Wichtige Hinweise zum Probenmaterial

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1 Wichtige Hinweise zum Probenmaterial 1. Allgemeines Material Beschreibung Vorbereitung Serum Plasma EDTA-Blut Überstand aus geronnenem Vollblut Überstand aus Vollblut mit Gerinnungshemmer Vollblut Blutabnahme in Röhrchen ohne Antikoagulans nach der vollständigen Gerinnung (ca min) zentrifugieren und Überstand abpipettieren Ausbeute: ca. 3fache Vollblutmenge notwendig (3 ml Vollblut gibt ca. 1 ml Serum) Blutabnahme in Röhrchen mit Antikoagulans jedoch nur bis zur Markierung (Li-Heparinat (Chemie), Fluorid (Glukose, Laktat), Citrat (Gerinnung) Röhrchen sofort vorsichtig schwenken Ausbeute: ca. 2fache Vollblutmenge notwendig (2 ml Vollblut gibt ca. 1 ml Plasma) Blutabnahme in EDTA-Röhrchen, sofort nach der Abnahme vorsichtig schwenken ACHTUNG: EDTA-Plasma ist zur Bestimmung vieler chemischer Parameter ungeeignet Probenmaterial Stand: Seite 1/5

2 2. Probenmaterial und Probenmenge Eine eindeutige Kennzeichnung der Probe sowie eine Zuweisungsdiagnose verbessert die Befundqualität, weil damit eine Plausibilitätskontrolle von Seiten des Labors möglich wird. (1) Probenmaterial für pathologische Untersuchungen Tierkörper sollten möglichst umgehend nach dem Todeseintritt per Bahn oder Post übersandt bzw. persönlich abgegeben werden. Ein umfassender Vorbericht erleichtert die Bewertung der pathologischen Befunde. Gegebenenfalls wird eine vorherige telefonische Absprache empfohlen. Die Untersuchung von Klauentieren ist wegen der Seuchengefahr nur auf Überweisung durch einen Tierarzt bzw. über die Klinik für Wiederkäuer bzw. die Klinik für Schweine möglich. Tierkörper bzw. Organe sollten nicht tiefgekühlt werden, da Gefrierartefakte die Beurteilbarkeit hochgradig reduzieren. Organproben sollten möglichst unmittelbar nach der Entnahme in 10%igem Formalin fixiert und in einem gut verschließbaren Probengefäß mit weiter Öffnung verschickt werden. Es wird ein Verhältnis Probengröße zu Formalinvolumen von mindestens 1:10 empfohlen. Nicht fixierte Organe sollten wenn möglich unter Verwendung von Kühlelementen versandt werden. Falls eine bakteriologische oder virologische Untersuchung erforderlich ist, sollte zusätzlich zur fixierten Probe auch nicht fixiertes Material übersandt werden. (2) Tupferprobenentnahme für virologische Untersuchungen Sterile Tupfer verwenden. Transportmedium ( Isoliermedium ) wird von der Klinischen Virologie zur Verfügung gestellt. Transportmedien für bakteriologische Untersuchungen sind nicht geeignet. (3) Hinweise zur Entnahme und Einsendung von Proben für die bakteriologische und mykologische Untersuchung Allgemeine Hinweise Das Probenmaterial ist möglichst sauber zu entnehmen, um eine Verunreinigung mit physiologischer Flora zu vermeiden. Schutz der Keime während des Transports: Abstriche/Tupferproben in Transportmedien (z.b. AMIES- oder STUART- Medium mit oder ohne Kohlezusatz) Harn in Uricult oder sterilem Röhrchen Flüssigkeiten/Organproben/Kot in dicht verschließbaren und bruchfesten Gefäßen (z.b. sterile Reagenzröhrchen mit Schraubverschluss) Krusten/Haare/Hautgeschabsel zur Untersuchung auf Pilze in sauberen Papierumschlägen oder Alufolie Rascher Probenversand per Post, Kurierdienst oder per Express Probenmaterial Stand: Seite 2/5

3 Zwecks adäquater Interpretation der Resultate ist das genaue Ausfüllen der Auftragsformulare mit Angaben zur Anamnese und Signalement erforderlich. Für eine gezielte Bearbeitung und Befundung der Proben sind Angaben zum Vorbericht (inkl. antimikrobielle Vorbehandlungen = Einsatz von Antibiotika, Antimykotika oder Desinfektiva - z.b. viele Ohrreiniger) und zur Lokalisation der Probenentnahme erforderlich. Bei Verdacht auf Keime, die zur Isolierung spezielle Anforderungen stellen, wird um vorherige Kontaktaufnahme mit dem IBMH gebeten. Proben sollten, von der(n) betroffenen Lokalisation(en) so früh wie möglich nach dem Einsetzen klinischer Symptome und noch vor Beginn der Therapie genommen werden. Proben sollten möglichst vom Randbereich einer Veränderung (Ort der größten mikrobiellen Vermehrungsrate) genommen werden und auch makroskopisch unverändertes Gewebe enthalten. Probenmaterial wie Kot, Harn, Abszessmaterial, Sekrete, Exsudate, Organteile etc. sollten nativ in sterilen Gefäßen eingesandt werden, eventuell sollte Material parallel als Tupferprobe in Transportmedium beigelegt werden (v.a. bei Verdacht auf Anaerobier-Infektionen). Baktothek eingelangte Proben werden 1 bis max. 2 Wochen nach Eingang aufbewahrt. Die aus dem Untersuchungsmaterial isolierten relevanten Keime werden je nach epidemiologischer Bedeutung entweder als Stichkultur für mindestens 2 Wochen asserviert oder werden in der IBMH-Stammsammlung bei - 80 C aufbewahrt. Probenmaterial Abstriche Abstrichtupfer immer in Transportmedium übersenden. Lagerung und Transport bei Raumtemperatur. Bei Verdacht auf Infektion mit anaerob wachsenden Keimen möglichst viel Material mit Abstrichtupfer in spezielles Transportmedium (z.b. Port-A-Cul, Port-A-Germ) einbringen. Für kombinierte Untersuchungsaufträge (BU + Mykoplasmen) zwei Abstrichtupfer nehmen und einsenden. Probenmaterial Stand: Seite 3/5

4 Punktate und Sekrete Ausreichend Sekret- und/oder Punktatmengen (5-10 ml) in sterilen Röhrchen einsenden. Größere Punktatmengen (5-10 ml) in sterilem Röhrchen einsenden. Kleinere Punktatmengen, insbesondere bei Verdacht auf Infektion mit anaerob wachsenden Keimen mit Abstrichtupfer in spezielles Transportmedium einbringen. Lagerung und Transport bei Raumtemperatur Katheterspitze/Drainage Haut gründlich desinfizieren. Katheter/Drain abklemmen und mit steriler Pinzette herausziehen - Spitze mit steriler Schere abschneiden Material in sterilem Röhrchen rasch transportieren. Ist eine unmittelbare Bearbeitung nicht gewährleistet (z.b. nachts oder am Wochenende), muss die Spitze in einem Röhrchen mit Nährbouillon eingeschickt werden, das vom IBMH angefordert werden kann. Tracheal- und Bronchialsekret/Bronchioalveolarlavage (BAL) Ermöglicht Aussage über Keimzahl und Erreger bei minimierter Kontamination durch Mund- und Rachenflora. Material in sterilem Gefäß einsenden. Probe kühl lagern und rasch transportieren. Harn Die für eine bakteriologische Untersuchung bevorzugten Methoden zur Gewinnung von Harn sind Zystozenthese, Entnahme über sterile Katheter oder die Abnahme von Mittelstrahlharn. Die Einsendung soll in sterilen Gefäßen erfolgen. Nicht geeignet für den Nachweis einer Bakteriurie sind Harntupfer, da sie keine Keimzahlbestimmung erlauben und bei der Abnahme ein zusätzliches Kontaminationsrisiko vorliegt (ausgenommen intraoperativ entnommene Abstriche von der Blasenwand). Als Richtlinie für das Vorliegen einer Bakteriurie gilt eine Keimzahl von 105 Keimen/ml (entspricht im Befund der Bewertung hochgradig). Eine mögliche Bakteriurie liegt bei einer Keimzahl zwischen Keimen/ml vor (entspricht im Befund der Bewertung mittelgradig), weniger als 104 Keime/ml gelten in der Regel als nicht signifikant (ausgenommen der Patient steht unter Antibiose). Probenmaterial Stand: Seite 4/5

5 Kot Tupferproben sind zur Konservierung und Identifikation der meisten pathogenen Darmbakterien nicht optimal! Für Einsendungen genügt ein bohnengroßes Stück auf dem Löffel des Versandgefäßes, bei flüssigem Stuhl ca. 2-3 ml. Schneller Transport erhöht die Ausbeute, Lagerung bei Raumtemperatur, in der heißen Jahreszeit und an Wochenenden gekühlt. Krusten, Haare und Hautgeschabsel zur Untersuchung auf Pilze Anflugflora mittels 70%igem Alkohol entfernen. Hautgeschabsel nicht zu tief anlegen, Krusten und Haare mit Wurzeln mittels Epilationspinzette entnehmen. Material sowohl von der Peripherie als auch vom Zentrum der Hautveränderung gewinnen Probenmaterial in sauberen Papierumschlägen oder Alufolie versenden. Nachweis von Taylorella equigenitalis (CEMO) beim Pferd Keine Antibiotika-Behandlungen in den letzten 7 Tagen vor der Untersuchung. Tupfer für die Probennahme nicht mit NaCl, ggf. mit sterilem Aqua. dest. befeuchten! Tupfer in AMIES- od. STUART-Transportmedium mit Kohle verschicken. Versand im Kühlpaket (v. a. im Sommer), jedoch nicht gefroren (z.b. Kühlakkus in Zellstoff einwickeln). Transportdauer max. 48 Std. Tupferhülle muss folgende Angaben enthalten: Entnahmelokalisation, Tieridentifikation und Entnahmedatum. Hengste vor Probennahme nicht waschen. Tupfer von Penisschaft, Urethra und Fossa glandis entnehmen. Stuten: Vulva vor Probennahme trocken säubern. Proben von Klitorisgrube und Klitorisast entnehmen. Bei der Probennahme sind Einmalhandschuhe zu tragen, die nach jedem Tier zu wechseln sind. Bei Einsendung einer größeren Anzahl an Proben wird um rechtzeitige Vorabinformation (ca. 1 Woche im Voraus) gebeten (Spezialnährmedien für den Nachweis von T. equigenitalis müssen frisch hergestellt werden). Zeitpunkt der Probennahme beachten - Untersuchung auf CEMO dauert 8-14 Tage. Probenmaterial Stand: Seite 5/5

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