Prinzipienbilingualen Lehrensund Lernensin Kita und Grundschule

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1 Prinzipienbilingualen Lehrensund Lernensin Kita und Grundschule Julia Becker, Katharina Schwirz Grundschule Leineberg Universität Hildesheim

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3 Das sind wir Katharina Schwirz Julia Becker Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sprach-und Informationswissenschaften der Universität Hildesheim Master ofeducation (Realschule: Englisch/Sport) Lehrerin an der Grundschule Leineberg in Göttingen 5 Jahre Immersionserfahrung Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim

4 Gliederung 1. Erwartungen und Hoffnungen 2. Theoretischer Hintergrund 3. Erarbeitung bilingualer Prinzipien(Video) 4. Fehlerkorrektur 5. Praktische Umsetzung 6. Abschlussdiskussion

5 Erwartungenund Hoffnungen Was sind Ihre Erwartungen an diesen Workshop? Bitte bilden Sie Gruppen von 3-5 Personen Machen Sie sich untereinander bekannt BesprechenSieIhreErwartungenund Hoffnungen an diesen Workshop. Schreiben Sie gemeinsam Fragen auf. Wer sind Sie? WoherkommenSie(KiTa,Grundschule, Erfahrungen mitbili?)

6 Bedeutung von Input Input Hypothese(Krashen 1981) Verständlicher Input einzig entscheidender und notwendiger Faktor (simplifiziert/ kontextgebunden) Interaktions Hypothese (Long 1981) Erweiterung auf Bedeutungsverhandlung zwischen Lehrer und Lerner (Negotiation of Meaning) Output Hypothese (Swain 1985) Lerner müssen Sprache auch anwenden um Probleme und Lücken festzustellen Rolle von Feedback gewinnt an Bedeutung

7 Verständlicher Input "Die Herausforderung besteht darin, den Stoff mit Hilfe von Mimik und Gestik, Bildern, Fotos, Gegenständen derart anschaulich zu präsentieren, dass das Kind jeweils eine Beziehung zwischen dem gerade Gesagten und dem Gezeigten sowie dessen Bedeutung bzw. Funktion herstellen kann." (Lorenz & Met 1989:37)

8 VerständlicherInput "Stummfilmtechnik" Die Beziehung zwischen Sprache und Situation muss in jedem Augenblick deutlich sichtbar sein! (z.b. Burmeister 2006a,b,c, 2010; Burmeister & Steinlen 2008; Burmeister & Steinlen 2010; Lyster 2007; Snow 1990; Weber & Tardif 1991)

9 Verständlicher Input Scaffolding(scaffold = Gerüst) (Massler& Ioannou-Georgiou 2010) Wird benötigt um Lerner beim Lernprozess zu unterstützen Gerüstabbau oder Steigerung der Komplexität des Gerüst bei Lernzuwachs Zeitliche und organisatorische Gerüste (Scaffoldings): Routinen (Themen, Aufräumen, Morgenkreis, Essen) Signale für Routinen (Glocke, Bilder, Symbole, Zeichen) Sprachliche Gerüste: Formeln, formelhafte Redenwendungen, viele Wiederholungen Lieder, Reime, Spiele etc. (Burmeister & Steinlen 2010)

10 Verständlicher Input Sprache Wichtig: Jede Handlung wird sprachlich begleitet! Körpersprache, Gesten, Mimik, Pantomime Bilder / visuelle Hilfen, konkrete Objekte und Materialien, Filme etc. deutliche, langsame Aussprache Wiederholungen, Paraphrasen, Intonation, Vervollständigungen, Ausschmückungen, "ear catchers": oh, look at this! ("caretaker speech/ motherese")

11 Verständlicher Output Negotiation of Meaning (gemeinsames Aushandeln von Bedeutung) Die ErzieherInnen/LehrerInnen sollten die Kinder ermutigen in beiden Sprachen verbal zu agieren sich auch non-verbal auszudrücken Loben, Erklärungen, Vergleiche, Verständnisfragen, kognitive Fragen (im Gegensatz zu Ja/Nein-Fragen), Übertragungen der Kindersprache in die L2

12 Video WelcheStrategienkönnenSiebeobachten, die Fremdsprache verständlich zu machen? 1. Kita-Video

13 Verständlicher Output/ Negotiationof Meaning Positives Feedback Lob Wdh. des Gesagten Zustimmen Negatives Feedback (Fehlerkorrektur) Explizite Korrektur Recast Prompts

14 MündlicheFehlerkorrektur Negotiation of Meaning Bedeutungsverhandlung: "Clay" Erz.: and then you put it out in the sun, in the air Kind: Damit das trocknet! Erz.: (nickt) to dry. (0:57) Erz.: she uses red clay and brown, brown clay (3:00) Kind: Also sind die Sachen aus Gips? Erz.: No, it's not, it's not plaster, it's clay. Feels Kind: Kleber. Erz.: No, it's not glue, not glue, clay. Kinder: Farbe? Erz.: Nee. This is paint. (zeigt) Yeah? This is not paint. Kind: This clay. Erz.: Clay. It's clay. Both are clay. See? Kind: This clay? Erz.: This clay is wet. It was not in the sun. And this is dry. (zeigt) This was in the sun. Yeah? Recast Explizite Korrektur Explizite Korrektur Recast, Erweiterung

15 MündlicheFehlerkorrektur explizite Korrektur & Recasts: Verbesserung durch die Erzieherin Prompts Signale für den Lerner, sich selbst zu verbessern (modified output) Prompts Elizitierung (elicitation) metalinguistische Hinweise (metalinguistic clues) Nachfragen (clarification requests) Wiederholung (repetition) (Lyster& Ranta 1997)

16 MündlicheFehlerkorrektur Prompts Elizitierung(elicitation) (Yang & Lyster 2010) S: Once upon a time, there lives a poor girl named Cinderella. T: Once upon a time, there...? Metasprachliche Hinweise(metalinguistic clues) (Ellis 2007) S: Men are clever than women. T: You need a comparative adjective.

17 MündlicheFehlerkorrektur Prompts Nachfrage (clarification request) (Loewen & Nabei 2007) S: Why does he taking the flowers? T: Sorry? Wiederholung(repetition) (Yang & Lyster 2010) S: Mrs. Jones travel a Iotlast year. T: Mrs. Jones travel a Iotlast year?

18 Vermeiden Folgende Verhaltensweisen haben negative Auswirkungen auf den Spracherwerb der Kinder und sollten daher unbedingt vermieden werden: zu übersetzen in die L1 zu wechseln über längeren Zeitraum zu schweigen die Sprache zu vereinfachen (Pidgin-English) explizite Verbesserungen (statt dessen das Gesagte aufnehmen und korrekt wiedergeben: recast) Kinder zu zwingen, die L2 zu benutzen drohen

19 Ergebnisse: Qualitätdes Inputs Studien ergeben: je mehr Strategien von den PädagogInnen verwendet wurden: destobesserdie Ergebnissein Wortschatzund Grammatik, und die Entwicklungdes Grammatikverständnisses der Kinder guter sprachlicher Input und hohe Kontexualisierung scheinen sich positiv auf das rezeptive Sprachenlernen auszuwirken (Kersten et al a,b)

20 Allgemeine praktische Umsetzung Faktoren, die es zu beachten gilt (Kersten 2010b) Rechtliche und schulpolitische Voraussetzungen Langfristige Planung Private vs. kommunale Einrichtung? Auswahl der LehrerInnen/ErzieherInnen Muttersprachler oder nicht? Teambildung, pädagogische Hintergründe Auswahl der Kinder Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen Arbeitsbelastung, Vorbereitungszeit und Material Einbindung der Elternschaft

21 Immersion ganz konkret Gelingt spielend wenn das Prinzip one person one language greift eine Zusammenarbeit mit Native Speakern erfolgt Teamarbeit auf verschiedenen Ebenen laufen kann Sprache (L2) gelebt wird eine Unterstützung mit Kooperationspartnern stattfinden kann die Arbeit und Ergebnisse dokumentiert werden Workshops/ Weiterbildungen/ Hospitationen regelmäßig stattfinden

22 GoldeneRegelnfürEltern Es ist wichtig, dass die Eltern: das Immersionskonzept voll unterstützen und an das Programm glauben sich dafür interessieren, was ihre Kinder ihnen über die Zweisprachigkeit erzählen an Kita- und Schul-Aktivitäten teilnehmen ihren Kindern regelmäßig auf Deutsch / in ihrer L1 vorlesen viel mit ihren Kindern in der Muttersprache sprechen ihre Kinder ermutigen, die L2 zu sprechen, sie aber nicht nötigen, sie z.b. vor Freunden zu produzieren eng mit dem pädagogischen Team zusammenarbeiten keine übertriebenen Erwartungen haben

23 Abschlussdiskussion

24 Ausgewählte Literatur Burmeister, P. (2006a). "Frühbeginnende Immersion." In U.O.H. Jung (ed.), Praktische Handreichung für Fremdsprachenlehrer. Frankfurt am Main: Peter Lang, Burmeister, P. (2006b). "Bilingualer Unterricht in der Grundschule." In J.-P. Timm (ed.), Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenforschung: Kompetenzen, Standards, Lernformen, Evaluation. Tübingen: Narr, Burmeister, P. (2006c). "Immersion und Sprachunterricht im Vergleich." In M. Pienemann, J.-U. Keßler, E. Roos (Hg.), Englischerwerb in der Grundschule. Paderborn: Schöningh, Burmeister P. (2010). "Immersion in der Grundschule: Warum, was, wie?" HotSpot. Das Online Magazin, 10(03), 2-7, Burmeister, P., Steinlen, A.K. (2008). "Sprachstandserhebungen in bilingualen Kindertagesstätten: Das erste Jahr." In G. Blell, R. Kupetz (Hg.), Sammelband des 3. Niedersächsischen Forschungskolloquiums der Fremdsprahendidaktik. Frankfurt a.m.: Peter Lang, Burmeister, P., Steinlen, A.K. (2010). "Teacher Training: Early Immersion. Teaching Principles." Magdeburg: ELIAS. Genesee, F. (1987). Learning Through Two Languages: Studies of Immersion and Bilingual Education. Cambridge: NewburyHouse. Kersten, K. (Hg.) (2010a). ELIAS Early Language and Intercultural Acquisition Studies: Final Report. Universität Magdeburg: ELIAS. ( Kersten, K. (2010b). "DOs and DONT's bei der Einrichtung immersiver Schulprogramme." In C.M. Bongartz, J. Rymarczyk(Hg.), Languages Across the Curriculum: Ein Multiperspektivischer Zugang. Frankfurt a.m.: Peter Lang, Kersten, K. (2011). "'Don't makeso long, we waiting!' Forschung und Praxis in bilingualem frühen Fremdsprachenerwerb." Antrittsvorlesung, Hildesheim: Universität Hildesheim. Kersten, K., Rohde, A., Schelletter, C., Steinlen, A.K. (eds.) (2010a). Bilingual Preschools. Vol. I: Learning and Development. Trier: WVT. Kersten, K., Rohde, A., Schelletter, C., Steinlen, A.K. (eds.) (2010b). Vol II: Best Practices. Trier: WVT. Krashen, S. (1981): Second Language Acquisition and Second Language Learning. Oxford: Pergamon. Long, M. (1981): Input, interaction and second language acquisition. In H. Winitz(ed.): Native Language and Foreign Language Acquisition. Annals of the New York Academy of Sciences 379. New York: New York Academy of Sciences, Lyster, R. (2007). Learning and Teaching Languages Through Content. A Counterbalanced Approach. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. Massler, U., Ioannou-Georgiou, S. (2010). Best Practices: How CLIL works. In: P. Burmeister, U. Massler(eds.), CLIL und Immersion: Fremdsprachlicher Sachfachunterricht in der Grundschule. Hannover: Westermann, Snow, M.A. (1990). "Instructional methodology in immersion foreign language education." In A.M. Padilla, H.H. Fairchild & C.M. Valadez(eds.), Foreign Language Education. Issues and Strategies. Newbury Park, Ca.: Sage, Swain, M. (1985): Communicative competence: Some roles of comprehensible input and comprehensible output in interlanguagedevelopment. In S. Gass, C. Madden (eds.): Input in Second Language Acquistion. Rowley: Newbury House, Tracy, R. (2000). "Sprache und Sprachentwicklung: Was wird erworben?" In H. Grimm (Hg.), Enzyklopädie der Psychologie. Band 3: Sprachentwicklung. Göttingen: Hogrefe, Weber, S. & Tardif, C. (1991). Assessing L2 Competency in Early Immersion Classrooms. The Canadian Modern Language Review, 47, 5,

25 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! The ELIAS project has been funded with support from the European Commission. Disclaimer: This product reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.

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