Vermarktung und Verletzung von Verwertungsrechten an aufgezeichneten Sportveranstaltungen

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Albert Huber
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1 Eckhard Ratjen Vermarktung und Verletzung von Verwertungsrechten an aufgezeichneten Sportveranstaltungen V&R unipress

2 Inhalt Vorwort Kapitel: Einführung 15 A. Untersuchungsgegenstand 17 B. Eingrenzung des Themas Kapitel: Der Aufzeichnungsvorgang 21 A. Beteiligte 21 I. Sportler 23 II. Sportveranstalter 23 III. Sportvermarktungsagenturen und Produktionsunternehmen 24 IV. Technische Dienstleister 25 V. Regisseure und Kameraleute 26 VI. Rechteverwerter 26 B. Mit der Filmaufzeichnung entstehende Rechte 27 I. Urheberschutz nach 2 I Nr. 6 UrhG Das Filmwerk Urheberschutz von Sportproduktionen 29 a) Basissignal 29 b) DirtyFeed 31 c) Zusammenfassende Sportreportagen 32 d) Zwischenergebnis Inhaberschaft 33 II. Filmherstellerschutz, 94, 95 UrhG Schutz und Reichweite 35 a) Basissignal 36 b) DirtyFeed 37 c) Zusammenfassende Sportreportagen 37 d) Zwischenergebnis 38

3 Inhalt 2. Inhaberschaft des Filmherstellerrechts 38 III. Urheberrecht am Lichtbildwerk, 2 I Nr. 5 UrhG IV. Lichtbildschutz, 72 UrhG 42 C. Abwehrrechte 42 I. Abwehrrechte der teilnehmenden Sportler Leistungsschutz als ausübende Künstler, 73 ff. UrhG Recht am eigenen Bild, 22 ff. KUG Allgemeines Persönlichkeitsrecht, 823 I BGB Ergänzender Leistungsschutz nach UWG Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, 823 I BGB 48 II. Abwehrrechte des Sportveranstalters Leistungsschutz als Veranstalter, 81 UrhG Allgemeines Persönlichkeitsrecht des Unternehmens, 823 I BGB Ergänzender Leistungsschutz nach UWG Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, 823 I BGB Hausrecht, 858 ff., 903 ff. BGB 51 a) Räumliche Reichweite 51 b) Rechtliche Reichweite 52 III. Zwischenergebnis 53 D. Zusammenfassung Kapitel: Der Wiedergabevorgang 55 A. Tatsächliche und technische Grundlagen 55 I. Fernsehen 55 II. Internet-TV Streaming Peer-to-Peer-Technik 58 III. IPTV 58 IV. Handy-TV 60 B. Betroffene Verwertungsrechte 61 I. Fernsehen Sendung und Weitersendung Wahrnehmbarmachung 63 II. Internet-TV Abgrenzung von 20 und 19a UrhG Lineare Programme 65

4 Inhalt a) Live-Streams 65 aa) Sendung oder Recht der öffentlichen Zugänglichmachung 65 bb) Vervielfältigung 66 cc) Weitersendung 67 b) P2P-TV Abrufdienste 69 III. IPTV 70 IV. Handy-TV 71 C. Abwehrrechte 72 I. Abwehrrechte der teilnehmenden Sportler Recht am eigenen Bild, 22 ff. KUG Ergänzender Leistungsschutz nach UWG Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, 823 I BGB 75 II. Abwehrrechte des Sportveranstalters Ergänzender Leistungsschutz nach UWG 75 a) Geschäftliche Handlung, 2 I Nr. 1 UWG b) Mitbewerberstellung, 8 III Nr. 1 UWG aa) Wettbewerbsverhältnis - Ticketverkauf bb) Wettbewerbsverhältnis - Werbeverträge cc) Wettbewerbsverhältnis - Sportveranstalter als medialer Verwerter 78 dd) Wettbewerbsverhältnis - Handel mit»medienrechten«79 c) Unlauterkeit des Wiedergabevorgangs, 3, 4 Nr. 9 UWG 79 aa) Wettbewerbliche Eigenart 81 bb) Nachahmung 82 cc) Zusätzliche unlauterkeitsbegründende Umstände 84 (1) Herkunftstäuschung, 4 Nr. 9 lit. a UWG (2) Rufausbeutung und Rufbeeinträchtigung, 4 Nr. 9 lit. b UWG 85 (3) Unredliche Kenntniserlangung, 4 Nr. 9 lit. c UWG 86 (4) Allgemeine Marktbehinderung, 3 I UWG.. 87 dd) Verzicht auf unlauterkeitsbegründende Umstände 88 d) Gezielte Behinderung, 4 Nr. 10 UWG... 91

5 8 Inhalt e) Zwischenergebnis Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, 8231 BGB 92 III. Zwischenergebnis 92 D. Zusammenfassung Kapitel: Die Vermarktung 95 A.»Medienrechtsvergabe«nach der BGH-Rechtsprechung.. 95 I. Rechtsnatur des Vergabeaktes Übertragung der Abwehrrechte Übertragung der Bewilligungsrechte Überlassung zur Ausübung Schuldrechtliche Lösung 97 II.»Medienrechtsvergabe«als Verpflichtungsgeschäft.. 98 B. Bündelung urheberrechtlicher Befugnisse beim Sportveranstalter 99 I. Vorausverfügungen zugunsten des Sportveranstalters. 100 II. Verfügungen zugunsten des Produktionsunternehmens 100 III. Anwartschaften bei Dispositionen über urheberrechtliche Befugnisse Anwartschaften und Anwartschaftsrechte Anwartschaften bei Abtretung künftiger Forderungen 104 a) Originärer Erwerb 105 b) Derivativer Erwerb Anwartschaften an künftigen Werken und Leistungsschutzrechten 106 a) Originärer Erwerb 106 b) Derivativer Erwerb 106 IV. Zwischenergebnis 109 C. Gegenstand der Rechtevergabe 109 I. Lizenzierbare Rechte 110 II. Inhalt der Lizenz 111 III. Nutzungsrechtsaufspaltungen Allgemeines Inhaltliche Beschränkungen 113 a) Fernsehen 114 b) Internet-TV 115 aa) Sendungen per Internet-TV 115

6 Inhalt bb) Video-on-Demand 116 cc) IPTV 117 c) Handy-TV 118 d) Zwischenergebnis Räumliche Beschränkungen 119 a) Territorialitätsprinzip 119 b) Technische Möglichkeiten der Eingrenzbarkeit 120 c) Einschränkungen durch den AEUV 122 d) Zwischenergebnis Zeitliche Beschränkungen Zwischenergebnis 123 IV. Sonderfälle der Lizenzvergabe Lizenzvergabe und Public Viewing 124 a) 87 1 Nr. 3 UrhG 124 b) 22 S. 1 UrhG 126 c) Zwischenergebnis Lizenzvergabe und Unterlizenzierung im Internet-TV 128 D. Lizenzvertragliche Gestaltung 129 I. Regelungsinhalte des Lizenzvertrages Vertragsgegenstand Filmsignal und -material Zutrittsrechte Ausstrahlungspflicht Lizenzgebühren Minderungsklausel wegen Kurzberichterstattung ( 5RStV) Haftung Unterlizenzierung Insolvenz Rechtswahl 132 II. Vertragliche Grenzen Schutzlisten Europäisches Kartellrecht 134 a) Art. 101 AEUV 135 b) Art. 102 AEUV 136 III. Agenturverträge Vermarktung in fremdem Namen für fremde Rechnung 137

7 10 Inhalt 2. Vermarktung in eigenem Namen für fremde Rechnung Vermarktung in eigenem Namen für eigene Rechnung 139 E. Zusammenfassung Kapitel: Verletzungstatbestände 141 A. Internationale Zuständigkeit und anwendbares Recht B. Schutzumfang und Anspruchsvoraussetzungen, 97 UrhG 143 I. Schutzumfang 143 II. Anspruchsvoraussetzungen Eingriff Rechtswidrigkeit Verschulden bei Schadensersatzansprüchen, 97 II UrhG Vorsatz bei Teilnehmerhaftung 146 C. Aktiv- und Passivlegitimation 147 I. Aktivlegitimation Urheber Originär Leistungsschutzberechtigte Nutzungsrechtsinhaber 148 a) Einfache Nutzungsrechte 148 b) Ausschließliche Nutzungsrechte 148 II. Passivlegitimation Zurechnungsmodelle 149 a) Täterschaft und Teilnahme 149 b) Verkehrspflichten 150 c) Halzband-Rechtsprechung 150 d) Störerhaftung Besonderheiten im Onlinebereich 152 D. Haftungssachverhalte 153 I. Unmittelbare Verletzungen Zugänglichmachen von Videostreams 153 a) Live-Streams 153 aa) Vervielfältigungsrecht 154 bb) Senderecht 157 cc) Zwischenergebnis 158 b) Video-on-Demand 158 aa) Vervielfältigungsrecht 159 bb) Recht der öffentlichen Zugänglichmachung.. 160

8 Inhalt 11 cc) Zwischenergebnis Betrachten von Videostreams 161 a) 44a UrhG 162 aa) Flüchtige oder begleitende Vervielfältigung bb) Rechtmäßige Nutzung 163 b) 53 I UrhG 164 c) Zwischenergebnis Nutzung von P2P-TV 165 II. Mittelbare Verletzungen Einbetten von Videostreams 166 a) Einbetten rechtswidriger Streams 168 b) Einbetten rechtmäßiger Streams Links in Internetforen 169 a) Setzen von Links 169 aa) Verlinken auf rechtswidrige Inhalte 170 bb) Verlinken auf rechtmäßige Inhalte 171 b) Betreiben von Linkforen Anbieten von P2P-TV-Software Presseartikel 173 E. Zusammenfassung Kapitel: Fazit 175 Literaturverzeichnis 177

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