Dresdner Schloss Die Überdachung Kleiner Schlosshof. unsichtbare Herausforderung für den Brandschutz. IB Bauer
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- Mathilde Wagner
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1 Die eine unsichtbare Herausforderung für den Brandschutz IB Bauer
2 Beteiligte, Bildquellen Bauherr: Staatsbetrieb Sächs. Immobilien- u. Baumanagement Architektur: Architekturbüro Peter Kulka Dresden Haustechnik, Brandsimulationen: Dresdener ÖKOTHERM GmbH; jetzt INNIUS GDT GmbH Rauchversuche: BCL Brandschutz-Consult Leipzig IB Bauer
3 Brandschutzkonzept Bearbeitungszeit 2004 bis Ursprüngliche Fassung; August 2005 Dipl.-Ing. F.-Diether Schmidt, 2006 Ingenieurgruppe Hochbau Dresden Überarbeitung, 1. Fortschreibung Juli 2008 mit mehreren Varianten Ing.-Büro f. baulichen Brandschutz Dipl.-Ing. (FH) Winfried Bauer 2. Fortschreibung Mai 2009, realisierter Zustand IB Bauer
4 IB Bauer Quelle Sächs. Zeitung Wegweiser für den Schlossrundgang
5 Ursprünglich geplante mechanische Entrauchung IB Bauer Bild GDT Dresden 5
6 IB Bauer Quelle: Kulka-Architekten 6
7 IB Bauer
8 8 IB Bauer
9 IB Bauer
10 IB Bauer
11 Aufgabenstellung, Schutzziele 1. Grundsätzliche Betrachtung als Versammlungsstätte wegen Sondernutzungen 2. Extreme Brandlastreduzierung im Kleinen Schlosshof 3. Evakuierungszeit 7 min + 3 min Sicherheit 4. Sicherung einer raucharmen Schicht von mind. 3 m für mindestens 10 min 5. Verhinderung der Brandausbreitung in den Hof und vom Hof in die angrenzenden Gebäude bei Sondernutzungen im Hof IB Bauer
12 Aufgabenstellung, Schutzziele 6. Das Herausschlagen von Flammen besonders aus Fenstern im EG kann zu Panikreaktionen führen 7. Reduzierung der Brandgefährdung in den Dachgeschossen und Schaffung hinreichend sicherer Bedingungen für die Brandbekämpfung in den Dachgeschossen. 8. Verhinderung/Verzögerung eines Dacheinsturzes IB Bauer
13 IB Bauer
14 IB Bauer Alle Kabelbahnen wurden nach der Neuverlegung zur Brandlastreduzierung mit Brandschutzbandagen versehen. 14
15 IB Bauer
16 IB Bauer Schiebetüren ca. 4,2 m² Gesamte Fläche ca. 10 m²
17 Kassenboxen unter den Arkaden beidseits des Haupteinganges IB Bauer
18 Fenster im EG mit G 30-Verglasungen 18 IB Bauer
19 Fenster im 1. OG mit Brandschutzmaßnahmen 19 IB Bauer
20 IB Bauer
21 IB Bauer
22 Heißrauchversuch-Zielstellung 1. Zusammenwirken aller Anlagenkomponenten 2. Wirksamkeit Ansteuerung der RWA durch Linearmelder der BMA im Hof 3. Einfluss der Zu- und Abluftströme auf die Rauchschichtung 4. Über welche Zeitdauer kann die Einhaltung der vorgegebenen Schutzziele experimentell nachgewiesen werden? 5. Sind zusätzliche Maßnahmen/Einschränkungen erforderlich IB Bauer
23 Versuchszeit je Versuch 15 min Wärmefreisetzung 450 kw, nach 5 min auf 900 kw erhöht IB Bauer Bild BCL Leipzig 23
24 Versuch 1, die Rauchsäule steigt bereits bei geringer Wärmeleistung von 450 kw bis zum Dach (Foto BCL) IB Bauer
25 Stabile Rauchgasschichtung über die gesamte Versuchsdauer von 15 min (Foto BCL) IB Bauer
26 Danke, dass Sie mir zugehört haben und denken Sie daran, Brandschutz ist immer (oder meist?) auch Denkmalschutz! IB Bauer
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