Informationsveranstaltung zu den Bauarbeiten an der Seestrasse in Erlenbach und Küsnacht

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Chantal Schubert
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1 Absender Absenderinformation frei nach Bedarf Küsnacht, 18. November 2013 Informationsveranstaltung zu den Bauarbeiten an der Seestrasse in Erlenbach und Küsnacht

2 Kanton Zürich das Epizentrum des Schweizer Verkehrsbebens

3 Die Bevölkerung im Kanton Zürich wächst und wächst und der Verkehr noch viel stärker Einwohnerzahl ,2 % ,8 % ,9 % Motorfahrzeuge ,8 % ,1 % ,0 %

4 Anzahl Motorfahrzeuge auf 1000 Einwohner

5 Die einfach Milchbüechlirechnung Kantonsstrassen im Kanton Zürich Lebensdauer eines Strassenbelags: 1450 km je nach Belastung Jahre Ergebnis: Jedes Jahr müssen mit über 200 Baustellen km Kantonsstrassen saniert werden!

6 Etappierung der Service am fahrenden Auto Vorteile Kurze Etappen = kurze Rotlichtphasen = mehr Verkehr kann zirkulieren Zugänglichkeit für Anwohnende und Gewerbe besser Nachteile Längere Bauzeit als bei Teil- oder Vollsperrung Höhere Kosten als bei Teil- oder Vollsperrung

7 Wahrnehmung von Baustellen Unzumutbar! Schlafkappen! Unfähig! Geldverschwendung!

8 Wie die meisten Automobilisten funktionieren

9 Baustellengebiet (Total 2 Kilometer) Poststrasse Restaurant Rössli Hotel Sonne

10 Heutiger Zustand

11 Werkleitungssanierungen 1230 m Kanalisationsleitung

12 Werkleitungssanierungen 50 Kanalisationsschächte

13 Werkleitungssanierungen 1050 m Wasserleitung

14 Werkleitungssanierungen 700 m Gasleitung

15 Werkleitungssanierungen 1900 m Stromleitungen

16 Werkleitungssanierungen 400 m Swisscom-Leitungen

17 Werkleitungssanierungen 100 Hausanschlüsse für Private

18 Werkleitungssanierungen 19 Hydranten / 10 Verteilkabinen

19 Strassenbauarbeiten 110 Schlammsammler

20 Strassenbauarbeiten 1050 m Regenwasserableitungen

21 Strassenbauarbeiten 85 Beleuchtungsmasten

22 Strassenbauarbeiten 4000 m Randsteine

23 Strassenbauarbeiten m 2 Strassenbeläge

24 Strassenbauarbeiten 9500 m 2 Trottoirbeläge

25 Strassenbauarbeiten 5500 m 2 Kieskoffer

26 Strassenbauarbeiten Lichtsignalanlage Küsnacht, See-/Gartenstrasse

27 Strassenbauarbeiten Lichtsignalanlage Erlenbach, See-/Bahnhofstrasse

28 Baukosten Tiefbauamt Kanton Zürich (Strasse): CHF Tiefbauamt Kanton Zürich (Kunstbauten): CHF Gemeinde Küsnacht: CHF Gemeinde Erlenbach: CHF Werke am Zürichsee: CHF Swisscom: CHF Erdgas Zürich: CHF Total: CHF

29 Termine Vorbereitungsarbeiten: Dezember 2013 Baubeginn: 13. Januar 2014 Belagsarbeiten: Sommerferien 2015 (ca. 4 Wochen) Bauende: Ende September 2015

30 Wo wird jetzt noch gefahren? Wie bauen wir das?

31 Die verschiedenen Umsetzungsvarianten Variante 1: Vollsperrung der Seestrasse Variante 2: Teilsperrung der Seestrasse Variante 3: Lichtsignalanlage

32 Die gewählte Umsetzungsvariante Variante 1: Vollsperrung der Seestrasse Variante 2: Teilsperrung der Seestrasse Variante 3: Lichtsignalanlage + Variante 3+: Lichtsignalanlage mit Entlastungsroute

33 Drei Baustellen-Lichtsignale inkl. Wechselsignalsteuerung für den Verkehr Richtung Zürich Bauzeit nur 18 Monate statt ca. 55 bis 60 Monate Kontrollierter Verkehr auf der Entlastungsroute Kein Lastwagenverkehr auf der Entlastungsroute Entlastungsroute nachts nicht attraktiv Entscheidungsgrundlage für Verkehrsteilnehmer

34 Verkehrskonzept

35 Bauphasen auf der Seestrasse

36 Verkehrsfrequenzen Richtung Rapperswil Richtung Zürich

37 Tempoanpassungen

38 Ziele des Konzepts mit Entlastungsroute Seestrasse Richtung Rapperswil Abwicklung des gesamten stadtauswärts fahrenden Verkehrs über die Seestrasse Möglichst geringe Verlustzeiten durch die Baustellenlichtsignalanlagen Koordinierte Grünzeitschaltung Grüne Welle in Richtung Rapperswil Seestrasse Richtung Zürich Abwicklung des gesamten Lastverkehrs und eines Grossteils des Pendlerverkehrs (min. 500 Fz/h während den Haupt- und Nebenverkehrszeiten) Angleichung der Reisezeiten gegenüber der Entlastungsroute durch Erhöhung der Verlustzeiten mittels gezielter Rotzeitschaltung in Richtung Zürich

39 Entlastungsroute Richtung Zürich Abwicklung des Verkehrs in Richtung Zürich, der aufgrund der Kapazitätseinbussen durch die Baustellenlichtsignalanlagen nicht über die Seestrasse geführt werden kann (bis zu 400 Fz/h während der Morgen- und Abendspitzenstunde) Angleichung der Reisezeiten gegenüber der Seestrasse durch Reduzierung der Verlustzeiten mittels Einbahnregime, Änderung der Vortrittsregelung an den Kreuzungen der Entlastungsroute und Erhöhung der signalisierten Höchstgeschwindigkeiten Mit diesem Konzept kann der Verkehrskollaps verhindert werden!

40 Übersichtsplan der Entlastungsroute

41 Seestrasse / Dorfstrasse

42 Dorfstrasse / Drusbergstrasse

43 Drusbergstrasse / Wiesenstrasse

44 Wiesenstrasse

45 Wiesenstrasse / Obere Heslibachstrasse

46 Obere Heslibachstrasse

47 Obere Heslibachstrasse/Oberwachtstrasse

48 Verkehrssteuerung In dieser Art schon in Holland erfolgreich verwendet worden. Erstmals in der Schweiz. Keine LKWs auf der Entlastungsroute (ausser Zubringerdienst) Entlastungsroute ist von ca Uhr bis Uhr unattraktiv Zeitangaben auf der Tafel werden mittels Lichtsignaldaten und Live-Daten von Navigationsystemen berechnet.

49 Verkehrskonzept

50 Auswirkungen auf die Gemeinde Küsnacht Mit Umleitungskonzept Mehrverkehr auf der Entlastungsroute während den Stosszeiten Stau auf der Entlastungsroute tagsüber ohne Schwerverkehr Flüssiger Verkehr auf den restlichen Gemeindestrassen Verkehr mehrheitlich aus einer Richtung Bauzeit 1 ½ Jahre und tiefere Kosten Ohne Umleitungskonzept Unkontrollierter Schleichverkehr auch nachts und mit Schwerverkehr Während den Stosszeiten täglicher Verkehrszusammenbruch im unteren Dorfteil Gefährliche Verkehrssituationen Bauzeit 3 4 Jahre und ca. 30 % höhere Kosten

51 Fazit Mit dieser Variante kontrollieren wir den Verkehr auf der Entlastungsroute. Somit können wir die Auswirkungen der Bauarbeiten, das grosse Verkehrsaufkommen und die Belastung für die Einwohner von Küsnacht und Erlenbach am geringsten halten. Wir danken für Ihr Mitwirken.

52 Ihre Ansprechpersonen Rolf Vaqué, Gesamtprojektleiter, Tiefbauamt Kanton Zürich, Roman Mathieu, Leiter Tiefbau und Umwelt, Gemeinde Erlenbach, Tobias Müller, Stv. Leiter Tiefbau, Gemeinde Küsnacht, Sebastian Rost, Leiter Gas & Wasser, Werke am Zürichsee AG, Andreas Ausborn, Bereichsleiter Strom, Werke am Zürichsee AG, Alexander Koch, Projektleitung, TBF + Partner AG,

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