Chancen der Weiterbildung. Lifelong Learning

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1 Chancen der Weiterbildung Lifelong Learning

2 Perspektiven Wohlhabender, Gerechter, Demokratischer, Toleranter So bezeichnet die Europäische Union diejenigen Staaten, in denen lebenslanges Lernen und die regelmäßige Weiterbildung zum Alltag gehören. Weiterbildung muss demnach ein ganzes Leben lang erfolgen, denn sie ist ein Hauptinstrument zur Steigerung des Humankapitals und kann strategische Ziele verwirklichen. Vor allem die eigenen.

3 Perspektiven Weiterbildung führt nicht nur mit größeren Chancen zu beruflichem Aufstieg, sondern auch zu persönlicher und privater Zufriedenheit. Aus Weiterbildungsaktivitäten gehen die meisten TeilnehmerInnen mit einem gestärkten Selbstbewusstsein hervor, können sich dem Konkurrenzdruck und der Sorge vor Arbeitsplatzverlust stellen.

4 Arbeitswelt Welche Beschäftigungsverhältnisse haben wir? Abhängige, vollzeitige, dauerhafte und unbefristete Beschäftigungsverhältnisse mit geregelter Arbeitszeit und kontinuierlichem Entgelt sowie Bestandsschutzgarantien verlieren an Bedeutung Ablösung durch: Teilzeitbeschäftigungen Ablösung durch: Selbständigkeit Ablösung durch: Flexible Arbeit über Zeitarbeitsunternehmen

5 Anforderungen Das bedeutet für die Weiterbildung: Es benötigt Weiterbildungssysteme, die offen für die unterschiedlichen Arten des Wissenserwerbs sind und auch außerhalb traditioneller Bildungswege erworbene Kenntnisse als Bestandteil des Gesamtwissens akzeptieren und bewerten; Es benötigt Lernumwelten in denen sich die o.a. Lernarten ergänzen können und damit vernetztes Lernen möglich wird; Eine allgemein gültige Definition ist schwer zu geben, die Bandbreite reicht von größerer Durchlässigkeit des Bildungssystems bis zur Möglichkeit der Zertifizierung informell erworbener Kenntnisse;

6 Lebensbegleitendes Lernen Lebenslanges Lernen ist eine Gesamtstrategie sowohl des Einzelnen als auch gesamtgesellschaftlich Fokussierung auf die Lernenden Möglichkeit, in jeder Lebensphase in Bildungsprozesse einzusteigen Notwendigkeit der Anerkennung von nicht formalem und informellem Lernen Neue Methoden und Didaktik der Vermittlung von Wissen

7 Vorteile der MitarbeiterInnen Wahrung des Wissensstandes im Beruf Übernahme von anspruchsvolleren Aufgaben Sich vertraut machen mit der technischen Entwicklung und Einarbeiten in berufliche Spezialgebiete Größere Mobilität / Erfassung der Komplexität Bessere soziale Situation Mehr Freude am Beruf

8 Vorteile des Betriebes 1 Der Produktionsprozess ist einer dauernden Veränderung unterworfen. Diese Tatsache bewirkt eine permanente Umstrukturierung der Unternehmen. Als Folge davon resultieren stets geänderte Anforderungen an die Mitarbeiter. Neue spezifische Tätigkeiten entstehen - und alte verschwinden. Neben den Ansprüchen an die fachliche Qualität des Mitarbeiters wachsen auch die Ansprüche an die Persönlichkeit. Vor allem die Fähigkeit, sich besser auszudrücken, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und eine erhöhte berufliche Mobilität.

9 Vorteile des Betriebes 2 Die in der betrieblichen Weiterbildung gesetzten Ziele lassen sich deshalb aus der Sicht der Unternehmung wie folgt darstellen: Erhalten, vertiefen oder erneuern der fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten Entwickeln und fördern einer unternehmerischen Denkweise Erweitern des Verständnisses von sozialem Verhalten und Organisationsformen (Betriebsklima) Optimierung der Arbeitsabläufe durch Innovationskraft Anpassung an den technologischen Wandel

10 Erhöhung der Kundenzufriedenheit Zwei entscheidende Faktoren - die Kundentreue und die Qualität der Mitarbeiter - finden sich in keiner Bilanz und bestimmen trotzdem die Geschicke eines Unternehmens. Zentrale Probleme Ihrer Kunden sichtbar besser lösen - durch einwandfreie Produkte, durch Dienste, die wirklich geleistet werden und durch eine Betreuung, die den Kunden positiv in Erinnerung bleibt. Veränderte ökonomische und soziale Bedingungen sind hier massiv spürbar. Die Vermittlung dieser Fähigkeiten und Fertigkeiten kann sowohl fachliche als auch soziale Kompetenzen betreffen. Im Rahmen betrieblicher Aus- und Weiterbildung werden die Mitarbeiter für ihren aktuellen Aufgabenbereich fit gemacht und auf zukünftige, neue Aufgabengebiete bestmöglich vorbereitet.

11 Perspektiven und Netzwerke Weiterbildungsveranstaltungen umfassen ein Spektrum von Themenfeldern, die mit nationalen und internationalen FachexpertInnen und PraktikerInnen aus unterschiedlichen Organisationen erarbeitet werden. Die Interaktion mit ihnen und mit den StudienkollegInnen ermöglicht den Zugang zu Wissen und Erfahrungen über die Grenzen von Organisationen, Branchen, Disziplinen und Kulturen hinweg. Daraus gewinnen die Studierenden neue Sichtweisen und Zugänge.

12 Anpassung an demographischen Wandel Anpassung des Betriebes an die Anforderungen des demographischen Wandels, z.b. Risiko von Qualifikationsengpässen auszuschließen um keine Ausfallkosten zu haben, welche entstehen, wenn ein Fachkräftemangel nicht über den Arbeitsmarkt gedeckt werden kann.

13 Mit gutem Beispiel vorangehen Alle können einen Beitrag zum Erfolg leisten und ein positives Bildungsklima fördern. Lernen ist daher genauso Leistung und sollte Anerkennung finden. Die Einstellung an der Spitze eines Unternehmens prägt die Haltung der Mitarbeiter. Zwischen der Qualifikation der Mitarbeiter und deren Motivation, Engagement, Leistung und Erfolg besteht unmittelbar ein enger Zusammenhang. Eine lernfähige Belegschaft in allen Hierarchien trägt zum besseren Betriebsklima bei, verstärkt damit das Engagement und die Motivation, verbessert das Leistungs- und Sozialverhalten, verringert Fluktuation und Fehlzeiten und steigert gleichzeitig die innerbetriebliche Kommunikation und Kooperation.

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

15

16 Lebensbegleitendes Die Lernen Donau Universität Krems Einzige staatliche Weiterbildungsuniversität in Europa Privatwirtschaftliche Führung Top-Qualität in Forschung, Lehre und Consulting

17 Lebensbegleitendes Universitäres Weiterbildungsmodell Lernen Universitätslehrgänge Dauer: 4 Semester Berufsbegleitend geblockte Präsenzmodule Alter der Studierenden: 37 Jahre Umsetzungsorientiert, praxisnah & wissenschaftlich fundiert International anerkannte akademische Abschlüsse (MSc, MBA, MA, LLM.

18 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Universitätslehrgänge Präsenzunterricht Vorträge Workshops Fallstudien problemorientiertes Lernen Gruppenarbeiten Expertengespräche Pre-Readings / Vorbereitende Übungen Assignments / Hausarbeiten Projektarbeit Masterthese

19 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Lehrgänge Lehrgänge basieren auf Abstimmungen mit: Wirtschaft & Industrie Wirtschaftskammern Personalberatern / Recruitern Wirtschaftsforschungsinstitut Kooperationspartnerabkommen Anrechnungsmodelle (formale & informelle Qualifikationen werden berücksichtigt) Jedes Programm wird laufend evaluiert nach: Lehrveranstaltung Vortrag In der Gruppe

20 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Lehrgänge Grundlegende Bilder bisheriger Lernrezeption müssen aus dem Kopf (Prüfungs- und Versagensangst, Teamgeist und Netzwerkbeziehungen werden aufgebaut) Orientierung aller Bereiche an der Praxis; Beispiel: Wissenschaftliches Arbeiten

21 Didaktischer Aufbau Das Krems-Modell

22 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Das Krems-Modell Der Ansatz des Erfahrungslernens verbindet den Arbeitsprozess bzw. den Prozess des Problemlösens mit dem Lernprozess. Die Präsenzmodule sind handlungsorientiert, die Arbeit an schwierigen Problemstellungen aus der Praxis der TeilnehmerInnen steht dabei im Mittelpunkt. Das Erarbeiten von unterschiedlichen, kreativen Lösungen für konkrete Arbeitssituationen bringt die TeilnehmerInnen in eine aktive, gestalterische Rolle und fördert damit die Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess

23 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Das Krems-Modell Die Fähigkeit zur Metareflexion wird zu einer Basisqualifikation. Fallstudien, "lebende Fallstudien", Rollenspiele, Gruppeninteraktionen, Planspiele und Simulationen fördern die Reflexionsfähigkeit der TeilnehmerInnen. Dies führt zu einer permanenten Verknüpfung von Inhalts- und Prozessebene. Die Hier-und-Jetzt-Situation des gemeinsamen Lernens bildet den Nährboden für die Weiterentwicklung der eigenen Potenziale. Aus diesem Grund bauen die TeilnehmerInnen von Beginn an eine eigene Lern-Organisation auf und investieren in die Arbeitsfähigkeit von Lerngruppen, Projektgruppen und Großgruppen. Die eigenen, praxisnahen Lernerfahrungen werden durch Theorie-Modelle angereichert und reflektiert.

24 Lebensbegleitendes Didaktischer Aufbau Lernen Das Krems-Modell Der Lernprozess ist längerfristig angelegt und wechselt zwischen lernintensiven Präsenzphasen und längeren Phasen der Arbeit an anderen Orten. Die Zeitspanne zwischen diesen Phasen wird für die Arbeit an Praxisaufgaben und Projekten in Einzelarbeit bzw. in der Lerngruppe oder in themenspezifischen Projektgruppen genutzt.

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