Präanalytische Probleme und deren Auswirkungen aus praktischer Sicht

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1 GEMEINSCHAFTSLABOR COTTBUS DRES. THORAUSCH & MYDLAK Präanalytische Probleme und deren Auswirkungen aus praktischer Sicht 09. Mai 2012 Gemeinschaftslabor Cottbus - Uhlandstraße Cottbus - Tel.: 0355/

2 Präanalytik Die Präanalytik beinhaltet alle Prozesse, welche vor der Labortür ablaufen! Patientenbezogene Einflussfaktoren Permanente (Erbfaktoren, Geschlecht, Rasse) Langfristige (Alter, Gewicht, Muskelmasse, Schwangerschaft, ) Kurzfristige (Ernährung, Biorhythmen, Krankheiten, ) Entnahme der Proben Körperlage, Stauung, Tageszeit, Hämolyse Aufbewahrung und Transport

3 Permanenter Einflussfaktor: Geschlecht

4 Permanenter Einflussfaktor: Alter

5 Kurz- und langfristige Einflussfaktoren Langfristige Einflussfaktoren Rauchen (CEA) Kurz- und langfristige Einflussfaktoren Alkoholkonsum (GGT) Kurzfristige Einflussfaktoren Zirkadiane Rhythmen Körperlage Körperliche Belastung Nüchterner Zustand des Patienten

6 Kurzfristige Einflussgrössen: Zirkadianer Rhythmus Tagesrhythmische Schwankungen am Beispiel des Cortisols 200 Schlafphase :00 6:00 12:00 18:00 Guder, Narayanan, Wisser, Zawta Proben zwischen Patient und Labor GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt 0:00

7 Zirkadiane Rhythmen Parameter ACTH Cortisol Renin Noradrenalin Prolactin Aldosteron Natrium im Urin Kalium im Urin Hämoglobin Leukozytenzahl Gesamteiweiss Bilirubin max. Abweichung [%]

8 Kurzfristige Einflussgrößen: Körperlage Einfluß der Körperlage

9 Kurzfristige Einflussgrößen Warum nüchterne Abnahme?

10 Kurzfristige Einflussgrößen Einfluss körperlicher Belastung

11 Vorbereitung des Patienten Patienteninformation auf verständliche Weise informieren- über die bevorstehende diagnostische Maßnahme, deren Sinn und Zweck, sowie helfen Angst und Stress abzubauen Einnahme von Arzneimitteln Einhaltung bestimmter Diäten Probenabnahme nüchtern (außer Notfalldiagnostik) eindeutige Anweisungen für die Handhabung bei der Materialgewinnung: Mittelstrahlurin 24 Stunden Sammelurin Stuhlproben

12 Blutentnahme unter Standardbedingungen ungewöhnliche körperliche Aktivitäten 3 Tage vorher vermeiden keine Alkoholexzesse am Tag vorher Blutentnahme sollte morgens und nüchtern erfolgen Körperlage für 15 Minuten nicht ändern pumpen" vermeiden Stauung nicht über 1 Minute

13 Fehlermöglichkeiten während der Blutentnahme pumpen mit der Faust führt durch Muskelaktivität zum Anstieg von K+ (bis zu 1,60 mmol/l) und Mg2+ zu lange Stauung verändert Parameter wie z.b. K+, Eiweiße Verbiegen der Kanüle nicht erforderlich, da Einstichwinkel standardmäßig sehr flach, Lumenänderung schädigt Zellen zu dünne Kanüle kann zu Hämolyse führen Verdünnung mit Infusionslösung kann viele Fehler hervorrufen und Bedarf eines speziellen Handlings Unterfüllung der Röhrchen vermeiden

14 Hämolyse, Lipämie

15 Abnahmefehler: Stauungszeit

16 Abnahmefehler: Röhrchenbefüllung Füllmarkierung beachten!

17 Unzureichend gefüllte Citratröhrchen

18 Entnahmereihenfolge Blutkultur Serumröhrchen Nativblut Klinische Chemie, Serologie Citratröhrchen Citratblut Gerinnung, D-Dimer, Homocystein EDTA Blut EDTA-Röhrchen Fluoridblut Senkung Hämatologie, PTH, Hba1c, PCR, BNP Fluoridröhrchen Glucose, Lactat, Homocystein

19 Fehlermöglichkeiten nach der Blutentnahme unzureichende Durchmischung der Probe (Mikrogerinnsel) zu starkes mischen (schütteln) der Probe führt zu Hämolyse vor der Zentrifugation Gerinnungszeiten bei Serumproben einhalten (ca. 30 Minuten nach Entnahme), da es sonst zu Nachgerinnungen (Gelierung) kommt Einhaltung der Zentrifugationsempfehlungen verbessert die Probenqualität

20 Identifikation der Probe eine korrekte Patientenidentifikation Name, Vorname, evtl. Geburtsdatum -> eindeutig und lesbar Alternativ durch Barcode ACHTUNG!!! Blutgruppenbestimmung Verwechslungen geschehen nicht nur bei häufigen Namen Patient sollte sich stets durch eine direkte Frage selbst identifizieren Übereinstimmung von Beschriftung des Röhrchens, Barcode des Patienten und Name auf dem Überweisungsschein stets überprüfen Identifikation der Probe immer auf dem Röhrchen, nie auf der Umverpackung oder auf einem Transportbehälter

21 Identifikation der Probe Wie heißt dieser Patient???

22 Identifikation der Probe Barcode Etiketten sorgen für eine sichere Identifikation der Probe Etiketten sollten eine freie Sicht auf den Inhalt ermöglichen

23 Fehler bei der Lagerung

24 Hinweise einen Patienten nie in verschiedene Tüten teilen niemals zwei verschiedenen Patienten am gleichen Tag die gleiche Barcodenummer zuteilen Bei mehreren Scheinen oder Karten für einen Patienten immer für jeden Schein ein Röhrchen abnehmen Beispiel: Allergie, Blutgruppe, Gesund bleiben, LG Karte, Bakteriologie, 2 oder mehrere Überweisungsscheine pro Patient

25 Hinweise Überweisungsschein

26 Gesund bleiben

27 Hinweise Überweisungsschein Unterschrift Arzt VK- Gültigkeit beachten Datum und gültiges Quartal Patientendaten korrekt ausdrucken in vorgedruckte Kästchen drucken Lesbares Schriftbild Patientenbarcode unten links einkleben Wenn ein Schein nachgereicht wird, dann bitte eine Notiz schreiben

28 Hinweise Tüten nicht voll packen Bakteriologie und Blutuntersuchungen in separate Tüten packen Kein EDTA ins Serumröhrchen schütten Alle Röhrchen fest verschließen, besonders bei Urinröhrchen darauf achten

29 Hinweise Cito Tüte : D-Dimer, Herzprofil und Cito-Patienten

30 Hinweise

31 Hinweise Check-Up Parameter können auf dem Schein angestrichen werden Parathormon, BNP oder PCR ein extra EDTA-Röhrchen mitschicken Material kann in Ständer einsortiert werden

32 Hinweise Glucose aus Fluoridröhrchen oder Serumröhrchen Urinuntersuchungen: Bsp: Nephropathieprofil, Urindiagnostik, Bakteriologie

33 Hinweise Blutgruppe KEIN Gelröhrchen Beschriftung mit Patientenname und Geburtsdatum Mit extra Schein Genanalyse Spezialschein Mit Unterschrift des Patienten Keine Abstriche mit Gel verwenden

34 Hinweise

35 Was tun wenn? Welches Material? Anruf in der Telefonzentrale Bemerkung auf dem Schein Schein ist in der Praxis liegengeblieben Fax ans Labor: 0355/ ACHTUNG: Kreuze setzen!!! Röhrchen sind in der Praxis liegengeblieben Lagerung Lagerung Lagerung Lagerung Lagerung Lagerung BB: Gerinnung: Serum: Urin: Stuhl: Abstriche: Raumtemperatur, kl. BB ---, nicht mehr möglich im Kühlschrank, aber im Kühlschrank im Kühlschrank bei Raumtemperatur

36 Nachmeldungen Nachmeldungen per Fax Ohne Wartezeiten Faxnummer: 0355/

37 Ihr heißer Draht ins Labor: Telefonzentrale 0355/ Geschäftszeiten: 7:30 Uhr 19:00 Uhr Montag bis Freitag Anrufe: Faxe: 250 täglich 200 täglich

38 Präanalytik: Mikrobiologie

39 Allgemeine Hinweise Material vom Infektionsort möglichst ohne Kontamination entnehmen Ausreichende Information des Patienten für die Probengewinnung Proben, wenn möglich, vor Beginn einer Antibiose oder in einem antibiotischen Fenster entnehmen Probe eindeutig beschriften Falls gefährliche Keime vermutet, bitte auf dem Überweisungsschein angeben Dem Labor Daten zur Symptomatik, einer evtl. bereits eingeleiteten oder durchgeführten Behandlung und ggf. weitere Befunde mitteilen Wir können verursachenden Erreger nur nachweisen, wenn das Material aus repräsentativen Bereichen stammt.

40 Urindiagnostik Urine sind die am häufigsten kontaminierten mikrobiologischen Untersuchungsmaterialien! Probengewinnung: Instruktion der Patienten zur Probengewinnung Verwendung von Einmal-Uringefäßen Lagerung bei 4 bis 8 C möglichst schneller Transport ins Labor Verwendung von Röhrchen mit Stabilisator (Bakteriostatikum)

41 Uringewinnung

42 Stuhldiagnostik 3 Stuhlproben Nativstuhl Stuhl von 3 unterschiedlichen Stuhlgängen erhöht die Sensitivität etwa 5x einfüllen, walnußgroßes Stück bei flüssigem Stuhl etwa 1/3 füllen Stuhl bei 4-8 C lagern

43 Stuhlgewinnung

44 Sputumdiagnostik vorher Zähne putzen, Mund mit Leitungswasser spülen bei TBC abgekochtes Wasser oder Tee nehmen Abhusten von unten bei TBC mindestens 2 ml Sputum einschicken (3 Proben an 3 verschiedenen Tagen) Bei 4-8 C lagern

45 Sputumgewinnung

46 Blutkulturdiagnostik Blutentnahme aus peripherer Vene und nicht aus liegenden Kathetern Hygienische Händedesinfektion + sorgfältige Desinfektion der Punktionsstelle Blutvolumen: 8-10 ml/flasche Desinfektion beim Beimpfen der Flaschen beide Flaschen nicht belüften! Lagerung und Transport bei Raumtemperatur Bebrütungsdauer im Labor 5 Tage (bei bestimmten Fragestellungen Mitteilung)

47 Eiter, Wundmaterialien Flüssige Materialien: Blutkulturflasche beimpfen Wundabstriche im Amies-Transportmedium Wundränder! (nicht in der Mitte von Eiterseen) Bei fistulierenden Prozessen Material aus der Tiefe (nicht oberflächliches Sekret) Alle Abstriche bis zum Transport bei Raumtemperatur lagern!

48 Gemeinschaftslabor Cottbus Hinweise zur Probenentnahme und Präanalytik mikrobiologischer Proben unter

49 Das Laborteam Gesamt: 210 Mitarbeiter Cottbus : Nebenbetriebsstätten: Kurierfahrer: Laborpersonal: 150 Mitarbeiter Mediziner, Biologen, Chemiker, MTA, BTA, CTA, MFA Verwaltung: 20 Mitarbeiter EDV, QM, Buchhaltung, Personal

50 GEMEINSCHAFTSLABOR COTTBUS DRES. THORAUSCH & MYDLAK Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! Gemeinschaftslabor Cottbus - Uhlandstraße Cottbus - Tel.: 0355/

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