Selbstorganisation als Antwort auf Sparmassnahmen? Die Schliessung der Geburtshilfe in Zweisimmen/BE und die Gründung der Maternité Alpine

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1 Selbstorganisation als Antwort auf Sparmassnahmen? Die Schliessung der Geburtshilfe in Zweisimmen/BE und die Gründung der Maternité Alpine Samuel Burri (i.v. Marianne Haueter)

2 2 Ausgangslage: Schliessung der Geburtshilfe I Simmental-Saanenland: Was ist das? Tourismusgebiet Eine Hauptstrasse Bis Ende 90er Jahre: 3 Spitäler 2014: Noch ein Spital in Zweisimmen. Einzugsgebiet ca EinwohnerInnen und bis zu TouristInnen

3 3 Ausgangslage: Schliessung der Geburtshilfe II Juni 2014: STS AG kündigt Schliessung der Geburtenabteilung im Spital Zweisimmen. Gründe für die Schliessung: Schliessung OP während Winter zum Kostensparen Verlagerung Fallzahlen nach Thun ist lukrativer (Fehlanreiz durch DRG und Mengenvorgaben Kanton Bern) Bedeutung für die Betroffenen: Frauen müssen langen Weg auf sich nehmen für Geburt (Bis zu zwei Tage vor Geburt anreisen) Unklare Verhältnisse bei Notfällen Mehraufwand für betroffene Frauen und ihre Familien

4 4 Ausgangslage: Schliessung der Geburtshilfe III GEF erklärt Geburtshilfe Zweisimmen als nichtversorgungsnotwendig August 2014: Unia Ortsgruppe Obersimmental-Saanenland führt eine Diskussionsveranstaltung zur Schliessung mit 50 Teilnehmenden durch. Gründung des Komitees «SpitalkämpferInnen» bestehend aus etwa 30 aktiven Frauen aus der Region und Unia-AktivistInnen. Eine Petition wird gestartet. Oktober 2014: Öffentliche Landsgemeinde als Protestveranstaltung mit 300 Teilnehmenden.

5 5 Ausgangslage: Schliessung der Geburtshilfe IV

6 6 Ausgangslage: Schliessung der Geburtshilfe V November: Übergabe von 8000 Unterschriften an Regierungsrat AktivistInnen agitieren an den Gemeindeversammlungen. BürgerInnen beschliessen, dass sich Gemeinden gegen die Schliessung aussprechen müssen Regierungsrat überlegt und überlegt und überlegt Frühling 2015: Regierungsrat stellt sich hinter Beschluss der STS AG, Geburtshilfe zu schliessen Mai 2015: Geburtshilfe wird geschlossen

7 7 Vorwärts I Juli 2015: Gründung der Genossenschaft Maternité Alpine: Beteiligt sind lokale Hebammen, Ärztinnen und Aktivistinnen des Komitees «Spitalkämpferinnen». Ziel ist die Eröffnung eines Geburtshauses. Kapital kommt von den Genossenschaftsmitglieder. Heute ca. 240 natürliche Personen, ca 20 juristische Personen (Gemeinden und lokales Gewerbe). Aber auch von anonymen SpenderInnen. Ausarbeitung des Konzepts, Suche nach Liegenschaft, Verhandlungen mit STS AG über Mitbenutzung der Infrastruktur (OP)

8 8 Vorwärts II Kanton erteilt im Frühling Betriebsbewilligung Im Oktober nahm der Regierungsrat das Geburtshaus in die Spitalliste auf. Voraussetzungen für Eröffnung sind gegeben. Eröffnung per Januar 2017

9 9 Probleme Maternité Alpine darf OP des Spitals Zweisimmen nicht mitbenutzen. Grund sind die bürokratischen Vorschriften, dass auch in Landspitälern das Notfall Level 4 eingehalten werden muss d.h. 15 Minuten vom Entscheid bis zur Einleitung einer Sectio. Zweisimmen kann das nicht gewährleisten. Krankenkassen versuchen Entschädigungen zu drücken. Geburtshaus muss auf Dauer rentabel betrieben werden, heisst ca. 110 Geburten / Jahr. Alle Gebärenden mit Risiko können nicht aufgenommen werden.

10 10 Fazit Selbstorganisation von Betroffenen ist ein Weg, um das Sparen der öffentlichen Hand zu kompensieren. Dennoch braucht es dazu eine intakte Grundversorgung. Bund und Kantone müssen in die Pflicht genommen werden. Aktive Gruppen können Welten bewegen die Gewerkschaft kann dies unterstützen und fördern.

11 11 Maternite Alpine braucht noch immer Unterstützung Wunschliste für Artikel für den Betrieb Beitrittsformular für zukünftige GenossenschafterInnen (einm. Beitrag Fr. 300)

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