Verstehen der Charakteristik von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Geldflussrechnung

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1 Unternehmer und Geld Lernziele V-07. Verstehen der Charakteristik von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Geldflussrechnung Begreifen der Prinzipien von Investitions- und Kostenrechnung Ableiten von unternehmerischen Handlungsalternativen 9. Dezember / UF-V07 / Bild 1

2 Aktualität aus der Unternehmenswelt. 1. Kurzübung Auswirkungen der Treibstoff-Preisaufschläge von + 20% auf das Ergebnis von SWISS 2004: -Umsatz CHF Mio. - Material (inkl. Treibstoff 2/3) Jahresgewinn/Umsatz? - Treibstoffkosten/Umsatz? - Auswirkungen auf das Ergebnis? 9. Dezember / UF-V07 / Bild 2

3 Rechnungsführung. Intern Extern für Firma Kosten (Transparenz) Effizienz Investitionen Wirtschaftlichkeit (von innen nach aussen) für Geldgeber Preise (Umsatz) Gewinn, Geldfluss Assets / Liabilities Liquidität (von aussen nach innen) 9. Dezember / UF-V07 / Bild 3

4 Vom Wert der finanziellen Rechnungsführung. Rechtlich: Rechenschaft ablegen (Steuerbasis) Gläubigerschutz Unternehmerisch: Entscheidungshilfe Controlling (nur finanzieller Teil) Gedächtnisfunktion 9. Dezember / UF-V07 / Bild 4

5 Unternehmensgewinn. Materielle Ressourcen Material- & Infrastrukturkosten Arbeit / Ideen Löhne, Lizenzen Geld Zinsen & Rückzahlung Unternehmen schafft Mehrwerte Produkte & Dienstleistungen Umsatz/Erlös Gewinn & Wachstum 9. Dezember / UF-V07 / Bild 5

6 Gewinn- und Verlustrechnung = Erfolgsnachweis. 1 Erlöse - Aufwand = (Rein-) Gewinn Betriebsertrag Betriebsaufwand aus Lieferung, Leistungen aus Finanzbewirtschaftung für Material, Waren, Energie für Personal für Abschreibungen Betriebsfremder Ertrag Betriebsfremder Aufwand aus nichtbetr. Aktivitäten (z.b. Wohnungsmieten) für nichtbetr. Aktivitäten Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand aus Veräusserungen (z.b. Liegenschaften) für Restrukturierungen,.. Steuern Rechnungsperiode 9. Dezember / UF-V07 / Bild 6

7 Bilanz = Unternehmens-Überlebensbasis. 2 Vermögenspositionen Umlaufvermögen Lagerbestände flüssige Mittel (Geld) GEISTIGES EIGENTUM Anlagevermögen Betriebseinrichtungen (min/max) Grundstücke und Gebäude Beteiligungen / Finanzanlagen Schuldpositionen Fremdkapital Darlehen, Kredite, Schulden Schulden b. Lieferanten, Steuern GEISTIGE ANLEIHEN Eigenkapital Kapitaleinlage der Inhaber aufgelaufene Gewinne vorsorgliche Rückstellungen Reserven Momentaufnahme 9. Dezember / UF-V07 / Bild 7

8 Geldfluss/Cash Flow = wo ist das Geld hingeflossen. 3 aus ordentlichen Geschäftstätigkeiten aus Investitionstätigkeiten +/- +/- aus Finanzierungstätigkeiten Betriebsergebnis Abschreibungen (+) Veränderungen (Rückstellungen, Umlaufvermögen) Zins- und Steuerzahlungen Kauf / Verkauf Sachanlagen Immaterielle Anlagen Beteiligungen Finanzanlagen Kapitalerhöhungen Dividenden Minderheitsanteile = Rechnungsperiode Veränderung der flüssigen Mittel 9. Dezember / UF-V07 / Bild 8

9 Rendite-Ratios enthalten die Management-Qualität. Verhältniszahlen Output Input Vergleichsbasis Eigenkapitalrendite = Gesamtkapitalrendite = Reingewinn Eigenkapital Reingewinn Eigen- + Fremdkapital andere Kapitalanlagen und Risiko andere Kapitalanlagen und Risiko Umsatzrendite = Eigenkapitalquote = Reingewinn Umsatz Eigenkapital Eigen- + Fremdkapital nur innerhalb einer Branche vergleichbar mit ähnlichen Branchenunternehmen 9. Dezember / UF-V07 / Bild 9

10 Unternehmen und Börse. Börse bewertet das Unternehmen täglich Aktienkurs Wert für den Aktionär Gewinn pro Aktie Kurs/Gewinn- Verhältnis als p/e Ratio Kurserhöhung ab Kauf der Aktie (steuerfrei zu realisierenden Kapitalgewinn) PLUS Dividende (voll steuerpflichtig) wird aufgeteilt in Dividende pro Aktie und im Unternehmen zurückbehaltener Gewinn pro Aktie (Preis / Aktie) / (Reingewinn / Aktie) Die p/e-ratio variiert stark von Branche zu Branche. Hohe Werte entsprechen hohen Erwartungen bezüglich Gewinn und Wachstum 9. Dezember / UF-V07 / Bild 10

11 Aufgaben der betrieblichen Rechnungsführung. Preisgestaltung: In der Kostenrechnung werden die Selbstkosten eines Produkts oder einer Dienstleistung ermittelt. Sie sind eine wichtige Grösse für die Festlegung der Verkaufspreise. Leistungsmessung: In der Kostenrechnung werden die Kosten so gruppiert, dass man erkennt, welcher Anteil auf einen bestimmten Verantwortungsbereich entfällt. Man kann damit überprüfen, inwieweit Kostenziele, die man sich gesetzt hat, erreicht werden. Entscheidungshilfe: Für die meisten betriebswirtschaftlichen Entscheidungen benötigt man Kostendaten (Massstab und Skalierung). Planungsunterstützung: Man muss wissen, wie sich die Kosten verhalten, wenn man u.a. die Produktionsmenge erhöht, die Fertigungstiefe verringert, Leistungen von Dritten bezieht. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 11

12 Erfassung von Herstellungs- und Selbstkosten. + + Gesamtoder Selbstkosten Materialkosten Lohnkosten = Allg. Fabrikationskosten + = + + Herstellungskosten oder Produktionskosten Verkaufskosten Verwaltungs- und Finanzkosten F + E - Kosten Quelle: in Anlehnung an Seiler Dezember / UF-V07 / Bild 12

13 Kostenarten. Personalkosten Materialkosten Sonstige Kostenarten Energie Instandhaltung Steuern Kalkulatorische Kosten Wagniskosten Abschreibungskosten Zinskosten Unternehmerlohn 9. Dezember / UF-V07 / Bild 13

14 Kostengliederung. Beschäftigungsabhängigkeit (A) variable Kosten fixe Kosten Zurechenbarkeit (B) Einzelkosten Gemeinkosten Zeitbezug (C) Istkosten Plankosten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 14

15 Kostenbegriffe A1. Fixe Kosten: Fallen für die Bereitstellung von Potentialfaktoren an. Sind von der Beschäftigung unabhängig. Je höher die Kapazität der Potentialfaktoren, desto höher sind die Fixkosten. Variable Kosten: Hängen vom Einsatz an Repetierfaktoren ab. Sind somit von der Beschäftigung abhängig. proportional progressiv degressiv 9. Dezember / UF-V07 / Bild 15

16 Kostenverläufe A2. Beschäftigungsabhängigkeit der Kosten Proportionale Kosten Progressive Kosten Degressive Kosten Fixe Kosten Sprungfixe Kosten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 16

17 Einzel und Gemeinkosten B1. Gesamtkosten Kostenträger- Einzelkosten Kostenträger- Gemeinkosten Primäre Kostenstellenkosten Sekundäre Kostenstellenkosten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 17

18 Kostenträger-Kosten B2. Kostenträgereinzelkosten (EK): Werden einem Kostenträger (=Produkt, Auftrag) direkt zugerechnet Kostenträgergemeinkosten (GK): Werden dem Kostenträger nicht direkt zugerechnet. Gründe: Wirtschaftlichkeitsüberlegungen Kein unmittelbarer Leistungszusammenhang Müssen dem Kostenträger indirekt (über ZS / VS aus der Kostenstellenrechnung) zugerechnet werden. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 18

19 Kosten- und Leistungsrechnung B3. Buchhaltung Periodenerfolgsrechnung Kostenartenrechnung Periodenkosten Gemeinkosten Einzelkosten (direkt erfaßt) Kostenstellenrechnung (funktional) KST. 1 KST. n Kostenträgerrechnung ( Kalkulation ) BZG BZG BZG BZG Verrechnungssatz Kostenträgererfolgsrechnung 9. Dezember / UF-V07 / Bild 19

20 Kostenträgerrechnung B4. Einzelkostenmaterial Materialgemeinkosten Fertigungslohneinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sonderkosten der Fertigung Fertigungskosten Mat.- kosten Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten F + E Kosten Herstellkosten erzielter bzw. kalkulierter Gewinn vor Steuern Selbstkosten Gesamtkosten, bestimmen Nettoverkaufspreis (ohne Steuern) 9. Dezember / UF-V07 / Bild 20

21 Ist- und Plankosten C. Istkosten (C 1 ) Plankosten (C 2 ) Prozesskostenrechnung Transaktionskostenrechnung Plankostenrechnung Zielkostenrechnung Kostenerfassung Kostenkontrolle 9. Dezember / UF-V07 / Bild 21

22 Prozess-Kostenrechnung C1.1. Definition: Prozesskostenrechnung = Methodik, um die Kosten der indirekten Bereiche des Unternehmens (Gemeinkostenbereiche) besser geplant und gesteuert bzw. auf das Produkt verrechnet werden können. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 22

23 Prozess-Kostenrechnung C1.2. Vorgehen: Aktivitäten und deren Kosten bestimmen Ermitteln der Kostentreiber Berechnung der Prozesskostensätze Zusammenfassung der Hauptprozesse Kalkulation der Produktkosten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 23

24 Prozess-Kostenrechnung C1.3. Beispiele von Aktivitäten und ihre Kostentreiber Prozess Angebote einholen Maschine einrichten Material bestellen Lieferung versenden Ware prüfen Lieferanten betreuen Material handhaben Kostentreiber Anzahl der Angebote Anzahl der Rüststunden Anzahl der Bestellungen Anzahl der Lieferungen Anzahl der Wareneingänge Anzahl der Lieferanten Anzahl der Teile 9. Dezember / UF-V07 / Bild 24

25 Beispiel Prozess-Kostenrechnung. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 25

26 Beispiel einer Prozess-Kostenrechnung im Einkauf. Beispiel Einkauf Hexis: Kostentreiber Aktivität Prozesskosten Quelle: SULZER HEXIS Dezember / UF-V07 / Bild 26

27 Beispiel einer Prozess-Kostenrechnung in der Montage. Aktivität Gemeinkosten in SFr. Kostentreiber Prozesskostensatz Kostentreibermengen Material bereitstellen 150'000 Anzahl Komponenten pro Los * Anzahl Lose Maschine einrichten 250'000 Anzahl Lose Maschine abschreiben 400'000 Anzahl Maschinenstunden 4' Qualität kontrollieren 200'000 Anzahl Stichproben pro Los * Anzahl Lose 50'000 4 Totale Kosten 1'000'000 Quelle: SULZER HEXIS Dezember / UF-V07 / Bild 27

28 Plankostenrechnung C2.1. Zweck der Plankostenrechnung Kostenkontrolle Ergänzung der Ist- durch Plan-Kostenrechnung. Erreichung eines wirtschaftlichen Kapitaleinsatzes Permanente Kostensenkung durch systematische und institutionalisierte Kostenkontrolle. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 28

29 System der Plankostenrechnung C2.2. Plan-Periodenerfolgsrechnung Kostenartenrechnung Periodenkosten Gemeinkosten Einzelkosten (direkt erfaßt) Kostenstellenplanung (funktional) KST. 1 KST. n BZG BZG BZG BZG Planbeschäftigung Kostenträgerrechnung ( Kalkulation ) Kostenträgererfolgsrechnung Plan-Verrechnungssatz 9. Dezember / UF-V07 / Bild 29

30 Grenzplankostenrechnung als Entscheidungsbasis C2.3. Ermittlung von Preisuntergrenzen Planung (Optimierung) des Produktionsprogramms einfacher Engpass mehrfacher Engpass Eigenfertigung - Fremdbezug 9. Dezember / UF-V07 / Bild 30

31 Grenzplankostenrechnung C2.4. Deckungsbeitrag Nettoerlös / Stk - Variable Kosten / Stk. = Deckungsbeitrag / Stk. 9. Dezember / UF-V07 / Bild 31

32 Break-even-point C2.5. Kosten Erlöse Gewinnzone Erlös Verlustzone Breakevenpoint Positiver Deckungsbeitrag Gesamtkosten variabler Kostenanteil Nicht gedeckter Anteil Fixer Kostenanteil Produktions-Volumen 9. Dezember / UF-V07 / Bild 32

33 Wo Siemens drauf steht, ist BenQ drin Markt-Volumen 2005 weltweit: 750 Mio $ Markt-Wachstum im 1. Quartal 2005: +17% Markt-Anteile 2005: Nokia 30.4% Motorola Samsung LG Siemens 5.5 (9.9 Mio Geräte) 7.5 (12.3 Mio) 6. SonyEricsson Warum Zusammenschluss mit BenQ? 9. Dezember / UF-V07 / Bild 33

34 Die Investitionsrechnung generiert entscheidungsrelevante Informationen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen ist projektbezogen und wird jeweils bei Bedarf durchgeführt ist vorausschauend (geplante Investitionen) ist Teil des internen Rechnungswesens unterliegt keinerlei rechtlichen Vorgaben (z.b. zu Zinssätzen etc.) 9. Dezember / UF-V07 / Bild 34

35 Verfahrensgrundlagen der Investitionsrechnung Statische Verfahren Dynamische Verfahren Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Interner Zinsfuss 9. Dezember / UF-V07 / Bild 35

36 Statische Investitionsrechnung. Kosten-Vergleichsrechnung Vergleich pro Periode oder pro Leistungseinheit Gewinn-Vergleichsrechnung Rentabilitäts-Vergleichsrechnung Erlöse (E) Kosten (K) Rentabilität = x 100 Durchschnittlicher Kapitaleinsatz Amortisations-Vergleichsrechnung Amortisationszeit = Anschaffungskosten (Gewinn + Abschreibungen) / a 9. Dezember / UF-V07 / Bild 36

37 Diskontierung. Aufzinsung (Aufdiskontierung) Frage: Wieviel ist ein in t 0 eingesetzter Betrag B 0 nach n Jahren wert, wenn Zinsen und Zinseszinsen in Höhe von i% anfallen? Zeitpunkt Betrag Abzinsung (Abdiskontierung) Frage: Welcher Betrag B 0 ist in t 0 einzusetzen, um nach n Jahren den Betrag B n zu erhalten, wenn Zinsen und Zinseszinsen in Höhe von i% anfallen? t 0 B 0 B 1 = B 0 *(1+i) t 1 t 2 B 2 = B 0 *(1+i) t n B n =B 0 *(1+i) n B 0 =B / (1+i) n n Beispiel: 100 SFr. heute werden bei einem Zinssatz von 10% in 2 Jahren 121 SFr. wert sein Beispiel: Ein Zahlungsversprechen von 121 SFr. in 2 Jahren ist bei einem Zinssatz von 10% heute 100 SFr. wert 9. Dezember / UF-V07 / Bild 37

38 Net Present Value NPV. Kapitalwert Der Net Present Value (NPV, Kapitalwert, Netto-Barwert) ist DAS wesentliche Kriterium zum Vergleich von Investitionsprojekten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 38

39 Net Present Value NPV. Berechnung NPV = C 0 + n t t= 1 (1 + C i) t Legende NPV Net Present Value C Cash flow i Zinssatz t Zeit (Jahre) Mit dem Net Present Value werden alle zukünftigen Zahlungsströme auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert. Wenn der NPV positiv ist, ist das Projekt besser als eine Anlage bei der Bank zum Diskontzinssatz. Das Projekt mit dem höchsten NPV ist wirtschaftlich am attraktivsten 9. Dezember / UF-V07 / Bild 39

40 Weitere Methoden zur Projektbeurteilung. Annuität und Amortisation Annuitätszahlungen Amortisationsdauer Berechnet, welche jährlich gleichbleibende Zahlung über die Projektlaufzeit einen gleich hohen NPV hätte wie das Investitionsprojekt Betrachtet, nach welcher Zeit die Investitionsauszahlung nominal wieder eingenommen ist (wann also die kumulierten, nicht-diskontierten Cash flows positiv werden) 9. Dezember / UF-V07 / Bild 40

41 Weitere Methoden zur Projektbeurteilung. Interner Zinsfuss Der interne Zinsfuss ist derjenige Zinsatz, bei dem eine Investition einen Kapitalwert von genau null hätte. Wenn der interne Zinsfuss grösser als der Diskontsatz ist, ist das Projekt besser als eine Anlage bei der Bank (zum Diskontzinssatz). Das Projekt mit dem höchsten internen Zinsfuss ist aber wirtschaftlich nicht zwangsläufig am attraktivsten. Warum?? 9. Dezember / UF-V07 / Bild 41

42 Weitere Methoden zur Projektbeurteilung. NPV oder interner Zinsfuss Investition A Investition B Investition Laufzeit 1 Jahr Diskontsatz 10% Rückzahlung Interner Zinsfuss 21% NPV Höherer interner Zinsfuss Investition Laufzeit 1 Jahr Diskontsatz 10% Rückzahlung Interner Zinsfuss 15,5% NPV Höherer NPV Welches Projekt sollte durchgeführt werden? 9. Dezember / UF-V07 / Bild 42

43 Weitere Methoden zur Projektbeurteilung. Payback Mit Hilfe dieser Methode wird berechnet, wie lange es dauert, bis die Investitionsbeträge durch die zu erwartenden Nettoeinnahmen wieder zurückgeflossen sind. Die Payback-Dauer muss auf jeden Fall kürzer als die Nutzungsdauer der Investition sein. Die Payback-Methode liefert Hinweise auf die Risiken, sagt aber nichts über die Rendite aus. Sie wird als erste rasche Grobrechnung gebraucht. Bei jährlich konstanten Rückflüssen kann das Payback recht einfach durch Division berechnet werden: Payback = Kapitaleinsatz : O Nettoeinnahmen pro Jahr 9. Dezember / UF-V07 / Bild 43

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