Bonitätsanleihe. Fixed Income Special August Fixed Income Research
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- Astrid Kohler
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1 Fixed Income Special August 2014 Fixed Income Research Bonitätsanleihe 1. Was sind Bonitätsanleihen? 2. Das Marktumfeld von Bonitätsanleihen 3. Wie funktionieren Bonitätsanleihen? 4. Mögliche Kreditereignisse beim Referenzschuldner 5. Verbundene Risiken mit einer Bonitätsanleihe 6. Verbundene Chancen mit einer Bonitätsanleihe Julia Müller-Siekmann Wir bitten um Beachtung der besonderen Hinweise auf den letzten Seiten dieser Studie.
2 1. Was sind Bonitätsanleihen? Kreditereignisabhängige Anleihe Auf der einen Seite ein erhöhtes Bonitätsrisiko auf der anderen Seite eine bessere Renditechance für den Investor Bonitätsanleihen (oder auch unter Credit Linked Notes bekannt) stellen eine Investitionsmöglichkeit in Form einer Schuldverschreibung dar und bieten dem Investor die Möglichkeit, in die Kreditwürdigkeit (Bonität) eines bestimmten Schuldners zu investieren. Dieser Referenzschuldner kann z.b. ein Industrieunternehmen oder auch ein Land sein. Die Anleihen haben i.d.r. eine feste Laufzeit und schütten regelmäßig feste oder variable Zinsen aus. Am Laufzeitende erfolgt die Rückzahlung des Nennwerts zu 100%, sofern bei dem Referenzschuldner kein sogenanntes Kreditereignis eingetreten ist. Kreditereignisse können bspw. Insolvenz oder Restrukturierung sein (siehe hierzu Punkt 4: Mögliche Kreditereignisse beim Referenzschuldner). Falls ein Kreditereignis eintritt, kommt es zu einer vorzeitigen Rückzahlung. Die laufende Zinszahlung erlischt und die Rückzahlung erfolgt zu einem Betrag (Barausgleichsbetrag), der deutlich unter 100% des Nennwerts liegen oder auch Null betragen kann. Folglich kann der Anleger unter Umständen auch einen vollständigen Kapitalverlust erleiden. Die Rückzahlung der Anleihe hängt somit neben der Zahlungsfähigkeit der Emittentin (wie bei jeder Schuldverschreibung) auch von der Bonität des Referenzschuldners (kein Kreditereignis während der Produktlaufzeit) ab. Für dieses erhöhte Risiko verbessert sich auf der anderen Seite die Renditechance des Anlegers. 2. Das Marktumfeld von Bonitätsanleihen Marktvolumen von Bonitätsanleihen Marktanteile der Emittenten von Bonitätsanleihen Produktangebot von Bonitätsanleihen Auch wenn im letzten öffentlich zur Verfügung stehenden Berichtsmonat April nach Angaben des Deutschen Derivate Verbands (DDV) ein leichter Anstieg zum Vormonat von EUR 47 Mio. verzeichnet werden konnte, entwickelte sich der Markt für Bonitätsanleihen im Vergleich zum Ende des Jahres 2013 leicht rückläufig. Zum 30. April 2014 belief sich das ausstehende Volumen von Bonitätsanleihen am deutschen Zertifikatemarkt auf absolut EUR 4,2 Mrd. bzw. 5,1% Gesamtanteil. Per Ende 2013 hatte das Gesamtvolumen noch EUR 4,6 Mrd. betragen, was einem Anteil von 5,5% entsprach. Hinsichtlich der Marktanteile der Emittenten von Bonitätsanleihen lagen die deutschen Landesbanken zum 31. März 2014 mit 66,3% mit Abstand auf Platz 1. Den zweithöchsten Marktanteil konnte die HypoVereinsbank mit 14,6% (Q4 2013: 16,8%) aufweisen. Danach schloss sich die DZ BANK mit 12,2% (Q4 2013: 12,6%) an. Die Zahl der ausgeführten Kundenorders lag im Mai 2014 bei 878 und somit um 24,0% höher als im Vormonat April. Das Produktangebot an Bonitätsanleihen an den Börsen Stuttgart und Frankfurt lag zum Ende Mai 2014 bei 827 Produkten (Ende April 2014: 785 Bonitätsanleihe-Produkte), wobei die Gesamtzahl der derivativen Produkte betrug. Somit kann seit Dezember 2013 (677 Produkte) ein kontinuierlicher Anstieg des Produktangebots an Bonitätsanleihen beobachtet werden. 3. Wie funktionieren Bonitätsanleihen? Nachfolgend wird die Funktionsweise einer Bonitätsanleihe anhand zweier möglich auftretender Szenarien (Szenario 1: Kein Kreditereignis tritt ein; Szenario 2: Ein Kreditereignis tritt ein) beschrieben, wobei als Emittentin die NORD/LB und als Referenzschuldner die Continental AG gewählt wurden. 1.) Der Investor kauft von der NORD/LB eine Bonitätsanleihe zum Nennwert, wobei i.d.r. eine feste Laufzeit vereinbart wird. Der Referenzschuldner der Bonitätsanleihe ist die Continental AG. 2.) Der Investor und die NORD/LB vereinbaren, dass die NORD/LB dem Investor regelmäßig eine feste (oder auch variable) Zinszahlung leistet. Zudem wird dokumentiert, dass die Rückzahlungshöhe des eingezahlten Kapitals abhängig von dem Eintritt eines Kreditereignisses bei der Continental AG ist. NORD/LB Fixed Income Research Seite 2 von 7
3 Szenario 1: Kein Eintritt eines Kreditereignisses 3.) a) Es tritt kein Kreditereignis ein: Die NORD/LB zahlt dem Investor den Kupon. Am Ende der Laufzeit zahlt die NORD/LB dem Anleger zudem das gesamte investierte Kapital zum Nennwert zurück, was die folgende Abbildung zeigt: Emission 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Fälligkeit Zinszahlung Zinszahlung Zinszahlung Zinszahlung & Rückzahlung zu 100% Quelle: NORD/LB Fixed Income Research Szenario 2: Eintritt eines Kreditereignisses b) Es tritt ein Kreditereignis ein: Die NORD/LB zahlt dem Investor bis zum Eintritt des Kreditereignisses den festgelegten Zins zum jeweiligen Zinszahlungstermin. Bei Vorliegen eines Kreditereignisses wird die Laufzeit beendet und die NORD/LB zahlt dem Investor nicht das gesamte eingesetzte Kapital zurück, sondern die Rückzahlungshöhe bestimmt sich durch ein standardisiertes Verwertungsverfahren gemäß den Standards der International Swaps and Derivatives Association, Inc. (ISDA) und ist i.d.r. deutlich geringer als das eingesetzte Kapital. Die untenstehende Abbildung dient zur graphischen Veranschaulichung: Kreditereignis v orzeitige Beendigung, Zahlung eines Barausgleichsbetrages (zwischen 0 % und 100%) Emission 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Fälligkeit Quelle: NORD/LB Fixed Income Research Zinszahlung Zinszahlung keine Zinszahlung keine Zinszahlung & keine Rückzahlung 4. Mögliche Kreditereignisse beim Referenzschuldner ISDA stellt den Eintritt eines Kreditereignisses fest Den U Eintritt eines Kreditereignisses stellt i.d.r. der Branchenverband ISDA (International Swaps and Derivatives Association) mit verbindlicher Wirkung fest. Die Entscheidungen dieses Komitees werden auf der Webseite veröffentlicht. Die Einwertung eines Sachverhaltes als Kreditereignis wird von der ISDA getroffen. Im Falle eines Kreditereignisses entstehen in der Regel Verluste für die Investoren. Es werden alle weiteren Zinszahlungen eingestellt und die Verpflichtung des Emittenten erlischt, die Bonitätsanleihe am Fälligkeitstag zu 100% des Nennbetrages zurückzuzahlen. Es gibt diverse Kreditereignisse, die feste Definitionen haben. Bei Industrieunternehmen (wie im Beispiel der Continental AG) als Referenzschuldnern werden i.d.r. folgende Kreditereignisse bei Abschluss vereinbart: NORD/LB Fixed Income Research Seite 3 von 7
4 Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit Zahlungsausfall Restrukturierung A) Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit: Eine Insolvenz liegt z.b. vor, wenn der Referenzschuldner - überschuldet und/oder zahlungsunfähig wird, - es unterlässt seine Verbindlichkeiten zu zahlen, - in einem gerichtlichen, aufsichtsrechtlichen oder Verwaltungsverfahren oder in einem Antrag seine Unfähigkeit eingesteht, generell seine Verbindlichkeiten bei Fälligkeit zu bezahlen, - einen Liquidationsvergleich, einen Gläubigervergleich oder einen Insolvenzvergleich mit seinem oder zu Gunsten seiner Gläubiger vereinbart, - mit einem Verfahren zur Insolvenz- oder Konkurseröffnung oder mit einem sonstigen Rechtsbefehl konfrontiert wird. B) Zahlungsausfall: Bei diesem Kreditereignis leistet der Referenzschuldner eine Zahlung, im Gegenwert von mindestens USD 1 Mio., die er im Zusammenhang mit einer Verbindlichkeit schuldet, nicht oder nicht in voller Höhe zu einem vereinbarten Termin (auch nicht ohne Nachfrist). C) Restrukturierung: Unter dem Kreditereignis der Restrukturierung wird jede Form einer Umstrukturierung von Zahlungsverpflichtungen des Referenzschuldners in Höhe eines Gesamtbetrags von umgerechnet mehr als USD 10 Mio. gefasst. Dies können z.b. eine Reduzierung des vereinbarten Zinssatzes, eine Reduzierung des bei Fälligkeit zu zahlenden Kapitalbetrags, eine Terminverschiebung für die Zinszahlung oder eine Veränderung der Währung sein. Restrukturierungen werden i.d.r. bei Unternehmen vorgenommen, die in finanziellen Schwierigkeiten sind und wo eine Insolvenz vermieden werden soll. 5. Verbundene Risiken mit einer Bonitätsanleihe Bei einer Bonitätsanleihe geht der Investor davon aus, dass beim Referenzschuldner kein Kreditereignis eintritt. Zudem vertraut der Investor in die Bonität der emittierenden Bank, so dass bei Bonitätsanleihen im Gegensatz zu Unternehmensanleihen erhöhte Bonitätsrisiken bestehen. Zur Übersicht sind nachfolgend die wesentlichen Risiken bei einer Bonitätsanleihe für den Investor zusammengefasst: Emittentenrisiko A) Emittentenrisiko: Die Rückzahlung der Bonitätsanleihe hängt von der wirtschaftlichen Leistungs- und Zahlungsfähigkeit des Emittenten ab. Das Emittentenrisiko kann einen Totalverlust des investierten Kapitals zur Folge haben. Bonitätsrisiko des Referenzschuldners Kursänderungsrisiko B) Bonitätsrisiko des Referenzschuldners: Bei Eintritt eines Kreditereignisses beim Referenzschuldner entfallen alle weiteren Zinszahlungen des Emittenten und die Bonitätsanleihe wird am Laufzeitende nicht zum Nennbetrag zurückgezahlt. Auch hieraus kann sich ein Totalverlust für den Investor ergeben. C) Kursänderungsrisiko: Während der Laufzeit können bei einer Bonitätsanleihe aufgrund von Zinsänderungen oder Änderungen der Bonitätseinschätzung des Referenzschuldners oder des Emittenten Kursschwankungen auftreten. NORD/LB Fixed Income Research Seite 4 von 7
5 Liquiditätsrisiko D) Liquiditätsrisiko: Unter Umständen besteht während der Laufzeit nur eine eingeschränkte Handelbarkeit der Bonitätsanleihe. Insgesamt sollte sich der Investor dessen bewusst sein, dass bei einer Bonitätsanleihe keine bedingungsunabhängige Rendite gezahlt wird und es keine absolute Garantie der 100%-Rückzahlung des eingesetzten Kapitals gibt. Auf der anderen Seite ergeben sich für den Investor auch höhere Renditechancen als bei der klassischen Unternehmensanleihe, die im nächsten Punkt 6 erläutert werden. 6. Verbundene Chancen mit einer Bonitätsanleihe Aussicht auf höhere Rendite Flexible Laufzeiten Bonitätsanleihen sind vor allem für die Investoren interessant, die kein Aktienrisiko eingehen wollen, aber mehr Rendite durch die zusätzliche Übernahme des Bonitätsrisikos der Emittentin erzielen wollen, als bei klassischen Unternehmensanleihen. Die Höhe des Zinsaufschlags richtet sich zum einen nach der Bonität (d.h. der erwarteten Zahlungsfähigkeit) der Emittentin. Zum anderen hängt die Höhe der Verzinsung der Bonitätsanleihe von der Bonität des Referenzschuldners ab. Hier wird der Spread (Rendite, die über dem risikolosen Zins liegt) von Credit Default Swaps (CDS), d.h. der Absicherung gegen den Eintritt von Kreditrisiken (Kreditausfallversicherung), betrachtet und nicht wie bei Unternehmensanleihen durch das Unternehmen vorgegeben. CDS werden für viele Emittenten und verschiedene Laufzeiten regelmäßig ermittelt und hängen von der jeweiligen Bonitätseinschätzung ab. Eine höhere Absicherungs-(CDS)-prämie spiegelt eine größere Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Absicherungsfalls bzw. einen höheren erwarteten Ausfall wider. Neben der Aussicht auf eine höhere Rendite bieten Bonitätsanleihen i.d.r. flexiblere Laufzeiten als gewöhnliche Unternehmensanleihen. Während Unternehmen nach ihrem eigenen Kapitalbedarf emittieren, können die emittierenden Banken mehrere Laufzeiten anbieten. Weiterhin vorteilhaft ist die Möglichkeit, bereits kleinere Beträge anlegen zu können. Somit stellen Bonitätsanleihen angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt eine attraktive Alternative zu klassischen Unternehmensanleihen dar. NORD/LB Fixed Income Research Seite 5 von 7
6 Anhang Ansprechpartner Fixed Income Research Markets Solutions & Flow Sales Michael Schulz (Leitung) Fabian Gerlich Public Issuers/Credits/CDS Michaela Hessmert Financials Melanie Kiene Financials Jörg Kuypers Public Issuers Matthias Melms Covered Bonds Tobias Meyer Covered Bonds Julia Müller-Siekmann (Autorin) Retail Banking Products Carsten Demmler (Leitung) Capital Markets Werner Krull (Leitung) Jens Angermann Oliver Bickel Martin Koch Jörn Meißner Christian Schneider Brian Zander NORD/LB Fixed Income Research Seite 6 von 7
7 Disclaimer Die vorstehende Studie ist erstellt worden von der NORDDEUTSCHEN LANDESBANK GIROZENTRALE ( NORD/LB ). Die NORD/LB untersteht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Eine Überprüfung oder Billigung dieser Studie oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist grundsätzlich nicht erfolgt. Diese Studie stellt keine Finanzanalyse i.s.d. 34b des Wertpapierhandelsgesetzes ( WpHG ) dar, sondern eine allgemeine Information im Sinne des 31 Abs. 2 WpHG. Angesichts der hohen Standards des Bereichs Research der NORD/LB ist diese Studie dennoch unter Berücksichtigung aller besonderen gesetzlichen Anforderungen an die Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen erstellt worden. Ebenso unterliegt diese Studie dem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung, wie dies für Finanzanalysen gilt. Diese Studie richtet sich ausschließlich an Empfänger in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Irland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Griechenland, den Niederlanden, Spanien, Italien, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Estland, Lettland und Litauen (alle vorgenannten Personen werden nachfolgend als relevante Personen bezeichnet). Die in dieser Studie untersuchten Werte sind nur an die relevanten Personen gerichtet und andere Personen als die relevanten Personen dürfen nicht auf diese Studie vertrauen. Insbesondere darf weder diese Studie noch eine Kopie hiervon nach Japan, Kanada oder in die Vereinigten Staaten von Amerika oder in ihre Territorien oder Besitztümer gebracht oder übertragen oder an Mitarbeiter oder an verbundene Gesellschaften in diesen Rechtsordnungen ansässiger Empfänger verteilt werden. Diese Studie und die hierin enthaltenen Informationen wurden ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und werden ausschließlich zu Informationszwecken bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Studie einen Anreiz für Investitionstätigkeiten darstellt. Enthaltene Empfehlungen oder Werturteile haben lediglich einen unverbindlichen Charakter und stellen insbesondere keine Anlageberatung dar. Alle hierin enthaltenen tatsächlichen Angaben, Informationen und getroffenen Aussagen sind Quellen entnommen, die von uns für zuverlässig erachtet wurden. Da insoweit allerdings keine neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen wird, können wir keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen übernehmen. Die aufgrund dieser Quellen in der vorstehenden Studie geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile unserer Analysten dar. Veränderungen der Prämissen können einen erheblichen Einfluss auf die dargestellten Entwicklungen haben. Weder die NORD/LB, noch ihre die Organe oder Mitarbeiter können für die Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der Informationen oder für einen Renditeverlust, indirekte Schäden, Folge- oder sonstige Schäden, die Personen entstehen, die auf die Informationen, Aussagen oder Meinungen in dieser Studie vertrauen (unabhängig davon, ob diese Verluste durch Fahrlässigkeit dieser Personen oder auf andere Weise entstanden sind), die Gewähr, Verantwortung oder Haftung übernehmen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Währungskurse, Kursschwankungen der Finanzinstrumente und ähnliche Faktoren können den Wert, Preis und die Rendite der in dieser Studie in Bezug genommenen Finanzinstrumente oder darauf bezogener Instrumente negativ beeinflussen. Die vorstehenden Angaben beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlagen und können sich jederzeit ändern, ohne dass dies notwendig angekündigt oder publiziert wird. Eine Garantie für die fortgeltende Richtigkeit der Angaben wird nicht gegeben. Die Bewertung aufgrund der historischen Wertentwicklung eines Wertpapiers oder Finanzinstruments lässt sich nicht zwingend auf dessen zukünftige Entwicklung übertragen. Diese Studie stellt keine Anlage-, Rechts-, Bilanzierungs- oder Steuerberatung sowie keine Zusicherung dar, dass ein Investment oder eine Strategie für die individuellen Verhältnisse des Empfängers geeignet oder angemessen ist, und kein Teil dieser Studie stellt eine persönliche Empfehlung an einen Empfänger der Studie dar. Die in dieser Studie Bezug genommenen Wertpapiere oder sonstigen Finanzinstrumente sind möglicherweise nicht für die persönlichen Anlagestrategien und -ziele, die finanzielle Situation oder individuellen Bedürfnisse des Empfängers geeignet und sollten daher nicht allein aufgrund diese Studie erworben werden. Diese Veröffentlichung ersetzt nicht die persönliche Beratung. Jeder Empfänger sollte, bevor er eine Anlageentscheidung trifft, im Hinblick auf die Angemessenheit von Investitionen in Finanzinstrumente oder Anlagestrategien, die Gegenstand dieser Studie sind, sowie für weitere und aktuellere Informationen im Hinblick auf bestimmte Anlagemöglichkeiten sowie für eine individuelle Anlageberatung einen unabhängigen Anlageberater konsultieren. Jedes in dieser Studie in Bezug genommene Finanzinstrument kann ein hohes Risiko einschließlich des Kapital-, Zins-, Index-, Währungsund Kreditrisikos, politischer Risiken, Zeitwert-, Rohstoff- und Marktrisiken aufweisen. Die Finanzinstrumente können einen plötzlichen und großen Wertverlust bis hin zum Totalverlust des Investments erfahren. Jede Transaktion sollte nur aufgrund einer eigenen Beurteilung der individuellen finanziellen Situation, der Angemessenheit und der Risiken des Investments erfolgen. Die Weitergabe dieser Studie an Dritte sowie die Erstellung von Kopien, ein Nachdruck oder sonstige Reproduktion des Inhalts oder von Teilen dieser Studie ist nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung zulässig. Redaktionsschluss: 1. August 2014 NORD/LB Fixed Income Research Seite 7 von 7
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