Softproof - schon Realität oder Traum

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1 Softproof - schon Realität oder Traum Oliver Kammann, CEO, K-Flow GmbH 1

2 1 Vorstellung K-Flow GmbH 2 Was ist Softproof? 3 Aspekte aus der Farbtheorie Agenda 4 Umgebungsparameter Beleuchtung 5 Spezifische Anforderungen an Beleuchtung 6 Anforderungen an Monitore und Messtechnik 7 Anforderungen an Software 8 Beispiel Druck: Nass/Trocken Referenzierung 2

3 1 Vorstellung K-Flow GmbH 3

4 K-Flow GmbH, Bünde, Deutschland Die K-Flow GmbH - Gegründet Hauptsitz Bünde - Leistungen: Beratung, Softwareentwicklung, Vertrieb - Geschäftsfelder: Softproof, Workflow, Color Management - Kundenbereiche: Agenturen, Verlage, Repro, Druckereien - 5 feste, 7 freie Mitarbeiter - Mitgliedschaften: Fogra (Forschungsmitglied), bvdm, IS&T 4

5 2 Was ist Softproof? 5

6 Eine Frage der Definition Darstellung von Farbdaten auf einem Monitor oder Projektor mit dem Zweck, die Farberscheinung der durch die Daten beschriebenen Farben, für bestimmte Beleuchtungs- und Umfeldbedingungen, zu synthetisieren. ex. Fogra Softproofhandbuch 6

7 Eine Frage der Definition - Fachgerechte Beratung - Sorgfältig ausgewählte Komponenten - Kontrollierte Parameter - Abgestimmtes Gesamtsystem - Einhaltung offener Industriestandards Das verstehen wir unter Softproof 7

8 3 Aspekte aus der Farbtheorie 8

9 Auflage: Betrachtung unter D 50 Normlicht Helligkeit 2000 lx Reflektiv, subtraktives Farbsystem Absolute Farbmetrik Auflage/Softproof Softproof: Betrachtung auf kalibriertem Monitor D50 Leuchtdichte max. 200 cd/m2 Emissiv, additives Farbsystem Relative Farbmetrik 9

10 Was ist Normlicht? Ein definierter Spektralkurvenzug D K D50 technisch nicht herstellbar Unterschied Messtechnik (D50) - Normlicht Normlicht/Monitor Was ist ein kalibrierter Monitor? Korrelierte Farbtemperatur 5000K Spektrum abhängig vom Backlight Auch hier: D50 nicht zu erreichen Unterschiedliche Spektren 10

11 Helligkeit bei Abmusterung nach ISO 3664: 2000 lx ± 500 lx Critical Comparison 500 lx ± 125 lx Practical Appraisal of Prints Helligkeit/Leuchtdichte Leuchtdichte des Monitors nach ISO 3664: Helligkeit/Leuchtdichte nicht direkt umrechenbar, Faustregel π => 640 cd/m2 ± 160 cd/m2 (CC) => 160 cd/m2 ± 40 cd/m2 (PAP) 11

12 4 Umgebungsparameter Beleuchtung 12

13 Farbe hat etwas mit Licht zu tun: Anderes Licht anderes Farbempfinden Monitor sollte an Betrachtungslicht angepasst sein Umgebungsparameter Beleuchtung Noch schlimmer: Verschiedenes Licht Metameriefehler Feststehender Parameter: Referenzlichtart im Messgerät/Profil = D50 Betrachtungslicht und Monitor sollten möglichst exakt D 50 entsprechen 13

14 5 Spezifische Anforderungen an Beleuchtung 14

15 Umgebungsbeleuchtung nach ISO Farbtemperatur 5000K ± 200 K Spezifische Anforderungen an Beleuchtung Verschiedenes Licht Metameriefehler Feststehender Parameter: Referenzlichtart im Messgerät/Profil = D50 Betrachtungslicht und Monitor sollten möglichst exakt D 50 entsprechen 15

16 2.2.1 Spezifische Anforderungen an Beleuchtung Umgebungsbeleuchtung nach ISO Helligkeit Soll < 32 lx, Muss < 64 lx Im Drucksaal/Leitstand unmöglich 16

17 Umgebungsbeleuchtung nach ISO Spezifische Anforderungen an Beleuchtung Helligkeit Soll < 32 lx, Muss < 64 lx Im Drucksaal/Leitstand unmöglich Bei der Monitorkalibrierung muss das Umgebungslicht berücksichtigt werden Telemessung 17

18 6 Anforderungen an Monitore und Messtechnik 18

19 Hardwarekalibrierbar (14-16bit LUT) IPS vs. PVA Panels (Blickwinkelabhängigkeit) Lichtstärke >160cd/m 2 vs. 2000Lux Monitore Hochkant- vs. Horizontalbetrieb Schutz vor Schmutz, Hitze und Berührung durch geeignete Industriegehäuse Bildschirmgröße und Auflösung sollte zum Druckmotiv bzw. Druckverfahren passen 19

20 Beispielkonfiguration Drucksaal: 30 TFT Monitor (2540 x 1600 dpi), H-IPS Panel hochkant und horizontal Monitore bis 200cd/m2 Hardwarekalibrierbar (14-16bit LUT) 100% ISOcoatedV2 Abdeckung Schutz vor Schmutz, Hitze und Berührung 20

21 Grundsätzlich sowohl Spektralphotometer als auch Colorimeter geeignet Spektralphotometer: Messtechnik messen spektral unabhängig von Monitortyp geringe Empfindlichkeit bei Tiefenauflösung Signal/Rausch Verhältnis nahe Null Colorimeter: hohe Empfindlichkeit auch in der Tiefe Sensormetamerie, muss auf Monitortyp geeicht werden 21

22 Stabilität der Messgeräte Monitor strahlt Hitze ab Messgeräte können sich erwärmen Temperaturkompensation im Messgerät Messtechnik mechanische Stabilität Messen von Umgebungslicht: Messpunkt nahe Substratebene Umgebungslicht / Streulicht Messen von Monitor und Substrat: nur mit Spektralphotometer möglich 22

23 fogra Softproof Norm empfiehlt Telemessung empfiehlt Umfeldmessung Natürliche Betrachtungsumgebung soll Messtechnik berücksichtigt werden basiccolor Discus berücksichtigt und erfüllt diese Anforderungen 23

24 7 Anforderungen an Software 24

25 Der klassische Digitalproof Kontrolle im Herstellungsprozess Reproduzierbar Anforderungen an Softproof-Software Farbverbindlich Rechtsverbindlich Produktionsverbindlich Transportiert Informationen für Farbabstimmung Simuliert das zu erwartende Druckergebnis Kontrollinstanz bei Reklamationen 25

26 Der moderne Softproof Quality meets Management direkte Übertragbarkeit der Anforderungen des klassischen Digitalproofs keine Kompromisse, denn vergleichbare Qualität ist gefordert Anforderungen an Softproof-Software neue, andere und erweiterte Möglichkeiten der Prozesskontrolle technische Evolution - PROOF 2.0 Vernetzung & Kommunikation Kommunikation Parallele Simulation mehrerer Substrate Simulation von Veredelungsverfahren Qualitätskontrolle, Zertifizierung, Historie die Anwendungsgebiete: Fotografen Agenturen Design Repro Druckproduktion 26

27 Der moderne Softproof kein Bruch der digitalen Reproduktionskette unterschiedliche Simulationen in Bezug auf Druckstandards und Substrate per Knopfdruck Anforderungen an Softproof-Software schnelle Anzeige von Einzelseparationen Kontrolle der Separationsqualität (UCR/GCR) und InkSave hinsichtlich der Anforderungen des Druckverfahrens Sonderfarbendarstellung als L*a*b*-Simulation im Gesamtfarbraum des Monitors Out-of-Gamut Warnung für kritische Farben Lupenfunktionen und Zoom-Darstellung 27

28 Der moderne Softproof einfache und schnelle Messung von Farbwerten und Flächendeckungen Anforderungen an Softproof-Software kontrollierte Kalibration von Monitor, Umfeld & Normlicht Standortneutrale Qualitätsbewertung Produktionskontrolle mit Medienkeil-Auswertung Zertifizierung (Fogra Cert Softproof System) Ticket (XML) speichert alle Systemparameter 28

29 Sie muss einfach und intuitiv zu bedienen sein Anforderungen an Softproof-Software Flexibles Interface mit speziellen Optionen und modularem Aufbau z.b. für die Leitstandintegration (Touchscreen, Barcode, skalierbare Buttons) 29

30 Quality meets Management SMARtt Anforderungen erfüllt! SMARtt by 30

31 8 Beispiel Druck: Nass/Trocken Referenzierung 31

32 Aktueller Ablauf beim Proof-to-Print Match Farbverbindlicher Proof erzeugt mit Profilen auf Basis von trockenen Charakterisierungsdaten 1. Grundüberlegungen Drucker zieht nassen Bogen, vergleicht diesen mit dem Proof und regelt die Maschine Vermeintlich perfekte Proof-zu-Druck Abstimmung! 32

33 Farbverschiebungen durch Druckfarbentrocknung 1. Grundüberlegungen Nach ein paar Stunden Trocknung sieht der»perfekt abgestimmte«druck oft nicht mehr perfekt aus! 33

34 Abhilfemöglichkeiten - Erzeugung von Nass-Charakterisierungsdateien - Erzeugung von Nass-Profilen - Produktionskontrolle auf Basis der Nass-Profile 1. Grundüberlegungen - Qualitätskontrolle auf Basis der Trocken-Profile Besseres Proof-to-Print matching Nivellierung der Trocknungsdrifts Sicherstellung perfekter Qualität im Endprodukt 34

35 SMARtt.newspaper im Drucksaal Nass/Trocken Reprofiling Workflow 35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 36

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