Gesundheitsziele in Europa: Überblick. Dr. Matthias Wismar, Senior Health Policy Analyst
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- Christel Walter
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1 Gesundheitsziele in Europa: Überblick Gesundheitsziele erfolgreich umsetzen, Berlin 25. Jan Dr. Matthias Wismar, Senior Health Policy Analyst
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5 Überblick Gesundheitsziele in Europa Nationale und regionale/lokale Ziele Ausrichtung der Ziele Landes- und Kontextgebundenheit Erfolgsfaktoren der Umsetzung Eigeninitiative der gesundheitspolitischen Akteure Regierungsverantwortung und Freiwillkeit der Akteure Regierungsverantwortung und Allokation von Finanzmittel Nationale Ziele, lokale Indikatoren, Anreize und Saktionen Kontinuität und überparteilicher Konsensus
6 Mit Fallstudien aus England Deutschland Flandern (Belgien) Frankreich Kataloniene (Spanien) Russland
7 Nationale Gesundheitsziele in Europa. Stand 31.Dezember 2004
8 Länder mit regionalen und kommunalen Gesundheitszielen. Stand 31. Dezember 2004
9 Unterschied in der Fokussierung von Gesundheitszielen Versorgungsziele Gesundheitsförderung Gesundheit in allen Politiken
10 Gesundheitsziele und gesundheitliche Lage: Lebenserwartung Männer ( WHO HFA-DB) Iceland 13.5 life years European Union life years 7.6 life years 9.1 life years Estonia Lithuania life years 64 Latvia Alcohol control policy Transition Russian Federation year
11 litres/capita age Kontextgebundenheit von Ziel und Maßnahme: Alkoholkonsum in Europa, Liter pro Kopf alter 15+, ausgewählte Länder achievement date update Russian Federation France Czech Republic Finland Czech Republic Finland France Russian Federation
12 Eigeninitiative der gesundheitspolitischen Akteure: Gesundheitsziel zur Schulernährung, Flandern Gesundheitsziel gesunde Ernährung in der Schule Fachkommittees Schulkommitees Freiwillige Teilnahme Im Jahre 2000, 2 Schulen Im Jahre Schulen mit Kindern Ab 2006 auch in der französischen Gemeinschaft Grenzen der Freiwilligkeit Alle anderen flämischen Gesundheitsziele gelten als nicht implementiert (van der Brucke 2008)
13 Regierungsverantwortung und Freiwilligkeit der lokaeln Akteure Gesetz zu den Zielen des öffentlichen Gesundheitswesens, 2003 Stärkere Anbindung and die Regierungsverantwortung Neuschaffung des Postens eines Gesundheitsministers Nachhaltigkeits-Sekretariat direkt unter dem Premierminister Interministerielle Arbeit vorallem in Verkehrs- und Bildungspolitik Gesundheitsdeterminanten Koordinator der Umsetzung National Institute of Public Health Umsetzung Kommunen als wesentliche Akteure der Umsetzung
14 Regierungsverantwortung und Freiwilligkeit der lokalen Akteure II Viele Kommunen ziehen mit Dienste des National Public Health Institutes werden abgefragt Gesundheitsverträglichkeitsprüfung Aber Indikatoren zu grob Zuschreibbarkeit der outcomes unklar
15 Regierungsverantwortung und Allokation von Finanzmitteln, Frankreich Reduktion der krebsbedingten Mortaltät um 20% innerhalb der nächsten 5 Jahre 70 operationelle Ziele nach 6 Kategorien Finanzierung: 640 Mio bis % für Prävention und Früherkennung, 21% to Patientenversorgung und Patientenunterstützung 16% to Modernisierung von Versorgung und Einrichtungen, 32% to Zugang zu innovativen Behandlungen and 18% to Forschung und Training 3,900 neue Jobs werden geschaffren 1,700 in Pflege und technische unterstützung, 500 Ärzte 400 Patientenunterstützung 660 Andere Kategorien Rechtsverordungen zu Tabak (Polton, Paris 2008 im Erscheinen)
16 Regierungsverantwortung und Allokation von Finanzmitteln, Frankreich Der französische Krebsplan Sinkende Raucherprävalenz Steigende Inanspruchnahme von Tabakausstiegsprogrammen Evaluationen Rechnungshof und Hoher Rat für öffentliche Gesundheit 2009 ⅓ drittel der Ziele erreicht, ⅓ teilweise erreicht, ⅓ Ziele noch nicht erreicht oder Daten nicht verfügbar Kosten nicht getrennt aufgeführt Polton, Paris 2008 Positive Entwicklung Tabakkprävention, screening
17 Sind 100 Ziele handhabbar für Frankreich? (Stand Dezember 2004) France Georgia Ireland Czech Rep. Belarus Lithuania Croatia Portugal Uzbekistan Ukraine Israel Italy Germany Malta Bulgaria Kyrgyzstan Switzerland Spain Latvia Iceland Turkmenistan Tajikistan Luxembourg Armenia Albania Poland Kazakhstan Andorra Hungary Denmark UK: Wales UK: Scotland Netherlands UK: Northern Ireland Sweden Turkey FYR Macedonia Finland Slovenia Slovakia Republic of Moldova Estonia UK: England Norway
18 Nationale Ziele, lokale Indikatoren, Anreize und Saktionen - England Politikformulierung The Health of the Nation, 1992 Saving Lives: Our Healthier Nation, 1999 Gesundheitziele zur gesundheitlichen Chancengleichheit, 2003 Gegenwärtige Umsetzung Einbettung der Gesundheitsförderung in das Gesundheitssystem Public Services Agreements zwischen dem Finanzministerium und dem Gesundheitsministerium National Service Framework Ergebnisorientiert Operationalisierung und Anbindung der Gesundheitsziele and Performance Inidices für einzelne Organisationen Finanzielle Anreize und Sanktionen Regionalisierung von Gesundheitsinformationen, Public Health Observatories
19 Schlüsselziele für Englische Akutund Sonderkrankenhäuser 12 hour waits for emergency admission via A&E post decision to admit All cancers: two week wait Elective patients waiting longer than the standard Financial management Hospital cleanliness Outpatient and elective (inpatient and daycase) booking Outpatients waiting longer than the standard Total time in A&E: four hours or less
20 Abbau der Wartelisten England 1,400,000 1,200,000 1,000, Monate 15+ Monate 12+ Monate 9+ Monate 6+ Monate 13+ Wochen 8+ Wochen <= 8/<=13 Wochen 800, , , ,000 0 Department of Health Juni Nov
21 Wartelisten 2009/ ,000 80,000 70,000 60,000 50,000 40,000 30,000 20,000 10,000-0 <01 Wochen 01 <02 Wochen 02 <03 Wochen 03 <04 Wochen 04 <05 Wochen 05 <06 Wochen 06 <07 Wochen 07 <08 Wochen 08 <09 Wochen 09 <10 Wochen 10 <11 Wochen 11 <12 Wochen 12 <13 Wochen 13 <14 Wochen 14 <15 Wochen Anzahl der Patienten auf Warteliste 15 <16 Wochen 16 <17 Wochen 17 <18 Wochen 18 <19 Wochen 19 <20 Wochen 20 <21 Wochen 21 <22 Wochen 22 <23 Wochen 23 <24 Wochen 24 <25 Wochen 25 <26 Wochen 26 <27 Wochen 27 <28 Wochen 28 <29 Wochen 29 <30 Wochen 30+ Wochen
22 Behandelt innerhalb von 31 Tagen nach Krebsdiagnosestellung
23
24
25
26 Sekundäre Effekte von Zielen und Anreizsystemen kreative Buchhaltung up-coding Vermeidungsstrategien (Beispiel England Krankenhausziel) Politisierung
27 Indikatorenprobleme Nicht alles was man zählen kann zählt Nicht alles was zählt kann man zählen Ein guter Indikator hört auf ein guter Indikator zu sein sobald er ein Ziel wird Indikator vorhanden aber die Date?
28 Kontinuität und Konsens Steiermärkische Gesundheitskonferenz Landtag KPÖ Landtag ÖVP Landesrat SPÖ Landtag Grüne Projektteam Fokussierung und Orientierung Fachliche Grundlagen Politische Konsensprozesse Einbindung der Akteure Transparenz Öffentlichkeitsarbeit und Marketing STGKK
29 Schluss Erfolgsfaktoren der Umsetzung Eigeninitiative der gesundheitspolitischen Akteure Regierungsverantwortung und Freiwillkeit der Akteure Regierungsverantworgung und Allokation von Finanzmittel Nationale Ziele, lokale Indikatoren, Anreize und Saktionen Kontinuität und überparteilicher Konsensus
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