Internationale Qualifikationsstandards: Chancen und Risiken für den Dienstleistungsstandort Deutschland
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- Anneliese Dresdner
- vor 6 Jahren
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1 Internationale Qualifikationsstandards: für den Dienstleistungsstandort Deutschland Michael Ehrke / Karl-Heinz Hageni IG Metall
2 DTSCHES IT- AUS-UND IT-Industrie ist Wissensindustrie,...lebt überwiegend von Humankapital. Qualifikation ist zentraler Erfolgsfaktor...und wichtigster Engpassfaktor.
3 DTSCHES IT- AUS-UND typisch für IT: Qualifikationschaos Wildwuchs von Zertifikaten Herstellerzertifikate (z.b. Microsoft, SAP, Cisco) private Organisationen (z.b. SFIA, ComTIA) Staatl. geregelte Ausbildungen international vor allem im Hochschulbereich (IT- Studiengänge) wenig Transparenz und Durchlässigkeit
4 DTSCHES IT-AUS-UND Master of Eng. Bachelor of Eng. Seiteneinsteiger IT- Systems Manager IT-System- Engineer IT- Business Manager IT- Consultant Manager IT-Business- Engineer IT- Commercial Manager 6 Spezialistenberufe für alle IT-Sparten Duale Berufsausbildung IT-Systemelektroniker/i n IT-Systemkaufmann/ frau Fachinformatiker/in Informatikkaufmann/ frau
5 DTSCHES IT-AUS-UND Alleinstellungsmerkmale im internationalen Vergleich: o Eine kohärente Struktur von der Ausbildung bis zur Weiterbildung: lebensbegleitendes Lernen o Neue Methoden des Kompetenzerwerbs und der Kompetenzbeschreibung (APO-IT) o Fokussierung auf die IT- und Geschäftsprozesse o Brücke von der beruflichen Weiterbildung ins Studium o Internationale Orientierung: Spezialistenzertifizierung nach ISO 70 o Die Level-Beschreibungen sind besser verwertbar am Arbeitsmarkt und in betrieblichen Stellenbeschreibungen o Das System ist offne für Veränderungen im Zuge europäischer / internationaler Entwicklungen
6 DTSCHES IT- AUS-UND Strategische Ziele: o aktuellen und künftigen Engpass von qualifizierten IT-Fachkräften abbauen (demographischer Wandel) o Verbesserung der Arbeitskräftemobilität in Europa (bisher %) o Erhöhung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen IT- Industrie (Lissaboner Ziele) durch Qualifikationsanstieg Vorgehensmodell: o Homogenisierung und Synchronisierung von nationalen Qualifikationssystemen sowie Herstellung von Kohärenz in der Beschreibung und in den Zielen innerhalb der o Brücken bauen zwischen den verschiedenen Bereichen der nationalen Bildungssysteme o Übersetzung nationaler Qualifikationen und Berufsprofile in eine multinationale Sprache o Schaffung eines Orientierungsrahmens für Ausbildung und Personalentwicklung in allen -Staaten (ECF /EQF)
7 DTSCHES IT-AUS-UND Europäischer Qualifikationsrahmen für den IT-Sektor Manage Controlling, Risiko-, Beziehungs-, Qualitäts-, Sicherheits-, Projekt-, Changemanagement und Prozessverbesserung Plan Build Run Spezifikation, Architektur, Design Vertriebsaufgaben, Training, Vertragsmanagement Security-Strategieentwicklung und Kundenberatung Enable Development Test, Integration Support, Service Delivery
8 DTSCHES IT- AUS-UND
9 Anerkennung und Vergleichbarkeit Informatikkaufmann/-frau DTSCHES IT-AUS-UND
10 Vom Azubi zum Changemanager DTSCHES IT- AUS-UND Phase Solide Basis legen Erste Spezialisierung Neue Impulse geben Komplexere Aufgaben übernehmen Erfahrung weitergeben Aufgaben Erstausbildung, Studium User Support, Erfahrungen vertiefen Service Level Management organisieren Komplexeres Service Level Management oder Business Changemanagement beraten Größere Geschäftsprozessänderungen beraten 0
11 DTSCHES IT- AUS-UND Chancen Mobilität fördern Karriereperspektiven auch für die mittlere Fachkräfteebene Anerkannte Standards keine Herstellerfixierung Einbindung der Hochschulen in PE-Prozess Risiken? Verbreitung der Standards? Bereitschaft der Unternehmen für PE? Kooperation? (siehe Cisco meets APO ) Passende Angebote und Zugänge Anerkennung?
12 Besten Dank, Broschüren auch im Downloadbereich - Veröffentlichungen.0.0 IG Metall (Hrsg.) Die deutschen IT-Aus- und Weiterbildungsberufe im europäischen e-competence Framework. ITK-Fachkräfte ausbilden, Personal planen, die eigene Karriere entwickeln in Deutschland und in Europa..0.0 IG Metall (Hrsg.) European e-competence Framework.
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