Die Filmförderung im Jahr 2017 Facts and Figures

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1 Die Filmförderung im Jahr 207 Facts and Figures Million Eintritte für Schweizer Filme und Koproduktionen

2 3 Inhalt Vorwort Der Schweizer Film im Jahr Filmproduktion Selektive Filmförderung 5 Erfolgsabhängige Filmförderung 22 Filmstandortförderung 26 Filmkultur Förderung der Filmkultur 29 Internationale Präsenz Europäisches Förderprogramm Eurimages 3 MEDIA-Ersatzmassnahmen 33 Förderung der internationalen Präsenz 36 Schweizer Filmpreis Gewinner Schweizer Filmpreis

3 4 5 Blue My Mind Lisa Brühlmann, tellfilm GmbH Des moutons et des hommes Karim Sayad, Close Up Films Sàrl

4 6 7 Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, Balzli & Fahrer GmbH Chris the Swiss Anja Kofmel, Dschoint Ventschr Filmproduktion AG

5 8 9 Le vent tourne Bettina Oberli, Rita Productions Sàrl Köhlernächte Robert Müller, Zeitraum Film GmbH

6 Vorwort Mit der vorliegenden Broschüre berichten wir über das vergangene Filmförderungsjahr 207. Im Berichtsjahr mussten lineare Kürzungen im Rahmen des Stabilisierungsprogrammes des Bundes umgesetzt werden. Beim Filmerbe und der Archivierung sowie bei der Förderung der Filmkultur sind die Beträge über mehrere Jahre über Leistungsvereinbarungen gebunden. Bei weniger Mitteln für die Institutionen müssen diese auf gewisse Vorhaben verzichten. Die Filmförderung ist davon ebenso betroffen. Für Filmprojekte stehen insgesamt weniger Gelder zur Verfügung. Der Spardruck fordert uns alle und wird auch 208 weitergehen. Im vergangenen Filmjahr schauten sich über eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer Schweizer Filme in den Kinos an. Die Bevölkerung interessiert sich ungebrochen für Geschichten aus ihrem eigenen Lebensraum, nebst denen aus den USA und Frankreich. Die Präsenz des schweizerischen Filmschaffens auf ausländischen Leinwänden hingegen erlitt einen Dämpfer. Das BAK will sich deshalb in den kommenden Jahren verstärkt für binationale Beziehungen, internationale Koproduktionen sowie möglichst gute Rahmenbedingungen für die internationale Zusammenarbeit der Produzenten einsetzen. Der europäische Spielfilm ist in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht auf Koproduktionen angewiesen. Der frühzeitige Einbezug, u.a. während der Entwicklungsphase von Filmstoffen, bringt in der Regel solche Vorhaben in Schwung. Mit der Projektentwicklung im Rahmen der MEDIA-Ersatzmassnahmen wird seit 204 ein deutliches Zeichen gesetzt, um die gemeinsame internationale Entwicklung zu forcieren. An dieser Stelle danken wir allen Filmschaffenden für ihre schöne, wie auch harte Arbeit die uns immer wieder in neue Welten entführt und in diese eintauchen lässt. Unseren Partnerorganisationen und Stiftungen, die sich für die Filmkultur in unserem Lande und darüber hinaus tagtäglich mit grossem Esprit und Elan einsetzen, sei selbstverständlich ebenfalls für die konstruktive Zusammenarbeit gedankt. Ivo Kummer

7 2 3 Der Schweizer Film im Jahr 207 Das Kinojahr 207 verzeichnete einen Marktanteil von 7.4% oder etwas mehr als Million Eintritte für Schweizer Filme und Koproduktionen. Mit diesem viertbesten Resultat in den letzten 20 Jahren setzte sich die Schweiz als Produktionsland auf Platz drei gleich hinter den USA und Frankreich. Erfreulich ist auch die hohe Anzahl von Eintritten in der Westschweiz ( Eintritte) und im Tessin ( Eintritte). Erreicht wurde dieser Marktanteil vor allem durch den grossen Erfolg von Die göttliche Ordnung ( Eintritte), der nicht nur die Kritik, sondern auch das Publikum in allen Landesteilen überzeugte und den dritten Platz im Box Office belegte. Der Animationsfilm Ma Vie de Courgette setzte den Erfolg des Vorjahres mit zusätzlichen Eintritten fort. Weiter erfolgreich waren Die letzte Pointe ( Eintritte), Papa Moll ( Eintritte), Flitzer ( Eintritte) sowie die beiden Dokumentarfilme Unerhört Jenisch ( Eintritte) und L Opéra de Paris ( Eintritte). Ein Phänomen war schliesslich der Spielfilm Frontaliers Disaster, der im Tessin in zehn Tagen Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern konnte. Widersprüchlich war die internationale Präsenz des Schweizer Films. Zwar gab es weitere Preise: Ma Vie de Courgette, Die göttliche Ordnung und Cahier Africain gewannen wichtige internationale Preise. An den Festivals war jedoch vor allem der Nachwuchsfilm präsent: Avant la fin de l été in Cannes, Blue My Mind in San Sebastian, Sarah joue le loup garou in Venedig und Des moutons et des hommes in Toronto. Und in den internationalen Kinos sind die Eintritte der Schweizer Filme mit Koproduktionen von 3.7 auf Million stark zurückgegangen. Eine mögliche Erklärung dazu ist der Rückgang der Koproduktionen. Erfolg und Misserfolg sind jedoch so flüchtig wie das Wetter: Schon im Januar konnte die Schweiz wieder einen fulminanten Start ins Festivaljahr 208 machen: Mit Genesis 2.0 war Christian Frei zum dritten Mal im Wettbewerb in Sundance. Schweizer Film Eintritte und Marktanteil Eintritte Schweizer Filme Entwicklung des Marktanteils Schweizer Film seit 998 Eintritte in Mio. 7,4% Marktanteil (inkl. Koproduktionen).8 2%.5 0% Eintritte.2 8% 0.9 6% Marktanteil 0.6 4% 0.3 2% Marktanteil

8 4 5 Filmproduktion 237 Reinvestitionen Succès Cinéma 25 Absichtserklärungen FiSS 470 Gesuche selektive Filmförderung Selektive Filmförderung 207 wurden im Bereich der selektiven Filmförderung 470 Gesuche eingereicht. Dies entspricht einem Rückgang von 25% gegenüber Gesuche wurden weitergeleitet, davon konnten 38 gefördert werden. Die Förderquote lag bei 32 % und somit um 6% höher als im Vorjahr. Insgesamt wurden 7. Mio. CHF und somit.3 Mio. CHF weniger verpflichtet als 206. Die negative Entwicklung der eingereichten Gesuche ist primär mit dem Wegfall der Treatmentförderung (-88 Gesuche) sowie einem Rückgang im Bereich der Herstellung von langen Spiel- und Dokumentarfilmen zu erklären (-27 respektive -20 Gesuche). Mit Ausnahme der Postproduktion, den TV-Dokumentarfilmen und den Kurzfilmen Animation, ist bei sämtlichen Förderinstrumenten eine leicht rückläufige Entwicklung zu verzeichnen. Die höhere Förderquote bei gleichzeitig weniger geförderten Projekten ist damit zu erklären, dass die Anzahl eingereichter Gesuche deutlich, die Anzahl geförderter Projekte jedoch nur leicht unter dem Wert von 206 liegt. Der Hauptgrund für die gegenüber 206 tiefere Fördersumme liegt in der Herstellungsförderung der Spielfilme. Zwar wurde 207 nur ein Projekt weniger gefördert, doch hat sich die Verteilung zugunsten der mit tieferen Beträgen geförderten Koproduktionen verschoben. Während 206 keine minoritäre Koproduktion gefördert wurde, waren es 207 deren sieben. Gleichzeitig wurden mehr majoritäre Koproduktionen (+3) und weniger Schweizer Filme (-2) gefördert. Im Bereich der Drehbuchförderung verlief die Entwicklung positiv. Zwar wurden im Vergleich zum Vorjahr weniger Gesuche eingereicht (-0), doch die Anzahl geförderter Projekte (+5), die Fördersumme (+CHF 7 500) und auch der Anteil geförderter Drehbuchautorinnen (+%) liegen höher als 206. Bei der Herstellung von langen Dokumentarfilmen wurden 4% Projekte von Regisseurinnen gefördert (+8%) und die dafür eingesetzte Fördersumme gegenüber 206 verdoppelt. Hingegen wurden weniger Spielfilmprojekte von Regisseurinnen unterstützt (-2%) und auch die Fördersumme lag um 36% tiefer als 206.

9 6 7 Anzahl Absichtserklärungen und Beträge Aufteilung nach Förderinstrumenten Spielfilm Dokumentarfilm Animationsfilm Transmediaprojekt Diplomfilm GESAMTE ABSICHTSERKLÄRUNGEN GESAMTBETRAG DREHBUCH Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch % CHF CHF PROJEKTENTWICKLUNG Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch % CHF CHF % CHF CHF % CHF CHF HERSTELLUNG Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch CH REGIE 43 26% CHF CHF CH REGIE % CHF CHF AUSL. REGIE 0 00% CHF CHF % CHF CHF HERSTELLUNG minoritäre Koproduktion Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch CH REGIE 2 50% CHF CHF AUSL. REGIE % CHF CHF CH REGIE 3 33% CHF CHF AUSL. REGIE 3 4 3% CHF CHF KURZFILME Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch % CHF CHF OFFENE AUSWERT % CHF CHF TV-DOK % CHF CHF % CHF CHF POSTPRODUKTION Gesuche Absichtserklärungen Förderquote Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch 7 5 7% CHF CHF %

10 8 9 Anzahl Absichtserklärungen Aufteilung nach Kantonen 9 Spielfilme ZH 7 ZH 5 6 Animationsfilme NE BE 3 VD 3 VD GE 5 TI 3 GE 7 25 Dokumentarfilme JU BS 2 ZH 7 ZH 2 Transmediaprojekte BE 2 LU VD 4 GE 5 TI 4 22 Kurzfilme BS ZH 9 6 Diplomfilme NE BE 3 GL VD 3 FR VD GE 3 GE 5

11 20 2 Spielfilme Aufteilung nach Förderinstrumenten und Geschlechtern Dokumentarfilme Aufteilung nach Förderinstrumenten und Geschlechtern Drehbuch Projektentwicklung DREHBUCHAUTORINNEN AUTORINNEN 35% 38% CHF 3% 43% CHF 65 Gesuche 20 geförderte Projekte CHF gesprochene Gelder 54 Gesuche 5 geförderte Projekte CHF gesprochene Gelder 65% 62% CHF 69% 57% CHF DREHBUCHAUTOREN AUTOREN Herstellung Herstellung REGISSEURINNEN REGISSEURINNEN 20% 26% CHF 4% 38% CHF 60 Gesuche 9 geförderte Projekte CHF gesprochene Gelder 87 Gesuche 25 geförderte Projekte CHF gesprochene Gelder 80% 74% CHF 59% 62% CHF REGISSEURE REGISSEURE

12 22 23 Erfolgsabhängige Filmförderung Anzahl Reinvestitionen Aufteilung nach Sprachregion und Genre Die Erfolgsabhängige Filmförderung belohnt Schweizer Filme entsprechend ihrem Erfolg an der Kinokasse und an bedeutenden internationalen Filmfestivals. Die Filmschaffenden erhalten Gutschriften, die innert zwei Jahren in neue Filmprojekte reinvestiert werden können. Filmverleiher und Kinobetriebe erhalten Gutschriften, wenn sie Schweizer Filme in ihr Programm aufnehmen. 207 wurden Gutschriften von insgesamt 5. Mio. CHF in die Vorbereitung und Produktion neuer Schweizer Filme reinvestiert. Rund Mio. CHF wurde für das Schreiben von Treatments und Drehbüchern eingesetzt, CHF für die Projektentwicklung und für die Postproduktion. 60% der Gutschriften wurden für die Herstellung von langen Spielund Dokumentarfilmen (3 Mio. CHF) und für die Herstellung von Kurzfilmen ( CHF) reinvestiert. Schweizer Filmverleiher reinvestierten Gutschriften in der Höhe von.3 Mio. CHF in den Rechteankauf und die Promotion von neuen Schweizer Filmen. An Schweizer Kinobetriebe gingen insgesamt CHF. FR 6 JU 2 NE VS 3 83 Französische Schweiz VD 4 BS 9 BE 3 LU 8 BL/SZ/SG 2 SO GR/AG 3 43 Deutsche Schweiz ZH 00 Italienische Schweiz Deutschland GE REINVESITIONEN TI 0 0 Spielfilme 94 Dokumentarfilme Animationsfilme 3 Kurzfilme Spielfilm Dokumentarfilm Animationsfilm Kurzfilm

13 24 25 Anzahl Reinvestitionen und Beträge Aufteilung nach Förderinstrumenten Total Spielfilm Dokumentarfilm Animationsfilm REINVESTITIONEN GESAMTBETRAG CHF CHF CHF CHF TREATMENT Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF 887 CHF 4% CHF CHF <% 683 CHF 683 CHF <% DREHBUCH Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF CHF 3.8% CHF CHF <% PROJEKTENTWICKLUNG Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF CHF 4.5% CHF CHF 8% CHF CHF % HERSTELLUNG Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF CHF 3.5% CHF CHF 26.7% POSTPRODUKTION Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF CHF % CHF CHF <% KURZFILM Reinvestitionen Durchschn. Beitrag pro Reinvestition Anteil am CHF CHF.4% CHF 735 CHF 2.5% CHF CHF 3%

14 26 27 Filmstandortförderung Anzahl Absichtserklärungen und Beträge Aufteilung nach Genre, Sprachregionen und Geschlecht Durch das Instrument Filmstandortförderung sollen bei der Filmproduktion Leistungen vermehrt in der Schweiz bezogen werden und Produktionen aus dem Ausland in die Schweiz geholt werden. Mehr Drehtage in der Schweiz erbringen nicht nur einen Mehrwert für die beteiligten Betriebe, sondern stärken generell auch den Wirtschaftsstandort Schweiz. Standortförderung erhalten Filmprojekte, die als Schweizer Filme oder offizielle Koproduktionen anerkannt werden können und in der Schweiz einen zusätzlichen Effekt erzielen. 207 erhielten 25 Filmprojekte insgesamt 6 Mio. CHF zugesprochen, davon wurden 4.8 Mio. CHF zugesichert. Die Förderung löste Investitionen von CHF 24.9 Mio. aus. Davon entfiel gut die Hälfte auf Löhne von technischen und künstlerischen Mitarbeitenden und ein Fünftel auf Leistungen technischer Betriebe. Die Förderung von Spiel- und Dokumentarfilmen sowie von Publikums- und Autorenfilmen war ausgeglichen. Die Mehrheit der Spielfilme waren Koproduktionen, allerdings konnte bis jetzt noch keine Koproduktion mit ausländischer Regie unterstützt werden. Anzahl Drehtage für Spielfilme Aufteilung nach Kantonen GESAMTE ABSICHTSERKLÄRUNGEN GESAMTBETRAG SCHWEIZER FILME Absichtserklärungen Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch KOPRODUKTIONEN Absichtserklärungen Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch Absichtserklärungen Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch Absichtserklärungen Durchschnittlicher Beitrag pro Gesuch Spielfilm CHF CHF CHF CHF CHF Deutsch CHF CHF Regisseurinnen 3, CHF CHF CHF CHF Dokumentarfilm CHF CHF CHF Französisch Regisseure 2, CHF CHF Italienisch CHF CHF 256 Drehtage JU 36 BS 0 SO 2 SH 22 ZH 2 Umfang der Investitionen Anrechenbare Kosten 7% Dekor 6% Übrige Kosten BE 3 5% Tourismusdienstleister GE 36 VD 5 20% Technische Betriebe 24.9 Mio. CHF 52% Mitarbeiter/innen (Filmtechniker/innen, Darsteller/innen)

15 28 29 Filmkultur Förderung der Filmkultur 2 Leistungsvereinbarungen Der Bund fördert die Filmkultur in der Schweiz durch Finanzhilfen an Organisationen sowie an besonders innovative Programme. Die Filmkultur umfasst die Förderung von Tätigkeiten, die zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Schweizer Filmschaffen sowie zu seiner Promotion im In- und Ausland beitragen. Weitere wichtige Förderbereiche sind die Vorführung von Filmen an Festivals und die Vermittlung von Filmen. Darüber hinaus fördert der Bund die Weiterbildung der in der Schweizer Filmbranche Beschäftigten. Organisationen, die in den Förderbereichen der Filmkultur Leistungen erbringen, können über Ausschreibungen des Bundesamtes für Kultur ein Gesuch für eine mehrjährige Unterstützung ihrer Tätigkeiten einreichen. Zudem werden Swiss Films, die Stiftung und Promotionsagentur des Schweizer Filmschaffens im Ausland, und Focal, die Stiftung für die Weiterbildung in Film und Audiovision, mehrheitlich vom Bund unterstützt. 207 erhielten somit 2 Organisationen insgesamt CHF, darunter auch 9 Festivals, 4 Filmzeitschriften sowie 6 Organisationen und Programme für Kinder und Jugendliche im Bereich der Vermittlung. ZUSAMMENSETZUNG FÖRDERBEITRÄGE Leistungsvereinbarungen CHF CHF Weiterbildung CHF Filmfestivals CHF Publikationen CHF Vermittlung / Zugang Filmkultur CHF Förderbeiträge CHF Stiftung Swiss Films

16 30 3 Internationale Präsenz 38 Anträge MEDIA-Ersatzmassnahmen Europäisches Förderprogramm Eurimages Die Schweiz nimmt seit 989 am Filmförderprogramm Eurimages des Europarats teil. Eurimages unterstützt die Herstellung von internationalen Koproduktionen und ist ein wesentliches Instrument für die Finanzierung von Schweizer Filmprojekten mit internationaler Beteiligung. Grössere Produktionen, wie der international preisgekrönte Animationsfilm Ma vie de Courgette konnten nicht zuletzt dank diesem Fonds ausfinanziert werden. 207 unterstützte Eurimages die Herstellung von 5 Koproduktionen mit Beteiligung von Schweizer Produktionsfirmen. Projekte mit Schweizer Beteiligung wurden mit insgesamt mit.34 Mio. gefördert (206: 2.33 Mio. ). Davon entfielen auf majoritäre Schweizer Produktionen (206: ). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl Gesuche von 6 auf 2 Gesuche. Neben der Produktion fördert Eurimages das europäische Kinonetzwerk Europa Cinema. Da die Schweiz aus dem EU-Förderprogramm MEDIA weiterhin ausgeschlossen ist, konnten Schweizer Kinobetriebe und Filmverleiher wiederum Anträge für Verleih- und Kinoförderung an dieses Kinonetzwerk stellen. 207 wurden 32 Schweizer Kinos (70 Leinwände) über dieses Kinonetzwerk mit insgesamt unterstützt. 9 Schweizer Verleihfirmen erhielten insgesamt für die Förderung der Kinostarts von 35 europäischen Filmen. Die Schweiz bezahlt für die Teilnahme an Eurimages jährlich rund Wie in den vergangenen Jahren ist nebst den Erfolgen der finanzierten Projekte auch der finanzielle Rückfluss positiv. Insgesamt flossen 207 rund direkt in die Schweiz zurück (206:.2 Mio. ). 2 Schweizer Anträge Eurimages

17 32 33 Schweizer Beteiligung an Eurimages Anträge, geförderte Projekte und gesprochene Gelder Anzahl gestellter Anträge Anzahl geförderter Projekte Schweizer Koproduktionen Beteiligte Länder von Koproduktionen mit Eurimages-Unterstützung CA Beteiligte Länder FR Mio. BE DE IT MEDIA-Ersatzmassnahmen Seit der Sistierung der Schweizer Teilnahme am EU-Filmförderprogramm MEDIA im Jahr 204 führt der Bund MEDIA-Ersatzmassnahmen durch, die vom MEDIA Desk Suisse in Zürich verwaltet werden. Insgesamt wurden 207 CHF 4.22 Mio. (206: 4.5 Mio.) verpflichtet. Mit 38 Anträgen (46 Projekte) über alle acht Förderlinien (neu wurden auch die Weiterbildungsteilnahmen durch MEDIA Desk verwaltet) stieg die Zahl der Gesuche wieder an (206: 5 Anträge/20 Projekte). 89 Anträge wurden bewilligt (206: 74). Hinzu kamen 72 Reinvestitionsanträge aus der automatischen Verleihförderung (206: 62). Mehr als die Hälfte der Fördergelder kam der Sicherung eines vielfältigen Angebots europäischer Filme in Schweizer Kinos zugute: 35% der Summe waren erfolgsabhängige Verleihgutschriften und 2% wurden selektiv an jene Filme vergeben, die auch in vielen anderen europäischen Ländern im Kino ausgewertet werden. Die Gelder aus beiden Förderlinien zusammen wurden von den Schweizer Verleihern ungefähr hälftig in Promotionskosten und in den Rechteankauf von neuen europäischen Filmen aus 7 verschiedenen Ländern investiert. Ein weiteres Viertel der Ersatzmassnahmen wurde für die Weiterentwicklung von 23 Stoffen (wie 206) mit internationalem Potenzial eingesetzt; die Förderquote lag in dieser Förderlinie bei 53% (206: 5%). Der Anteil der als internationale Koproduktion geplanten Projekte steigt weiter und lag 207 bei 9% der geförderten Projekte. Das verbleibende knappe Viertel entfiel auf die Organisation von Filmfestivals, Filmmärkten, Weiterbildungen mit internationaler Ausstrahlung sowie auf Stipendien für die Teilnahme an Weiterbildungen. 72% der Beiträge gingen an Antragsteller aus der Deutschschweiz, 22% in die Westschweiz, 6% ins Tessin, dies ist fast unverändert im Vergleich zu 206. Mitgliedstaaten von Eurimages

18 34 35 Fördergelder nach Sprachregionen Anzahl geförderte Projekte und Beträge Aufteilung nach Förderinstrumenten CHF Bewilligte Summe Deutschschweiz 08 Anträge, 64 bewilligt CHF Total Spielfilm Dok.film 72% PROJEKTENTWICKLUNG EINZEL/SLATE Geförderte Projekte Durschnitt pro Projekt Prozent vom CHF CHF 00% CHF CHF 88% CHF CHF 2% Französische Schweiz 25 Anträge, 20 bewilligt CHF 6% SELEKTIVE VERLEIHFÖRDERUNG Geförderte Projekte Durchschnitt pro Film Prozent vom CHF CHF 00% CHF CHF 89% CHF CHF % 22% Italienische Schweiz 5 Anträge, 5 bewilligt CHF AUTOMATISCHE VERLEIHFÖRDERUNG Geförderte Firmen* Durchschnitt pro Firma CHF CHF WEITERBILDUNG Geförderte Projekte Durchschnitt pro Projekt CHF CHF Fördergelder nach Massnahmen ZUGANG ZUM MARKT Geförderte Projekte Durchschnitt pro Projekt CHF CHF Weiterbildung CHF: 3 Projekte, 2 Firmen Projektentwicklung: Slates CHF: 2 Pakete, 7 Projekte, 2 Firmen Festivals CHF Weiterbildung Stipendien CHF: 5 Stipendien Automatische Verleihförderung CHF: 3 Firmen FESTIVALS Geförderte Projekte Durchschnitt pro Projekt STIPENDIEN TEILNAHME WEITERBILDUNG Anzahl geförderter Projekte Durchschnitt pro Projekt CHF CHF CHF CHF Marktzugang CHF: 5 Initiativen CHF Bewilligte Summe * Firmen, die Gelder generiert haben Projektentwicklung: Einzelprojekte CHF: 6 Projekte, 5 Firmen Selektive Verleihförderung CHF: 3 Firmen, 33 Filme

19 36 37 Förderung der internationalen Präsenz Der Bund unterstützt die internationale Präsenz von Schweizer Filmen über die Exportförderung von Schweizer Filmen sowie über die Förderung der Teilnahme von Schweizer Filmen an wichtigen internationalen Filmfestivals. Swiss Films, die Promotionsagentur des Schweizer Films, führt diese Programme im Auftrag des BAK aus. Teilnahme von Schweizer Filmen an internationalen Filmfestivals: Die Abbildung zeigt die Anzahl bewilligter Gesuche und die Anzahl Filme, die von dieser Massnahme profitiert haben. Entrichtet werden Promotionsbeiträge an Schweizer Produzenten, die einen Film in der Hauptsektion eines internationalen Filmfestivals zeigen. 207 gingen 42 Gesuche für Langfilme ein. 30 Langfilme wurden mit insgesamt CHF unterstützt. Für Kurzfilme gingen 7 Gesuche ein. 44 Kurzfilme wurden mit 59 4 CHF unterstützt. Exportförderung: Die Abbildung zeigt die Anzahl bewilligter Gesuche und die Anzahl Filme, welche im Rahmen der Exportförderung unterstützt wurden. Antragsberechtigt sind europäische Verleiher, die einen Schweizer Kinofilm in einem europäischen Land lancieren. 207 wurden 36 europäischen Kinostarts von 9 Schweizer Filmen mit insgesamt CHF unterstützt. Teilnahme von Schweizer Filmen an internationalen Filmfestivals Entwicklung seit Exportförderung Schweizer Filme nach Europa Entwicklung seit Bewilligte Gesuche Unterstützte Filme Anzahl exportierter Schweizer Filme nach Europa pro Land Aufteilung nach Ländern, Entwicklung seit Deutschland Östereich Mazedonien Litauen Vereinigtes Königreich und Irland Frankreich Polen Italien 3 2 Bosnien und Herzegowina Schweden Rumänien Niederlande 3 3 Portugal Serbien 2 Spanien Norwegen Slovenien Slowakei Dänemark Belgien Ungarn Tschechien 2 2

20 38 39 Schweizer Filmpreis Gewinner Schweizer Filmpreis 208 Bester Spielfilm Blue My Mind Lisa Brühlmann, tellfilm GmbH Bester Dokumentarfilm L'opéra de Paris Jean-Stéphane Bron, Bande à part Films Sàrl 4 Kategorien Schweizer Filmpreis Bester Kurzfilm Facing Mecca Jan-Ric Mack, Dschoint Ventschr Filmproduktion AG Bester Animationsfilm Airport Michaela Müller, Schick Productions

21 4 40 Ehrenpreis Spezialpreis der Akademie Beste Kamera Beste Montage Georges Schwizgebel Thomas Nellen Pio Corradi Gion-Reto Killias Gesamtwerk Für die Maske im Spielfilm Vakuum Köhlernächte Almost There Beste Darstellerin Bester Darsteller Beste Filmmusik Luna Wedler Max Hubacher Blue My Mind Mario Diego Baldenweg, Lionel Vincent Baldenweg, Nora Baldenweg Die kleine Hexe Bestes Drehbuch Beste Darstellung: Nebenrolle Lisa Brühlmann Jessy Moravec Blue My Mind Mario

22 43 42 Prix du Cinema Suisse 208 Ehrenpreisträger Georges Schwizgebel

23 44 Impressum Veröffentlicht vom Bundesamt für Kultur Redaktionsleitung: Ivo Kummer Redaktionelle Betreuung: Emma Isolini Texte: Sektion Film Statistische Daten: BAK, BFS, ProCinema, MEDIA Desk Suisse, Swiss Films Übersetzung: Sprachendienst BAK Gestaltung: Fabienne Kilchör und Sébastien Fasel, Emphase GmbH Druck: Druckerei Odermatt AG Schrift: Times New Roman, Excecutive Auflage: Exemplare Deutsch, 200 Exemplare Französisch Fotos: Die Bildrechte liegen bei den Produzenten. Fotos Schweizer Filmpreis: Die Bildrechte liegen beim BAK. Fotograf: Eduard Meltzer Bern, April 208 Bundesamt für Kultur

24 Bundesamt für Kultur Sektion Film Hallwylstrasse Bern T cinema.film@bak.admin.ch Bundesamt für Kultur

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