Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich. Dr. Tanja Mühling

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1 Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich Dr. Tanja Mühling

2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich - Überblick 1. Definition: Aspekte und Facetten von Vereinbarkeit 2. Befunde: Indikatoren der Vereinbarkeit im internationalen Vergleich 4. Die Rolle des Staates im internationalen Vergleich 5. Die Rolle der Unternehmen im internationalen Vergleich 6. Schlussbetrachtung

3 Was versteht man unter Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Ausgangspunkt: Demografischer Wandel führt zu Fachkräftemangel Zielsetzung: Hohe Geburtenraten bei gleichzeitig hoher Erwerbsbeteiligung von Müttern und Vätern Frauen und Männer realisieren ihren Kinderwunsch trotz Berufstätigkeit Work-Life-Balance für beide Geschlechter Frauen und Männer können Erwerbsarbeit und Familienleben gemäß ihren Lebensvorstellungen miteinander verbinden Wandel der Geschlechterrollen: Frauen: Ein simultanes Vereinbarkeitsmodell löst das traditionelle Drei-Phasen- Modell ab Männer: Von der reinen Ernährerrolle zum familienorientierten Brotverdiener

4 Indikatoren der Vereinbarkeit im internationalen Vergleich

5 Gesamtfruchtbarkeitsraten im europäischen Vergleich (2009) 3 2,8 2,6 2,4 2,2 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0

6 Entwicklung der Gesamtfruchtbarkeitsraten ( ) 3 2,8 2,6 2,4 Österreich Deutschland Frankreich Schweden 2,2 2 1,8 1,6 1,4 1, Österreich und Deutschland: Stagnation der Fertilität auf niedrigem Niveau Frankreich: Erholung der Fertilität in den 1990ern, jetzt Geburtenspitzenreiter in der EU Schweden: roller coaster -Muster der Fertilität

7 Erwerbstätigkeitenquoten von Müttern mit Kind(ern) unter 15 Jahren (2008)

8 40 Teilzeitquoten von erwerbstätigen Frauen ( ) 35 Österreich 30 Deutschland Frankreich 25 Schweden Hinweis: Teilzeit bedeutet hier weniger als 30 Stunden pro Woche Österreich: Deutschland: Bedeutung weiblicher Teilzeit stark gestiegen seit Mitte der 1990er Jahre Anteil der berufstätigen Frauen, die einen Teilzeitvertrag mit weniger als 30 Wochenarbeitsstunden haben, inzwischen bei 39 % Frankreich: Weibliche Teilzeitquoten unter 25 % Schweden: Teilzeitbeschäftigungen von Frauen haben abgenommen

9 Erwerbsmuster von Paaren mit Kindern unter 14 Jahren (2007) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% andere Konstellation beide nicht erwerbstätig ein Elternteil Vollzeit ein Elternteil Vollzeit / ein Elternteil Teilzeit beide Vollzeit 10% % Österreich Deutschland Frankreich Schweden Österreich und Deutschland: am häufigsten ist das Zuverdiener-Modell (44 %), gefolgt vom Ernährer-Modell (28 bzw. 29 %) Frankreich: 41 % Doppelverdiener, Gegenpol: 26 % Ernährer-Modell Schweden: 41 % Doppelverdiener-Familien, 35 % Zuverdiener-Modell

10 Erwerbstätigkeit von Frauen und Fertilität (2009) Hohe Frauenerwerbsquoten und relativ hohe Fertilität auf Länderebene oft verbunden

11 Geburtenrate und institutionelle Kinderbetreuung positiver Zusammenhang zwischen Kinderbetreuungsangeboten und Fertilität

12 Die Rolle des Staates bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Familienpolitik im internationalen Vergleich

13 Warum überhaupt Familienpolitik? Die wichtigsten Motive für Familienpolitik: Förderung von Familie als Wert an sich (institutionelles Motiv) Geburtenförderung oder -beschränkung (bevölkerungspolitisches Motiv) Bevölkerungsqualität (eugenisches Motiv) Förderung der Humankapitalbildung (wirtschaftspolitisches Motiv) Armutsbekämpfung und Abbau von Benachteiligungen der Familien (sozialpolitisches Motiv) Abbau von Benachteiligungen der Frauen (geschlechterpolitisches Motiv) Kindesrechte und kindliche Bedürfnisse (Kindeswohlfahrtsmotiv). Verschiedene Länder setzen historisch bedingt unterschiedliche Schwerpunkte bei der Zielsetzung, der Wahl und der Ausgestaltung der familienpolitischen Instrumente.

14 Zentrale Instrumente der Familienpolitik Finanzielle Transfers Steuerliche Behandlung von Familieneinkommen Dienstleistungen Familienbezogene rechtliche Regelungen Kindergeld / Familienbeihilfe Mutterschaftsgeld Geburtenzuschüsse Eltern- / Erziehungsgeld bzw. Kinderbetreuungsgeld Individualbesteuerung Ehegattensplitting Familiensplitting Kinderfreibetrag Spezielle Freibeträge für Alleinerziehende Kinderbetreuungsangebote Angebote der Familienbildung Ehe- und Erziehungsberatung Beitragsfreie Krankenversicherung für nichterwerbstätige Familienangehörige Mutterschutz Elternzeit / Erziehungsurlaub / Karenz Freistellung bei Erkrankung des Kindes Adoptionsrecht Sorgerecht, Unterhaltsrecht Rentenrecht (insbesondere Anrechnung von Erziehungs- und Pflegezeiten)

15 Staatliche Ausgaben für Familien in % des BIP (2007) 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Transferzahlungen Dienstleistungen Steuervergünstigungen OECD-33 average =2.23% 1,0 0,5 0,0 In den OECD-Ländern werden im Durchschnitt 2,23 % des Bruttoinlandsprodukts für Familienpolitik im engeren Sinne aufgewandt. Österreich liegt deutlich über diesem Mittelwert Österreich gewährt sehr große finanzielle Leistungen für Familien.

16 Familienpolitikstile in Europa im Überblick öffentliche Kinderbetreungsangebote Finanzielle Leistungen für familiäre Kindererziehung geringer stärker wenig viel impliziter Familialismus" - Spanien - Griechenland - Portugal - Italien - Irland - Großbritannien De-Familialismus" - Schweden expliziter Familialismus" - (West-)Deutschland - Österreich - Luxemburg - Niederlande "optionaler Familialismus" - Frankreich - Belgien - Dänemark - Finnland - Norwegen

17 Elternzeit/Karenzzeit im europäischen Vergleich Zielsetzung des Eltern(schafts)urlaubs, ist es, jungen Eltern die Möglichkeit zu geben, in der ersten Lebenszeit des Kindes selbst dessen Betreuung übernehmen und viel Zeit mit dem Kind verbringen zu können. Eine EU-Richtlinie (1996) schreibt den Mitgliedstaaten vor, Elternurlaub einzurichten. Daher gibt es dieses Instrument heute in allen EU-Ländern. Dauer der Elternzeit in den EU-Mitgliedsstaaten: Zwischen 6 und 36 Monaten lange Unterbrechungen der Berufstätigkeit wirken sich ungünstig auf den Wiedereinstieg, die berufliche Laufbahn und die Einkommensentwicklung der betroffenen Mütter aus Deutschland, Finnland, Spanien, Litauen und Frankreich gehören hinsichtlich der Gesamtdauer mit 36 Monaten zu den Spitzenreitern. In Schweden besteht ein Anspruch auf Elternurlaub von 18 Monaten. Am kürzesten ist der Elternurlaub mit gerade einmal 6 Monaten in Portugal, den Niederlanden und Belgien und auch in Irland, Großbritannien und Griechenland dauert diese Freistellungsmaßnahme weniger als ein dreiviertel Jahr.

18 Elternzeit und Elternschaftsgeld im Vergleich (2010) Land Dauer und Vergütung der Elternzeit Regelung für Väterbeteiligung Österreich 4 Pauschalvarianten zum Bezug von Kinderbetreuungsgeld bei Inanspruchnahme durch beide Partner: Monate (14,53 Euro täglich) Monate (20,80 Euro täglich) Monate (26,60 Euro täglich) Monate (33,00 Euro täglich) 1 einkommensabhängige Variante: 12+2 Monate als 80 % des letzten Nettoeinkommens Höchstdauer des Elternurlaubs: 2 Jahre Eine Verlängerung des Bezuges ist möglich, sofern auch der andere Elternteil Kinderbetreuungsgeld bezieht Die Eltern können sich max. zweimal beim Bezug abwechseln (kein gleichzeitiger Bezug möglich). Die Mindestbezugsdauer beträgt 2 Monate. Deutschland Höhe des Elterngelds hängt vom vorherigen Erwerbseinkommen ab: 67 % des Nettoeinkommens für 14 Monate Mindesthöhe: 300 / Maximalbetrag: Höchstdauer der Elternzeit: 3 Jahre Jeweils zwei Monate sind für die Mutter und den Vater reserviert die restliche Bezugsdauer ist auf den Partner übertragbar Die Partner können auch gleichzeitig Elterngeld beziehen

19 Elternzeit und Elternschaftsgeld im Vergleich (2010) Land Dauer und Vergütung der Elternzeit Regelung für Väterbeteiligung Schweden Bezugsdauer: 480 Tage, davon Tage 80 % des Gehalts, Mindesthöhe 19 pro Tag - 90 Tage 19 pro Tag Kontosystem: Bei Teilzeitarbeit anteilig niedrigerer monatlicher Betrag über einen entsprechend längeren Zeitraum hinweg Jeweils 60 Tage sind für die Mutter und den Vater reserviert die restliche Bezugsdauer ist auf den Partner übertragbar bei gleichmäßiger Aufteilung der Elternzeit auf beide Elternteile wird ein Bonus zur Gleichstellung der Geschlechter ausgezahlt Frankreich 552,11 monatlich bei Arbeitsaufgabe bei Teilzeitbeschäftigung je nach Umfang 317,48 oder 419,83 monatlich ab dem dritten Kind: 789,54 Bezugsdauer: 6 Monate beim ersten Kind, 3 Jahre ab dem zweiten Kind Die gesamte Bezugsdauer ist auf den Partner übertragbar

20 Bestimmungsfaktoren der Höhe des Elternschaftsgeldes im europäischen Vergleich (Stand: 2010) Einkommensersatzleistung als Anteil vom vorhergehenden Erwerbseinkommen Schweden (80 %) Deutschland (67 %) Dänemark (60 % der Leistung der Arbeitslosenversicherung) Estland (100 %) Rumänien (85 %) Finnland (70 75 %) Österreich (80 %) Pauschalleistung Frankreich Belgien Bulgarien Tschechische Republik Lettland Luxemburg Österreich (4 Varianten) Polen Ungarn Slowenien Slowakei Kein Erziehungsgeld Niederlande Portugal Litauen Spanien Irland Griechenland Großbritannien Italien Zypern Malta Die Niederlande, Portugal, Litauen und Spanien stellen zwar keine direkten Transferzahlungen, jedoch Unterstützung in Form von Sozialversicherungsbeiträgen oder Steuervergünstigungen bereit. Kaum Akzeptanz der Elternzeit durch Väter in Frankreich und in den anderen Ländern mit reiner Pauschalleistung.

21 Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Elternzeit (2008) * 91 ** *** Total length of parental leave Full-rate equivalent Number of paid weeks * Maximale Anzahl der Wochen, die Frauen nach dem Mutterschutz freigestellt werden können ** Anzahl der bezahlten Wochen als Prozentsatz der durchschnittlichen Erwerbseinkünfte im betreffenden Zeitraum *** Dauer der finanziellen Leistung während der Elternzeit Source: OECD 2011 In 8 OECD-Staaten ist die Elternzeit ohne finanzielle Unterstützung. Die Kluft zwischen bezahlter und unbezahlter Elternzeit ist in Deutschland am höchsten. Österreich und Tschechische Republik: finanzielle Leistung länger als Freistellungsphase

22 Kinder unter 3 Jahren in formeller Kinderbetreuung (2008) Der Anteil der unter 3-Jährigen, die außerfamilial betreut werden, variiert in der EU zwischen 2 % und 66 %. EU 27 - Durchschnitt: 28 % Barcelona-Ziel (2002) zur Kinderbetreuung von unter 3-Jährigen: mindestens 33 %

23 Freistellungsmöglichkeiten bei Erkrankung eines Kindes (2009) Tage % Maximale Dauer der Freistellung in Tagen Bezahlung in % des Gehalts Griechenland Italien Niederlande Österreich Finnland Frankreich Schweden Polen Deutschland Während Eltern in Deutschland nur an 10 Tagen pro Kalenderjahr ihre Erwerbstätigkeit für die Betreuung ihres krankes Kindes ruhen lassen können, dürfen Schweden bis zu 60 und Franzosen sogar maximal 120 Tage zu Hause bleiben. In Italien und Griechenland ist die Freistellung bei Erkrankung eines Kindes unbezahlt. Eine Freistellung ohne Gehaltseinbußen gibt es nur in Österreich und Finnland bei der Erkrankung eines Kindes unter 12 bzw. 10 Jahren.

24 Familienbesteuerung und ihre geschlechterpolitischen Konsequenzen Schweden: reine Individualbesteuerung berufsorientiert Österreich: Individualbesteuerung mit familienbezogenen Absetzbeträgen Berücksichtigung der finanziellen Belastungen der Familien Vermeidung von Negativanreizen für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit von Ehefrauen Deutschland: Ehegattensplitting führt zu großen Steuererleichterungen für Ehepaare mit ungleichen Erwerbseinkommen familienorientiert Frankreich: Familiensplitting das zu versteuernde Einkommen wird auf alle Familienmitglieder verteilt große Familien zahlen fast keine Einkommenssteuer

25 Die Rolle der Unternehmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

26 Familienbewusste Personalpolitik Familienfreundlichkeit in der Personalpolitik umfasst zwei Aspekte: 1. eine ausgeprägt familienfreundliche Einstellung 2. Vielzahl an Maßnahmen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Eine familienfreundliche Personalpolitik ist dann nachhaltig, wenn sie zu einer Win-win-Situation für das Unternehmen und die Beschäftigten führt. Maßnahmengruppen einer familienfreundlichen Personalpolitik: Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort Elternzeit und Elternförderung Unterstützung bei Kinder- und Angehörigenbetreuung Familienservice

27 Familienfreundlichkeit ist aus Sicht der Unternehmen wichtig Anteil der Unternehmen in % Quelle: BMFSFJ Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010

28 Verbreitung familienfreundlicher Arbeitszeitarrangements in Europa (2005) Quelle: Fourth European Survey on Working Conditions Die skandinavischen Länder, die bereits familienpolitisch am umfassendsten an der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgerichtet sind, weisen auch die flexibelsten Arbeitszeitmodelle auf. In einem Großteil der ost- und südeuropäischen Länder orientiert sich die Beschäftigung weitgehend an durch den Arbeitgeber vorgegebenen Arbeitszeitmodellen.

29 Möglichkeiten der Flexibilisierung von Arbeitszeit und - Organisation Anteil der Unternehmen, die die jeweiligen familienfreundlichen Maßnahmen an bieten in % Quelle: BMFSFJ Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010

30 Beispiele für gezielte Elternförderung und Familienservices Teilzeit während der Elternzeit In über 80 % der schwedischen Unternehmen Deutschland und Vereinigtes Königreich: 60 % / 65 % Frankreich: 30 % Nur in jedem vierten Betrieb in Italien und Polen Ermutigung von Vätern zu Teilzeit oder Elternzeit In etwa 60 % der britischen und schwedischen Unternehmen Frankreich: 30 % Deutschland : 16 % Knapp 10 % in Italien und Polen Zugang von Mitarbeiterkindern zur Kantine In 37 % der schwedischen Unternehmen Deutschland: 5 % UK, Frankreich und Polen: 0 4 % Quelle: BMFSFJ Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010

31 Schlussbemerkungen

32 Einflussfaktoren auf die Erwerbsbeteiligung von Eltern Familienfreundliche Personalpolitik der (potentiellen) Arbeitgeber Arbeitsmarktstruktur Angebot an nichtfamilialer Kinderbetreuung Ausgestaltung der beruflichen Freistellung für Eltern: Dauer Finanzielle Leistung Kündigungsschutz Rechtsanspruch auf alten/gleichwertigen Arbeitsplatz nach Berufsrückkehr Effekt der Erwerbsbeteiligung auf das verfügbare Familieneinkommen: Steuerliche Behandlung von Familieneinkommen Kosten der Kinderbetreuung Einkommensabhängige finanzielle Leistungen des Staates für Familien Rentensystem (Witwen-/Witwerrenten, Anrechnung von Erziehungszeiten) Kosten für Krankenversicherung für nichterwerbstätige Familienmitglieder Familiale und persönliche Situation: Familienstand Kinderzahl Erwerbsstatus des Partners / der Partnerin Bildungsniveau Migrationshintergrund

33 Grenzen und Schwachpunkte der Vergleichbarkeit Wichtigste Informationsquellen für internationale Vergleiche: OECD: Family database (Online-Datenbank) und Publikationen ( Doing better for families, Babies and Bosses - Reconciling Work and Family Life ) EU: Eurostat-Statistiken, MISSOC-Datenbank der Europäischen Kommission Europarat: Council of Europe Family Policy Database Generell gilt: Die Informationen aus diesen Quellen sind nur so zuverlässig und aktuell wie die Auskünfte der jeweils beteiligten Länder! Vergleichbare Indikatoren sind in der Regel grobe Anhaltspunkte Detailstudien auf nationaler Ebene führen oft zu einem differenzierteren Bild

34 Grenzen und Schwachpunkte der Vergleichbarkeit Finanzielle Leistungen sind nur eingeschränkt vergleichbar: Abweichende Begriffe (Kindergeld Familienbeihilfe, Elterngeld Kinderbetreuungsgeld Betreuungsgeld etc.) Verschiedene Voraussetzungen für den Bezug (Bezug von Elterngeld kann an eine frühere Erwerbstätigkeit, an das Alter der Kinder oder an die Nichtinanspruchnahme institutioneller Betreuung gebunden sein) Unterschiedliche Besteuerung finanzieller Leistungen In Frankreich breiteres Spektrum an finanziellen Transfers (Geburtsbeihilfe, Beihilfen zum Schuljahresbeginn, Umzugsbeischuss beim dritten Kind etc.) als in anderen Ländern Kinderbetreuungsquoten sind nur eingeschränkt vergleichbar: Unterschiedliche Bedeutung von Tageseltern und bezahlter Kinderbetreuung im Haushalt der Eltern

35 Schlussfolgerungen Hohe Geburtenraten in Kombination mit niedrigen Armutsrisiken für Familien weisen heute Länder auf, in denen die Erwerbsbeteiligung von Müttern gefördert wird ( Frankreich, skandinavische Länder). Schwedens Familienpolitik hat die gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen stark im Blick, man spricht auch von einer Besessenheit nach Gleichberechtigung (pro-egalitäres Modell). Neben der Familienpolitik sind für das familiale Verhalten jedoch auch kulturelle Unterschiede, insbesondere hinsichtlich Geschlechterrollen und Familienleitbildern, von großer Bedeutung. Müttererwerbstätigkeit und institutionelle Kinderbetreuung haben in Schweden und Frankreich eine lange Tradition und wurden historisch von den politischen Akteuren forciert. Länder wie Österreich und Deutschland hingegen müss(t)en einen Pfadwechsel vollziehen, um das gleiche Ausmaß an Vereinbarkeit zu erzielen In Schweden ergänzen sich staatliche und unternehmerische Angebote, wodurch bessere Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf existieren als in anderen Ländern.

36 Kritikpunkte an der schwedischen Familienpolitik Keine Wahlfreiheit hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung nach dem Übergang zur Mutterschaft: die meisten Familien benötigen (seit der Einkommenssteuerreform von 1971) zwei Gehälter Diffamierung von Hausfrauen und Müttern, die beruflich pausieren, durch die Staatsspitze und Medien ( die Hausfrau gehört ins Museum, Tod der Hausfrau, Hausfrauen als Verräterinnen ) Unerwünschte Folgen der forcierten Erwerbstätigkeit von Müttern: mangelndes Selbstbewusstsein in der Elternrolle Belastung der Frauen durch Vollzeitberufstätigkeit und Familienarbeit große Probleme mit Gewalt an Schulen, relativ hohe Selbstmordraten unter Jugendlichen Trotz hoher Erwerbsbeteiligung der Frauen geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes Schwedens Regierung regierte auf die zunehmende Kritik: Seit Mitte 2008 bekommen Eltern, deren Kinder in den ersten drei Lebensjahren zu Hause bleiben, eine monatliche Betreuungsunterstützung von 300 Euro.

37 Vereinbarkeit in Österreich im internationalen Vergleich Es wird vergleichsweise viel Geld in die österreichische Familienpolitik investiert Erwerbstätigkeit von Müttern: Beschäftigungsquote von Frauen ist relativ hoch Teilzeitquote bei Frauen sehr hoch, Tendenz steigend Karenzzeit / Kinderbetreuungsgeld: Das Kinderbetreuungsgeld, das auf Grundlage des Einkommens berechnet wird, ist für Besserverdienende und für Väter attraktiver als eine Pauschalleistung. Kritik der OECD an langer Bezugsdauer des Kinderbetreuungsgeldes, da diese v.a. für Geringverdienende Anreize zum Ausscheiden aus dem Erwerbsleben setzt Institutionelle Kinderbetreuung: Noch weit entfernt von den Barcelona-Zielen Ausbau schreitet voran

38 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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