Konflikte im Klimawandel KLIMAwandel(t)Flucht. 9. Sächsischer Klimakongress 28. November, TU Dresden

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1 Konflikte im Klimawandel KLIMAwandel(t)Flucht 9. Sächsischer Klimakongress 28. November, TU Dresden

2 Zahlen und Fakten Flucht und Vertreibung Ende 2014 waren 59,5 Millionen Menschen auf der Flucht. 38,2 Mio. von ihnen sind Binnenvertriebene flohen im Durchschnitt pro Tag Menschen. 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder konnten nur Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren die niedrigste Anzahl seit 31 Jahren. 9 von 10 Flüchtlingen (86%) leben in Entwicklungsländern.

3 Vertrieben von Gewalt und Konflikt

4 Naturkatastrophen auch Klimawandelfolgen treiben Menschen in die Flucht

5 Plötzliche Umweltveränderung Elbe Hochwasser, 2013 Zyklon Pam, Vanuatu, 2015

6 Meeresspiegelanstieg

7 Überschwemmungen Starkniederschläge und Hochwasser Quelle: Diercke Weltatlas

8 Überschwemmungen Starkniederschläge und Hochwasser

9 schleichende Bedrohung Wüstenausbreitung und Bodenerosion

10 Wassermangel Der Tschadsee verschwindet Anfang der 1960er eine Fläche von qm, heute qm.

11 Armut, Hunger und Klima als Fluchtgründe? Wahrnehmung Klimawandel kann Migration auslösen und verhindern. Migration ist teuer. Aber gerade die betroffenen Bevölkerungen verlieren durch die Auswirkungen von Umweltveränderungen ihre Mittel Millionen von Menschen werden nicht in der Lage sein, von Orten abzuwandern, in denen sie den Umweltveränderungen extrem stark ausgesetzt sind. trapped population Foresight report 2011: Umweltfaktoren und ihr Einfluss auf Migration

12 Armut, Hunger und Klima als Fluchtgründe? Wahrnehmung Foresight report 2011: Umweltfaktoren und ihr Einfluss auf Migration

13 Politikfelder Klima-/Umweltpolitik Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit Katastrophenmanagement/ Humanitäre Hilfe Asyl- und Migrationspolitik Sicherheitspolitik, Städteplanung... Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration wird von einer wachsenden Zahl politischer Akteure anerkannt.

14 Lösungsansätze Praktischer Rahmen Was? Klimawandelvermeidung Widerstandsfähigkeit steigern, Vulnerabilität reduzieren Anpassungsmaßnahmen ermöglichen und umsetzen Wie? z.b. Nationale Anpassungspläne (NAPA) und -prozesse Relocation Hyogo Framework for Action Finanzierungsinstrumente konzipieren

15 Lösungsansätze Nansen Schutzagenda Staateninitiative & Int. Prozess Konsultationen auf regionalen Ebenen Einbindung Zivilgesellschaft Konsens internationaler Ebenen (110 Staaten) Prinzipien und Leitlinien im Oktober verabschiedet ergänzende Instrumentarien ausbauen und stärker nutzen: Menschenrechte, Flüchtlingsrecht, Umweltrecht

16 Was steht an? COP 21 Paris UN-Ebene Klimaverhandlungen: Einspeisen von Erkenntnissen in UNFCC Cancun Adaptation Framework 14 f loss & damage Warschau Mechanism

17 Lösungsansätze Konkret! Bereitstellung von mehr und besserer Unterstützung bei der Anpassung an die klimatischen Veränderungen Migration als extreme Form der Anpassung in nationalen Strategien berücksichtigen (z.b. geplante Umsiedlung als letzte Option). Regionale Zusammenarbeit fördern z.b. bilaterale Abkommen zur Umsiedlung/Aufnahme betroffener Menschen.

18 Sophia Wirsching Referentin Migration und Entwicklung Tel:

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