Kurz-Interviews der Referenten zum Fachtag Bau & Technik

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1 Kurz-Interviews der Referenten zum Fachtag Bau & Technik Automatisierung in der Milchgewinnung Melken 4.0 am in Köllitsch Link: Jeder zweite neu installierte Melkplatz ist heute vollautomatisiert. Neue, robuste Sensoren, Mikroprozessoren und Werkzeugroboter übernehmen die körperlich schwere Melkarbeit, auch in den konventionellen Melkständen. In Folge wurden viele Innovationen für den gesamten Produktionszweig der Milchgewinnung mobilisiert. Die Arbeit in modernen Milchviehställen hat neben neuen Inhalten auch ein neues Gesicht bekommen. Die vielen Kuhsignale werden über komplexe Herdenmanagementsysteme verarbeitet und dem Tierpfleger per Bildschirm kommuniziert, um gezielt die richtigen Maßnahmen am Tier durchführen zu können. Die damit verbundenen Möglichkeiten werden schon heute von der nächsten Generation der Milcherzeuger intensiv genutzt. Wichtige Ziele der Investition in die Automatisierung der Milchgewinnung sind neben den wirtschaftlichen Erfordernissen zur Steigerung der Arbeitseffektivität vor allem die Arbeitsplatzqualität in Verbindung mit der verbesserten Lebensqualität der Milchviehhalter. 2. Vortrag Automatisierung des Dippens und der Melkzeug- / Melkplatzreinigung Dr. Lutz Daßler, Studiengangsleiter Agrarmanagement an der Berufsakademie Sachsen in Dresden 1. Sie haben sich in Ihrem Vortrag intensiv mit der Automatisierung des Dippens auseinander gesetzt. Worin sehen Sie das Ziel des Dippens? 2. Welches Dipp-Verfahren favorisieren Sie? Sequenz ab 00:31 Min. 3. Dippen kostet Geld Material und Arbeitszeit! Gibt es noch Verbesserungspotenziale? Sequenz ab 01:04 Min. 4. Wie sehen Sie das Dippen in der Zukunft? Sequenz ab 01:48 Min. Gesamtlänge = 02:13 Min Bearbeiter: Dr. Steffen Pache Burkhard Lehmann Abteilung/Referat: steffen.pache@smul.sachsen.de burkhard.lehmann@smul.sachsen.de Telefon: Redaktionsschluss: Internet:

2 3. Vortrag Arbeitskosten und Arbeitsorganisation Wo ist der Mehrwert durch automatische Melksysteme? Prof. Dr. Steffi Geidel, Studiendekanin Agrarwirtschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden 1. Wie sollte der Landwirt bei der Investitionsplanung in neue Melktechnik vorgehen? 2. Was sind die wichtigsten Entscheidungsfaktoren aus Sicht der Technik, der Kuh und des Menschen? Sequenz ab 00:42 Min. 3. Welche Erfahrungen mussten Sie in Ihren Praxisuntersuchungen sammeln? Sequenz ab 01:26 Min. 4. Wo können sich Landwirte neutral informieren? Sequenz ab 02:03 Min. 5. Sie zitieren Mut hat nur der Ahnungslose und fordern konsequent bis zum Ende zu denken. Wie sehen Sie die Zukunft in unseren Melkzentren? Sequenz ab 02:31 Min. Gesamtlänge = 03:07 Min 4. Vortrag Das Besondere an BouMatic-Melkständen für große Milchviehfarmen Charlotte Rothert, Herdenmanagerin in der Eider Milch GbR in Sehestedt, Schleswig Holstein 1. Was schätzen Sie an Ihrem Side-by-Side Boumatic-Melkstand? Sequenz ab 00:06 Min. 2. Was sind für Sie zufriedene Kühe? Sequenz ab 00:39 Min. 3. Sie legen sehr viel Wert auf zufriedene Mitarbeiter. Was sind Ihre Empfehlungen für Investitionen in die Arbeitsplatzgestaltung? Sequenz ab 01:18 Min. 4. Was sind für Sie wichtige qualitative Erfolgsfaktoren? Sequenz ab 02:10 Min. Gesamtlänge = 02:20 Min 2

3 5. Vortrag Das Besondere an BouMatic-Melkständen für große Milchviehfarmen Matthias Espig, Vorstandsvorsitzender der Bauernland Aktiengesellschaft Großolbersdorf 1. Was waren die Entscheidungsgründe für das vollautomatische Melkkarussell AMR24? Sequenz ab 00:06 Min. 2. Wie amortisiert sich aus Ihrer Sicht so eine große Investition? Sequenz ab 02:14Min. 3. Was würden Sie nach Ihrer einjährigen Erfahrung mit dem AMR24 Ihren Berufskollegen empfehlen? Sequenz ab 04:10 Min. Gesamtlänge = 04:15 Min 6. Vortrag DairyProQ der Weg in ein neues Zeitalter Dr. Jörg Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Agrargenossenschaft Niederseidewitz e.g. 1. Woran würden Sie die Zufriedenheit Ihrer Kühe messen? Sequenz ab 00:06 Min. 2. Welchen Mehrwert brachte Ihnen das vollautomatische Melkkarussell DairyProQ? Sequenz ab 00:45Min. 3. Investitionen sind Bestandteil von Wachstum. Was würden Sie Ihren Berufskollegen raten? Sequenz ab 01:52 Min. Gesamtlänge = 02:28 Min 3

4 7. Vortrag Tier- und Arbeitskomfort im modernen IMPULSA-Melkstand Manfred Stahr, Geschäftsführer der Röderland GmbH Bönitz 1. Sie haben seit 2012 einen MultiLactor in Ihren Melkstand integriert - worin liegt die Besonderheit des MultiLactors? 2. Wie kommen die Kühe mit dem MultiLactor klar? Woran messen Sie das? Sequenz ab 00:50Min. 3. Auf der anderen Seite ist der Melker. Wie kommt er mit dem MultiLactor zurecht? Sequenz ab 01:22 Min. 4. Wie sehen Sie die Zukunft für Ihren Betrieb? Sequenz ab 01:50 Min. Gesamtlänge = 02:19 Min 8. Vortrag Wenn der Astronaut zu den Kühen kommt Hubert Kratz, Stallverantwortlicher im Landgut Brodau bei Delitzsch 1. Warum haben Sie sich 2012 für Roboter entschieden? 2. Was schätzen Sie am Astronaut von Lely? Sequenz ab 00:46Min. 3. Was ist beim freien Kuhverkehr unbedingt zu beachten? Sequenz ab 00:53 Min. 4. Wie sehen Sie die Mensch Tier Beziehung nach dem Robotereinbau? Sequenz ab 01:20 Min. 5. Sehen Sie die Zukunft der Melktechnik bei den Robotern? Sequenz ab 02:15 Min. Gesamtlänge = 02:36 Min 4

5 9. Vortrag Wenn der Astronaut zu den Kühen kommt Torsten Schlunke, Herdenmanager und Kommanditist in der Milchhof Diera KG 1. Sie haben seit 2014 ein modernes 50-iger Melkkarussell der Firma Lemmer Fullwood für Ihre 1000 Kühe in Benutzung. Was ist das Besondere Ihres Melkkarussells? Sequenz ab 00:09 Min. 2. Welche Informationen können Sie aus dem Herdenmanagementsystem FULLEXPERT ziehen? Sequenz ab 00:34Min. 3. Sind Sie mit der umfassenden Datennutzung effektiver geworden? Sequenz ab 01:00 Min. 4. Wo schätzen Sie den Mehrwert des Systems? Sequenz ab 01:26 Min. 5. Wie sehen Sie das Thema Datenschutz? Sequenz ab 01:43 Min. 6. Was möchten Sie am praktischen Erfahrungen Ihren Berufskollegen mitgeben? Sequenz ab 02:25 Min. Gesamtlänge = 02:37 Min 10. Vortrag Mit AktivPlus Robot für die Zukunft aufgestellt Edwin G. Kolsteeg, Geschäftsführer der System HAPPEL GmbH aus Friesenried im Allgäu 1. Wie können Sie Hyperkeratosen mit dem AktivPuls-Zitzengummi verhindern? 2. Worin sehen Sie die Herausstellungsmerkmale für Ihre Melkroboter? Sequenz ab 00:55 Min. 3. Mit AktivPulsRobot 2020 haben Sie sich für die Zukunft aufgestellt. Sehen Sie sich in der Digitalisierung des Melkens Melken 4.0 bereits in der Praxis angekommen? Sequenz ab 02:08 Min. Gesamtlänge = 03:01 Min 5

6 11. Vortrag Überwachung von Eutergesundheit, Melk- und Milchhygiene René Pützschel, Rindergesundheitsdienst bei der Sächsischen Tierseuchenkasse Dresden 1. Wie beurteilen Sie als Tierarzt und als Rindergesundheitsdienst die technische Entwicklung der Automatisierung in der Milchgewinnung? Sequenz ab 00:09 Min. 2. Welche Instrumente empfehlen Sie für die Verbesserung der Melkarbeit? Sequenz ab 00:50Min. 3. Ein betrieb stellt auf Melkroboter um wie kann die Milchhygiene gesichert werden? Sequenz ab 01:22 Min. 4. Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht die Melkzeug-Zwischendesinfektion? Sequenz ab 01:49 Min. Gesamtlänge = 02:15 Min 12. Vortrag Fazit Empfehlungen für die Praxis aus der Praxis Ute Nebelung, Leiterin der Tierproduktion in der Agraset Naundorf e.g. 1. Ein wegweisender Fachtag zur Melktechnik geht zu Ende. Welches Fazit ziehen Sie aus der Veranstaltung? 2. Was war für Sie am Vortragsangebot besonders markant? Sequenz ab 00:33 Min. 3. Warum ist die Automatisierung in der Milchgewinnung auch für Sie zukunftsweisend? Sequenz ab 00:53 Min. 4. Sie sehen durch aus Chancen für die Arbeitskräfte, die Milking Operator? Sequenz ab 01:32 Min. 5. Wo sehen Sie neben den ganzen Vorteilen der Automatisierung Nachholbedarf und Schwachstellen? Sequenz ab 02:05 Min. 6. Was möchten Sie Ihren Berufskollegen aus dieser Veranstaltung mitgeben? Sequenz ab 02:42 Min. Gesamtlänge = 03:08 Min 6