Urheberrechtsfragen der Videogramme

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1 Dr. Thomas Mielke Urheberrechtsfragen der Videogramme Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

2 Inhaltsverzeichnis I. Der Begriff Videogramme Deutscher Sprachgebrauch Internationale Überlegungen Andere Terminologie Verwandte Rechtsfragen 14 II. Rechtstatsachen Schmalfilme Videokassetten Bildplatten 17 III. Die Rechte zur Videogrammverwertung Der Begriff Videogrammrechte Videogrammverwertung und noch nicht bekannte Nutzungsart im Sinne des 31 IV UrhG 20 a) Der Begriff Nutzungsart 20 (1) Streitstand 20 (2) Systematische Auslegung 21 (3) Ältere Rechtsprechung 22 (4) Funktionslosigkeit des 31 IV UrhG 23 (5) Gleiche Bedeutung in Absatz 4 und 5 24 (6) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 25 b) Bekanntheit der Nutzungsart 26 (1) Maßgebliche Verkehrskreise 26 (2) Gegenstand der Kenntnis 27 (a) Rechtsprechung 28 (b) Stellungnahme 30 c) Bekannte Sachverhalte 31 (1) Videorecordertechnik 32 (2) Privater Gebrauch Altfilme 34 a) Rückwirkung des UrhG 35 b) Rechtsprechung vor c) Inhalt alter Filmverträge 36

3 4. Inhaber der Videogrammrechte 37 a) Filmurheber 38 b) 89 UrhG 38 c) Rechtsübertragungen durch Filmurheber vor Inkrafttreten des UrhG 39 d) Ausübende Künstler 42 (1) Geltendes Recht 42 (2) De lege ferenda 44 Videogrammrechte an vorbestehenden Werken Berechtigungen an vorbestehenden Werken Vorwegübertragung an die GEMA 46 a) GEMA-Berechtigungsvertrag von b) Ältere GEMA-Berechtigungsverträge GEMA-Vermutung Auslegung von Verträgen über benutzte Werke nach 88 UrhG Der Filmmusikvertrag Die tarifliche Vergütung für Vervielfältigung und Verbreitung 53 a) Überprüfung der Tarife von Verwertungsgesellschaften 53 b) Bezugsgröße des Tarifs 53 c) Absolute Höhe der Urhebervergütung 54 d) Verhältnis des Musikanteils zu anderen Werkbeiträgen 55 e) Zweitverwertungsabschlag Rechte an US-amerikanischen Filmen 57 a) Allgemeines 57 b) US-amerikanisches Filmurheberrecht Beteiligung der Urheber an unerwartet hohen Erträgen aus der Videogrammverwertung 60 Originäre Leistungsschutzrechte der Hersteller von Videogrammen Vorrangiger Schutz nach 94 UrhG Kein Schutzrecht durch bloße Vervielfältigung 63 a) Zum Begriff des Filmherstellers 63 b) 85 I 3 UrhG analog 64

4 3. Leistungen der Hersteller von Videogrammen 64 a) Rechtstatsachen 64 b) Eigene Programmentscheidung Leistungsschutzrecht für Privataufnahme Vorschläge de lege ferenda 67 a) Originale Videoproduktionen 67 b) Instrumentenrecht 67 Der Videolizenzvertrag Rechtsbestandsgarantie Unterbrechungen der Vertragskette 69 a) Kausale oder abstrakte Verfügung 70 b) Fortbestand der Unterlizenz 73 c) Vertraglich vereinbarte Bedingungen 75 Vermietung von Videokassetten und Erschöpfung des Verbreitungsrechts Rechtstatsachen des Vertriebs von Videokassetten 77 a) Handelsstufen 77 b) Vertriebsformen 77 c) Problemstellung Inhaltliche Aufspaltbarkeit von Nutzungsrechten 79 a) Allgemein 79 b) Dingliche Wirksamkeit nach der Rechtsprechung Abspaltbarkeit eines Vermietrechts bei Videokassetten 82 a) Voraussetzungen 82 aa) Verwertungsrechte 83 bb) Technische Entwicklung 83 cc) Verkehrsübung 83 b) Mischsysteme 84 c) Vorbehalt gewerblicher Vermietung 84 d) Privates Handeln Einschränkung durch den Erschöpfungsgrundsatz 86 a) Rechtfertigung des Erschöpfungsgrundsatzes 87 b) Auslegung des 17 II UrhG Der Zusammenhang mit 27 UrhG 91 a) Vergütungsanspruch für Videovermietung 91 b) Entstehungsgeschichte 92 7

5 6. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. März Vermietung der Kassetten Videovermietung in ausländischen Rechtsordnungen Notwendigkeit eines Vermietrechts Vertragliche Vertriebsregelungen Expertengruppe Paris November 1984 Ausländische Regelungen im einzelnen a) Österreich b) Schweiz c) Dänemark d) Italien e) Niederlande f) Belgien und Frankreich g) Spanien 5. Neuere gesetzliche Regelungen a) Japan b) USA 6. Public lending right 94 9h EG-rechtliche Besonderheiten des Vertriebs von Videogrammen 1. Territorial beschränktes Verbreitungsrecht 2. Anwendbarkeit des EWG-Vertrages 3. Gemeinschaftsrechtliche Erschöpfung 4. Durchfuhr 5. Nachlizenzierung 6. EFTA-Länder Gemeinschaftsrechtliche Zulässigkeit staatlicher Videosperrfrist 113 Hotelvideo Erscheinungsbild des Hotelvideos Räumliche Getrenntheit der Zuschauer 115 a) Vergleich mit Rundfunkvermittlungsanlagen 116 b) Vergleich mit elektronischer Textkommunikation 117 c) Räumliche Kumulation Zeitliche Kumulation Bestimmungsgemäßer Adressatenkreis 120

6 5. Verwertungsrecht 121 a) Verhältnis der Verwertungsrechte zueinander 121 b) Bedeutung für die Vertragspraxis 121 c) Recht der Wiedergabe durch Bild- und Tonträger und von Funksendungen 122 d) Vorführungsrecht 122 e) Senderecht 123 XI. Die Videovermietungstantieme Eigenständiger Anspruch Leistungsschutzberechtigte Derivative Inhaber des Vergütungsanspruchs 128 a) Übertragung 128 b) Wahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften 128 c) Filmhersteller Angemessenheit des Tarifs V-BT (P) Gesamtverträge. Gesetzliche Vermutungen 132 Zusammenfassung 134 Literaturverzeichnis 135 9