei Phasen: absorbing/squeezing Variable Output-Länge Bildquelle: Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 19
20 Keccak: Parametrisierung und Keccak-f Als SHA-3 standardisierte Varianten umfassen u.a. SHA3-256: r=1152, c=448, Ausgabe abgeschnitten nach 256 Bits SHA3-512: r=576, c=1024, Ausgabe abgeschnitten nach 512 Bits f[b] Keccak Permutationsfunktion; Breite der Perumutation b = c + r = 25*2 l Funktion f betrachtet State als dreidimensionales Array von GF[2] a[5][5][w] mit w = 2 l, b = c + r = 25*2 l Beispiel SHA3-256: b = = 1600, d.h. l = 6, w = 64 Jede Anwendung von f besteht aus n r Runden: n r = *l, d.h. für SHA3-256: n r = 24 Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 20
21 Keccak: Terminologie zum State Bildquelle: Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 21
22 Keccak-f: Runden Jede Runde besteht aus fünf Schritten: Addition von Rundenkonstanten Nichtlinearität Erhöhung der Diffusion in allen drei Dimensionen Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 22
23 Keccak-f: Runden Jede Runde besteht aus fünf Schritten: Addition von Rundenkonstanten Nichtlinearität Erhöhung der Diffusion in allen drei Dimensionen ρ Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 23
24 Innovativer Ansatz: Keccak: Bewertung Vermeidet Probleme klassischer Merkle-Damgard-Konstrukte wie MD5; ist entsprechend aber noch weniger von Kryptanalytikern untersucht. Komplementär zu SHA-2 verwendbar. Variable Output-Länge ermöglicht flexible Anpassung an jeweiligen Bedarf Gute Eignung als PRNG für Stream Ciphers Effiziente Implementierung in Hard- und Software möglich Konservative Sicherheitsreserve durch große Rundenzahl Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 13/14 IT-Sicherheit 24
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