"Steuerung des Breitband- Glasfaserausbaus bei Unitymedia mit JIRA" Hamburg,
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- Elsa Haupt
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1 "Steuerung des Breitband- Glasfaserausbaus bei Unitymedia mit JIRA" Hamburg,
2 Inhaltsübersicht 1. Speaker 2. Unitymedia 3. Kapazitätserweiterung 4. Jira bei Unitymedia 5. Zahlen und Fakten zu Jira bei Unitymedia 6. Weiterer Ausbau, Jira und Confluence 7. Lessons Learned, Retrospektive Steuerung des Breitband-Glasfaserausbaus bei Unitymedia mit JIRA Seite 1
3 1. Speaker 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 2
4 Speaker Mathias Schumacher Manager Information & Documentation Systems 15 Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche Davon 10 Jahre im Bereich OSS und BSS Systeme Seit 2005 bei Unitymedia Systemverantwortlicher GIS, Inventory & WFM Systeme Unitymedia Network Development Thomas Kortüm Projektleiter bei Information & Documentation Systems 20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche Davon einen Großteil im Bereich OSS und BSS Systeme Seit 2014 bei Unitymedia Projektleitung u.a. für Jira im Netzausbau 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 3
5 2. 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 4
6 Unternehmensfamilie: Liberty Global Erste Ebene, Arial 20 Pt. Zweite Ebene, Arial 17.5 Pt. o Dritte Ebene, Arial 15 Pt. Umsatz 17 Mrd. USD RGU 45,7 Mio. Kunden 24 Mio. Länder 14 Mitarbeiter HomesPassed 47 Mio. 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 5
7 Aktiv in 3 attraktiven Regionen innerhalb Deutschlands 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 6
8 Die Basis des Erfolges unser Highspeed Kabelnetz Bestandsnetz 70 Netzzentren (HUBs) km Koax- Trassen (85% erdverlegt) km LWL- Trassen Jährlicher Netzausbau neue Hausanschlüsse Segmentierungen 100 Neubau / Gewerbegebiete 50% FTTB 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 7
9 Unitymedia Produkte Privatkunden Internet bis zu 200Mbit Telefonie Horizon als Mutimedia Plattform (connected Home Plattform) VOD Services 86 HD Sender Verschiedene Mobilfunktarife Digital und Analog TV Businesskunden Internet über Glasfaser Symmetrische Bandbreite bis zu 10 Gbit/ Internet über Koax Bandbreite Download 150Mbit/s Upload 10Mbit/s Telefonie Mobilfunk 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 8
10 3. Kapazitätserweiterung Herausforderung Netzausbau Seite 9
11 Herausforderung: Kapazitätsgebundener Netzausbau current traffic growth of the last 365 days is 51 % [BH] current traffic is above forecast (55% for 2015) 51% one year 61% one year 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 10
12 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 11
13 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 12
14 Forecast Nodesplits Anzahl Nodespilts Jun-15 Dokumentname AB Seite 13
15 Neuer Weg der Auftragssteuerung Einführung Fabrikprozess 18-Jun-15 Dokumentname AB Seite 14
16 4. Jira bei Unitymedia Seite 15
17 Jira bei Unitymedia Seite 16
18 5. Zahlen und Fakten zu Jira bei Unitymedia Seite 17
19 Zahlen und Fakten zu Jira bei Unitymedia Kriterium Fakt Erläuterung Jira in Nutzung seit Davor in einer sehr großen Excel-Datei mit allen ihren Problemen. Optimierung Workflows Januar 2015 Workflows wurden von 45 Workflowschritten auf 13 reduziert. Abgebildete Netz- Baumaßnahmen Mehrere Tausend Hauptmaßnahmen pro Jahr. Bilden die Klammer für weitere kleine Maßnahmen. Nutzer Ca. 300 Nutzer, steigend Durch Aufnahme weiterer Org.-Einheiten. Termin-Berechnungen Durch selbst entwickeltes add-on Duration Matrix. Sehr komplexe Soll-, Planund Ist-Berechnung. Komplexität wird durch Jira-Plug-Ins aufgelöst. Seite 18
20 6. Weiterer Ausbau, Jira und Confluence Seite 19
21 Weiterer Ausbau, Jira und Confluence (1) Requirements Beschreibung Erläuterung Anbindung Confluence Reduktion Komplexität Duration Matrix Anbindung Kapazitäts-Warn- System Direkte Kopplung Dokumentationen der Baumaßnahme mit Maßnahme in Jira. Regeln sind sehr restriktiv und führen oft zu vielen Hinterfragungen der Termingestaltung. Automatisierte Initialisierung von notwendigen Baumaßnahmen und Rückspiegelung von umgesetzten Baumaßnahmen. Bisher Ablage in dedizierten Server- und Ordnerpfaden. Wir wollen weg von eigenen programmierten add-on hin zu mehr Konfiguration und Nutzung von Jira-Standards. Seite 20
22 Weiterer Ausbau, Jira und Confluence (2) Requirements Beschreibung Erläuterung Anbindung DWH Anbindung SAP Aufnahme neuer Workflows für weitere Org.-Einheiten Erweiterung des Datentransparenz für verschiedene Management- Ebenen. Automatischer Finanzabgleich zu den Baumaßnahmen. Ausdehnung der Applikation Jira auf weitere Bereiche und Workflow-Aufgaben. Maßnahmengerechte Zuordnung und Abrechnung der Budgets. Das bedingt eine Neuorganisation der Projektstrukturen in Jira. Seite 21
23 7. Lessons Learned, Retrospektive Seite 22
24 Lessons Learned, Retrospektive (1) Kriterium Teilkriterium Ausgangslage Eingeleitete Maßnahme Nutzerakzeptanz Transparenz Kommunikation Datenpflege Operative Arbeit wurde mit einem Jira-Excel-Export beeinflusst. Starke Parallelnutzung von E- Mail. Jira wurde als Datengrab gesehen. Viele Excel- Dateien als Parallelwelt. Intensivierung ressortbezogener Schulungen. Aufbau einheitlicher Filter und Dashboards. Aufbau einheitlicher Anwenderdokumentation. Ausbau Mail-Server- Anbindung für ausgewählte Transaktionen. Anwendung Mentioning. Maßnahmenverlauf und Informationen nur noch über regelmäßige Kommentare am Vorgang. Minimierung der Workflow- Schritte. Vermittlung der komplexen Terminberechnung (Duration Matrix). Dashboards zur Terminüberwachungen und Wiedervorlagen. Ergebnis Der Report auf Excel-Basis verliert an Bedeutung durch die Nutzung gleichartiger Dashboards. Die Nutzer besitzen einen klarere Sicht auf ihre Daten. Die ständige Aussage, die Daten in Jira stimmen nicht, ist verstummt. Operative Daten werden nicht mehr per versandt. Die Auskunftsfähigkeit der Jira- Datenbasis zu den Baumaßnahmen ist wesentlich verbessert worden. Datenqualität hat sich stark verbessert. Termintreue ist gestiegen. Nutzer überwachen ihre Daten mittels Dashboards. Parallelwelt Excel ist wesentlich kleiner geworden. Seite 23
25 Lessons Learned, Retrospektive (2) Kriterium Teilkriteriu m Ausgangslage Performance Antwortzeit Die gefühlte Antwortzeit des Systems wurde kontinuierlich schlechter. 2x im Jahr entstand eine kritische System-Situation. Eigenentwicklung add-on Duration Matrix Automat übernimmt (korrekt) die Terminplanungen. Dem Nutzer wird die Planungsverantwortung zum Teil entzogen. Terminanpassungen führen immer wieder zu Nachfragen. Begrenzung der Möglichkeit zur Erzeugung von Unteraufgaben. Behindert Jira-Upgrade- Fähigkeit. Unternehmens-Compliance zu Datenbanken (Oracle) kann nur unter hohem Aufwand erreicht werden. Eingeleitete Maßnahme Aufrüstung der Hardware nach Best Practices. Optimierung der Konfiguration. Reduzierung der Komplexität der Duration Matrix bzw. Ablösung durch add-on aus Jira. Konzeptionelle Umstellung von Softwareentwicklungsorientierter Weiterentwicklung zu konfigurativer Gestaltung in Jira. Erarbeitung eines neuen Termin-Handlings. Ergebnis Seit Umsetzung, trotz gestiegenen Datenvolumens, stabiles Systemverhalten. Noch in Umsetzung. Es wird eine Minimierung der Planungsaufwende und Senkung der Support- und Entwicklungskosten für die Duration Matrix erwartet. Seite 24
26 Lessons Learned, Retrospektive (3) Kriterium Teilkriterium Ausgangslage Eingeleitete Maßnahme Weitere neue Workflows Wünsche an Jira Organisation in Jira Mandantenfähigkeit JQL-Abfragen Bisher war Jira einen homogene Anwendung für eine Org.-Einheit. Es sollen zukünftig Workflows für andere Produkte, Prozesse und Org.-Einheiten aufgebaut werden. Umsetzung einer neuen Projektablage-Organisation in Jira. Überarbeitung Rollen- und Rechtekonzept (noch in Arbeit). Ergebnis Schaffung homogener Projekte mit Workflows zu den Fachbereichen. Fachbereiche erhalten Hoheit über ihre Prozesse und Daten. Die End-2-End-Betrachtung von verschiedensten Produktabbildungen und Prozessketten über Org.- Einheiten hinweg, wird durch eine Projektsynchronisation in den Vorgängen erreicht. Jira ist nicht mandantenfähig. Bei hoher Anzahl an Jira-Nutzungen entsteht auch eine ungünstige Lizenz-Gestaltung. Nicht immer sind mehrere Jira-Instanzen auf einer Maschine die Lösung. JQL-Abfragen auch über Haupt- und Unteraufgaben (Vergleich SQL-Join). Seite 25
27 Vielen Dank für Ihr Interesse. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Seite 26
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