Vortrag Israel. Zu 1. Einleitung

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1 Vortrag Israel Gliederung: 1. Einleitung 1. Palästina Name 2. Zionistische Einwanderung 3. England der UN 2. Die erste Staatsperiode 1. Unabhängigkeitserklärung 2. Unabhängigkeitskrieg 3. Einwanderung 4. Interne Probleme 3. Zeit der Krieg 1. Waffenstilstand 2. Sinai-Kampagne 3. Zehn Jahre des Aufbaus 4. 6-Tage Krieg 5. Hochstimmung 6. Jom-Kippur Krieg Oktober Nachkriegsjahre 4. Friedensprozess - Friedensverträge 5. Israel heute 6. Diskussion Jemals eine Einigung??? 7. Quellen Israelis und Palästinenser finden keinen Frieden. 53 Jahre nach der Gründung des Staates Israel geht es noch immer um die Frage: Wie können sich zwei Völker ein Land teilen? Zu 1. Einleitung 1.1 Palästina Name Nach dem 70 v.chr. der Zweite Tempel zerstört wurde, wurde das frühere Judäa römisch und Diaspora began -> nach dem letzten großen jüd. Aufstand 135 (Bar Kochba) gaben die Römer der Provinz Judäa den Namen Palästina um die Erinnerung an alles jüdische auszulöschen In den nächsten Jahrhunderten lebten Juden entweder unterdrückt oder relativ frei im Lande 1.2 Zionistische Einwanderung Im letzten Viertel des 19 Jh. Entstand aus viele Quellen der Zionismus erste Aliya brachte rund Juden ins Land zurück starke Impulse gab Theodor Herzl "Der Judenstaat ", welches die Errichtung eines eigenen Staates anstrebte (2.Aliya) entwickelten Kibbuz

2 - während des ersten Weltkrieges gelang C. Weizmann 1917 von der britischen Regierung das Verprechen, bei der Schaffung einer jüd. nationalen Heimatstätte in Palästina zu helfen 1.3 England - einen Monat vorher, am 2. November 1917, hatte der Britische Außenminister Lord Balfour eine Erklärung abgegeben: "Die Regierung seiner Majestät fördert wohlwollend den Gedanken, in Palästina ein nationales Heimatland für die Juden einzurichten". Auch Lord Balfour war gläubiger Christ und glaubte an die Wiederherstellung Israels. Gleichzeitig wurden jedoch auch den Arabern Gebiete versprochen und Großbritannien trug so zum späteren Konflikt zwischen Juden und Arabern bei. - Die Balfour-Erklärung öffnete den Weg für eine weitere Einwanderungswelle. Doch schnell änderte sich die Lage: ab 1920 wurde Palästina von einer englischen Mandatsregierung geleitet, die sich nicht mehr um die Balfour-Erklärung kümmerte. Auch von arabischer Seite nahmen die Feindseligkeiten zu -> 1920/21 erste Überfälle zerteilte Churchill, damals britischer Staatssekretär für die Kolonien, das damalige Palästina -> 4/5 des Gebiets wurden als "Transjordanien" den Arabern übergeben (heutiges Jordanien). Churchill hoffte, damit die Araber zufrieden zustellen. - Als es dann in den Jahren 1936 bis 1939 zu einem bewaffneten arabischen Aufstand gegen Juden und Engländer mit Toten kam, änderte sich Großbritanniens Politik noch mehr zugunsten der Araber - Im Weißbuch vom 17. Mai 1939, kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges, bestimmte die britische Regierung unter Chamberlain, dass in den kommenden fünf Jahren nur noch je fünfzehntausend Juden einwandern dürfen. Das Weißbuch enthält auch die Erklärung, dass es nicht Englands Ziel sei, aus Palästina einen jüdischen Staat zu machen. -> woraufhin Werner Keller schrieb "In der Stunde der drohenden Gefahr für das europäische Judentum wird das rettende Tor bis auf einen winzigen Spalt zugeschlagen!" - Viele Schiffe versuchen daraufhin, illegal Einwanderer nach Palästina zu bringen. Nur wenigen gelingt es, die meisten werden von den Briten gestoppt und die jüdischen Flüchtlinge, die gerade den Lagern Europas entkommen waren, in Lager in Zypern gesteckt. - was brachte Großbritannien, das zunächst ein starker Unterstützer des jüdischen Volkes war, zu diesem Sinneswandel? Einerseits war vielen Politikern klar, dass das Öl, welches hauptsächlich in den arabischen Ländern gewonnen wurde, immer wichtiger für die Industrienationen werden würde. Auch gab es in der britischen Gesellschaft verborgene antisemitische Elemente, die bei dieser Gelegenheit wieder einmal an die Oberfläche traten. - als die britische Politik nach dem 2. Weltkrieg begann, sich dem Aufbau des Staates Israel hindern in den Weg zu stellen, begann der Niedergang Großbritanniens." (Biblische Prophetie und der Nahe Osten 1982 S.46). Großbritannien verlor damals viele seiner Kolonien und bekam große wirtschaftliche Probleme - nachdem alle Versuche fehlgeschlagen waren, einen Ausgleich zwischen dem zunehmenden arabischen Widerstand gegen jüdische Einwanderung und Siedlung und der anhaltenden jüdischen Forderung nach Aufhebung der bestehenden Einwanderungsbeschränkungen zu erreichen, verwiesen die Briten das Problem 1947 an die Vereinten Nationen. 1.4 UN Resolution 181/II

3 - Am 29. November 1947 stimmte die Vollversammlung der Vereinten Nationen für die Errichtung von zwei Staaten in dem übriggebliebenen fünftel des von den Briten den Juden versprochenen Gebietes (westlich des Jordans) - einem jüdischen und einem arabischen. Die Juden nahmen die Teilung an, die Araber lehnten sie kategorisch ab. - auf Druck des Vatikans sagten die südamerikanischen Staaten Israel, sie würden nicht für die UN-Erklärung stimmen, sollte Jerusalem nicht einen internationalen Status erhalten - Internationalisierung des Gebietes von Jerusalem (Entsprechend der UN- Sonderkommission vom Mai 1947 ) - Von Juden begrüßt, von palästinensischen Arabern und arabischen Nachbarstaaten abgelehnt 2. Die erste Staatsperiode 2.1 Die Unabhängigkeitserklärung Mai bereits ab März 1948 übernahmen jüdische Selbstverwaltungsorgane die Regierungsgewalt in den für Israel vorgesehenen Gebieten. David Ben Gurion, später erster Ministerpräsident von Israel verkündete am 14. Mai, an dem das britische Mandat endete, die Gründung des Staates Israel. - Die Unabhängigkeits-Erklärung des Staates Israel wurde verkündet am 14. Mai 1948 (5. Ijar 5708): - gehen auf Geschichte von der Diaspora bis zum UN Bschluß ein Gleich allen anderen Völkern, ist es das natürliche Recht des jüdischen Volkes, seine Geschichte unter eigener Hoheit selbst zu bestimmen. Demzufolge haben wir, die Mitglieder des Nationalrates, als Vertreter der jüdischen Bevölkerung und der zionistischen Organisation, heute, am letzten Tage des britischen Mandats über Palästina, uns hier eingefunden und verkünden hiermit kraft unseres natürlichen und historischen Rechtes und aufgrund des Beschlusses der Vollversammlung der Vereinten Nationen die Errichtung eines jüdischen Staates im Lande Israel - des Staates Israel. Wir beschließen, dass vom Augenblick der Beendigung des Mandates, heute um Mitternacht, dem sechsten Tage des Monats Ijar der Jahres 5708, dem 15. Mai 1948, bis zur Amtsübernahme durch verfassungsgemäß zu bestimmende Staatsbehörden, doch nicht später als bis zum 1. Oktober 1948, der Nationalrat als vorläufiger Staatsrat und dessen ausführendes Organ, die Volksverwaltung, als zeitweilige Regierung des jüdischen Staates wirken sollen. Der Name des Staates lautet Israel. Der Staat Israel wird der jüdischen Einwanderung und der Sammlung der Juden im Exil offen stehen. Er wird sich der Entwicklung des Landes zum Wohle aller seiner Bewohner widmen. Er wird auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden am Sinne der Visionen der Propheten Israels gestützt sein. Er wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht, soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen. Er wird Glaubens- und Gewissensfreiheit, Freiheit der Sprache, Erziehung und Kultur gewährleisten, die Heiligen Stätten unter seinen Schutz nehmen und den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen treu bleiben. Der Staat Israel wird bereit sein, mit den Organen und Vertretern der Vereinten Nationen

4 bei der Durchführung des Beschlusses vom 29. November 1947 zusammenzuwirken und sich um die Herstellung der gesamtpalästinensischen Wirtschaftseinheit bemühen. Wir wenden uns an die Vereinten Nationen mit der Bitte, dem jüdischen Volk beim Aufbau seines Staates Hilfe zu leisten und den Staat Israel in die Völkerfamilie aufzunehmen. Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen. Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten. {Unser Ruf ergeht an das jüdische Volk in allen Ländern der Diaspora, uns auf dem Gebiete der Einwanderung und des Aufbaus zu helfen und uns im Streben nach der Erfüllung des Traumes von Generationen - der Erlösung Israels - beizustehen. } Mit Zuversicht auf den Fels Israels setzen wir unsere Namen zum Zeugnis unter diese Erklärung, gegeben in der Sitzung des zeitweiligen Staatsrates auf dem Boden unserer Heimat in der Stadt Tel Aviv. Heute am Vorabend des Sabbat, dem 5. Ijar 5708, 14. Mai Unabhängigkeitskrieg -> Anfang des Nahostkonfliktes - Samstag, 15. Mai als die begeisterte Menschenmenge in Tel-Avivs Straßen den Tag ihrer Unabhängigkeit feiert, steigen bereits ägyptische Kampf-Flugzeuge auf, um Tel- Aviv zu zerstören - Gleichzeitig brechen fünf arabische Armeen von allen Seiten in den neu gegründeten Staat ein: Ägypten, Transjordanien, der Libanon, der Irak und Kontingente der saudischen Armee und aus dem Jemen Israelis stehen einer Bevölkerung von 160 Millionen Arabern gegenüber. Verhältnis 1 : Während die arabischen Streitkräfte über Panzer, Artillerie, Schützenpanzerwagen, Flugzeuge und Kriegsschiffe verfügen, sind Israels Soldaten nur mit Gewehren, Maschinenpistolen und Granatwerfern ausgerüstet - Kaum jemand in der Welt gibt Israel eine Chance. Die arabischen Medien verbreiten die Nachricht, in einer Woche sei der Kampf vorbei und die Juden ins Meer getrieben - 15 Monate später, am 11. Juni 1949, stimmen die Kriegsparteien einem Waffenstillstand unter Vermittlung der UNO zu - Eigentliche Kampfhandlung hatte in drei Perioden nur sechs Wochen gedauert, da 1948 in Rhodos unter Leitung des UN-Vermittlers Dr. Ralph Bunchemit mit vier der fünf arabischen Staaten Waffenstillstandsabkommen (Ägypten, Libanon, Jordanien und Syrien; Irak verweigerte sich). - Auf jüdischer Seite Gefallene -> auf arabischer Seite höher - Meisten Araber flohen( ) - Obwohl diese Abkommen den Übergang von einem Waffenstillstand zu dauerhaftem Frieden ermöglichen sollte, gerieten die Verhandlungen, die 1949 in Lausanne aufgenommen wurden. schnell in eine Sackgasse.

5 - Israel, das weiterhin versuchte, mit den Arabern zu einer Übereinkunft zu gelangen, nahm geheime Verhandlungen mit dem jordanischen König Abdullah auf -> die Gespräche führten zu einer Vereinbarung, die sich zu wahrem Frieden zwischen den beiden Staaten hätte entwickeln können; aufgrund des einsetzenden Drucks arabischer Staaten kam diese Vereinbarung jedoch nicht zustande. - ein Teilsieg für Israel, denn seit dem Unabhängigkeitskrieg gehört der Westteil Jerusalems wieder den Juden 2.3 Phase der Einwanderung - erster Akt war die Aufhebung des englischen Weißbuches von > Beschränkung der jüdischen Einwanderung und Verbots des Bodenkaufs Rückkehrgesetz gewährte allen Juden wenn sie in Israel ankommen Staatsbürger zu werden - Masseneinwanderung setzte ein -> in den nächsten zwei ein halb Jahren kamen mehr Juden ins Land als in den ganzen Jahren der zionistischen Geschichte zuvor -> erste Einwanderer aus den KZ s 1948/ weitere Überlebende des Holocaust in Europa, besonderes aus Rumänien, Polen und Bulgarien von Mai Krieg hatte im ganzem Nahöstlichem Raum Spuren hinterlassen -> um so mehr abzusehen war, das Israel nicht untergehen würde um so mehr verschlechterte sich die Lage der Juden in diesen Länder -> Auswanderung war nicht erlaubt - Jedoch ihr starker Glaube, die Rückkehr ins Land der Väter und die Erwartung des Messias liess sie trotzdem auswandern (Flüge mit amerikanischen Linien über Zypern oder andere geheime Missionen) Juden aus Lybien, aus Ägypten ( ), mehrere aus Marroko, aus Syrien, aus dem Irak, sehr viele aus dem Jemen - in den knapp 3 Jahren nach der Staatsgründung kamen Menschen nach Israel -> Eingliederung schwer - Juden aus unterschiedlichen Kulturstufen, Bildungsgraden und sozialen Gefügen - Hälfte aus orientalischen Gebieten -> zum teil sehr arm + hoher Prozentsatz Analpabeten - Viele alte Menschen - Leute aus KZ s litten an Traumas - Leute unterbringen -> Moschaw (126 in ersten 3 Jahren) - Problem -> Arbeitsplätze und Ausbildung -> Armee schuf Integration z.b. Frauen und Männer und war Hauptausbilder in einigen Berufsrichtungen

6 - Jüdisch orientalische Gleichstellung schwer -> Vielfalt wurde auch bei ersten Parlamentswahlen deutlich -> 13 Parteien schafften die Einprozentklausel - auch Grund warum es kein GG gab (religiös oder modern?) -> Unabhängigkeitserklärung enthielt Grundgesetzlichen Charakter 2.4 Interne Probleme - Schulsystem, Wehrdienstfrage (verheiratete Frauen + azionistischeorthodoxe junge Männer nicht) - Staatsdefizit -> auch weil man immer auf einen Krieg warten kann - Umgang mit Deutschland -> eher aus wirtschaftlichen Gründen Wiedergutmachungsabkommen am 10.Sep Integration von den Arabern schwer -> waren keine gleichberechtigten Bürger 3. Die Zeit der Kriege 3.1 Waffenstilstand - die nächste Zeit lebten die Staaten im Waffenstilstand -> Israel wollte dies in Frieden umwandeln und hatte so Friedensgespräche vor allem mit Ägypten, aber die anderen Staaten sahen es mehr als Ruhepause an um erneut mit frischen Kräften in den Krieg zu ziehen 3.2 Sinai Feldzug - im September 1951 schließt Ägypten den Suezkanal für sämtliche Schiffe mit Ziel Israel -> Die Erdölzufuhr für Israel aus dem Osten ist lahmgelegt -> Fünf Jahre später riegelt der ägyptische Staatspräsident Nasser bei Scharm el Scheik den Golf von Akaba ab - Israel sieht sich gezwungen, militärisch zu reagieren -> Am 25. Oktober 1956 mobilisiert Israel einen Teil seiner Streitkräfte mit dem Einverständnis von Frankreich und England. Vier Tage später überschreiten die israelischen Truppen unter dem Kommando von Moshe Dayan die ägyptische Grenze und stoßen zum Suezkanal und nach Scharm el Scheik vor. Nach weiteren 4 Tagen ist die ganze Sinai- Halbinsel besetzt. - Der Angriff Israels wird von der UNO verurteilt. Im März 1957 ziehen sich die israelischen Truppen unter massivem amerikanischem und sowjetischem Druck auf die Waffenstillstandslinie von 1949 zurück. Immerhin: Die Durchfahrt nach Eilat ist wieder offen - UN Truppen wurden Stationiert - UdSSR rüstet Ägypten und Syrien auf 3.3 Zehn Jahre des Aufbaus - nach mehreren auf und tief vom ersten MP -> Levi Eschkol wird MP

7 - viel Geld von anderen Ländern -> Bruttosozialprodukt hat sich in den Jahren von jeweils um 10% gesteigert - Schulsystem hat sich etabliert -> Universität - Solarenergie - Industrie -> Textil- und Bekleidungsindustrie, pharmazeutische Industrie und Diamantenschleiferei - Rüstungsindustrie - viele diplomatische Kontakte Kehrseite: /59 Palästinenser, darunter Yassir Arafat, gründen in Kuwait die Bewegung zur Befreiung Palästinas, Fatah Mai bis 2. Juni 1964 Tagung des Ersten Palästinensischen Nationalkongresses, Gründung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). 3.4 Sechstagekrieg bewog der ägyptische Präs. Nasser den UN-Generalsekretär U Thant zum Abzug der UN- Truppen, sperrte erneut die für Israel Wirtschaftlich lebenswichtige Zufahrt nach Elat und zog mit einer von Syrien und Jordanien koordinierten Aktion Truppen an Israels Grenzen zusammen - 5. Juni 1967: Beginn des Sechstagekrieges. Nach wochenlangen, vergeblichen Bemühungen auf internationaler Ebene, die arabischen Staaten zu veranlassen, ihre stürmischen Kriegsvorbereitungen einzustellen, kann sich Israel nur noch selbst helfen in zwei Stunden und fünfzig Minuten zerstört die israelische Luftwaffe 374 Flugzeuge und die gesamte Radarüberwachung Ägyptens -> Zur Täuschung aufgestellte Flugzeugattrappen bleiben unberührt. - Am Abend des dritten Kampftages wird ganz Jerusalem erobert - Fallschirmjäger dringen zum heiligsten Platz des Judentums, der Klagemauer vor. Sie stehen bei den letzten Oberresten des herodianischen Tempels. Erfreut, ergriffen, den Tränen nahe, obwohl die wenigsten strenggläubige Juden sind. Sie sind an den Ort zurückgekehrt, von wo aus das jüdische Volk in alle Welt zerstreut wurde. - Der Chefrabbiner der Armee, General Goren, stößt in ein Schofar, ein Widderhorn. Gemäß jüdisch- biblischer Tradition beginnt damit eine von Gott verordnete Festzeit. Der Chefrabbiner der Armee sagt: Jetzt machen wir die Träume zweier Jahrtausende wahr. - General Moshe Dayan schwört vor der Klagemauer: Wir geben sie nie mehr zurück. - Nach dem Sechstagekrieg ist Israel flächenmäßig viermal größer als vorher. Der Gazastreifen, die Sinaihalbinsel, das Ostufer des Suezkanals, die Westbank, Ost- Jerusalem und die Golanhöhen gehören jetzt Israel. - Der Krieg hat ca Tote gefordert, darunter 679 Israelis wurde Jerusalem zur unteilbaren Hauptstadt Israels erklärt feierte sie ihr 3000jähriges Jubiläum. - übrigen Gebiete unter Militärverwaltung gestellt am Suezkanal kam es 69/70 zu eneuten Kämpfen im Abnutzungskrieg

8 - hier endeten gute Beziehungen mit Frankreich die sie zuvor in allen Lagen unterstützt hatten (seit 1956), dass zu den Vereinigten Staaten wurde stärker 3.6 Yom Kippur - Krieg - 5. Oktober 1973, Yom Kippur, der Versöhnungstag -> Der heiligste Tag im jüdischen Kalender bedeutet für den gläubigen Juden 25 Stunden innere Einkehr und Gebet; 25 Stunden kommt im öffentlichen Leben alles zum Stillstand, was in jüdischen Händen liegt. - Der Sieg im Sechstagekrieg hat das Selbstbewusstsein der Israelis gestärkt. - Man glaubt, daß Syrien und Ägypter keine ernstzunehmenden Gegner sind. Die Realität sieht anders aus: Völlig überraschend erfolgt ein koordinierter Angriff - Syrien greift vom Golan, Ägypten vom Suezkanal her an. Radio und Fernsehen schweigen am Versöhnungstag. Die Mobilmachung der Truppen ist fast unmöglich. Ein israelischer Unteroffizier erinnert sich: Sie kamen ganz plötzlich, und sie kamen in Massen. Ich las gerade die Zeitung, da brach der Sturm los. Eine Artilleriewalze, wie wir sie noch nie erlebt hatten. Sie nagelten uns buchstäblich im Bunker fest, Nach einer Stunde begann der Bunker auseinanderzubröckeln. - Nach drei Tagen steht für Moshe Dayan die Niederlage fest - das Ende des jüdischen Staates scheint gekommen - Die israelische Regierung sieht sich zum Äußersten gezwungen. Der Einsatz von Atomwaffen scheint erstmals unumgänglich. Erst am 9. Oktober, vier Tage nach Beginn des Krieges, gelingt Israel der Gegenangriff. Die Golanhöhen werden zurückerobert und am 16. Oktober stehen die israelischen Truppen 35 km vor Damaskus. Am Suezkanal gelingt es der israelischen Armee nach erbitterten Kämpfen 725 km² ägyptischen Boden zu erobern. Israel verliert in diesem Krieg Soldaten. - Neutral gesehen wurde militärisch eine Patt-Situation erreicht. Ende Oktober beziehen UNO- Soldaten Stellung, um die Einhaltung des Waffenstillstands vom 22. Oktober zu sichern - Zwei Jahre später, am 4. September 1975, unterzeichnen Israel und Ägypten in Genf das Sinai- Abkommen und verpflichten sich zu einem friedlichen Miteinander. Israel erklärt sich bereit, ein Siebtel des eroberten Sinaigebietes zurückzugeben. - auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Sadat kommt es zu Friedensverhandlungen -17. September 1978: Unter der Schirmherrschaft der USA gelingt in Camp David der Durchbruch bei den Friedensverhandlungen. - Ein halbes Jahr später, am 29. März 1979, wird der Friedensvertrag in Washington unterzeichnet, und mit dem legendären Drei- Händedruck zwischen Begin, Carter und Sadat besiegelt. Israel gibt Ägypten die Sinai-Halbinsel samt Ölquellen zurück, in die es seit 1967 zwanzig Milliarden US-Dollar investiert hat. - Dieser junge Frieden hat nicht nur Freunde sondern auch Feinde. Bereits im November 1980 verurteilt die arabische Gipfelkonferenz in Bagdad das Camp David-Abkommen und bezeichnet Sadat als Verräter. Am 6. Oktober 1981 stirbt Anvar EI-Sadat im Kugelhagel während einer Militärparade. Von ägyptisch-islamischen Fanatikern ermordet. Der Frieden für Israel rückt in weite Ferne. Die nördlichen Landesteile Israels sind ständigen Attacken ausgesetzt. Palästinensische Terrorgruppen im Südlibanon bekennen sich offen zu den Raketenangriffen. Die israelische Bevölkerung lebt in ständiger Angst. Nur in Bunkern sind die Menschen sicher. -> Israel wurde erstmals von einem arabischen Staat völkerrechtlich anerkannt

9 3.5 Libanon - Feldzug - Norden Israel s Terrorataken der PLO -> di sich in Südlibanon eine Operationsbasis geschaffen hat - Nahm Israel zum Anlass am für einen großangelegten militärischen Vorstoß - Der Krieg wird nicht länger als 48 Stunden dauern, verspricht Begin in der Knesseth am 1. Kriegstag. - Nach 3 Jahren werden die Kampfhandlungen eingestellt. Doch ein offizielles Datum für das Kriegsende gibt es nicht. Zurück bleibt eine entmilitarisierte Zone von 5-7 km Breite im Süden Libanons. Abzug der PLO aus diesen Gebieten (rund ) - Die Einwohner im nördlichen Israel atmen auf, sie können wieder ohne Angst nach draußen. - Doch der Preis für den Frieden ist sehr hoch. Mehr als 700 getötete israelische Soldaten. Tausende palästinensischer und libanesicher Soldaten und Zivilisten sterben. Von arabischer Seite werden keine genauen Zahlen mitgeteilt. Selbst für einige israelische Politiker und Journalisten war der Libanon- Feldzug der umstrittenste Krieg von allen Dezember Anfang des palästinensischen Ausbruchs -> Intifada (auf deutsch erwachen) in Gaza los - Grund ein Verkehrsunfall am Vortag bei dem vier Palästinänser ums Leben kamen - Unruhen griffen auf Westbank über - Armee wusste nicht was sie tun soll - In ersten Monaten kamen Dutzende Palästinenser um -> Revolution dadurch angestachelt (wurde zu einem wichtigen Instrument der ausländischen PLO) - In ersten vier Jahren ca Juden und 500 P. umgekommen -> Intifada und ihre Gegenmaßnahmen haben sich langsam eingependelt -> nicht wirkliche Bedrohung für den Staat Israel -> was sie aber geschafft hatten, die meisten Israelis fuhren nicht mehr in die besetzten Gebiete 3.6 Golfkrieg Januar 1991, exakt 2.01 Uhr in der Nacht. Acht irakische Scud- Raketen sowjetischer Bauart treffen Tel-Aviv und Haifa. - Saddam Hussein hat den Krieg gegen Israel eröffnet. Während des gesamten Golfkriegs werden in lsrael Wohnungen durch Raketenbeschuß beschädigt. Von ungefähr Verwundeten müssen 70 stationär behandelt werden; 13 Menschen sterben an Erstickungs- oder Herzanfällen - Erstaunlich, nur ein Mensch wird durch einen Scud-Treffer getötet. Insgesamt gehen 41 Raketen auf Israel nieder - Auf ausdrücklichen Wunsch der amerikanischen Regierung ergreift die Armee zum ersten Mal in ihrer Geschichte keine Vergeltungsmaßnahmen. - Ein Novum in der israelischen Kriegsführung. 4. Der Friedensprozess Friedensverträge

10 Madrider Friedenskonferenz, 30. Oktober 1991 Die Madrider Friedenskonferenz, 30. Oktober 1991, eröffnete direkte Friedensgespräche zwischen Israel und seinen Nachbarn - Syrien, Libanon, Jordanien und den Palästinensern - und multilaterale Gespräche über regionale Schlüsselfragen. Prinzipienerklärung, 13. September 1993 Die Prinzipienerklärung, 13. September 1993, unterzeichnet von Israel und der PLO, entwarf die Regelungen für eine Selbstverwaltung der Palästinenser in der West-Bank und im Gaza-Streifen. Abkommen über den Gaza-Streifen und die Jericho-Region, 4. Mai 1994 Das Abkommen über den Gaza-Streifen und die Jericho-Region, 4. Mai 1994, setzte die Selbstverwaltung der Palästinenser im Gaza-Streifen und der Jericho- Region ein. Washingtoner Erklärung, 25. Juli 1994 Die Washingtoner Erklärung, 25. Juli 1994, beendete den Kriegszustand zwischen Israel und Jordanien, der 46 Jahre angedauert hatte. Abkommen zur vorbereitenden Übertragung von Amtsgewalt und Verantwortung, 29. August 1994 Das Abkommen zur vorbereitenden Übertragung von Amtsgewalt und Verantwortung, 29. August 1994, ermöglichte eine - vorgezogene - Übertragung der Verantwortung in bestimmten Bereichen an die Palästinenser in der West-Bank. Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien, 26. Oktober 1994 Der Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien, 26. Oktober 1994, begründete Frieden zwischen beiden Ländern und ersetzte den Kriegszustand durch Sicherheit und Kooperation zwischen den Nachbarn. Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien, 26. Oktober 1994 Der Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien, 26. Oktober 1994, begründete Frieden zwischen beiden Ländern und ersetzte den Kriegszustand durch Sicherheit und Kooperation zwischen den Nachbarn Israelisch-Palästinensische Interim-Abkommen, 28. September 1995 (Oslo II.) Das Israelisch-Palästinensische Interim-Abkommen, 28. September 1995, erweiterte palästinensische Selbstverwaltung in der West-Bank und dem Gaza- Streifen und schuf die Grundlage für eine gewählte Instanz, den Palästinensischen Rat. Israelisch-palästinensische Friedensverhandlungen in der Wye Plantation bei Washington, Oktober 1998 Im sogenannten Wye-River-Memorandum wurde die weitere Vorgehensweise nach dem nach drei Jahre zuvor geschlossenen Interimabkommen (Oslo II.), festgelegt.

11 Israel sagt darin den Abzug aus weiteren 13 Prozent des Westjordanlands, sowie die Freilassung von 750 palästinensischen Gefangenen zu. Die Autonomiebehörde verpflichtet sich ihrerseits, Anschläge zu verhindern. Scharm-el-Scheich, 5.September 1999 Im ägyptischen Badeort Scharm- el-scheich unterzeichnen Israel und die Palästinenser einen Vertrag zur Umsetzung des Abkommens von Wye. Er sieht die Übergabe weiterer elf Prozent des Westjordanlandes an die palästinensische Verwaltung ab 20. Januar 2000 sowie Verhandlungen über den endgültigen Status der Autonomiegebiete nach Abschluss eines Rahmenabkommens im Februar 2000 vor. Camp-David, Juli 2000 Am 11. Juli beginnt der Dreier-Gipfel Clinton, Arafat, Barak in Camp David. Zwei Wochen später werden die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen. Zu gegensätzlich und unvereinbar sind die Vorstellungen beider Seiten zum Status von Jerusalem. Camp David, 16./17. Oktober 2000 Nach wochenlangen Straßenkämpfen im Westjordanland und Gaza-Streifen, zwischen meist jugendlichen Palästinensern und der israelischen Armee, trafen sich am 16. und 17. Oktober US-Präsident Bill Clinton, UN- Generalsekretärs Kofi Anan, Javier Solana Ägyptens Präsident Hosni Mubarak, im ägyptischen Scharm el-scheich mit Barak und Arafat. Ergebnisse: 1.Beide Seiten vereinbaren ein Ende der Gewalt. Israel stellt einen Abzug seiner Streitkräfte aus den Palästinensergebieten in Aussicht. 2.Es wird eine internationale Untersuchungskommission eingesetzt, die die Unruhen der letzten zwei ein halb Wochen untersuchen soll. Gegen solch eine Kommission, von Arafat gefordert, hatte sich Barak stets gewehrt. Barak war allenfalls dazu bereit, die USA mit den Untersuchungen zu beauftragen. Man einigte sich auf einen Kompromiss: Die internationale Kommission wird von einem US-Amerikaner geleitet. 3.Nach Angaben aus israelischen Regierungskreisen schlossen Barak und Arafat zudem ein als geheim bezeichnetes Sicherheitsabkommen, das von amerikanischen Geheimdienst CIA überwacht werden soll. In dem Abkommen soll es um Schutz Israels vor arabischen Terroristen gehen. 4.US-Präsident Clinton, der die Verhandlungsergebnisse der internationalen Presse vortrug, teilte darüber hinaus mit, die USA würden in den kommenden zwei Wochen nach Mitteln und Wegen suchen, die Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern wieder in Gang zu bringen. Ausdrücklich erwähnte Clinton als Grundlage zukünftiger Verhandlungen die UN-Resolutionen 242 (von 1967) und 338 (von 1973), in denen Israel zur Herausgabe des besetzten palästinensischen Territoriums aufgefordert wird. Clinton erwähnte als Basis für neue Friedensgespräche auch die auf diese Resolutionen folgenden Übereinkommen.

12 Zusammenfassung - Israel ist eine in sich gespaltene Nation - Juden gegen Juden, Araber gegen Juden -> So birgt es als Land viel Konfliktpotential, welches jedoch die Wehen zur Wiederkunft Jesu darstellen - in immer stärkenem Masse dreht sich alle Weltpolitik und alles Geschehen um Jerusalem, denn hierher wird der Messias wiederkommen und das Reich Gottes auf Erden vollenden. - Die Propheten der Bibel und auch Jesus selbst haben diese Entwicklung vorausgesagt. Die Medien stehen unter dem "Geist dieser Welt", sie berichten traditionell einseitig israelfeindlich und müssen mit Vorsicht genossen werden - Durch ihre Verquickung mit der Wirtschaft - auch Öl- und Rüstungskonzernen, sind sie oft nicht frei, objektiv zu berichten 5.Die Gesellschaft in Israel heute Das öffentliche Leben in Israel ist geprägt von Gegensätzen. Es sind Extreme, die dem Zusammenleben ihre Form geben. Auf einer kleinen geographischen Fläche mit großer Bevölkerungsdichte treffen Kapitalismus und Sozialismus, enge religiöse Ausrichtung und Weltoffenheit, nomadische Naturverbundenheit und hochtechnisierte Arbeitsplätze, Traditionsbewusstsein und Fortschrittsglaube aufeinander. Ungefähr 90 Prozent der Einwohner Israels leben in mehr als hundert urbanen Zentren, von denen einige an historischen Stätten der Antike errichtet wurden. Mehr als 6 Prozent der Gesamtbevölkerung sind Mitglieder der landwirtschaftlich-kooperativen Siedlungen - der Kibbuzim und Moshawim. Insgesamt leben heute (Juli 1999) über 6 Millionen Menschen in Israel. Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus etwa 80 Prozent Juden und 20 Prozent Nichtjuden. Die nichtjüdischen Minderheiten setzen sich zusammen aus etwa Arabern (15 %) (davon etwa Beduinen) etwa Christen (3 %) etwa Drusen (2 %) Rund 10 Prozent der Bevölkerung Israels lebt in ländlichen Gebieten, zum Teil in landwirtschaftlichen Ansiedlungen, Kibbuzim und Moshavim. Der Kibbuz ist ein Dorf, das von allen Bewohnern gemeinschaftlich verwaltet wird. Der gesamte Besitz ist Allgemeingut der Mitglieder. Diese stellen ihre Arbeitskraft zur Verfügung und erhalten als Gegenleistung Unterkunft, Nahrung, Ausbildung, Taschengeld, medizinische und Altersversorgung. Die Einkünfte richten sich nach dem persönlichen Bedarf. Die Gemeinschaft ist auf den Grundsatz der Gleichheit gegründet. Heute gibt es in Israel rund 230 Kibbuzim. Sie stellen 2,8 Prozent der Gesamtbevölkerung. In einem Kibbuz leben durchschnittlich 200 bis 400 Menschen. Sie werden Kibbuzniks genannt. In der Zeit vor der Unabhängigkeit und in den ersten Jahren nach der Staatsgründung spielte der Kibbuz eine zentrale Rolle bei der Besiedlung, Einwanderung und Verteidigung. Als diese Zuständigkeiten von der Regierung übernommen wurden, nahm der politische

13 Einfluss ab. Dennoch erwirtschaften die Kibbuzim auch heute noch ein höheres durchschnittliches Bruttosozialprodukt als der nicht an Kibbuzim oder Moshawim gebundene Teil der Bevölkerung. Der Moshav ist dagegen eine genossenschaftlich organisierte Siedlung. Sie entspricht eher dem modernen Lebensstil. Jede Familie führt ihren eigenen Haushalt und bearbeitet den eigenen Boden. Häuser und Höfe sind in privatem Besitz. Maschinen und größere Geräte werden gemeinschaftlich angeschafft. Die Erzeugnisse werden von der Genossenschaft vertrieben. Der erste Moshav wurde 1921 gegründet. Die Zahl der Moshawim hat sich bis heute auf 350 erhöht. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt 4 Prozent. In Moshawim leben je nach Ausprägung 100 bis 1000 Menschen. Über 90 Prozent der Israelis leben in mehr als 100 Städten. Einige Städte befinden sich an bekannten historischen Stätten und tragen noch ihre ursprünglichen Namen, so Jerusalem, Beer Sheva, Nazareth, Ashkelon, Akko, Safed und Tiberias; ihre Altstädte sind heute Teil neuer, sich ausbreitender Städte. Israels Großstädte: Jerusalem, die Hauptstadt des Landes. Tel Aviv, das Industrie-, Handels-, Finanz- und Kulturzentrum; 1909 als erste jüdische Stadt der Neuzeit gegründet. Haifa, wichtiger Mittelmeerhafen und Industriezentrum im Norden. Beer Sheva, die größte Stadt im Süden. Tiberias, Touristenzentrum am See Genezareth. Eilat, Touristenparadies am Roten Meer. 6. Diskussion - Perspektiven 1. Perspektiven aus der Bibel gewinnen. 2. Land zurück geben 3. Friedensverträge aller arabischer Staaten 4. Waffenstillstand 5. Großer Krieg 8.Quellen - Israel-Palästina von Anders Reisen - Die Geschichte des Staates Israel von Michael Krupp - Brockhaus - Internet - Reiseführer von Marko Polo - Politisches Lexikon Nahost/Nordafrika von Beck sche Reihe

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