IHK-Exportbarometer Ostwestfalen. Exporte Märkte Auslandsinvestitionen. Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld

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1 Ostwestfalen 2 Exporte Märkte Auslandsinvestitionen Industrie- und Handelskammer

2 2 Die Ergebnisse im Überblick Auslandsgeschäft in Ostwestfalen auf Rekordkurs Die Auslandsumsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen erreichen erneut ein neues Allzeithoch mit rund 14,4 Milliarden Euro. Das Auslandsgeschäft bleibt der Antriebsmotor Ostwestfalens. 214 legte es um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, während das Inlandsgeschäft in Ostwestfalen kaum Veränderung zeigt. Erneut hält der Kreis Gütersloh seinen Spitzenplatz. Er erwirtschaftet von allen Kreisen den größten Auslandsumsatz und hält auch die höchste Exportquote. Leichte Einbußen müssen die Stadt Bielefeld und der Kreis Höxter verzeichnen. Die ostwestfälische Exportquote von 36,3 Prozent bleibt unterdurchschnittlich. Der Abstand zu Bund und Land konnte 214 nicht verkürzt werden. Trotz leichter Einbußen bleibt der Maschinenbau 214 Ostwestfalens Exportbranche Nummer 1. Die Branchen Maschinenbau, Nahrungs- und Futtermittel, elektrische Ausrüstungen sowie Möbel erzielen zusammen mehr als 6 Prozent des gesamten Auslandsumsatzes Ostwestfalens. Jedes zweite Unternehmen erwartet für 2 steigende Auslandsumsätze. Damit bleibt das Auslandsgeschäft auch 2 der Motor der ostwestfälischen Industrie. Geschäftsbeziehungen: USA, China und die Nachbarländer weit vorn Aktuelle Geschäftsbeziehungen: Die Einschätzungen zu den aktuellen Geschäftsbeziehungen zu den USA, China und den unmittelbaren Nachbarländern sind überwiegend positiv. Italien und Großbritannien erhalten nach zurückhaltenden Bewertungen in den letzten Jahren wieder gute Noten. Argentinien, Griechenland und Nordafrika werden dagegen sehr kritisch bewertet. Erwartete Geschäftsbeziehungen: Für 2 werden für fast alle Länder gute Geschäftsbeziehungen erwartet. Die höchsten Erwartungen werden an die USA und Großbritannien gestellt. Die Geschäftsbeziehungen zu Argentinien, Russland und Griechenland werden mit großer Skepsis betrachtet. Auslandsinvestitionen steigen weiter an Die Investitionsfreude bleibt auch 2 bestehen. 21,9 Prozent der Unternehmen wollen ihre Auslandsinvestitionen steigern, nur 4,4 Prozent wollen weniger investieren. Die Mitgliedsländer der EU- werden wieder als beliebteste Zielmärkte anvisiert. Auf Platz zwei folgt China, gefolgt von den neuen EU-Ländern. Der Ausbau von Vertrieb und Kundendienst bleibt das Hauptmotiv für Auslandsinvestitionen. 1

3 2 Ostwestfalens Auslandsgeschäft erzielt erneutes Allzeithoch Das Auslandsgeschäft legt immer weiter zu: Es konnte auch im letzten Jahr einen stetigen Zuwachs verzeichnen, lediglich unterbrochen durch die Krisenjahre 28/29. Mittlerweile wurde sogar der maximale Wert von 28 überboten. Anders sieht es beim Inlandsgeschäft aus, das, wie in den letzten Jahren auch, nahezu stagnierte. 3 Entwicklung der Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen Betriebe ab 2 Beschäftigte 1992=1 281, (1992=1) 124, Auslandsumsatz Inlandsumsatz Übertrafen die Auslandsumsätze der ostwestfälischen Unternehmen bereits 212 wieder das Vorkrisenniveau, erzielte Ostwestfalen im Jahr 214 schon zum zweiten Mal in Folge ein neues Allzeithoch bei den Exporten. Die Ausfuhren des Verarbeitenden Gewerbes wuchsen auf knapp 14,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von immerhin 2,5 Prozent gegenüber 213. Auslandsumsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen (in Mio. Euro) , , , , , , , , ,

4 2 Auslandsaktive Unternehmen sind erfolgreicher Der heimische Arbeitsmarkt profitiert von Auslandsgeschäften. Mehr als die Hälfte (61 Prozent) der auslandsaktiven Unternehmen verfügen über offene Stellen, damit liegt der Anteil deutlich höher im Vergleich zu ausschließlich national agierenden Unternehmen. Hier gaben nur 45 Prozent an, derzeit offene Stellen zu haben. Weiterhin gehen die auslandsaktiven Unternehmen stärker davon aus, dass die Beschäftigtenzahlen steigen werden (24 Prozent). Die Befürchtung, dass das Auslandsengagement der ostwestfälischen Unternehmen Arbeitsplätze im Inland kostet, bestätigt sich nicht; im Gegenteil. Betriebe in OW mit offenen Stellen Anteil in % Erwartete Beschäftigungszahlen Anteil in % Offene Stellen vorhanden zunehmende Beschäftigtenzahl 7 1 sinkende Beschäftigtenzahl Mit Auslandsaktivität Ohne Auslandsaktivität Mit Auslandsaktivität Ohne Auslandsaktivität Auslandsaktive Unternehmen blicken wesentlich zuversichtlicher ins Jahr 2: Bei den Erlösen erwarten knapp zwei Drittel steigende und lediglich 1 Prozent der Unternehmen fallende Umsätze. Bei den national agierenden Unternehmen erwarten gut ein Drittel steigende und nur Prozent fallende Gesamtumsätze Erwartete Gesamtumsätze Anteil in % steigend gleich bleibend fallend 1 Mit Auslandsaktivität ohne Auslandsaktivität 3

5 2 Die Kreise im Vergleich: Gütersloh exportstark Die Rangfolge der Kreise bleibt im Vergleich zum letzten Jahr unverändert. Die Kreise Herford, Minden-Lübbecke und Paderborn konnten ihre Auslandsumsätze leicht steigern. Mit 6,8 Milliarden Euro Auslandsumsatz und einem Plus von 146 Millionen Euro liegt der Kreis Gütersloh aber nach wie vor mit einem Anteil von 47 Prozent am Auslandsumsatz aller Kreise im IHK-Bezirk auf dem ersten Platz ,8 Auslandsumsatz je Kreis 214 (in Mio. Euro) , , 1.562, , ,8 Kreis Gütersloh Kreis Minden- Lübbecke Kreis Herford Kreis Paderborn Stadt Bielefeld Kreis Höxter Mit Ausnahme des Kreises Höxter und der Stadt Bielefeld konnten 214 alle ostwestfälischen Kreise ein Plus im Außenhandel erwirtschaften. Besonders positiv fällt dabei der Kreis Herford auf, der seine starke Steigerung vom letzten Jahr mit 7,6 Prozent sogar auf 13,1 Prozent erhöhen konnte. Nach einem starken Rückgang des Auslandsumsatzes 213 erzielte der Kreis Paderborn im Jahr 214 wieder einen deutlichen Zuwachs. IHK-Bezirk gesamt Kreis Herford Kreis Paderborn IHK-Bezirk gesamt Kreis Gütersloh Kreis Minden-Lübbecke Stadt Bielefeld Kreis Höxter -11,3 Auslandsumsätze nach Kreisen 214 Veränderung gegenüber dem Vorjahr (in %) 2,5 4,6 2,5 2,2 1, -2,4 13,

6 2 Gütersloh bei Exportquote weiterhin führend Die Exportquoten in den drei exportstärksten Kreisen Gütersloh, Bielefeld und Minden-Lübbecke sind weitgehend ausgeglichen. Der Kreis Gütersloh liegt, trotz eines geringeren Anstiegs seiner Exportquote im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Exportanteil von 41 Prozent auf dem ersten Platz. Mit einer stagnierenden Exportquote nehmen die Stadt Bielefeld und der Kreis Minden- Lübbecke den zweiten und dritten Platz ein. Hinsichtlich der Exportquote sind die Kreise Herford und Paderborn hervorzuheben, die gegenüber dem Tief der Vorjahre nun eine Steigerung von 3,1 Prozent (Herford) bzw.,8 Prozent (Paderborn) vorzuweisen haben. Lediglich der Kreis Höxter (-1, Prozent) konnte keine Steigerung erzielen. 45, Exportquote nach Kreisen (in %) 4, 35, 3, 25, 2, Kreis Gütersloh Stadt Bielefeld Kreis Minden-Lübbecke Kreis Herford Kreis Paderborn Kreis Höxter Ostwestfalen 5

7 2 Außenhandel im Vergleich: Exportquoten steigen durchgehend, Ostwestfalens Exporte bleiben aber unterdurchschnittlich Die Exportquote Ostwestfalens ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Sie wuchs um,7 Prozentpunkte auf 36,3 Prozent und liegt damit wieder auf der gleichen Höhe wie im Jahr 27. Leider hat sich jedoch die Schere zu Bund und Land nicht weiter geschlossen. Mit seiner Exportquote von 36,3 Prozent ist Ostwestfalen immer noch unterdurchschnittlich Exportquoten in Ostwestfalen, NRW und Deutschland (in %, Verarbeitendes Gewerbe inkl. Bergbau) 48,5 44, , D NRW OW Im vergangenen Jahr lag die Wachstumsrate Ostwestfalens mit 2,5 Prozent über der des Landes mit,7 Prozent. Damit konnte Ostwestfalen den seit 211 bestehenden Trend eines stärkeren Wachstums des Auslandsumsatzes im Vergleich zu NRW fortsetzen. Vergleich Ostwestfalen und NRW Veränderung des Auslandumsatzes gegenüber dem Vorjahr (in %) ,5 1,9 5,3 -,12 4,5 16,4 14,8 1,9 5,3-2 2,4 2,5,8, ,8-23, OW NRW 6

8 2 Maschinenbau bleibt wichtigste Exportbranche in Ostwestfalen Obwohl die Maschinenbaubranche im Vergleich zum Vorjahr einen geringeren Anteil an der Exportwirtschaft hat, behält sie ihre führende Stellung. Nach 24,6 Prozent Anteil am Auslandsumsatz Ostwestfalens im Jahr 213 sind es nun 23,1 Prozent. Mehr Bedeutung für den Export gewannen die Branchen Nahrungs- und Futtermittel (Zunahme um,5 Prozentpunkte) und elektrische Ausrüstungen (Zunahme um,5 Prozentpunkte). Über die Hälfte des gesamten Auslandsumsatzes Ostwestfalens werden von diesen drei Branchen erzielt ,1 Anteil am Auslandumsatz OW nach Branchen (in %),3 13, ,7 7,8 6,2 4,4 3,1 2,5 2,5 2,1 2, 1,5,8,7,6,6,5,3 Im Vergleich zum Vorjahr konnten 214 deutlich mehr Branchen zumindest ein leichtes Plus verzeichnen. Gewinner des vergangenen Jahres war der Bereich Glas und Glaswaren, Keramik (26,8 Prozent). Die exportstärkste Branche Maschinenbau konnte keinen Zuwachs verbuchen. Deutliche Einbußen mussten die Branchen Reparatur von Maschinen, Ausrüstungen (-72,2 Prozent) und Druckerzeugnisse (-2,4 Prozent) hinnehmen. Entwicklung der Auslandsumsätze nach Branchen Veränderung von 213 zu 214 (in %) ,5-2,4-4,1-3,7-3,7 -,3,4 1, 2,8 4,2 4,7 5,3 6,2 6,4 7, 7,1 16,5 22,8 26, ,2 7

9 2 Exportquoten: Elektrische Ausrüstungen jetzt auf Platz 1 Ab in die Ferne: Elektrische Ausrüstungen liegen mit einem Exportanteil von 52,1 Prozent nach zwei Jahren Pause wieder an der Spitze der Exportquoten. Die Maschinenbaubranche erwirtschaftet ebenfalls etwas mehr als die Hälfte ihres Gesamtumsatzes im Ausland. Mit einem Exportanteil von nun 17 Prozent musste die Branche Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen einen Verlust von 2,2 Prozent im Vergleich zu 213 hinnehmen - Russland lässt grüßen. Die Branchen Papier, Pappe, Tabakverarbeitung und Möbel rücken somit einen Platz vor. Eine erneute Steigerung der Exportquote auf 48,3 Prozent können die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen erzielen ,3 52,1 51,6 48,3 Exportquote Ostwestfalen 214 nach Branchen Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz (in %) 47,1 41,3 38,5 37,7 32,8 32,6 31,3 31, 29, 28,1 27, , 17, 16,1 13,3 9,9 Export bleibt Antriebsmotor Ostwestfalens in 2 Trotz aller Risiken und Unsicherheiten bleibt der Export in der Einschätzung der ostwestfälischen Unternehmen ein wichtiger Motor. Fast jedes zweite Unternehmen rechnet für das Jahr 2 mit steigenden Auslandsumsätzen. Skepsis besteht bei 11,5 Prozent der Unternehmen, die fallende Auslandsumsätze erwarten. Dennoch sind die Auswirkungen der globalen Krisen sichtbar. 8 7 Anteil der Unternehmen, die fallende/steigende Auslandsumsätze erwarten (in %) , ,5 H = Herbst F = Frühjahr steigend fallend Quelle: IHK-Konjunkturumfrage 8

10 2 Aus- und Einfuhren in Nordrhein-Westfalen Auch im vergangenen Jahr waren die Niederlande der wichtigste Handelspartner NRWs, sowohl bei den Aus- als auch bei den Einfuhren. Mit einem leichten Plus von 1,2 Prozent wurden in diesem Jahr über 19 Milliarden Euro in die Niederlande ausgeführt. Die Einfuhren aus dem Nachbarland sind dagegen um 4,8 Prozent zurückgegangen, so dass sie nun bei etwa 37 Milliarden Euro liegen. Mit Ausnahme der USA und China waren die EU--Staaten die wichtigsten Abnehmerländer für nordrhein-westfälische Waren. Generell konnte NRW einen Zuwachs bei seinen Ausfuhren verbuchen. Lediglich Frankreich (-1, Prozent) ist rückläufig. Eine Veränderung der Reihenfolge der 1 wichtigsten Ausfuhrländer hat sich 214 im Wesentlichen nicht ergeben. Lediglich die Schweiz wurde von Spanien in der Liste der Top-1 abgelöst. Bei den Einfuhren nach NRW gab es im vergangenen Jahr nur wenig Veränderung in den Positionierungen. Lediglich Japan (+,4 Prozent) konnte von Rang zehn auf neun aufsteigen, Russland (-22,1 Prozent) wurde ebenfalls von Spanien (+1,1 Prozent) aus der Top-1-Liste verdrängt. Im Wert der Einfuhren gab es bei den einzelnen Ländern, abgesehen von China (+12,4 Prozent) und Spanien (+1,1 Prozent), nur geringfügige Änderungen. Ausfuhren 214 Einfuhren 214 Top 1 nach Umsatz Top 1 nach Umsatz Land Veränderung zum Vorjahr (in %) Wert der Ausfuhren (in Mio. Euro) Land Veränderung zum Vorjahr (in %) Wert der Einfuhren (in Mio. Euro) 1 Niederlande +1, Niederlande -4, Frankreich -1, Volksrepublik China +12, Vereinigtes Königreich +6, Belgien +, Belgien +5, Frankreich -, USA +4, Italien +1, Volksrepublik China +5, Vereinigtes Königreich -6, Italien +4, Polen +3, Österreich +1, USA -2, Polen +8, Japan +, Spanien +8, Spanien +1,

11 2 Beurteilungen der Zielmärkte Die Krisen der Welt spiegeln sich in den aktuellen Geschäftsbeziehungen wider (vgl. linke Grafik). Positiv ist, dass die stabilen und etablierten Märkte wie die USA, Großbritannien, China, Polen und Frankreich in der Bewertung der ostwestfälischen Unternehmen weiter vorne liegen. Interessant ist die Veränderung der Salden im Vergleich zum Vorjahr (vgl. rechte Grafik). Etwas überraschend hat Italien den größten Sprung nach vorne gemacht, gefolgt von Großbritannien und Spanien. Die stärksten Einbußen musste Brasilien hinnehmen. USA Großbritannien China Polen Frankreich Österreich Tschechien Korea Belgien Dänemark Niederlande Italien Schweiz Japan Türkei Australien Schweden Finnland Kanada Ungarn Indien Südostasien Rumänien Spanien Mexiko Brasilien Russland Nah-/ Mittelost Südafrika Bulgarien Chile Nordafrika Griechenland Argentinien Geschäftsbeziehungen 214 Salden aus positiven und negativen Bewertungen Italien Großbritannien Spanien Indien USA China Polen Frankreich Australien Belgien Dänemark Korea Griechenland Ungarn Niederlande Finnland Japan Südafrika Rumänien Türkei Südostasien Russland Österreich Kanada Tschechien Schweden Bulgarien Mexiko Schweiz Nah-/ Mittelost Argentinien Chile Nordafrika Brasilien Quelle: IHK-Konjunkturumfrage Veränderung der Geschäftsbeziehungen Saldenveränderung 213/

12 2 Geschäftsbeziehungen zu ausgewählten Ländern Im Vorjahresvergleich schneiden fast alle ausgewählten Länder mit ihren Geschäftsbeziehungen zu Ostwestfalen besser ab. Auffallend sind dieses Jahr die positiven Veränderungen bei der Beurteilung der USA, Großbritanniens, Italiens und Chinas. Sogar bei Griechenland war eine leicht positive Entwicklung zu verzeichnen. Lediglich Brasiliens negative Entwicklung ist offensichtlich. 1% USA 1% Großbritannien 8% 8% 6% 6% 4% 4% 2% 2% % % gut befriedigend schlecht gut befriedigend schlecht 1% China 1% Polen 8% 8% 6% 6% 4% 4% 2% 2% % % gut befriedigend schlecht gut befriedigend schlecht 1% Frankreich 1% Russland 8% 8% 6% 6% 4% 4% 2% 2% % gut befriedigend schlecht % gut befriedigend schlecht 1% Türkei 1% Italien 8% 8% 6% 6% 4% 4% 2% 2% % % gut befriedigend schlecht gut befriedigend schlecht Quelle: IHK-Konjunkturumfrage 11

13 2 Erwartungen größtenteils optimistisch Im Vergleich zu den aktuellen Geschäftsbeziehungen werden die Perspektiven für das Jahr 2 von den ostwestfälischen Unternehmen als besser eingeschätzt. Bei gut zwei Dritteln der erhobenen Märkte wird eine positive Entwicklung der Geschäftsbeziehungen in 2 erwartet. Die USA kann Platz 1 wie im vergangenen Jahr halten und China bleibt unter den Top-1. Einen deutlichen Aufstieg in den Erwartungen konnte Großbritannien erreichen (49 Prozent). Ebenso versprechen sich die Unternehmen viel von Polen und der Türkei. Einen deutlichen Verlust an positiven Bewertungen musste Russland hinnehmen. Das ist natürlich vor allen Dingen den politischen Krisen und den damit einhergehenden EU-Sanktionen zuzuschreiben. Die Erwartungen für den brasilianischen Markt haben sich deutlich eingetrübt. Erfreulich stabil werden für 2 die Geschäftsbeziehungen zu China beurteilt. Großbritannien Niederlande Südostasien Nah-/ Mittelost Griechenland Argentinien Erwartete Geschäftsbeziehungen für 2 Salden aus positiven und negativen Bewertungen USA Polen Türkei Australien Österreich China Tschechien Frankreich Belgien Schweiz Dänemark Spanien Schweden Korea Kanada Italien Finnland Japan Indien Rumänien Ungarn Mexiko Südafrika Bulgarien Brasilien Chile Nordafrika Russland , Erwartungen aus 214 überwiegend erfüllt Quelle: IHK-Konjunkturumfrage Vergleicht man die Erwartungen des letzten Jahres mit den Einschätzungen der tatsächlichen Geschäftsbeziehungen (vgl. S.11), sind diese nicht immer erfüllt worden. Erfreulicherweise konnte Großbritannien die etwas verhaltenen Erwartungen deutlich übertreffen. Ebenso wies Italien deutlich bessere Geschäftsbeziehungen als erwartet auf. Russland dagegen konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Anders sieht es bei den Nachbarländern aus, diese konnten den in sie gesetzten Erwartungen gerecht werden. 12

14 2 Auslandsinvestitionen ziehen an Das Tief bei den Auslandsinvestitionen im Herbst 213, in dem nur 14,3 Prozent der Unternehmen Ostwestfalens Steigerungen ihrer Auslandsinvestitionen planten, ist nun in 2 überwunden. 21,9 Prozent der Betriebe rechnen mit steigenden Auslandsinvestitionen. Auch die Anzahl der Unternehmen, die Einsparungen planen, ist rückläufig. Waren es im Herbst 214 noch 4,8 Prozent, so sind es nun 4,4 Prozent. 35 Anteil der Industrieunternehmen, die ihre Auslandsinvestitionen senken/steigern wollen (in %) , ,4 H = Herbst F = Frühjahr steigern senken Quelle: IHK-Konjunkturumfrage Europa wieder beliebtestes Investitionsziel Mit einem Plus von einem Prozentpunkt nimmt Europa nun Rang 1 der beliebtesten Investitionsziele ein. Außer China, das einen Verlust von 13 Prozent hinnehmen musste, konnten alle Zielregionen ihre Beliebtheit steigern. 6 Zielländer der Auslandsinvestitionen 214 Anteil der investierenden ostwestfälischen Unternehmen (in %) EU- China EU-Beitrittsländer ab 24 Russland, Ukraine, Südosteuropa inkl. Türkei Asien ohne China Nordamerika andere Länder Quelle: IHK-Konjunkturumfrage

15 2 Motive für Auslandsinvestitionen: Vertrieb bleibt Nummer 1 Trotz des Rückgangs an Anteilen blieb das Hauptmotiv für Investitionen im Ausland auch 214 die Ausweitung des Vertriebs und des Kundendienstes. Mit 49 Prozent nannten ihn knapp die Hälfte der ostwestfälischen Unternehmen als Grund für Investitionen. Kosteneinsparungen (27 Prozent) und Markterschließung (24 Prozent) nahmen im letzten Jahr wieder an Bedeutung zu. Motive für Auslandsinvestitionen (Anteil in %) Vertrieb/ Kundendienst Produktion zwecks Markterschließung Produktion zwecks Kostenersparnis Obwohl Unterschiede zwischen den einzelnen Märkten auszumachen sind, erkennt man mit einem Blick auf die einzelnen Zielmärkte die vorherrschende Bedeutung des Ausbaus von Vertrieb und Kundendienst. In den EU-Beitrittsländern wird vor allem auch zwecks Kostenersparnis investiert, wenngleich nun auch das Hauptaugenmerk auf dem Vertrieb liegt (49 Prozent). Insbesondere möchte kein Unternehmen ( Prozent) in Russland, der Ukraine und Südosteuropa (inkl. Türkei) zwecks Kostenersparnis produzieren. 1 Motive für Auslandsinvestitionen nach Zielländern (Anteil in %) Quelle: IHK-Konjunkturumfrage EU EU-Beitrittsländer Russland, Ukraine, ab 24 Südosteuropa inkl. Türkei China Asien ohne China Nordamerika andere Länder Vertrieb/ Kundendienst Produktion zur Kostenersparnis Produktion zur Markterschließung Quelle: IHK-Konjunkturumfrage 14

16 2 Methodische Erläuterung: Die Industrie- und Handelskammer befragt zweimal im Jahr, jeweils im Frühjahr und im Herbst, die Industrieunternehmen nach ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftslage. Die Befragung lief von Mitte Dezember 214 bis Mitte Januar 2. Für das Exportbarometer wurden die Aussagen von 349 ostwestfälischen Industrieunternehmen mit insgesamt Beschäftigten herangezogen. Bei den Auswertungen wurden die Unternehmen mit der Anzahl ihrer Mitarbeiter gewichtet. Im Exportbarometer sind zusätzlich Zahlen des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) sowie des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) enthalten. Alle Werte ab 28 wurden nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28), bewertet. In einigen Auswertungen gehen die Summen von Prozentangaben aus Geheimhaltungsgründen und Rundungsdifferenzen nicht immer mit Einhundert auf.

17 Ostwestfalen 2 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Elsa-Brändström-Straße Bielefeld Telefon: Fax: info@ostwestfalen.ihk.de Redaktion: Harald Grefe, Jens U. Heckeroth, Kristina Zilke

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