Zertifizierte Fortbildung 2010 Nagelmykose

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1 n, also Pilzinfektionen der Zehen- oder Fingernägel, stellen eine weltweit häufige und in ihrer medizinischen Relevanz oft unterschätzte Erkrankung dar. Diese Fortbildung soll Ihr Wissen zum Thema vertiefen. Sie behandelt Grundlagen zu Anatomie, Bildung und Wachstum der Nägel und enthält weiterführende Informationen zu Erkrankung, Therapie und präventiven Maßnahmen. Der Text gliedert sich in drei Fortbildungsmodule. MODUL 1 1. Einleitung 2. Der Nagel MODUL 2 3. die Erkrankung MODUL 3 4. die Therapie 5. Prophylaxe 6. Zusammenfassung Ergänzend finden Sie zwei beispielhafte Beratungsgespräche zum Thema Nagelpilz, die Ihnen im Apothekenalltag die Gesprächsführung erleichtern können. 1

2 MODUL 1 1. Einleitung In unserer vernetzten Welt leben wir in ständigem Austausch mit unserer Umwelt. So befinden wir uns fortwährend im Kontakt mit anderen Menschen sei es im Beruf oder im privaten Umfeld, in der Familie, bei Freunden oder gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Dieser enge Kontakt führt dazu, dass wir nahezu permanent potenziellen Krankheitserregern ausgesetzt sind. In den meisten Fällen bleibt dies jedoch ohne Folgen, sofern wir über ein intaktes Immunsystem verfügen. Eine Erkrankung entsteht nämlich erst dann, wenn die körpereigene Abwehr mit den Krankheitserregern nicht mehr fertig wird und eine Infektion die Folge ist. Als Infektion bezeichnet man das Eindringen von Krankheitserregern in einen (Wirts-) Organismus sowie ihre Vermehrung. Je nach Erregertyp unterscheidet man ver schie - dene Arten von Infektionen; die bekanntesten Formen sind die Virusinfektion und die bakterielle Infektion. Wie schon am Namen erkennbar, wird erstere durch Viren, letztere durch Bakterien hervorgerufen. Es gibt aber auch Infektionen, die durch andere Erreger ausgelöst werden. Eine der häufigsten Formen ist die Pilzerkrankung, auch Mykose genannt. Als Mykosen bezeichnet man Infektionen durch verschiedene Pilzarten, die als Parasiten im Gewebe leben und sich dort vermehren. Die Erreger einer Mykose können verschiedenen Pilzgruppen (Dermatophyten, Hefepilze, Schimmelpilze) ange - hören. Da Pilze überall vorkommen, ist eine Übertragung jederzeit und auf vielen unter schiedlichen Wegen möglich. Eine Ansteckung findet bevorzugt an feuchten Orten statt, da sich Pilze dort besonders gut ernähren können. Eine Übertragung ist von Tier zu Mensch, von Mensch zu Mensch oder durch kontaminierte Gegenstände wie Schuhe, Fußmatten, Handtücher etc. möglich. Je nach Art des Befalls unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Mykosen: Systemische Mykosen: Von systemischen Mykosen spricht man, wenn der Erreger in den Blutkreislauf gelangt und auf diesem Weg innere Organe befällt. Diese als sehr ernsthaft einzuschätzende Erkrankung betrifft fast ausschließlich Menschen mit sehr geschwächtem Immunsystem, wie z.b. Patienten nach einer Operation, nach einer Chemotherapie oder Patienten mit einer Immunschwächekrankheit (z.b. nach Transplantation oder bei einer HIV-Infektion). Lokale Mykosen: Diese sind vergleichsweise häufiger und können auch ohne Vorerkrankung auftreten. Der Pilzbefall beschränkt sich in diesen Fällen auf die Haut, Nägel oder Schleimhäute. Hiervon leitet sich auch die Bezeichnung Dermatomykose ab. Die meisten Dermatomykosen werden von Dermatophyten ausgelöst. Dies gilt ins be - sondere auch für Nagelpilzerkrankungen (n). Die mit einem Pilzbefall der Finger- oder Fußnägel einhergehenden Probleme werden oft unterschätzt. Zu Beginn einer solchen Erkrankung wird sie vom Betroffenen häufig eher als kosme tisches denn als medizinisches Problem betrachtet. Doch eine verzögerte Reaktion auf eine Nagel pilz - 2

3 infektion kann schwerwiegende Folgen haben. Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Be - kämpf ung von Nagelpilz ist eine frühzeitige Behandlung, da sich die Erkrankung sonst als sehr hartnäckig erweisen kann und häufig langwierige Therapien notwendig sind, um einen Behandlungserfolg zu erzielen. 2. Der Nagel Als Nagel (lat. unguis) bezeichnet man beim Menschen die gewölbte, durchscheinende Keratinplatte auf der Oberseite der Finger- bzw. Zehenspitzen, die zum einen als Schutz dient und zum anderen die Greiffunktion der Hände unterstützt. Aufbau und Nagelbildung Nägel sind Abkömmlinge der Haut. Sie bestehen aus harten, verhornten Zellen der Epidermis (= obere Hautschicht). Hauptbestandteil ist Keratin, ein sehr festes, kompaktes Protein. Der Nagelapparat besteht aus Nagelmatrix, Nagelplatte, Nagelbett und der periungualen (an den Nagel angren - zen den) Haut. Am Nagelanfang (= proxi mal) und seitlich (= lateral) sind die Ränder der Nagelplatte in eine hufeisenförmige Hautfalte (Na- gelfalz oder Nagelwall) ein ge lassen. Der Nagel endet (= dis tal) frei. Der Nagelfalz bildet nach pro ximal eine ca. 0,5 cm tiefe Nagel tasche aus, während die seit lichen Bereiche we - niger tief sind und als Schienen für den auswachs enden Nagel dienen. Die Nagel platte wird von der Matrix gebildet, die größtenteils unter dem proximalen Nagelwall liegt. Ihr vor - derstes Ende ist die als weiß lich er Halbmond unter dem Nagel zu er ken - nende Lunula. Das Nagelbett ist durch die Nagel platte hindurch gut erkenn bar. Zwischen Nagelbett und Finger spitz enhaut liegt das Hypo - nychium. Diese relativ ro buste Haut - struktur schützt das Nagelbett vor dem Eindringen von Fremdkörpern. Die Unterseite des proximalen Nagel - walls heißt Eponychium. Lunula (Halbmond) Proximaler Nagelwall Eponychium Matrix Kutikula Lateraler Nagelrand Nagelplatte Distaler Nagelrand Proximaler Nagelrand Nagelplatte Hyponychium Das Eponychium bildet eine Hornschicht aus, die mit dem darunter liegenden Nagel fest verbunden ist. Durch das Nachwachsen des Nagels wird ein Teil dieser Hornschicht mit 3

4 herausgezogen und bildet das Nagelhäutchen (Kutikula), welches den Spalt zwischen Nagel und Nageltasche abschließt. Nageltasche und Matrix sind über ein Bindegewebe mit dem letzten Knochen der Finger bzw. Zehen verwachsen. Der Nagelapparat bildet zusammen mit dem letzten Finger- bzw. Zehenglied eine funktionelle Einheit, deren große Bedeutung im Bereich der Motorik und Feinmotorik nicht zuletzt an der dichten und sensiblen Innervierung zu erkennen ist. Funktion und Wachstum Die Nägel schützen Finger- und Zehenkuppen vor Verletzungen, erleichtern das Greifen und Tasten und spielen eine wichtige Rolle bei der Feinmotorik. Zudem sollte die soziale Komponente schöner bzw. kranker Nägel im Umgang mit anderen Menschen nicht unterschätzt werden. Fünf Fakten zum Wachstum der Nägel: 1. Je besser die Gefäßversorgung, umso schneller wächst der Nagel. 2. Je höher die Temperatur, umso höher die Wachstumsgeschwindigkeit. 3. Je älter ein Mensch wird, umso langsamer wachsen seine Nägel. 4. Fingernägel wachsen ca. 3x schneller als Zehennägel. 5. Nägel von Männern wachsen in der Regel schneller als die von Frauen. Das Wachstum der Nägel wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Neben Alter, Gefäß versorgung und Außentemperatur hängt die Wachstumsgeschwindigkeit auch davon ab, ob es sich um einen Finger- oder Zehennagel handelt. Während Fingernägel ca. 1 mm pro Woche wachsen, brauchen Zehennägel für dieselbe Strecke ungefähr die 3-fache Zeit. Außerdem wachsen die Nägel von Männern für gewöhnlich schneller als die von Frauen. Die Versorgung der Nägel erfolgt durch Kapillaren, die sich im Nagelfalz und in der Nagelmatrix befinden. Nagelveränderungen Im Allgemeinen sind Nägel leicht nach außen gewölbt. Einige Erkrankungen können jedoch Abweichungen von der Normalform bewirken. Bei entsprechend stark ausgeprägtem Fehlwuchs ist es nicht allein die kosmetische Komponente, die Beeinträchtigungen mit sich bringt. Vielmehr kann es auch zu Störungen der Feinmotorik kommen, die bestimmte Tätigkeiten, die einen Einsatz der Nägel und Fingerkuppen er - fordern, unmöglich machen. Im Folgenden sind einige solche Nagelanomalien darge stellt. Onycholyse Unter Onycholyse versteht man die Ablösung der Nagelplatte vom Nagelbett. Durch die Onycholyse entsteht ein subungualer Spalt, in dem sich Schmutz und abgebautes Keratin ansammeln. Durch Lufteintritt unter den Nagel entstehen Verfärbungen, die grau weiß - lich oder gelb-braun sein können. Als Ursache kommen viele verschiedene Möglichkeiten in Betracht: Verletzungen, Mazeration (Aufweichen), Chemikalien, Nagelkosmetika, Pilz - infektionen, bakterielle Infektionen, Eisenmangel usw. 4

5 Bestimmte Tätigkeiten scheinen das Auftreten einer Onycholyse zu begünstigen. So sind Personen, deren Hände dauerhaft mit Wasser oder Seifenlösungen in Kontakt kommen, rela - tiv häufig betroffen. Das liegt darin begründet, dass die Flüssigkeit vom freien Rand unter dem Nagel angesaugt wird und dort haften bleibt. Durch die in der Folge ent stehende sub - unguale Mazeration nimmt das Ausmaß der Ablösung ständig zu. Partielle Onycholysen treten recht häufig auf, wohingegen eine vollständige Ablösung (Onychomadese) eher selten ist. Onychoschisis Hierunter versteht man die lamellenartige Abblätterung des Nagels ausgehend vom distalen Nagelrand. Die tatsächlichen Ursachen sind unbekannt. Diskutiert werden je - doch traumatische Faktoren (Verletzungen), starke Entfettung der Nägel, Stoffwechsel - störungen, Mineralstoffmangel oder Hormonstörungen. Onychorrhexis Bei der Onychorrhexis handelt es sich um eine abnorme Brüchigkeit der Nägel. Es kommt zu einer Aufsplitterung oder zum Einreißen des Nagels in Längsrichtung vom freien Nagelrand her. Häufig liegt eine traumatische Verletzung der Matrix zugrunde. Aber auch häufiges Waschen, Arbeiten in feuchtem Milieu und Kontakt mit fettlösenden Flüssigkeiten zählen zu den Ursachen. Weiterhin können Schilddrüsenüberfunktion, Vitamin-A- und -B-Mangel, Unterernährung sowie Eisenmangel zur Onychorrhexis führen. Onychodyschromien Onychodyschromien sind Verfärbungen der Nägel. Diese treten meist infolge äußerer Einflüsse auf und sind oft klinisch unbedenklich. Häufig sind punktförmige oder streifige weiße Flecken. Verfärbungen, die durch Medikamente hervorgerufen werden, findet man nur selten, sie kommen aber vor (z.b. beim Antimalariamittel Chloroquin). Aber auch Infektionen mit Pilzen und/oder Bakterien können Verfärbungen hervorrufen. Es handelt sich hierbei in den meisten Fällen um inhomogene, vom Nagelrand aus - gehende Verfärbungen. Onychogryposis Bei den so genannten Krallen- oder Klauennägeln handelt es sich um eine besonders schwere Nagelveränderung. Sie kommt typischerweise an den Füßen, und hier an den Großzehennägeln vor. Es kommt zu einer Verdickung und Verhärtung der Nagel subs tanz in Kombination mit einer Abweichung der Wachstumsrichtung. Der Nagel richtet sich in der Matrix auf und wächst schräg nach oben. In dem dadurch ent stehen den Raum unter dem Nagel sammeln sich große Mengen abgestorbenes Epithelgewebe und Keratin, um das der Nagel herum wachsen muss. Dadurch ent steht eine krallen ähnliche Form. Ein Beschneiden des Krallennagels ist manchmal aufgrund der Dicke und Härte kaum mög - lich. Als mögliche Ursachen werden ständiger Schuhdruck, Fußschweiß, Fehlstellungen des Fußes und der Alterungsprozess angesehen. Nagelpsoriasis Die Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine weit verbreitete chronische Hauterkrankung, die auch auf die Nägel übergehen kann. In ihrer Folge kann es zu punktförmigen Ein - kerbungen, Längs- oder Querrillen, Verfärbungen, Onycholyse oder einer starken Ver hornung unter dem Nagel kommen. 5

6 Onychomykose Die Onychomykose (Nagelpilz) ist die häufigste Nagelerkrankung. In den folgenden Kapiteln werden Einzelheiten zur Erkrankung und ihrer Therapie ausführlich besprochen. MODUL 2 3. die Erkrankung Definition Die ist eine Pilzinfektion der Finger- und/oder Zehennägel. Unbehandelt führt sie zu einer dauerhaften, langsamen Zerstörung der Nagelplatten mit einer damit einhergehenden farblichen und schuppigen Veränderung der Nägel. Eine Spontanheilung ist eher selten. Der Kontakt mit krankheitserregenden Pilzen/Pilz - sporen ist sehr häufig gegeben, da Pilze praktisch überall vorkommen. Die bloße Anwesenheit der Erreger ist für eine Infektion jedoch nicht ausreichend. Zu einer Er - krankung kommt es nur, wenn be stimmte zusätzliche Faktoren vorhanden sind, wie im Folgenden noch ausführlich dargestellt wird. Wissenschaft liche Bezeichnungen für die (oder Nagelpilz) sind Onychomykose (Onycho = Nagel, Mykose = Pilz infek - tion) und Tinea unguium. Epidemiologie Infektionen durch Dermatophyten zählen weltweit zu den häufigsten Hauterkrankungen und steigen mit zunehm - endem Alter signifikant an. Schätzungen zufolge beläuft sich die Prävalenz je nach geographischer Region und sozio - ökonomischen Gegebenheiten auf ca % der Weltbe - völkerung. Die ursprüngliche Sicht, dass Pilzinfektion en der Haut in direktem Zusammenhang mit mangelnder Hygiene, schlechten Lebensbeding ungen und anderen Krankheiten stehen, muss rela tiviert werden. Seit Beginn der 1990er Jahre ist gerade in den hoch entwickelten, zivilisierten Ländern in Europa, aber auch in den USA eine signifikante Zunahme der Zahl an Kopfund Nagelpilzinfektionen zu ver zeichnen. In Deutschland sind etwa 30 50% aller Nagelerkrankungen auf Nagelpilz zurückzu - führen. Ca. 10 Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Nagelpilzerkrankung betroffen. Dies entspricht einer Prävalenz von 12%. Während bei Kindern lediglich 0,2% betroffen sind, leiden ca. 40% der Personen über 70 Jahre unter einer Nagelpilzerkrankung. Die signifikant höhere Infektionsgefahr mit zunehmendem Alter ist ins- 6

7 be sondere auf ein schwächer werdendes Immunsystem und die dünner werdende Haut zurückzuführen, die das Eindringen von Pilzen und Pilzsporen erleichtert. n können Finger- oder Zehennägel betreffen. Infektionen der Zehennägel sind jedoch sieben- bis zehnmal häufiger, was unter anderem an der geringeren Wachs tums - geschwindigkeit, aber auch an anderen die Füße betreffen - den prädisponierenden Faktoren liegt. Risikogruppen/prädisponierende Faktoren Lebensalter Das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken, steigt mit zunehm en dem Alter (s. oben). Kontaminierte Böden An feuchten Orten besteht eine erhöhte Infektionsgefahr, da sich die Krankheitserreger dort besonders gut vermehren können, z.b. Umkleidekabinen, Gemeinschaftsduschen oder Schwimmbäder. Hier sollte man besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen bzw. einige Regeln beachten. Beispielsweise sollte man in Gemeinschaftsduschen und Schwimm bädern niemals auf Badeschuhe verzichten, damit die Haut nicht in direkten Kontakt mit den potenziell kontaminierten Fußböden kommt. Außerdem sollten Zehen und Füße stets sorgfältig gesäubert und anschließend gut abgetrocknet werden. Begünstigende Vorerkrankungen Weitere Faktoren, die eine Infektion begünstigen können, hängen mit anderen Erkrankungen zusammen. So können z.b. Lymphabflussstörungen, Angiopathien, Durch blut ungs störungen bei Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen einem Pilzbefall zuträglich sein. Ebenso sind Fußdeformitäten und eine herabgesetzte Immunabwehr, z. B. durch HIV-Infektion oder immunsuppressive Therapien, besondere Risikofaktoren für eine Pilzerkrankung. (Hobby-) Sportler Eine große Rolle spielen auch kleinere mechanische Ver letzungen der Füße in engem Schuhwerk, vor allem in Ver bindung mit der Entstehung eines feuchtwarmen Klimas bei luftundurchlässigen Schuhen oder Strümpfen. Hieraus er gibt sich eine andere be - deutende Risikogruppe, nämlich die der Sportler. Ca. 25 Mil - lio nen Freizeitsportler in Deutsch land sind aufgrund der sich ständig wiederholenden mecha ni schen Belastung der Füße in Kombination mit erhöhter Schweißproduktion hochgradig pilzgefährdet. Der Nagel wird durch die Schweißbildung auf - geweicht und Krankheits erreger können leichter eindringen. 7

8 Erreger von Onychomykosen Drei sehr unterschiedliche Erregergruppen können n auslösen: Dermatophyten Hefepilze Schimmelpilze Während Dermatophyten aufgrund ihres speziellen Enzymsystems auf keratinhaltige Strukturen wie Haut, Haare und Nägel angewiesen sind, können Hefe- und Schimmel - pilze auch Schleimhäute und innere Organe befallen und so zu einer systemischen Mykose führen. Mehr als 90% der n werden von Dermatophyten verursacht. Bei Dermatophyten handelt es sich um eine Gruppe von Fadenpilzen, die auf eine para - sitäre Lebensweise in der Haut spezialisiert ist. Häufigster Erregertyp ist Trichophyton rubrum (84% der Dermatophytenisolate) gefolgt von Trichophyton menta-gro phytes und in selteneren Fällen Epidermophyton floccosum. Infektionen der Nägel mit Hefe- oder Schimmelpilzen können vorkommen, sind jedoch vergleichsweise selten. Pilze sind äußerst widerstandsfähige Organismen, die nahezu überall vorkommen können. Zur Ausbreitung und Vermehrung bilden Pilze so genannte Sporen aus. Dies sind aus - getrocknete Dauerstadien, die auch unter extremen Bedingungen lange Zeiträume überleben können. Bei entsprechenden Umweltbedingungen (richtige Temperatur, aus - reichend Wasser und Nährstoffe) werden die Sporen wieder aktiv und können Wirte besiedeln und sich vermehren. Infektionsverlauf Die meisten Onychomykosen beginnen am freien Nagelende (= distal), von wo aus die Er - reger unter die Nagelplatte eindringen können. Zuvor haben sich, z. B. durch Quetschung - en oder andere Traumatisierungen, kleine Verletzungen gebildet und bieten dem Pilz so eine Eintrittsmöglichkeit. Die infizierten Nagelbereiche verändern ihre Farbe zu gelblichbräunlich, verlieren ihre Transparenz und werden trüb. Nach und nach breiten sich die Veränderungen vom vorderen Nagelrand nach hinten aus. Die Nagelplatte verliert zu nehm end an Elastizität, beginnt zu bröckeln (Krümel nagel) und löst sich vom Nagelbett. Schließlich kann es zum voll ständig en Verlust des Nagels kommen. Bei ausbleib en der Behandlung kann die Infektion vom Ausgangsort auf andere Nägel und auf die Haut über - greifen. In der Folge kommt es nicht selten zu Be hinde rung en im täglichen Leben. Beispielsweise nehmen infizierte Fußnägel an Dicke zu, können kaum noch geschnitten werden und verursachen dadurch Probleme beim Tragen von Schuhen. Neben der medizinischen Notwendigkeit einer Erfolg versprechenden Therapie kommt auch der psychosozialen Komponente der Erkrankung eine wichtige Rolle zu. Die Band - breite psychischer Beeinträchtigung reicht hier von leichter Niederge schlagenheit bis hin zu depressiven Verstimmungen als Folge der kosmetisch entstellenden Infektion. 8

9 Verschiedene Formen der Nach dem klinischen Bild unterscheidet man verschiedene Formen einer Nagepilzer kran - kung. Distale subunguale Onychomykose (DSO) Dies ist die häufigste Form der Onychomy - kose. Der Infektionsweg verläuft von der Finger- bzw. Zehenspitzenhaut aus über das Hyponychium bis ins Nagelbett. Von hier aus wird hauptsächlich der untere, weichere Teil der Nagelplatte befallen. Zunächst ver - dickt sich der vordere Teil des Nagels, wird brüchig und verfärbt sich weißlich-gelb. Der freie Rand der unteren Nagelplatte schiebt sich immer mehr unter den Nagel, und die Symp tome weiten sich auf den restlichen Nagel aus. DSO PSO LSO Proximale subunguale Onychomykose (PSO) Der Pilz dringt im Bereich des proximalen Nagelfalzes über die Kutikula entlang dem Eponychium in die Nagelplatte ein und breitet sich von hier aus. Auch hier handelt es sich um einen Befall der unteren Nagelplatte. Schließlich gelangt der Pilz in die Nagelmatrix. Es kommt zu einer Trübung und Aufrauung der Nagelplatte im proximalen Bereich, die nach distal fortschreitet. Laterale subunguale Onychomykose (LSO) Ähnlich wie bei den beiden vorangegangenen Formen der ist ein Ein - dringen von Pilzen auch lateral über die angrenzende Epidermis unter und von dort in die Nagelplatte möglich. Superfizielle weiße Onychomykose Ein Wachstum des Pilzes an der Oberfläche der Nagelplatte führt zu einer oberflächlichen Weißverfärbung ohne Änderung der Struktur der Nagelplatte. Totale dystrophische Onychomykose Hierbei handelt es sich um die Maximalform der Onychomykose mit komplettem Nagel - befall. Sie kann sich z.b. aus einer vorbestehenden distalen subungualen Onychomy kose durch Ausbreitung des Pilzes entwickeln. Der Befall der Nagelmatrix führt hier zu einer Störung des Nagelwachstums mit Bildung einer gelb bis braun verfärbten, bröckeligen und manchmal verdickten Nagelplatte. Nicht selten kommt es zu einer vollständigen Zerstörung des Nagels. 9

10 Exkurs: bei Diabetikern Bei einer bestehenden Diabeteserkrankung sollte die Gefahr einer Nagelpilzinfektion nicht unterschätzt werden. Einerseits sind Diabetiker aufgrund ihrer Krankheit be - sonders anfällig, andererseits müssen sie im Falle einer Infektion mit gefährlichen Folgeerkrankungen rechnen. Typische Merkmale einer Diabeteserkrankung begünstigen generell das Auftreten von Infektionskrankheiten und damit auch eine Pilzinfektion an Finger- und/oder Zehennägeln. Speziell die bei Diabetes auftretenden Durchblutungsstörungen und die verminderte Schweißdrüsenaktivität sorgen für ideale Bedingungen für eine Besiedlung durch Pilze. Durchblutungsstörungen führen zu kalten Händen und Füßen einhergehend mit einer verminderten Immunabwehr und sorgen so für gute Wachs - tumsbedingungen für Pilze an Fuß- und Fingernägeln. Die verminderte Schweißdrüsenaktivität lässt vermehrt Risse in der Haut entstehen, die ein leichtes Eindringen der Erreger und damit eine Infektion möglich machen. Nagelpilzinfektionen bei Diabetikern sind nicht zu unterschätzen. Sie gelten als Weg - bereiter gefährlicher bakterieller Sekundärinfektionen. Pilze können leichter als Bakterien in die Haut eindringen und öffnen diesen über eine Schädigung der Haut Tür und Tor. Gerade aufgrund der geschwächten Immunabwehr durch Diabetes kann eine daher zu einer Superinfektion mit Viren und/oder Bakterien führen. MODUL 3 4. die Therapie Diagnose Bevor mit einer Therapie begonnen werden kann, gilt es zunächst, die richtige Diagnose zu stellen. Dies ist bei Nagelveränderungen nicht immer leicht. Andere Erkrankungen können eine Pilzinfektion vortäuschen. Etwa die Hälfte aller krankhaften Nagelver ände - rungen wird durch eine Onychomykose verursacht. Bei Verdacht auf eine Pilzinfektion entnimmt der Arzt eine Materialprobe vom befallenen Nagel. Die Probe wird anschließend unter einem Mikroskop auf Pilzhyphen und -sporen untersucht. Die mikroskopische Untersuchung ermöglicht dem Arzt festzustellen, ob es sich um eine Mykose handelt, nicht jedoch, durch welchen Pilz sie ausgelöst wurde. Hierfür sind weitergehende Laboruntersuchungen notwendig. Um den Erregerpilz zu bestimmen, muss eine Pilzkultur angesetzt werden. Dazu wird infiziertes Nagelmaterial auf verschiedene Nährböden aufgebracht und über drei bis vier Wochen bei Raum - temperatur aufbewahrt. Anschließend kann der Erregerpilz anhand der Wuchsform identifiziert werden. 10

11 Allgemeine Therapiemöglichkeiten Eine Onychomykose muss in jedem Fall behandelt werden. Ohne Therapie ist die Aus - breitung des Erregers nicht aufzuhalten. Ebenso ist ein frühzeitiger Behandlungsbeginn, so lange nur kleine Flächen betroffen sind, wichtig für den Therapieerfolg. Nagel - pilzinfektionen können sehr hartnäckig sein, und für eine erfolgreiche Therapie muss umso mehr Zeit einberechnet werden, je weiter die Infektion vorangeschritten ist. Grundsätzlich sind bei n zwei Therapieformen zu unterscheiden: Die lokale und die systemische Therapie. Bei der lokalen Behandlung handelt es sich um eine örtliche, äußerliche Behandlung der befallenen Nägel mit Salben oder Lacken, die regelmäßig aufgetragen werden müssen. Zum Teil werden auch Pflaster eingesetzt, um die betroffenen Stellen gegenüber den benachbarten Nägeln abzuschließen. Lokal Systemisch Für die systemische Therapie stehen verschiedene Antimykotika zur Verfügung, die als Tabletten oder Kapseln geschluckt werden müssen. Ein Nachteil der systemischen oralen Therapie ist die schlechtere Verträglichkeit, die zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Darüber hinaus müssen aufgrund der Verstoffwechselung sehr viele potenzielle Wechselwirkungen berücksichtigt werden, die die Anwendung stark ein - schränken. Wann ist welche Therapieform anzuwenden? Bei einem Befallsgrad des Nagels von unter 50% ohne Matrixbefall steht die lokale Therapie im Vordergrund. Ein Befall von über 50% oder eine Beteiligung der Nagelmatrix erfordert in der Regel eine Kombinationstherapie aus systemischer und lokaler Behandlung, die oft sehr langwierig ist. Auch hier zeigt sich, dass ein früher Therapie - beginn nicht nur die Dauer der Behandlung verkürzt, sondern auch eine im Vergleich zur lokalen Behandlung schlechter verträgliche systemische Therapie vermeiden kann. Daher sollte die systemische Therapie auch nur dann eingesetzt werden, wenn mit der lokalen Behandlung allein kein Therapieerfolg zu erwarten ist. Verschiedene Wirkstoffe/Wirkstoffgruppen der lokalen Behandlung Die verschiedenen lokal anwendbaren Antimykotika lassen sich aufgrund ihrer Wirkmechanismen in verschiedene Gruppen einteilen. Die beiden für die Behandlung von n wichtigsten Gruppen seien im Folgenden kurz dargestellt. 11

12 Hemmstoffe der Ergosterolbiosynthese Ergosterol ist ein essenzieller Bestandteil der Zellmembran bei Pilzen. Kann Ergosterol nicht gebildet werden, führt dies zu einer Einlagerung so genannter falscher Sterole in die Zellmembran. Dies bewirkt eine Störung der normalen Membranfunktion, insbesondere wird die Funktion membranständiger Enzyme gestört. Es kommt zu einer Hemmung des Zellwachstums und zum Tod der Pilz - zellen. Verschiedene Wirkstoffe setzen dabei an unterschiedlichen Stellen in der Ergosterolsynthese an. Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind z.b. Bifonazol und Amorolfin. Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen Reaktive Sauerstoffverbindungen sind Atome oder Moleküle mit ungepaarten Elektronen. Sie sind sehr reaktionsfreudig und haben eine für den Pilz toxische Wirkung. Der Wirkstoff Ciclopirox führt zu einer vermehrten Bildung dieser Sauer - stoffverbindungen und entfaltet so seine antimykotische Wirkung. Welche Eigenschaften sollte ein Antimykotikum zur lokalen Behandlung von Nagelpilz haben? Es sollte hocheffektiv sein und ein breites Spektrum gegen Pilzerkrankungen aufweisen. Dabei sollte es möglichst den Pilz selbst sowie dessen Sporen abtöten. Wirkspektrum und -mechanismus lokaler Antimykotika am Beispiel Ciclopirox Ein Antimykotikum aus der Gruppe der Hydroxypyridinonderivate zur Behandlung von Pilzinfektionen ist Ciclopirox. Es hat ein breites Wirkspektrum und wird hauptsächlich in der lokalen Behandlung von Nagelpilz eingesetzt. Ciclopirox ist fungizid (pilztötend) gegen Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze. Es deckt also die gesamte Bandbreite möglicher Erreger von Onychomykosen ab. Hervorzuheben ist, dass es nicht nur gegen die Pilze selbst, sondern auch gegen deren Sporen wirksam ist. Zusätzlich hat es eine entzündungshemmende und eine breite antibakterielle Wirkung. Dies ist hilfreich, um bakteriellen Folgeinfektionen, die bei Nagelpilzerkrankungen auftreten können, vor - zubeugen. Der Wirkmechanismus unterscheidet sich von anderen Antimykotika, welche mehrheitlich hemmend in die Ergosterolbiosynthese eingreifen. Ciclopirox bewirkt eine vermehrte Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen und verhindert u.a. die Aufnahme lebenswichtiger Zellbestandteile in die Pilzzelle und unterbindet damit wichtige enzymatische Reaktionen. Dies führt letztendlich zum Absterben der Pilzzellen. Ciclopirox ist bei allen Formen von Onychomykose wirksam. Es ist auch für Diabetiker und Personen mit Durch - blutungsstörungen zugelassen. Anwendung lokaler Wirkstoffe Vor der Anwendung sollte so viel wie möglich vom befallenen Nagel mit einer Schere und durch Feilen entfernt werden. Da das Keratin der Nägel sehr dicht und nur schwer durchlässig für aufgebrachte Substanzen ist, ist es sinnvoll, die Nagelplatte von oben möglichst weit abzufeilen. Das macht den Nagel dünner und erleichtert das Eindringen 12

13 des Wirkstoffs. Anschließend wird der Wirkstoff in einer dünnen Schicht auf den Nagel aufgetragen. Es empfiehlt sich die Verwendung von Ciclopirox in Form eines Nagellacks. Der Lack hat gegenüber Salben oder Cremes den Vorteil, dass er schneller trocknet. Der Wirkstoff kann so schnell in den Nagel eindringen und sich dort gleichmäßig in allen Nagelschichten verteilen. Es gibt wasserlösliche und wasserunlösliche Lacke, die verschiedene Wirkstoffe ent - halten können. Um eine optimale Behandlung zu gewährleisten, sollte darauf geachtet werden, einen wasserunlöslichen Lack (z.b. mit Ciclopirox oder Amorolfin) zu ver - wenden. Dieser bietet verschiedene Vorteile in der Anwendung: Der Patient kann sich nach dem Eintrocknen des Lackes ohne Bedenken die Hände waschen und sogar kosmetischen Nagellack über den medizinischen Lack auftragen. Bei wasserlöslichen Lacken dürfen die Nägel über mehrere Stunden nicht mit Wasser in Berührung kommen. Die Versiegelung der Nägel durch den wasserunlöslichen Lack schützt vor weiteren Infektionen. Darüber hinaus kann der Wirkstoff nicht durch Wasser ausgeschwemmt werden, sondern verbleibt im Nagelbett. Die Anwendung eines wasserunlöslichen Lackes reduziert die Anwendungshäufigkeit. Ab dem 3. Monat muss der wasserunlösliche Lack nur noch 1x pro Woche aufgetragen werden und nicht wie bei wasserlöslichen Lacken 1x pro Tag. Dies erhöht die Compliance (Therapietreue) und verbessert die Erfolgs aussichten. Die geringere Anwendungshäufigkeit reduziert die Behandlungskosten. So sind z.b. bei einer 12-monatigen Behandlung 83 Anwendungen eines wasser unlöslichen Lackes erforderlich, bei Verwendung eines wasser lös lichen Lackes dagegen 360 Anwendungen, d.h. mehr als 4x so viele. Onychomykosen können sehr hartnäckig sein und eine relativ lange, konsequent durchgeführte Behandlung benötigen. So dauert eine Behandlung (ohne Matrixbefall) bei Fingernägeln nicht selten bis zu 6 Monate, bei Zehennägeln oft 3x so lange. Um Rückfälle zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig, die Nagelinfektion vollständig auszukurieren. 13

14 5. Prophylaxe Es ist natürlich von Vorteil, dass zur Behandlung von Nagelpilzerkrankungen wirksame Therapien zur Verfügung stehen. Noch besser ist es jedoch, eine Nagelpilzerkrankung von vornherein zu verhindern. Durch die Beachtung einiger einfacher Regeln kann man das Risiko einer Pilzinfektion deutlich reduzieren: Täglicher Socken- und Handtuchwechsel Handtücher, Badeschlappen, Socken etc. sollten nie mit anderen Personen getauscht bzw. gemeinsam benutzt werden Füße immer trocken halten, bei schwitzigen Füßen häufiger Socken wechseln, Füße gründlich waschen, sorgfältig trocknen (vor allem zwischen den Zehen) In öffentlichen Räumen (Schwimmbad, Sauna, Sportplatz) immer Schuhe/Badeschlappen tragen Druckstellen und Verletzungen an Händen und Füßen vermeiden (keine zu engen Schuhe tragen) Möglichst viel Luft an die Füße lassen (atmungsaktive Schuhe, zuhause barfuß laufen, keine Socken im Bett) Auf ausgewogene Ernährung achten Nagelhäutchen nicht verletzen (Abdichtung gegen Infektionen) Unnötiges Tragen von Gummihandschuhen, Gummistiefeln sowie undurchlässigen Schuhen vermeiden 14

15 6. Zusammenfassung Onychomykosen sind Pilzinfektionen der Finger- bzw. Fußnägel. Sie werden von Be - troffenen vielfach fälschlicherweise als rein kosmetisches Problem betrachtet, da sie zunächst keinerlei Schmerzen verursachen. Das hat zur Folge, dass die Infektion über einen längeren Zeitraum nicht adäquat behandelt wird und der Pilz sich im Gewebe zunehmend vermehren und ansiedeln kann. Bei ausbleibender Therapie ist eine Aus - breitung des Pilzbefalls nicht aufzuhalten, und es kommt nicht selten zur totalen Zerstörung des betroffenen Nagels. Auch eine Ausweitung der Infektion auf benachbarte Nägel und Hautpartien kann nicht ausgeschlossen werden. Eine rechtzeitige Diagnose sowie eine adäquate Behandlung einer Nagelpilzinfektion sind daher unbedingt notwendig, um eine langwierige Er krank ung und schwierige Therapie zu vermeiden. Je nach Ausprägung und Art des Pilz befalls ist entweder eine lokale Behand lung mit geeigneten wasserunlöslichen Nagellacken oder eine Kombi - na tionstherapie aus lokaler und systemischer Behandlung notwendig. Die systemische Therapie kommt bei schweren Formen, bei denen der Befall schon weit vorangeschritten ist, zum Einsatz. Aufgrund der zum Teil schlechten Ver träg lichkeit und den vielen Wech - sel wirkungen der oral einzunehmenden Antimykotika, sollte die syste mische Therapie nur dort eingesetzt werden, wo die lokale Behandlung allein nicht aus reichend ist. Zur lokalen Behandlung stehen verschiedene Wirkstoffe als Salben, Cremes oder Lacke zur Verfügung. 15

16 Quellen Ginter-Hanselmayer G. Dermatomykosen mit epidemiologischem Potenzial: Tinea capitis und Onychomykose. Wiener Medizinische Wochenschrift 2007; 157: Haneke E. Nagelpilz oft Begleiterscheinung anderer Erkrankungen. Pharmazeutische Zeitung online Ausgabe 22/2007 Kempter W, Bauer A, Meurer M. Kranke Nägel oft Folgeerkrankung. Pharmazeutische Zeitung online, Ausgabe 04/2010 Onychomykose. AWMF-Leitlinie 013/ Rheinen H, Runnebaum M. Pilzfrei mit Medizin und Geduld. Der Hausarzt 2004; 20: Lennecke K, Hagel K, Przondziono K. Selbstmedikation Leitlinien zur pharmazeutischen Beratung. 3. Auflage 2007, Deutscher Apothekerverlag Stuttgart 16

17 Beratungsgespräch 1 A:Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen? K: Ich habe vor einigen Tagen eine Veränderung an einem Zehennagel bemerkt, die mir ein bisschen komisch vorkommt. Außerdem ist der Bereich seitlich vom Nagel gerötet, sieht aus, als ob er entzündet wäre. A:Haben Sie sich den Fuß gestoßen oder könnte es sich um eine äußerliche Verletzung handeln? K: Nein, eigentlich nicht. A:Wie genau sieht denn die Veränderung des Nagels aus? K: Die Oberfläche ist ein bisschen wellig, wenn man mit dem Finger darüber geht. Vorne am Rand ist der Nagel weicher als sonst und es fühlt sich so an, als ob er sich in verschiedene Schichten auflösen würde. A:Ist denn der gesamte Nagel von diesen Veränderungen betroffen? K: Nein, nur der rechte vordere Teil. A:Sie sagten, die Haut sei gerötet. Spüren Sie auch ein Jucken oder ist die Haut rissig? K: Nein, das nicht. Sie sieht seitlich am Nagel nur so aus, als wäre sie entzündet und fühlt sich auch ein bisschen komisch an. A:So, wie Sie es beschreiben, könnte es sich um eine Pilzinfektion handeln. Hatten Sie schon einmal einen Nagelpilz? K: Nicht, dass ich wüsste. A:Sind Sie häufig in Schwimmbädern oder treiben Sie viel Sport? K: Ja, ich bin Hobbyläufer. Zurzeit trainiere ich für einen Marathon. A: Damit gehören Sie zu einer Risikogruppe, was Nagelpilzinfektionen angeht. Erstens mögen Pilze eine feuchte Umgebung, wie sie beim Sport in den Schuhen entsteht. Außerdem kann der Schweiß den Nagel aufweichen und ihn dadurch anfällig für Infektionen machen. Zweitens sind Ihre Füße gerade beim Training über längere Distanzen häufig kleineren Ver - letzungen ausgesetzt, was den Erregern ein Ein - dringen in die Haut und dann in den Nagel ermöglicht. K: Muss ich jetzt etwas dagegen unternehmen oder geht das von alleine wieder weg? A: Falls es sich um einen Nagelpilz handelt, muss dieser unbedingt behandelt werden. Ohne Behandlung schreitet die Infektion fort und der gesamte Nagel kann zerstört werden. Außerdem können auch andere Nägel befallen werden. K: Was raten Sie mir? A:Ich kann Ihnen zunächst ein rezeptfreies Mittel zur örtlichen Behandlung mitgeben. Es handelt sich hierbei um einen medizinischen Nagellack, der wasserunlöslich ist und einen Wirkstoff enthält, der alle in Frage kommenden Erregertypen abtötet. Bevor der Lack aufgetragen wird, sollten die infizierten Bereiche des Nagels abgefeilt werden. Anschließend muss der Lack regelmäßig auf den erkrankten Nagel und am besten auch auf die benachbarten Nägel aufgetragen werden. Nachdem der Lack getrocknet ist, müssen Sie eigentlich nichts weiter beachten. Der Nagel wird durch den Lack versiegelt und der Wirkstoff gelangt automatisch zum Infektionsherd. Allerdings sollten Sie zur weiteren Abklärung und für eine endgültige Diagnose unbedingt einen Arzt aufsuchen! K: Ist das Feilen denn notwendig? A:Das Entfernen des befallenen Nagelmaterials ist notwendig und sinnvoll. Dies wird auch in Beipackzetteln aller medizinischen Nagellacke empfohlen. Das Feilen ist dabei sicher die effektivste Methode, da das Verletzungsrisiko geringer ist als beim Schneiden der Nägel. Darüber hinaus kann der Wirkstoff nach dem Feilen tiefer in den Nagel eindringen und so den Pilz am wirksamsten bekämpfen. Wichtig ist dabei, dass man Einmalfeilen benutzt, um ein Ausbreiten der Infektion auf andere Nägel zu vermeiden. Vor dem Auftragen des Lacks sollte der Nagel mit einem Alkoholtupfer desinfiziert werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. K: Gut, das werde ich tun. Wie kann ich mich denn in Zukunft vor einer solchen Pilzinfektion schützen? A:Sie sollten nach jedem Training die Sportsocken wechseln und die Laufschuhe regelmäßig desinfizieren. Häufiges Wechseln der Socken und Schuhe kann ich generell empfehlen. Außerdem sollten sie Ihre Füße gut säubern und anschließend sehr sorgfältig abtrocknen. Zusätzlich wäre vielleicht noch eine pflegende Hautcreme gut, um kleine Hautverletzungen besser abheilen zu lassen. Am besten vermeiden Sie grundsätzlich luftundurchlässige Socken und Schuhe, damit Ihre Füße nicht unnötig infektionsfördernden Bedingungen ausgesetzt sind. Bei einem Besuch im Schwimmbad oder in der Sauna würde ich Ihnen empfehlen, immer Badeschlappen zu tragen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, sind Ihre Füße vor einer erneuten Pilzinfektion ziemlich gut geschützt. K: Alles klar, vielen Dank für Ihre gute Beratung! A: Gern geschehen und viel Erfolg beim Training!

18 Beratungsgespräch 2 K: Guten Tag! Ich spüre schon seit einiger Zeit ein unangenehmes Jucken an den Füßen. A: An welchen Stellen juckt es denn genau, und wie lange haben Sie das schon? K: Das geht jetzt schon seit mehreren Wochen so. Zunächst hab ich nur ein leichtes Jucken zwischen den Zehen gespürt. Mittlerweile ist es viel störender geworden. Ich habe extra darauf geachtet, die Füße sauber und trocken zu halten, aber es geht nicht weg. A: Sind die Zehenzwischenräume gerötet und sind vielleicht auch Risse in der Haut zusehen? K: Ja, genau. Und seit einiger Zeit ist auch der Nagel eines Zehs betroffen. Die Haut drumherum ist sehr empfindlich und der Nagel selber fühlt sich rau und spröde an. A: Das klingt nach einer Nagelpilzinfektion infolge einer Fußpilzerkrankung. Ich empfehle Ihnen für den Fuß eine Pilzcreme mit einem Wirkstoff, der gegen alle gängigen Pilzarten wirkt. Für den betroffenen Nagel empfehle ich Ihnen die Verwendung eines medizinischen Nagellacks, der denselben Wirkstoff enthält und mit Hilfe des Nagellacks dauerhaft in den Nagel eindringen kann. Das ist der Vorteil von wasserunlöslichen Lacken, die den Nagel versiegeln und so dafür sorgen, dass der Pilz nicht auf die benachbarten Nägel übergehen kann. Außerdem kann der Wirkstoff nicht ausgewaschen werden und Sie müssen ihn nicht jeden Tag neu auftragen. K: Das klingt ja ganz gut. Allerdings bin ich Diabetiker. Kann es mit diesem Lack zu irgendwelchen Wechselwirkungen mit meinen anderen Medikamenten kommen? A: Nein, die Medikamente wirken nur lokal an der Stelle, wo sie aufgetragen werden. Also der Nagellack nur am betroffenen Nagel und die Creme an den Hautpartien, wo sie aufgetragen wird. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Im Gegenteil, ein medizinischer Lack ist für Sie sicher eine sehr gute Lösung, da Sie sofort mit der Behandlung beginnen können. Solche Pilzerkrankungen bergen nämlich gerade für Diabetiker die Gefahr bakterieller Sekundärinfektionen, da die Haut geschädigt und das Immunsystem infolge der Diabetes geschwächt ist. K: Gut, dann entscheide ich mich für diesen Nagellack und die Creme. Muss ich sonst noch etwas beachten? A: Wenn in den nächsten 3 Wochen keine Verbesserung der Symptome eintritt oder gar eine Verschlechterung, rate ich Ihnen zusätzlich einen Arzt aufzusuchen. Dann können Sie sicher sein, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. K: Vielen Dank. Auf Wiedersehen. A: Auf Wiedersehen.

19 Kontrollfragen Bitte alle Antwortbogen faxen an: Herr Name der Apotheke: Straße: Frau Vorname: Nachname: BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! BITTE VOLLSTÄNDIGE ANSCHRIFT DER APOTHEKE (IN DRUCKBUCHSTABEN) PLZ: Fax: Ort: -Adresse: Ich möchte regelmäßig über neue Fortbildungen informiert werden. MODUL 1 1) Wieso sind wir nicht ständig krank, obwohl wir permanent den unterschiedlichsten Krankheitserregern ausgesetzt sind? 2) Erklären Sie den Begriff Infektion. 3) Definieren Sie den Begriff Mykose. 4) Wann spricht man von systemischen, wann von lokalen Mykosen? Lokal: Systemisch: 5) Welche Aussage(n) über Nägel trifft/treffen zu? Nägel schützen die Finger- und Zehenendglieder. Fußnägel wachsen ungefähr genauso schnell wie Fingernägel. Die Nagelplatte wird von einer Matrix gebildet, die vorwiegend aus Keratin besteht. Distal endet die Nagelplatte im freien Nagelrand. Die seitlichen Bereiche des Nagelfalzes sind ca. 0,5 cm tief. 6) Nennen Sie die vier Hauptbestandteile des Nagelapparates. a) b) c) d)

20 7) Wie wird die Wachstumszone der Nägel genannt? Lunula Nagelmatrix Epidermis Eponychium Onychoschisis 8) Welche Funktion hat das Nagelhäutchen (Kutikula)? 9) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Das Wachstum der Nägel wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Wachstumsgeschwindigkeit der Nägel korreliert positiv mit dem Lebensalter. Kapillaren im Nagelfalz und in der Matrix versorgen die Nägel. Zehennägel wachsen in der Regel schneller als Fingernägel. 10) Ordnen Sie den Fachbegriffen die jeweiligen Nagelveränderungen zu. a) Onycholyse: Abnorme Brüchigkeit der Nägel b) Onychorrhexis: Verfärbungen der Nägel c) Onychodyschromien: Ablösung der Nagelplatte MODUL 2 1) Wie lauten die beiden wissenschaftlichen Bezeichnungen für Nagelpilz? a) b) 2) Welche drei Hauptgruppen von Pilzen kommen als Erreger von n in Frage? a) b) c) 3) Wie viele Menschen in Deutschland sind von einer Onychomykose betroffen bzw. wie hoch ist die Prävalenz? 4) Welche Faktoren erhöhen das Risiko für das Auftreten von Onychomykosen? Durchblutungsstörungen der Arme und Beine Schädigungen der Nägel Tragen von Socken und Schuhen aus natürlichen Materialien Schwäche des Immunsystems Zunehmendes Alter Gut abgetrocknete Haut 5) Wie heißen die resistenten Dauerstadien der Pilze? 6) Wie hoch ist der Anteil der von Dermatophyten ausgelösten Nagelpilzerkrankungen? 2

21 7) Um welche Form von Onychomykose handelt es sich? Markieren Sie in der Skizze den Ort der Infektion. Distale subunguale Onychomykose Proximale subunguale Onychomykose 8) Warum sollten gerade Diabetiker einer möglichen Onychomykose vorbeugen? 9) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Die meisten Onychomykosen beginnen am freien Nagelrand. Infizierte Nagelbereiche verändern ihre Farbe und werden trüb. Ohne Behandlung breitet sich die Infektion auf andere Nägel und auf die Haut aus. Normalerweise klingt eine Nagelpilzinfektion auch ohne Behandlung schnell wieder ab. 10) Nennen Sie drei Personengruppen mit einem erhöhten Risiko für Nagelpilzinfektionen. a) b) c) MODUL 3 1) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Nagelveränderungen beruhen immer auf Pilzinfektionen. Die Diagnose einer Onychomykose ist durch eine mikroskopische Untersuchung veränderter Nagelpartien möglich. Die Diagnose einer Onychomykose ist nur durch das Ansetzen einer Pilzkultur möglich. Die meisten Nagelpilzerkrankungen werden durch Dermatophyten ausgelöst. Der Arzt kann unter dem Mikroskop bereits am veränderten Nagel den genauen Erregerpilz bestimmen. 2) Beschreiben Sie die zwei verschiedenen Therapiemöglichkeiten einer. 3) In welchem Fall ist eine alleinige lokale Behandlung der Onychomykose ausreichend? Bei maximal 50%igem Befall des Nagels mit oder ohne Beteiligung der Matrix Bei über 50%igem Befall des Nagels mit Beteiligung der Matrix Bei maximal 50%igem Befall des Nagels ohne Beteiligung der Matrix Bei über 50%igem Befall des Nagels ohne Beteiligung der Matrix 4) Auf welchem Wirkmechanismus beruht die antimykotische Eigenschaft der meisten zur lokalen Behandlung von Nagelpilzerkrankungen eingesetzten Wirkstoffe? 3

22 5) Welche drei Eigenschaften sollte ein Antimykotikum zur lokalen Behandlung einer aufweisen? a) b) c) 6) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Die lokale und systemische Behandlung einer Nagelpilzinfektion sind gleich gut verträglich. Der Wirkstoff Ciclopirox ist gegen alle Formen der Onychomykose wirksam. Alle Wirkstoffe zur lokalen Behandlung wirken fungizid und sporozid. Ciclopirox ist auch für Diabetiker und bei Durchblutungsstörungen zugelassen. Ciclopirox ist auch gegen die Pilzsporen wirksam. 7) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Das Feilen der befallenen Nägel ist sinnvoll, da es ein geringeres Verletzungsrisiko hat als das Schneiden der Nägel. Pilzbefallene Nägel dürfen nicht gefeilt werden, da sich der Pilz sonst schneller ausbreitet. Das Feilen der befallenen Nägel ist sinnvoll, da das befallene Nagelmaterial so entfernt wird. Das Feilen der befallenen Nägel ist sinnvoll, da der Wirkstoff in tiefere Nagelregionen eindringen kann. Das Feilen der befallenen Nägel ist nicht sinnvoll, weil so kein gesunder Nagel nachwachsen kann. 8) Nennen Sie mindestens drei Verhaltensmaßnahmen, die einer Pilzinfektion entgegenwirken. a) b) c) 9) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? Ciclopirox gehört zur Gruppe der Antimykotika, die hemmend in die Ergosterolbiosynthese eingreifen. Die Therapie von Onychomykosen ist in der Regel unkompliziert und nach wenigen Wochen abgeschlossen. Der Wirkstoff Ciclopirox bewirkt die Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen, die die Aufnahme wichtiger Zellbestandteile in die Pilzzelle verhindern. Wirkstoffe zur lokalen Behandlung von Onychomykosen sollten möglichst gezielt auf spezifische Erregertypen wirken. Der Wirkstoff Ciclopirox wirkt fungizid, aber nicht sporozid. 10) Welche Aussage(n) trifft/treffen auf wasserunlösliche Lacke zu? Ein wasserunlöslicher Lack versiegelt den befallenen Nagel und schützt so vor Infektionen. Die Art des Lackes ist für den Behandlungserfolg nicht wichtig. Ein wasserunlöslicher Lack erleichtert das rasche Eindringen des Wirkstoffs in den Nagel und das Verbleiben des Wirkstoffs im Nagel. Ein wasserunlöslicher Lack erhöht die Compliance, da er nicht wie wasserlösliche Lacke 1x täglich aufgetragen werden muss. Ein wasserunlöslicher Lack erhöht aufgrund des aufwendigen Patents die Behandlungskosten. 4

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