Gut und Gesund aufwachsen PRÄVENTIONSKETTE FREIHAM. ein Projekt der Landeshauptstadt München gefördert durch die Technikerkrankenkasse
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- Fritz Bretz
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1 Gut und Gesund aufwachsen PRÄVENTIONSKETTE FREIHAM ein Projekt der Landeshauptstadt München gefördert durch die Technikerkrankenkasse
2 Vortrag 1. Ausgangssituation 2. Zielsetzungen - ein neuer Stadtteil entsteht Planungen I Zielsetzungen 3. Die Prozessbeteiligten 4. Qualitätssicherung 5. Ausblick
3 1. Die Ausgangssituation
4 Aubing 2. RA Neuaubing 1. RA Gewerbestandort Freiham Süd Freiham 1. Realisierungsabschnitt (1.RA) EinwohnerInnen in WE bis RA EW in ca WE
5 1.1 Planungen für Freiham Mehr als Einwohner und ca Wohneinheiten im Gesamt-Gebiet 50 % öffentlich geförderter Wohnungsbau 1. Realisierungsabschnitt bis Einwohner in Wohneinheiten Arbeitsplätze 13 Kindertagesstätten 3 Grundschulen, 1 Förderzentrum, 1 Realschule, 1 Gymnasium Bildungscampus inkl. Sportstätten für Schüler*innen 1 Familienzentrum, Gesundheitszentrum, BildungsLokal Freizeitstätte, Bürgerheim, Kulturzentrum MAGs Münchner Aktionswerkstatt Gesundheit I Kooperationen für Gesunde Kommune I HAG I Hamburg I
6 1.2 Freiham wird ein neuer, sehr bevölkerungsstarker Stadtteil im Westen Münchens, einer der jüngsten und familienreichsten und ein inklusiver Stadtteil in München viele Familien in prekären Lebenslagen werden durch den hohen Anteil geförderten Wohnungsbaus dort wohnen. Infrastruktur und Dienste im Bereich Soziales Gesundheit und Bildung sind von Anfang an aufeinander und miteinander abgestimmt zu entwickeln.
7 1.3 Beauftragungsprozess für die Präventionskette 2014 Erstkontakt in bundesweiter AG grundsätzliches Sondierungsgespräch Sozialreferat und Referat für Gesundheit und Umwelt Auftrag des OB Reiter aus dem Runden Tisch Familien Roadmap für Münchner Familien ( ) Ende 2016 Gründung der Begleitgruppe Präventionskette-Freiham mit RGU + RBS + SOZ
8 1.4 Gut und gesund aufwachsen in Freiham Kooperationsprojekt der städtischen Referate - Referat für Gesundheit und Umwelt, - Referat für Bildung und Sport - Sozialreferat - Stadtjugendamt und Sozialbürgerhaus Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung Antragstellung und Zielentwicklung zur Förderung durch die Techniker Krankenkasse Programmförderung aus Gesunde Kommune seit
9 2. Ziele, die verfolgt werden
10 2.1 Präventionskette steht für Neuorientierung und Neustrukturierung der Hilfesysteme mit dem Ziel, allen Kindern und Jugendlichen positive Entwicklungs-, Lebens- und Teilhabebedingungen zu eröffnen. Optimale Vernetzung Verbindliche multiprofessionelle Kooperation Transparenz (Vermeidung von Doppelstrukturen) Fokus auf die Bewältigung der Übergänge im Lebenslauf Wechsel von der Risiko- zur Ressourcenperspektive
11 2.2 Gesund aufwachsen - Präventionskette Bündelung der Ressourcen, Abstimmung der Angebote, gemeinsamer Handlungsansatz Fokus auf den Übergängen Begegnung Begleitung Bildung Beratung - Information - Betreuung ELTERN Schwang erschaft Krippe 0-3 Jahre Kita 3-6 Jahre Grundschule 6-10 Jahre Weiterf. Schule Jahre Berufsaus -bildung Gymnas. Oberstufe KIND Netzwerk für Förderung, Unterstützung, Bildung, Partizipation und Schutz Quelle: AWO-LAG-NR et al MAGs Münchner Aktionswerkstatt Gesundheit I Kooperationen für Gesunde Kommunen I HAG I Hamburg I
12 2.3 Handlungsprinzipien (Auszug aus Kooperationsvereinbarung) Die Akteure der Präventionskette werden bei der Umsetzung den Fokus auf die Entwicklungsstufen der Kinder und biografische Übergänge legen, sich an den Lebenswelten der Familien orientieren (Kita, Schule, Stadtteil, Familie, Freizeit), die aktive Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern fördern, Menschen einbinden, die sich selber nicht vertreten können, Familien mit chronisch kranken Kindern bzw. pflegebedürftigen Menschen in die Angebotsstruktur einbeziehen.
13 0.0 Zielsetzung der Aufbauarbeit 2.4 Integriertes, ressortübergreifendes Handeln von Anfang an, zwischen Gesundheit Bildung Sozialem in Kooperation mit o Stadtplanung o Wohnungsbau o Gewerbeentwicklung für eine bedarfsgerechte und beteiligende Entwicklung für möglichst große Chancengerechtigkeit für nachhaltige Implementierung der erforderlichen Strukturen Mehr Prävention statt Intervention!
14 2.5 Bisherige Schritte Referatsübergreifende Begleitgruppe seit 2015 Koordination durch MAGs seit Bisher: drei Workshops, neun Meetings der Begleitgruppe plus Unterarbeitskreise Stadtratsbeschluss über das Einrichten (baulich) einer Außenstelle des RGU in Freiham und erstellen eines Fach- und Personalkonzept zur kommunalen Gesundheitsvorsorge für Freiham Förderzusage der Technikerkrankenkasse über Koordinationsleistung im Aufbauprozess über fünf Jahre ab 2017 Kooperationsvereinbarung der drei beteiligten Referate seit Kooperation mit der LMU in Vorbereitung der Evaluation seit Stadtratsbeschluss für einer erste Anlaufstelle für BewohnerInnen bzw. Familienzentrum (in Vorbereitung durch Sozialreferat)
15 3. Die Prozessbeteiligten
16 3.1 Strategie und Steuerung Lenkungsgruppe als Entscheidungsebene, bestehend aus den Referats-, bzw. Amtsleitungen, oder Vertretung Begleitgruppe, bestehend aus VertreterInnen der drei Referate mit Mandat (strategische Fachplanungsebene) Referatsinterne Arbeitsteams zur fachlichen und organisatorischen internen Entwicklungsarbeit Aufgaben: referatsübergreifende Abstimmung und Entscheidungen zu Finanzierung Strategie- und Planungsprozess Aufgabenzuteilung für Arbeitsgruppen Zeitmanagement
17 3.2 Träger I Fachkräfte I Netzwerke Fachkräfte im Bestandgebiet Information, Mitsprache bei der Strukturbildung, Bedarfserhebung REGSAM Regionale Netzwerke in München Präventionskette als Produktionsnetzwerk ist Teil des Austauschnetzwerks Träger nach Ausschreibung mit verpflichtender Konzeptvorgabe Fachkräfte in Freiham Einarbeitung, Qualifizierung, organisatorische Unterstützung über Leitung der Präventionskette vor Ort Planung derzeit: Zusammenarbeit im Modulsystem 0-6 Jahre und 7 17 Jahre
18 3.3 Struktur Lenkungsgruppe Referatsleitungen Strategie- / Steuerung Begleitgruppe Steuerungsebene MAGs Koordination Referatsinterne Arbeitsteams Arbeitsebene der Referate Sozialreferat Referat für Bildung u. Sport Referat für Gesundheit u. Umwelt Regionale Arbeitsebene Jobcenter Kitas Bildungs- Lokal Schulen Gesundheitszentrum Beratungsstellen Familienzentrum und Viele mehr: Jugendarbeit Frühe Hilfen, Sportvereine...
19 4. Qualitätsentwicklung und -sicherung
20 4.1 Planung vom Aufbau bis zur Umsetzung Strukturbildung für die Organisation der referatsübergreifenden Kooperation sowie Planung und Entwicklung der Angebotsstruktur und der Kooperationsmodalitäten vor Ort; Gemeinsamer Projekt- und Aufgabenplan bis 2022 Strukturplanung für Vorlauf und Umsetzungsphase ab 2018 Konzept Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Prozessbegleitende Evaluation - Konzeptionierung mit der Ludwig-Maximilians-Universität und der BZgA Fachaustausch mit anderen Kommunen
21 4.2 Planung vom Aufbau bis zur Umsetzung Ab 2019 Start der ersten Durchführungsphase, u.a. Vorläuferprojekt als Anlaufstelle Beratung und Orientierung für Kinder und Familien (Soziales, Bildung, Gesundheit etc.), Sammlung und Auswertung erster Erfahrungen; Aufbau des Produktionsnetzwerks mit kontinuierlicher Reflexion Folgejahre: Stete konzeptionelle Weiterentwicklung und Anpassung im Zuge des Baufortschritts und im Zuge der entstehenden Infrastruktur, orientiert an den Bedarfen der Bewohnerschaft. Erste Erkenntnisse aus prozessbegleitender Evaluation 2021
22 5. Ausblick
23 5.1 Nächste Schritte Einrichtung der Lenkungsgruppe Einrichtung der Arbeitsgruppen der Referate und Regionalen Arbeitsebene Personal- und Ressourcenbeschaffung für die Umsetzung der Präventionskette (u.a. Leitung vor Ort) Anlaufstelle ab 2018/2019 für die Bewohnerschaft sichern Einbeziehung der Fachbasis (zunächst im Bestandsgebiet) Planung im Prozess Trägervereinbarungen ab Ausschreibung
24 5.2 Planung zur Verstetigung Referatsübergreifende Geschäftsführung und Organisation der Präventionskette Koordinierung der Arbeitsgruppen und Prozesse in der Stadtverwaltung Koordination der Schnittstellen an den Entwicklungsphasen der Kinder Prozessbegleitung und Entwicklung gemeinsamer Ziele aller Arbeitsebenen Abstimmung mit den Planungsbeauftragten der Referate Beratung, Orientierung und Unterstützung der lokalen Akteure und Projekt-/Programmentwicklung zur Prävention
25 5.3 Planung zur Verstetigung Ausreichende Ressourcen und Rückhalt bei Politik, Verwaltung, Trägern für Qualifizierung und Partizipation Zuverlässige Realisierung des Baufortschritts und der Infrastrukturelemente
26 Freiham Projektkoordination Präventionskette Freiham Eva Bruns
27 München - Freiham Nord Ein neuer Stadtteil entsteht
28 Gut Freiham Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung PLAN-HA II-45 P
29 2. Auftrag und Mandat 1. RA Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung PLAN-HA II-45 P
30 Wer ist beteiligt?
31 2. Auftrag und Mandat Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung PLAN-HA II-45 P
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