Präanalytik. Sarah Dyroff MTLA und TFA. Die Präanalytik umfasst alle Vorgänge, die vor der eigentlichen Analyse im Labor durchgeführt werden -1-

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1 Präanalytik Sarah Dyroff MTLA und TFA -1- Die Präanalytik umfasst alle Vorgänge, die vor der eigentlichen Analyse im Labor durchgeführt werden

2 Probengewinnung Vorbereitung Aufbewahrung Transport Entnahmeröhrchen: Serum Gel: Kügelchen, die nach Zentrifugation zu einem Trenngel werden, Serum und Blutzellen können nicht mehr vermischt werden!! Klinisch chemische Untersuchungen (Glucose, AST, ALT, HSR, HST...) Serologische Untersuchungen Antikörpernachweis (Borrelien AK, Hep, HIV) Serum weiss: Ohne Trenngel, Trennung nur durch Zentrifugation, Serum und Blutzellen können wieder vermischt werden Klinisch chemische Untersuchungen Serologische Untersuchungen EDTA: Ethylendiamintetraessigsäure, Chelatkomplexbildner, Calcium Ionen werden gebunden, Gerinnung kann nicht stattfinden, nach Entnahme vorsichtig über Kopf mischen, kein Mischungsverhältnis, was einzuhalten ist Blutbilder, differenzial Blutbilder, PCR s, genetische Untersuchungen Citrat: Natriumcitrat, Chekatkomplexbildner, Mischungsverhältnis ist zwingend zu beachten 1:10!!! Röhrchen bis zur Markierung füllen, nach Entnahme vorsichtig über Kopf mischen Gerinnungsuntersuchungen BSG Monovette: Natriumcitrat, Mischungsverhältnis muss eingehalten werden, Monovette muss bis zur Markierung gefüllt werden, Barcodes oder Etiketten nur unten auf das Röhrchen kleben, da Messung sonst nicht stattfinden kann!!! Blutsenkungsgeschwindigkeit (Lithium-Heparin: Klinisch chemische Untersuchungen) NAF: Natriumflourid, Bestimmumg von Glucose (und Lactat), fällt nicht ab, wie im Serum (Gluco-Exakt: Abklärung von Schwangerschaftsdiabetes (Humanmedizin) ) Urinröhrchen: Ohne Zusatz, Urinuntersuchungen, STIX, klinisch chemisch, Elpho, für Urinsediment muss der Urin ein einem Spitzröhrchen zentrifugiert werden!! Kotröhrchen: Ohne Zusatz, Kotuntersuchungen, Parasiten, Bakterien, Pilze, Elastase Die wichtigsten Blutuntersuchungen: -2-

3 -Hämatologie: Kleines Blutbild, großes Blutbild, manuelles differenzial Blutbild Untersuchung der Blutzellen Erythrozyten Leukozyten Thrombozyten Retikulozyten (Vorstufen der Erythrozyten) Sowie anderer Bestandteile: Hämatokrit Anteil zellulärer Bestandteile am gesamten Blutvolumen Hämoglobin Bestandteil der Erythrozyten zum Sauerstofftransport Indices MCV (mean corpuscular volume) ist das mittlere Volumen eines Erythrozyten, MCH (mean corpuscular haemoglobin) durchschnittlicher Hämoglobingehalt eines Erythrozyten, MCHC (mean corpuscular haemoglobin concetration) mittlere Konzentration des Hämoglobins in den Erythrozyten Manuelles differenzial Blutbild: Mikroskopische Untersuchung eines Blutausstriches zum Nachweis von z.b. Blutparasiten, Leukämien, Lymphomen Klinische Chemie: Untersuchung von im Serum gelösten Stoffen z.b. Glucose, GOT, GPT,gGT, HSR,HST... Serologische Untersuchen: Antikörpernachweis im Serum z.b. Borrelien, Tollwut, HIV, Hepatitis Gerinnungsuntersuchungen: Quck, PTT, Fibrinogen, Gerinnungsfaktoren Unterschied zwischen Serum und Plasma: Bei Serum hat die Gerinnung stattgefunden, bei Plasma nicht!!! Deshalb können aus Serum keine Gerinnungsuntersuchungen gemacht werden. Vorbereitung des Patienten: -3- Die Tiere sollten nüchtern sein, da sonst folgende Parameter beeinflusst werden können

4 Glucose, a-amylase Bilirubin, Gallensäuren, ALT, AST Cholesterin, Triglyceride Harnstoff Phosphat, Calcium Körperliche Anstrengung, Aufregung und Stress, sollten vermieden werden, da sonst folgende Werte verändert (erhöht ) sein könnten CK, CKMB, LDH, Lactat Cortisol Glucose (Katze) Leukozyten Bei der Bewertung der Laborbefunde sollten die Einnahme folgender Medikamente beachtet werden Hormone Zytostatika Antibiotika Kreislaufmittel Infusionen (Bluttransfusionen) Durchführung der Blutentnahem: Aufregung des Patienten, falls möglich vermeiden sicheres und zügiges vorgehen nicht länger, als 1 Min. stauen Blut entlang der Rörchenrandes abfließen lassen Material für Gerinnungsuntersuchungen nie zuerst abnehmen Häufige Fehler bei der Probenentnahme: -4-

5 Blutentnahme: zu lange Stauzeit Blut in Rörchen tropfen lassen EDTA/Cirtat/Li.-Hep vergessen zu mischen Citrat/BSG- Monovette nicht vollständig gefüllt Serum vor Zentrifugation nicht gerinnen lassen Gewinnung von Urin durch Patientenbesitzer: Keine Marmeladengläser benutzen, da sonst Glucose pos. wird Gewinnung von Kotproben durch Patientenbesitzer: Kotproben nicht in Zewa oder Tempo oder anderem saugfähigem Material sammeln, da Wurmeier und andere Bestandteile heraus gesogen werden Interferenzen, Interferenzen und Fehler bei der Bearbeitung: Hämolyse Ikterie Lipämie 1.Normal 2. Ikterie 3. Hämolyse 4. Lipämie -5- Probe geronnen

6 Vollblut darf nicht eingefroren werden, da sonst die Erythrozyten platzen Hämolyse Zu lange Transportzeit Ungekühlter Transportzeit Probe nicht zentrifugiert und abgesert (Abbau von Glucose, Erhöhung von Fructosamin, Kalium, HBDH, LDH, CK und Phosphat) Für bestimmte Untersuchungen müssen die Proben lichtgeschützt verschickt werden z.b. Vitamin D Barcodes falsch aufgeklebt oder gar nicht aufgeklebt Blutausstrich nicht vollständig trocknen lassen vor Versand Mikrobiologische Proben: Bakteriologie: Haut, Schleimhaut und Ohren: Tupfer mit Transportmedium verwenden Probenentnahme vor Antibiotikatherapie Entnahme am Übergang von infiziertem zu gesundem Gewebe Verunreinigung des Tupfers ist zu vermeiden Urin: Am besten Katheterurin verwenden, da es bei Spontanurin zu Verunreinigungen durch Keime von der Körperoberfläche oder Umwelt kommen kann, wenn Spontanurin am Besten Mittelstrahlurin Kot: Ausreichend Kot einschicken ca ¾ des Röhrchens füllen Evtl. Sammelprobe von 3 Tagen einschicken Kotröhrchen nicht komplett füllen, da dann die Gefahr besteht, dass das Röhrchen platzt (gerade wenn es über den Postweg bei warmen Temperaturen verschickt wird) Kotröhrchen in Umverpackung mit saugfähigem Material verschicken Mykologie: Desinfektion mit 70%igem Alkohol Probe am Übergang zwischen infiziertem und gesundem Gewebe entnehmen Nicht mit Tesafilm auf Objektträger fixieren Hautgeschabsel oder ausgezupfte Haare am Besten in sterile Petrischale überbringen -6-

7 Bakteriologie und Mykologie: Wenn eine Probe sowohl bakteriologisch, als auch mykologisch untersucht werden soll 1. Tupferabstrich nehmen 2. Desinfektion mit 70%igem Alkohol 3. Haare auszupfen oder Hautgeschabsel nehmen Diese Reihenfolge muss unbedingt eingehalten werden, da durch die Desinfektion Bakterien abgetötet werden!!!! Parasitologie: Selbes Vorgehen, wie für die bakteriologische Untersuchung Histologie: Gewebe und Tumoren PCR: Proben in ausreichend großes Gefäß mit ausreichend Formalin 4% (Probe sollte vollständig bedeckt sein) geben, Quetschungen des Gewebes vermeiden Gefäße mit Weitlumiger Öffnung verwenden, das die Probe im Fixativ aushärtet und es bei der Entnahme dann zu Quetschungen kommen kann Große Gewebeproben oder Tumoren, entweder portionieren oder lamilieren (tiefe Einschnitte im Abstand von 1cm) da die Probe sonst nicht,,durchfixiert und in der Mitte der Verwesungsprozess einsetzt Bei allen PCRs ist es extrem wichtig steril zu arbeiten, sodass es zu keinerlei Verunreinigungen kommt!!! Schneller Versand, Transportwege möglichst kurz halten, Kühlkette nicht unterbrechen!!! Alles außer EDTA/CITRAT, kann auch eingefroren werden!! Abstrich: Tupfer ohne Transportmedium verwenden (steril) -7-

8 Biologische Flüssigkeiten: Synovia, Liquor, Punktate oder Urin in einem sterilen Röhrchen versenden EDTA/Citrat: Proben nicht einfrieren Falls auch ein BB angefordert wird, 2 EDTA Röhrchen abnehmen, da das Labor das PCR Röhrchen nicht am BB-Gerät messen wird Kot: In steriles Röhrchen verbringen Kleine Menge ausreichend ca. 10g genügen Versand: Material Bearbeitung Versand Bemerkung Vollblut Nicht notwendig Entnahmeröhrchen Hämolysegefahr Serum Zentrifugieren, abpipettieren Serumröhrchen (Gel), Universalröhrchen EDTA-Blut Nicht notwendig Entnahmeröhrchen keine Objektträger Lufttrocknen lassen Spezielle Hülsen keine Bei tiefgefroren Proben Kühlboxen Urin Evtl. ansäuern Universalröhrchen Katheterurin oder Mittelstrahlurin Kot Nicht notwendig Kotröhrchen Füllmenge beachte max ¾ des Röhrchens befüllen Alle Proben mit entsprechendem Barcode versehen!!! Schutz der Proben: Versand aller Röhrchen/Objektträger in speziellen Umverpackungen mit saugfähigem Material wenn Material nicht direkt versendet werden kann, verschlossen im Kühlschrank aufbewahren bei hohen Aussentemperaturen Material mit Kühlakkus verschicken Wird tiefgefrorenes Material benötigt, dieses über Nacht einfrieren und in speziellen Kühlboxen per Kurier versenden

9 Untersuchungsantrag: -8- Absender (Praxisanschrift) Daten des Tierbesitzers (Name, Anschrift, Unterschrift) Angaben zum Tier (Name,Alter, Tierart, Rasse,Geschlecht) Datum der Probenentnahme Angaben zum Untersuchungsmaterial (Kot, Blut,Urin,Serum, Plasma etc.) Bei Tupfern und Organmaterial immer Lokalisation der Probenentnahme angeben Datum und Unterschrift Relevante Angaben zum Vorbericht ( z. B. vorherige Antibiose bei bakteriologischen Proben) Versandtasche: Die vorgeschriebene Verpackung besteht aus 3 Teilen: Probengefäß, einer Schutzhülle mit saugfähigem Material Versandhülle (Tüte oder Briefumschlag) Versand: Durch Kurierdienst des Einsendelabors oder per Post Versandhülle gut verschließen (Tüte, Briefumschlag) Bei Postversand, ausreichend frankieren und den Aufkleber,,freigestellte veterinärmedizinische Probe nicht vergessen (falls kein Aufkleber vorhanden ist, drauf schreiben) -9-

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