Situation und Text im Drama

Transkript

1 ROLAND HARWEG Situation und Text im Drama Eine textlinguistisch-fiktionsanalytische Studie am Beispiel von Friedrich Dürrenmatts tragischer Komödie Der Besuch der alten Dame Universitätsverlag C.WINTER Heidelberg

2 Vorwort xi 1. Dramen Texte mit zwei Existenzformen: Buchform und Bühnenform 1 2. Fiktionale Erzähltexte - fiktionale Texte mit nur einer Existenzform und Folie für die Interpretation der Buchform des Dramas 2 3. Die Buchform des Dramas Die Kommunikationssituation der Buchform des Dramas Das Reportage- und das Protokollmodell Das swiedergabe-modell Ein multiples Modell in dem jedoch das swiedergabe-modell die Hauptrolle spielt Der Text der Buchform des Dramas Der Vorspanntext der Buchform des Dramas l^Der Dramentitel Das Personenverzeichnis Die Schauplatz- und die Zeitangabe Der Hinweis auf die Pause Der eigentliche Text der Buchform des Diamas: Bühnenanweisungen" und Dialogwiedergaben und die Einschränkung der Untersuchung auf die ersteren (einschließlich der Sprechernennungen) Aspekte der Textkonstitution Untersuchungen von textologischen Ausdruckstypen Textinitiale Ausdrücke Formen der Einführung der bereits im Vorspann genannten Personen in die Bühnenanweisungen" (und Sprechernennungen) Die Einführung der im Vorspann noch nicht genannten Personen in die Bühnenanweisungen" (und Sprechernennungen) Die Einführung von Sachen in die Bühnenanweisungen" Die Einführung von Sachen in die Bühnenanweisungen" durch Initialformen Die Einführung von Sachen in die Bühnenanweisungen" durch Subsequentialformen Textsubsequentiale Ausdrücke: Wiederaufnahme von Entitäten Wiederaufnahme von Personen Wiederaufnahmen von Personen in den Sprechernennungen Wiederaufnahmen von Personen in den sogenannten Bühnenanweisungen 61

3 viii Die Wiederaufnahmeform der Kondukteur ^ in Sprechernennungen und Bühnenanweisungen Wiederaufnahme von Sachen Attributlose Wiederaufnahmen Attributerweiterte Wiederaufnahmen Attributerweiterte Wiederaufnahmen und ihre Akzeptabilität Attributerweiterte Wiederaufnahmen und ihre Notwendigkeit Attributerweiterte Wiederaufnahmen und die textologische Entfernung von ihren Vorgängerformen Wiederaufnahmen oder nicht? Drei ambivalente Fälle Drei satzstufige Erscheinungsformen von - übrigens verdeckter - Textkonstitution Die erste der drei Erscheinungsformen Die zweite der drei Erscheinungsformen Die dritte der drei Erscheinungsformen Exemplarische Beschreibung von drei Textabschnitten Die erste Bühnenanweisung des ersten Aktes Die erste Bühnenanweisung des zweiten Aktes Die erste Bühnenanweisung des dritten Aktes Ontologische Ebenen und Ebenenwechsel in den Bühnenanweisungen" Die Anzahl der Ebenen: zwei oder vier? Beschreibungen im Rahmen eines Zwei-Ebenen-Modells Die Wiedergabe eigentlicher Sachverhalte Die Ebenenzugehörigkeit der Wiedergabe der eigentlichen Sachverhalte Ebenenwechsel in der Wiedergabe der eigentlichen Sachverhalte Die Wiedergabe uneigentlicher Sachverhalte Die Ebenenzugehörigkeit der Wiedergabe uneigentlicher Sachverhalte Ebenenwechsel in der Wiedergabe uneigentlicher Sachverhalte Beschreibungen im Rahmen eines Vier-Ebenen-Modells Perspektivik und Perspektivika in den Bühnenanweisungen" Die Ausdrücke links und rechts Die Ausdrücke vom Typus vome und hinten Die Ausdrücke kommen undgehen Die Bühnenform des Dramas v Die Bühnen-Urform Die genuin fiktive Bühnen-Urform Die nichtsprachlich-situationellen Bestandteile der genuin fiktiven Bühnen-Urform Die nichtsprachlich-situationellen Bestandteile der direkten genuin fiktiven Bühnen-Urform 126

4 u ix Die durch die Bühnenanweisungen" vermittelten nichtsprachlichsituationellen Bestandteile der direkten genuin fiktiven Bühnen-Urform Durch Dialogteile vermittelte nichtsprachlich-situationelle Bestandteile der direkten genuin fiktiven Bühnen-Urform Die nichtsprachlich-situationellen Bestandteile der indirekten genuin fiktiven Bühnen-Urform Nichtsprachlich-situationelle Bestandteile einer unitären genuin fiktiven Bühnen-Urform Die Welt der Personen in einer unitären genuin fiktiven Bühnen-Urform Die Welt der Orte in einer unitären genuin fiktiven Bühnen-Urform Die Welt der Zeitpunkte und Zeitabschnitte in einer unitären genuin fiktiven Bühnen-Urform Formale Zeitpunkte und Zeitabschnitte Materiale Zeiterscheinungen Die sprachlich-textuellen Bestandteile der genuin fiktiven Bühnen-Urform Die sprachlich-textuellen Bestandteile der genuin fiktiven Bühnen-Urform im ersten Akt Die sprachlich-textuellen Bestandteile der genuin fiktiven Bühnen-Urform im zweiten Akt Die sprachlich-textuellen Bestandteile der genuin fiktiven Bühnen-Urform im dritten Akt Die nichtgenuin fiktive Bühnen-Urform Die nichtsprachlich-situationellen Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Die nichtgenuin fiktiven Zuschauer Die nichtgenuin fiktiven Zuschauer als bewegungsmotivational aktive Zuschauer Die nichtgenuin fiktiven Zuschauer als bewegungsmotivational passive Zuschauer Die Personen der Handlung in der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Sprachlich-textuelle Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Informationsstiftende sprachlich-textuelle Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Unter dem Gesichtspunkt der Information der Zuschauer überhaupt Unter dem Gesichtspunkt des Zeitpunktes der Information der Zuschauer Kohärenzstifteride sprachlich-textuelle Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Koreferente kohärenzstiftende sprachlich-textuelle Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform Referentiell kontiguitäre kohärenzstiftende sprachlich-textuelle Bestandteile der nichtgenuin fiktiven Bühnen-Urform 354

5 ß x 4.2 Aktuelle Bühnenformen des Dramas Bühnen-Urform und aktuelle Bühnenformen und ihre Beziehung zur Buchform des Dramas.' Die Anzahl fiktiver Welten bei den Bühnenformen von Dramen Die Anzahl fiktiver Welten auf der Stufe von Werken und ihren Fassungen Die Anzahl fiktiver Welten auf der Stufe der Inszenierungen und Aufführungen Exkurs: Die Anzahl fiktiver Welten bei der Rezeption fiktionaler Erzählungen Buchform und Bühnenform des Dramas noch einige vergleichende Bemerkungen zu zwei Implikationen ihres Rezeptionsmodus Die Anzahl der Welten Leser- und Zuschauerwissen 364 Literaturverzeichnis 367 Sachregister 371