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2 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Bestandsaufnahme: Gleichstellungsarbeit an der HHN Ressorts und Ressourcen der Gleichstellungsarbeit Erfolge und Defizite der Gleichstellungsarbeit (Stärken- und Schwächen- Analyse) Erfolgreich umgesetzte Gleichstellungsmaßnahmen Erhöhung der Anteile an Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen Beteiligung von Professorinnen an Führungsaufgaben und Gremienarbeit Landesweite Spitzenposition bei der Anzahl wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen Karriereentwicklung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen Teilweise Überwindung der Unterrepräsentanz bei Studentinnen in den Wirtschaftswissenschaften und der Informatik Frauen-und-Technik-Initiativen Genderrelevante Themen im Studium Generale Vereinbarkeit von Studium und Familie Familiengerechte Hochschule Defizite in der Gleichstellungsarbeit Unterrepräsentanz bei Professorinnen Unterrepräsentanz bei weiblichen Lehrbeauftragten Unterrepräsentanz bei Studentinnen... 2 Zielsetzung und Handlungsfelder künftiger Gleichstellungsarbeit.... Strategische Ziele....2 Operative Ziele.... Geplante Gleichstellungsmaßnahmen..... Strukturelle Veränderungen Maßnahmen zur Beseitigung der Unterrepräsentanz..... Karriere- und Aufstiegschancen für Frauen an der Hochschule... Abschlussbemerkung...

3 Tabellenverzeichnis Tabelle : Ressourcen und Ressorts der Gleichstellungsbeauftragten der HHN (WS 2/)... Tabelle 2: Frauenanteil der HHN im Jahre 2 an Bewerbungen und Listenplätzen Tabelle : Entwicklung des Studentinnenanteils seit 2... Tabelle : Studentinnenanteile in den betriebswirtschaftlichen Studiengängen seit 2 in Prozent... Tabelle : Studentinnenanteile in den Informatik-Studiengängen seit 2 in Prozent... Tabelle : Professorinnenanteil der HHN (2) in Prozent... Tabelle : Verteilung der Lehrbeauftragten an der HHN im WS Tabelle : Studentinnenanteile in den technischen Studiengängen seit 2 in Prozent... 2

4 Einleitung Die Hochschule Heilbronn (HHN) umfasst die Standorte Heilbronn, Künzelsau und (seit WS 2/) Schwäbisch Hall. In ihren drei fakultätsübergreifenden Lehrbereichen Informatik, Wirtschaft und Technik bietet sie eine Reihe von innovativen Programmen an, die als Alleinstellungsmerkmale das Hochschulprofil mitprägen. Hier sind u.a. Medizinische Informatik zu nennen, ein Studiengang, der die Schranken zwischen Universitäten und Hochschulen überwindet, oder Betriebswirtschaft und Interkulturelle Studien, dessen interdisziplinäre Inhalte (Wirtschaftsfremdsprachen; Arabische Sprache und Kultur; Betriebswirtschaft) eine hohe Affinität für Frauen besitzen. Das Studienangebot der HHN hat auch aus diesem Grund in den vergangenen Jahren zu einer Ausweitung der Bewerbungszahlen und der Aufnahmekapazitäten geführt. Die HHN bekennt sich in ihrem Leitbild zur Chancengleichheit von Frauen und Männern zum Wohle von Hochschule und Gesellschaft (Struktur- und Entwicklungsplan, 2; Anlage ). Sie sieht darin eine Verpflichtung und eine Chance, ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie ihr Potenzial optimal zu nutzen. Die neue Hochschulleitung, der seit 2 auch eine Frau angehört, erachtet die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern als eine Führungs- und Querschnittsaufgabe, die sie in allen Organisationsbereichen und akademischen Qualifikationsstufen dezidiert angehen wird. Zur Erreichung dieses Ziels hat die HHN ein Gleichstellungskonzept entwickelt, das eine wesentliche Erweiterung ihres Gleichstellungsplanes (Anlage 2) und des derzeitigen Struktur- und Entwicklungsplanes darstellt. Dieses Konzept basiert auf einer Bestandsaufnahme sowie einer Stärken- und Schwächen-Analyse der aktuellen Gleichstellungsarbeit. Daraus ergeben sich die Ziele und Handlungsfelder der zukünftigen Gleichstellungsarbeit der HHN sowie die grundlegenden strukturellen Veränderungen und kurz- bis mittelfristigen Maßnahmen, die Gender Mainstreaming als integralen Bestandteil des Leitbildes der HHN sowie als Qualitätsmerkmal ihrer Hochschulpolitik etablieren sollen. Die HHN sieht im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder ein willkommenes Instrument, eine Infrastruktur zu schaffen, die es ihr ermöglicht, ihre Gleichstellungsziele durchgängig und insbesondere nachhaltig zu erfüllen.

5 2 Bestandsaufnahme: Gleichstellungsarbeit an der HHN 2. Ressorts und Ressourcen der Gleichstellungsarbeit In der vom Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) veröffentlichten 2. Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten findet sich die HHN unter Ranggruppe im Mittelfeld. Diese Position spiegelt sich auch in der ressourcenmäßigen Ausstattung der Gleichstellungsarbeit wieder. In Tabelle wird deutlich, dass die personelle und finanzielle Ausstattung der Gleichstellungsarbeit an der HHN in Bezug auf strukturelle Unterstützung sowie personelle und finanzielle Ausstattung verbesserungswürdig ist. Während die Gleichstellungsbeauftragte der Universitäten z. B. von einem Gleichstellungsbüro unterstützt wird und in der Regel SWS an Deputatsreduktion erhält, sind es an der HHN SWS (bei einem tatsächlichen Arbeitsaufwand von durchschnittlich - SWS). Tabelle : Ressourcen und Ressorts der Gleichstellungsbeauftragten der HHN (WS 2/) Ressourcen Deputatsermäßigung / Finanzierung Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Ressorts / Aufgaben 2 SWS Mitglied des Senates, Koordination der GS- Aufgaben, Berufungsverfahren, Beratung; Berichterstattung, Gremienarbeit Stellvertreterin 2 SWS Vertritt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte bei allen Aufgaben Beauftragte für Chancengleichheit Nimmt GS-Aufgaben während der Arbeitszeit wahr; Sachkosten werden von der HHN übernommen Gleichstellungskommission Sachkosten werden von der HHN getragen Studentische Hilfskraft Stunden pro Jahr; insgesamt 2 pro Jahr Jahresbudget der Gleichstellungsbeauftragten Personelle Entscheidungen bei nichtwissenschaftlichem Personal Entwicklung und Ausgestaltung von Gleichstellungsmaßnahmen Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten bei Schreibarbeiten und organisatorischen Tätigkeiten Mittel und Sachkosten für stud. Hilfskräfte, Tagungen, Seminare, einschl. der Kosten für die stud. Hilfskraft

6 Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten werden von zwei Professorinnen in einer nebenamtlichen Zusatzfunktion übernommen. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte und ihre Vertreterin sind stimmberechtigte Mitglieder des Senats und nehmen an den Berufungskommissionen beratend teil. Auch an den Sitzungen des Hochschulrates sowie anderen Hochschulgremien können sie auf Wunsch beratend teilnehmen. Die Gleichstellungsarbeit wird seit 2 durch eine Gleichstellungskommission unterstützt, der neben den Gleichstellungsbeauftragten die Beauftragte für Chancengleichheit angehört, die an allen Maßnahmen beteiligt ist, die Auswirkungen auf die berufliche Situation nichtwissenschaftlicher Beschäftigter haben. Weitere Mitglieder sind der Beauftragte für die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie, die Prorektorin und, je nach Aufgabenstellung, weitere Vertreter/innen der HHN und der Studierenden. 2.2 Erfolge und Defizite der Gleichstellungsarbeit (Stärken- und Schwächen- Analyse) 2.2. Erfolgreich umgesetzte Gleichstellungsmaßnahmen Trotz knapper Ressourcen haben die bislang umgesetzten Gleichstellungsmaßnahmen in entscheidender Weise zu einer positiven Entwicklung der Professorinnen-, akademischen Mitarbeiterinnen- und Studentinnenzahlen beigetragen. Auch haben sie den Gleichstellungsgedanken innerhalb der Hochschule verankert und das Profil einer frauen- und familienfreundlichen Hochschule überzeugend nach außen kommuniziert Erhöhung der Anteile an Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen Laut CEWS zählt die HHN mit ihrem Professorinnenanteil zur Spitzengruppe Baden- Württembergs. Während dieser Anteil 2 noch,% betrug, wurden 2,% erreicht. Über dem aktuellen Landes- bzw. Bundesdurchschnitt ( bis %) positionieren sich die Wirtschaftswissenschaften mit % und die Informatik mit %. Der Professorinnenanteil in der Informatik überflügelt nicht nur den Anteil an 2/ bundesweit eingeschriebenen Studentinnen (,%), sondern auch den an abgeschlossenen fachbezogenen Promotionen (2:-%). Warum diese Ergebnisse dennoch verbesserungsfähig sind, wird unter in Zusammenhang mit den Zielen zur Beseitigung der Unterrepräsentanz erläutert. Tabelle 2: Frauenanteil der HHN im Jahre 2 an Bewerbungen und Listenplätzen Gesamtzahl Anzahl der beteiligten Frauen Anteil Bewerbungen 2 2,% Platzierungen,% Erstplatzierungen 2,2%

7 Die Fortschritte beim Professorinnenanteil sind auch daran erkennbar, dass sich die Differenz zwischen dem Bewerberinnenanteil und der Erstplatzierung von Frauen im Jahr 2 sichtlich verringert hat. Noch im Vorjahr betrug der Anteil an Bewerberinnen auf ausgeschriebene Stellen lediglich,% (insgesamt 22 Bewerbungen; davon von Frauen), nur eine Bewerberin erreichte einen Listenplatz. Die Erfolge sind einerseits einem verbindlichen Leitfaden für Berufungsverfahren zu verdanken, der sicherstellen soll, dass diese Verfahren fair und transparent sind und dass geschlechtsspezifische Verzerrungen (Gender Bias) vermieden werden. Ferner werden, wo immer dies möglich ist, gemäß LHG neben der Gleichstellungsbeauftragten zwei sachkundige Frauen an den Berufungsverfahren beteiligt. Auch stellt die HHN alle Stellenausschreibungen in die verfügbaren Datenbanken ein. Mitglieder der Fakultäten sprechen bereits im Vorfeld der Ausschreibungen geeignet erscheinende Bewerberinnen an. Diese werden auch auf andere an der HHN laufende Ausschreibungen hingewiesen, die für sie in Frage kommen. Die HHN verwendet auch das Mathilde-Planck-Programm für Lehrbeauftragte (MPL) zur (pro)aktiven Suche nach qualifizierten Bewerberinnen für Professuren und Lehraufträge. Drei im MPL geförderte Lehrbeauftragte der HHN wurden inzwischen zu Professorinnen berufen, eine ist derzeit Erstplatzierte, eine weitere Zweitplazierte. Eine Bewerberin wurde berufen, nachdem sie die flankierenden Beratungsangebote des MPL wahrgenommen hatte. Mehrere Lehrbeauftragte der HHN haben MPL- Promotionsstipendien erhalten Beteiligung von Professorinnen an Führungsaufgaben und Gremienarbeit Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Prorektorin der HHN, gehört zu den % Professorinnen, die Leitungspositionen an deutschen Hochschulen inne haben (Quelle: GWK, Heft, 2/). Prof. Dr. Nicola Marsden gestaltet als Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit und im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen den Weg Deutschlands in eine gendergerechte Wissensgesellschaft mit. Des Weiteren sind Professorinnen der HHN leitend in Hochschulverbänden und als Gutachterinnen in Akkreditierungsagenturen und beim DAAD aktiv Landesweite Spitzenposition bei der Anzahl wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen Anfang 2 beschäftigt die HHN 2 akademische Mitarbeiterinnen; davon sind als Lektorinnen für Wirtschaftsfremdsprachen, in der Technik, in der Informatik und in den Wirtschaftswissenschaften angestellt. Da der Frauenanteil (bei 2 von ).% beträgt, hält die HHN auch bei dieser Gruppe eine landesweite Spitzenposition.

8 2.2.. Karriereentwicklung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen Das Institut für angewandte Forschung erfasst seit 2 die von Professoren und Professorinnen der HHN (mit)betreuten Promotionen von Graduierten der HHN. Gegenwärtig sind dies ; davon sind sieben (%) Frauen; Promotionen wurden bereits abgeschlossen (Frauenanteil %). Eindrucksvolle Ergebnisse werden v.a. im Studiengang Medizinische Informatik erzielt, in dem zur Zeit 2 Promotionen von Graduierten der HHN an der Universität Heidelberg angemeldet sind; 2% davon kommen von Promovendinnen. Weitere Kooperationen gibt es im Rahmen der International Partnership in Health Inforamatics Education (IPHIE) mit den Universitäten Minnesota, Utah, Washington State und Amsterdam. Andere Fakultäten arbeiten z.b. mit der Universität Göttingen (Weinbetriebswirtschaft), der TU Berlin, der TU Dresden und der Universität Innsbruck (Tourismusbetriebswirtschaft) zusammen. Auch Angebote zur akademischen Weiterqualifizierung bei Hochschulpartnern werden zunehmend wahrgenommen. Über die Austauschprogramme der Universität Heidelberg haben Studierende der HHN z.b. Zugang zur Harvard University und einige Fakultäten haben Master-Abschlüsse mit internationalen Partnern entwickelt, die in ein Promotionsstudium einmünden können. Die Hochschule führt regelmäßig zweisprachige Bewerbungsseminare für Absolventinnen durch. Dabei werden auch die Möglichkeiten einer akademischen Weiterqualifizierung aufgezeigt. Dies wird ergänzt durch Mentoring-Programme, die professionell und individuell zu Berufseinstieg und Karriere beraten Teilweise Überwindung der Unterrepräsentanz bei Studentinnen in den Wirtschaftswissenschaften und der Informatik Im WS 2/ waren Studierende an der HHN eingeschrieben, davon waren 2 (,%) Frauen. Der Frauenanteil in den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen betrug,%. Eine Unterrepräsentanz ist in diesem Bereich dennoch bei einzelnen Studiengängen gegeben. Tabelle : Entwicklung des Studentinnenanteils seit 2

9 Tabelle : Studentinnenanteile in den betriebswirtschaftlichen Studiengängen seit 2 in Prozent Studiengang Betriebswirtschaft und Kulturmanagement,2,,,,, 2,,, Betriebswirtschaft und Marketing Betriebswirtschaft und Unternehmensführung -- --,, Energiemanagement,,, Electronic Business,2 Internationale Betriebswirtschaft und Interkulturelle Studien Internationale Betriebswirtschaft: Osteuropa Tourismusbetriebswirtschaft Verkehrsbetriebswirtscha ft Verkehrsbetriebswirtscha ft und Personenverkehr, 2,,, 2,, 2,, 2,,,,,,,2,,,,,,,,, 2,, 2,, 2, 2,, , 2,, Weinbetriebswirtschaft, Studentinnenanteil, insgesamt 2, 2,,2, 2,,,,,,,,,,,, 2,,, 2,2,, ,,,,,,,,,, 2,, 2,,, 2,, Die beiden Informatik-Studiengänge weisen seit 2 einen Frauenanteil von über 2% auf, der den Bundesdurchschnitt von,% übertrifft. Dies geht auf den Studentinnenanteil in der Medizinischen Informatik zurück, der sich im WS 2 auf % belief (siehe auch )

10 Tabelle : Studentinnenanteile in den Informatik Studiengängen seit 2 in Prozent Studiengang Medizinische Informatik 2,, 2,,,,,2,, Software Engineering,,, 2,2,,,,, Insgesamt 2, 2, 2, 2,2 2, 2, 22, 2, 2, Frauen-und-Technik-Initiativen In den Ingenieurwissenschaften können nur die Studiengänge Produktion und Logistik (-2%) und Verfahrens- und Umwelttechnik (-2%) mit den bundes- und landesweiten Studentinnenanteilen (2: % und %) konkurrieren. Da in den anderen Studiengängen Unterrepräsentanz herrscht (siehe ), hat die HHN eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die geeignet scheinen, die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem zukunftsträchtigen Lehrgebiet zu beseitigen. So beteiligt sie sich regelmäßig an der Zukunftsoffensive Faszination Technik (Anlage ) sowie an einer Reihe von Aktionen, die junge Frauen direkt ansprechen. Beim bundesweiten Girls Day, der Schülerinnen der Klassen bis mit technischen Berufsbildern vertraut macht, koordiniert die HHN alle diesbezüglichen Aktionen für die Region Heilbronn-Franken (Anlage ). Die Girls-Day-Akademie lädt Schülerinnen ein, ein ganzes Jahr lang Technik auszuprobieren und den Berufsalltag von Ingenieurinnen kennen zu lernen (Anlage ). In der Mechatronik-Woche für Mädchen (Anlage ), die sich an naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen wendet, lädt die HHN zum Schnupperstudium in ein Feriencamp. Mit dieser Initiative konnte der Frauenanteil im Studiengang Mechatronik und Mikrosysteme zeitweise deutlich erhöht werden. Sie wird gegenwärtig neu konzipiert. FIT-Probestudieren bietet in Zusammenarbeit mit dem baden-württembergischen Netzwerk FIT (Frauen Innovation Technik) jährlich Probestudientage für Schülerinnen an. "idee:se" ist ein Multiplikatorkonzept, das ein breites Maßnahmenbündel beinhaltet, mit dem Studentinnen das Interesse von Schülerinnen an der Informatik wecken. Das Projekt trägt der Erkenntnis Rechnung, dass an der HHN viele Studierende durch andere Studierende angeworben werden Genderrelevante Themen im Studium Generale Die von der UNESCO als offizielles Projekt der Dekade für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnete hochschulöffentliche Ringvorlesung Mensch-Umwelt-Zukunft beinhaltet regelmäßig gleichstellungsrelevante Themen. Bereits 22 stellte Dr. Christiane Hug-von Lieven (Ministerium für Arbeit und Soziales) die Kernbereiche des Gender Mainstreaming vor. Seit 2 fanden Vorträge zu den Themen Kind und

11 Gesellschaft, Diversität und Soziale Integration, Frauenrechte als Menschenrechte in arabischen Ländern und leistungsgerechte Entlohnung für Frauen statt (Titel: Frauen verdienen mehr!) Vereinbarkeit von Studium und Familie Um das Studium für Studierende mit Familienpflichten zu erleichtern und einen Studienabbruch zu verhindern, kann eine Verlängerung der zulässigen Studienzeit um bis zu Semester gewährt werden. Diese steht Studierenden auch für die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger zu Familiengerechte Hochschule Die HHN bietet ihren Studierenden und Beschäftigten eine ganztägige/ganzjährige Betreuung für Kinder bis zu drei Jahren an. Um deren Finanzierung und Verwaltung kümmert sich seit 22 der Verein KRAKI (Krabbelkiste der Hochschule Heilbronn). Die Kinderkrippe hat eine Kapazität von 2 Plätzen. Eine Erweiterung ist geplant. Die Krabbelkiste wird von verschiedenen Hochschulinitiativen unterstützt. Aufgrund der erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Schaffung von familiengerechten Arbeitsund Studienbedingungen wurde die HHN 2 und 2 von der Hertie-Stiftung als Familienfreundliche Hochschule zertifiziert. Zur Gewährleistung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie berücksichtigt die HHN für ihre Beschäftigten flexible Arbeitszeitformen und Arbeitsortwahl. Jede Stelle ist grundsätzlich teilbar. Falls sie als nicht teilbar eingestuft wird, ist dies gegenüber der Gleichstellungsbeauftragten zu begründen. Hier soll auch erwähnt werden, dass die HHN für ihre nichtwissenschaftlichen Beschäftigten gegenwärtig mit der Beauftragten für Chancengleichheit und dem Personalrat eine Dienstvereinbarung für Telearbeit entwickelt Defizite in der Gleichstellungsarbeit Trotz der vielfältigen Anstrengungen und der Fortschritte der letzten Jahre bleiben wichtige Defizite zu überwinden, die im Folgenden zusammengefasst werden Unterrepräsentanz bei Professorinnen Tabelle 2 stellt den Anteil an Professorinnen den Indikatoren Studentinnenzahlen (2) und Promotionen von Frauen in der jeweiligen Fächergruppe (2) gegenüber. Diese verdeutlicht, inwieweit die einzelnen Bereiche von Unterrepräsentanz betroffen sind.

12 Tabelle : Professorinnenanteil der HHN (2) in Prozent Bereich Professorinnen an-teil an der HHN Promotionen von Frauen dieser Fächergruppe 2 Studentinnenanteil an der HHN 2 2 Technik,2 2,*,2 2,* Informatik,2 -* 2,,* Wirtschaf, 2*, 2,* Insgesam, *Quelle: Stat. Bundesamt, Fachserie, R.2, / Studentinnenanteil bundesweit 2 Trotz der in Punkt genannten zielführenden Maßnahmen herrscht an der HHN nach wie vor eine beträchtliche Unterrepräsentanz in den Ingenieurwissenschaften, die derzeit weit hinter dem landesweiten Anteil an Professorinnen,% (2) und den Promotionen von Frauen in dieser Gruppe zurückbleiben. Dennoch will die HHN, in Anlehnung an das vom Wissenschaftsrat vorgeschlagenen Kaskadenmodell, in den technischen Fakultäten in den nächsten fünf Jahren eine Anpassung an die fachbezogene Promotionsquote von 2% bewerkstelligen und sich langfristig die Erreichung der landes- und bundesweiten Studentinnenanteile (über 2%) vornehmen. Diese Ziele scheinen angesichts der in den nächsten Jahren vakant werdenden Professuren auch erreichbar. Dementsprechend werden die wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten ihren Professorinnenanteil (bei acht Neuberufungen) auf 2% zu heben suchen. In der Informatik sollen mindestens die Hälfte der fünf vakant werdenden Professuren mit Frauen besetzt werden Unterrepräsentanz bei weiblichen Lehrbeauftragten Qualifizierte Lehrbeauftragte prägen nicht nur das Verhältnis der Hochschule zu ihren Studierenden in entscheidender Weise mit, sie stellen auch eine wichtige Ressource zur Erhöhung des Professorinnenanteils dar. Tabelle zeigt, dass diese Ressource von der HHN noch nicht ausreichend genutzt wird. Im WS 2/ sind von 2 Lehrbeauftragten nur knapp % Frauen. Die HHN setzt sich deshalb zum Ziel, in den Wirtschaftswissenschaften den Anteil der weiblichen Lehrbeauftragten unter Einbeziehung des Mathilde-Planck- Lehrbeauftragten-Programms den Zielvorgaben für Professorinnen gemäß bis 2 auf 2% und danach auf % zu erhöhen. In der Technik soll der Frauenanteil dementsprechend auf 2% und dann auf 2% steigen, in der Informatik auf 2% und dann auf % (vgl. Tabelle ).

13 Tabelle : Verteilung der Lehrbeauftragten an der HHN im WS 2 Lehrgebiet Gesamtzahl Frauen Anteil (%) Technik,2 Informatik,2 Wirtschaftswissenschaften 2,2 Insgesamt 2, Unterrepräsentanz bei Studentinnen Laut CEWS findet sich die HHN mit ihrem Studentinnenanteil von etwa % (2 und 2) in der Mittelgruppe des Landes Baden-Württemberg, an dessen Hochschulen 2,% Studentinnen immatrikuliert sind. Allerdings ist der Studentinnenanteil (infolge der Ausweitung der Aufnahmekapazität) an der HHN seit 2 statistisch um 2,% gesunken. Die Gründe dafür liegen u.a. in einzelnen Studiengängen, in denen der Studentinnenanteil stark fluktuiert oder rückläufig ist. Dazu gehören die stärker technisch bzw. informationstechnisch ausgelegten betriebswirtschaftlichen Studiengänge (siehe Tabelle ) Energiemanagement (Schwankungen zwischen % und %) und Electronic Business (minus %). Die HHN hat deshalb im Jahre 2 ihre Öffentlichkeitsarbeit im Studiengang Electronic Business durch einen kreativen Internetauftritt bereichert. Ein weiterer Schritt wurde mit der Berufung einer zweiten Professorin getan. Wie in dargestellt, hat die HHN in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen eine Reihe von Initiativen ergriffen, die auf die Zielgruppe potenzieller Studentinnen zugeschnitten sind. Deshalb konnte deren Gesamtanteil von etwa % über die Jahre konstant gehalten werden. Trotzdem sind die derzeitigen Studentinnenzahlen in einigen Studiengängen angesichts des vielfältigen Engagements von Seiten der HHN enttäuschend. 2

14 Tabelle : Studentinnenanteile in den technischen Studiengängen seit 2 in Prozent Studiengang Antriebssysteme und Mechatronik,, 2,, Automatic Systems Engineering,,,,,2,, Elektronik und Informationstechnik,2,,,,2,,,, Elektrotechnik,,2,2,,,,,,2 Maschinenbau,,,,2,,,,2,2 Mechatronik und Mikrosysteme,,2,2,,,,,, Produktion und Logistik, 2, 2, 2,, 2,,,, Robotik und Automation,, Verfahrens- und Umwelttechnik 2, Wirtschaftsingenieurwesen,2 Studentinnenanteil insgesamt,,,2,2 2,2, 2, 2,,, 2,,, 2, 2,, 2,2,2,, 2,, 2,,, 2 Zur Reduzierung der Unterrepräsentanz setzt sich die HHN mittelfristig die Erreichung der bundes- und landesweiten Studentinnenanteile (% - %) zum Ziel, danach wird sie sich den jeweiligen Neueinschreibungen (2: 2,2%) von potenziellen Ingenieurinnen in Baden-Württemberg anpassen. Der Informatikstudiengang Software Engineering liegt mit einem Studentinnenanteil von % im Jahr 2 unter dem Bundesdurchschnitt von,% (siehe Tabelle ). Allerdings ist aufgrund der idee:se-initiative (siehe 2.2..) seit 2 eine Steigerung dieses Anteils auf -2% zu verzeichnen. Dies ist im Vergleich zu 2 (,%) zwar positiv zu bewerten, langfristig will die HHN aber eine der Medizinischen Informatik vergleichbare Studentinnenzahl akquirieren.

15 Zielsetzung und Handlungsfelder künftiger Gleichstellungsarbeit Die Gesamtanalyse zeigt, dass die größten Herausforderungen für die HHN zum einen in der teilweise gravierenden Unterrepräsentanz von Frauen (Professorinnen, Lehrbeauftragte, Studentinnen) begründet sind und zum anderen in einer fehlenden zentralen Organisationseinheit zur Unterstützung der Gleichstellungsarbeit. Im Hinblick darauf hat die HHN Ziele und Handlungsfelder festgelegt, die ihr Profil und ihre Struktur dauerhaft prägen sollen.. Strategische Ziele Die HHN sieht sich seit langem verpflichtet, das Prinzip der Chancengleichheit in allen ihren Aufgabenbereichen anzuwenden und die Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Qualifikationsstufen zu verwirklichen. Sie versteht Gender Mainstreaming als integralen Teil ihres Leitbildes und schafft eine Organisationskultur, die die Chancengleichheit von Frauen und Männern als unabdingbaren Wert begreift. In ihrem Informationsmaterial und ihrem Internet-Auftritt stellt die HHN die Verwirklichung der Chancengleichheit als Eckstein ihres Profils und als Alleinstellungsmerkmal in den Vordergrund. Sie bekennt sich zu den Qualitätsstandards des CEWS, den Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der HRK und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und überwacht die Erfüllung ihrer Gleichstellungsziele durch ein direkt dem Rektorat unterstelltes Berichtswesen (vgl...). Sie festigt ihren Ruf als gendergerechte Hochschule durch frauenaffine Lehr- und Weiterbildungsangebote und durch Beteiligung von Frauen an den Karrierechancen innerhalb der Hochschule. Sie führt ihre Erfolge bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie kontinuierlich weiter..2 Operative Ziele Erhöhung des Anteils an qualifizierten Frauen in der Lehre: Die HHN strebt an, ihre Berufungsquote bei Professorinnen und Lehrbeauftragten gemäß dem Kaskadenmodell und den unter und konkretisierten Zielvorgaben zu verbessern. Kurzfristiger Ausbau der Promotionsmöglichkeiten: Die HHN weitet ihre nationalen und internationalen Kooperationen für Studentinnen aller Fakultäten aus. Verstärkte Akquisition von Studentinnen für Studiengänge, in denen sie unterrepräsentiert sind: Die unter aufgelisteten Initiativen werden intensiviert und ergänzt, um die unter genannten Zielvorgaben (d.h. die jeweils aktuellen landes- und bundesweiten Standards) mittelfristig zu erfüllen und langfristig zu übertreffen.

16 Reduzierung der Abbrecherinnenquoten durch Ursachenanalyse und individuelle Beratung. Dabei soll die bundesweite Abbruchquote von 2% unterschritten werden.. Geplante Gleichstellungsmaßnahmen Anhand dieser Ziele lassen sich die künftigen Handlungsfelder der Gleichstellungsarbeit der HHN definieren, die die Gleichstellungsarbeit strukturell in der HHN verankern und mit Hilfe der nachstehenden Maßnahmen umsetzen sollen. Eine Übersicht und direkte Zuordnung von Zielen und Maßnahmen findet sich in tabellarischer Übersicht in Anlage... Strukturelle Veränderungen Schaffung einer zentralen organisatorischen Einheit: Die HHN richtet ein Gleichstellungsreferat ein und stattet dies mit einem angemessenen eigenen Budget, einem Büroraum sowie einer Schreibkraft und einer vollen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnenstelle aus. Dieses Referat dient auch als Kontakt- und Beratungsstelle. Es erhebt und pflegt die gleichstellungsrelevanten Daten, arbeitet mit landes- und bundesweiten Gleichstellungsorganisationen zusammen und bindet die Hochschule nach Möglichkeit in ein internationales Equal-Opportunity-Netzwerk ein. Angemessene Entlastung der Gleichstellungsbeauftragten: Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertretung erhalten eine ihrem tatsächlichen Arbeitsumfang entsprechende Deputatsermäßigung, damit sie ihre umfänglichen Aufgaben engagiert wahrnehmen können. Diese Entlastung kann bei genderspezifischer Projektarbeit ausgeweitet werden. Qualitätskontrolle: Die HHN etabliert ein dem Rektorat direkt unterstelltes Berichtswesen zur Überwachung und Evaluierung der Gleichstellungsfortschritte. Die HHN nutzt bereits jetzt das Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten zur Dokumentation der aktuellen Situation und der jeweiligen Entwicklungen. Zur Weiterentwicklung des Gleichstellungskonzeptes und zur Evaluierung der Erfolge werden alle verfügbaren Indikatoren und Standards herangezogen. Werden Gleichstellungsziele nicht erfüllt, ist dies dem Rektorat gegenüber fundiert zu begründen, damit flankierende Maßnahmen ergriffen werden können. Die Gleichstellungsbeauftragten legen in Zusammenarbeit mit dem Rektorat dem Senat regelmäßig einen Rechenschaftsbericht zu den Ergebnissen der Gleichstellungsarbeit vor und kommunizieren diese nach innen sowie nach außen...2 Maßnahmen zur Beseitigung der Unterrepräsentanz Professorinnen: Die unter und im Detail erwähnten Zielvorgaben zur Erhöhung des Professorinnenanteils werden mit Hilfe der erfolgreichen Umsetzungsmaßnahmen (z.b. proaktive Suche) zielstrebig weitergeführt und durch konkrete Zielvereinbarungen auf Fakultätsebene untermauert. Künftig können bei mehrfachen Ausschreibungen die Stellenprofile auch an die Qualifikationsprofile von Bewerberinnen angepasst werden.

17 Studentinnen: Die bereits unternommenen Aktivitäten (vgl ) werden in vollem Umfang weitergeführt. Zusätzlich wird die HHN verstärkt versuchen, durch innovative, gendersensible Angebote und kreative Initiativen die Studentinnenzahlen in den von Unterrepräsentanz betroffenen Studiengängen zu steigern. Dazu werden folgende Konzepte in die Praxis umgesetzt: Student Mentoring: Im Sinne von idee:se (vgl ) schafft die Hochschule eine Plattform zur Heranführung von Schülerinnen an technische und informationstechnische Studiengänge und richtet eine Datenbank für die Absolventinnen dieser Studiengänge ein, die zu einem Alumnae-Netz ausgebaut wird. Erfolgreiche Absolventinnen werden motiviert, als Mentorinnen Einführungsveranstaltungen und Karriereberatung für künftige Studentinnen anzubieten und so die Rekrutierungsmaßnahmen der Hochschule zu unterstützen. Falls Gleichstellungsdefizite bei neuen Bachelor-Studiengängen auftreten, wird auf den entsprechenden Webseiten auf die Karrierechancen, die diese Studiengänge Frauen bieten, hingewiesen. Marketingmaßnahmen und Broschüren wenden sich immer auch direkt an potenzielle Studentinnen. Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Präferenzen im Lehrangebot: Die HHN nutzt die Erfahrungen der Vergangenheit, um zu dokumentieren, welche Studienangebote von Frauen bevorzugt nachgefragt werden und zieht dies bei der (Weiter)Entwicklung ihrer Studienangebote in Betracht. Aufnahme gendergerechter curricularer Inhalte: Die Ergebnisse der Genderforschung machen deutlich, dass der Studentinnenanteil durch gendersensible Studieninhalte erhöht werden kann. Deshalb sollen bei der Neukonzeption von Studiengängen entsprechende Inhalte in die Studienordnungen aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang prüft die HHN die Möglichkeit, ihre erfolgreichen Programminitiativen, wie z.b. Mechatronik für Mädchen, zu eigenständigen Studiengängen auszubauen und diese im Rahmen von 22 zu beantragen... Karriere- und Aufstiegschancen für Frauen an der Hochschule Leistungsgerechte Besoldung: Zur Einbindung der Gleichstellungsziele und der Gleichstellungsarbeit in die leistungsgerechte Besoldung hat die Hochschule die Gleichstellungsbeauftragte in die Erstellung der Leistungskriterien involviert. Über die diesbezüglichen Maßnahmen wird die Gleichstellungsbeauftragte informiert. Die Gleichstellungsarbeit wird als Leistungskriterium berücksichtigt. Heranführung von Studierenden an Hochschulkarrieren: Die HHN macht durch Hiwiund Assistentinnen-Stellen, Workshops und Projektarbeit ihre Studentinnen auf mögliche Karrieren in der Technik und Informatik aufmerksam und motiviert sie, sich um offene Stellen zu bewerben. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt sie ihre Studierenden bei Weiterbildungsmaßnahmen, die sie für eine Hochschulkarriere qualifizieren. Ein Career Centre, das alle diesbezüglichen Aktivitäten der Hochschule koordiniert und fördert, ist im Aufbau begriffen.

18 Abschlussbemerkung Die HHN wird die in diesem Gleichstellungskonzept dargestellten Strukturen im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten noch 2 zur Verfügung stellen und durch zusätzliche konkrete Zielvereinbarungen auf Fakultätsebene dafür Sorge tragen, dass die strukturelle Benachteiligung von Frauen in ihrem gesamten Einflussbereich schrittweise beseitigt wird. Insbesondere wird sie alle notwendigen Anstrengungen unternehmen, den Anteil an qualifizierten Frauen auf allen Qualifikationsstufen kurzfristig zu erhöhen. Das vorgesehene Maßnahmenpaket bildet die Grundlage für die Entwicklung eines zukunftsträchtigen Leitbildes als innovative, gendersensible und familiengerechte Hochschule. Dieses Profil wird durch enge Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern, den Gleichstellungsorganisationen des Bundes und des Landes Baden-Württemberg und den Unternehmen im Umfeld der HHN einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Es wird somit in wesentlichem Umfang zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Hochschule und Gesellschaft beitragen.

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