Ausführungen zum Subventionsgesuch. Kletterhalle Liechtenstein & Verwaltungssitz des LAV. in Schaan

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3 Ausführungen zum Subventionsgesuch Kletterhalle Liechtenstein & Verwaltungssitz des LAV in Schaan Datum: 20. Juli 2017 Version: 2.7 Verfasser: Ressort Jugend & Familie des LAV Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 1 von 23

4 Inhaltsverzeichnis 1. Subventionsgesuch Liechtensteiner Alpenverein Vorstellung Vereinszweck Räumliche Situation LAV Der LAV aus sportlicher Sicht Trägerverein Ausgangslage und Anlass für das Gesuch Notwendigkeit Bedürfnis Kletterhalle Bedürfnis LAV Verwaltungssitz Betriebskosten und Erträge Betriebliche Grundsätze Betriebliche Kosten Betriebliche Erträge Zweckmässigkeit Standort Agglomeration Liechtenstein-Rheintal-Raum Feldkirch Standortwahl Nutzen Daten zur Kletterhalle Gebäude Kletterhalle Abmessung des Gebäudes Raumprogramm Primäre Anlagen Sekundäre Anlagen Projektstudie Finanzierung Kosten: Zeitplan Anhang I Planentwurf Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 2 von 23

5 1. Subventionsgesuch Der Liechtensteiner Alpenverein (LAV) ersucht die Regierung und den Hohen Landtag um eine Subventionszusicherung von 40% der Gesamtkosten für die Errichtung einer Kletterhalle mit Büroräumen für den LAV in Schaan in der Höhe von CHF (40% von CHF ). Der LAV beschäftigt sich seit Sommer 2012 mit dem Projekt Kletterhalle Liechtenstein. Das nun vorliegende Resultat wurde aufgrund des Sportstättenkonzepts (Version 2012) der Regierung erarbeitet. Das Konzept sieht vor, dass neu nur noch Landessportverbände Anträge für Sportstätten einbringen können und das Land nur noch Sportstätten fördert, welche von landesweitem Interesse sind. Der LAV hat ein Konzept für eine Kletterhalle Liechtenstein, basierend auf dem Sportstättenkonzept, erstellt und im November 2014 bei der Sportstättenkommission zur Beurteilung eingereicht. Die Kletterhalle ist das erste Projekt, welches nach diesem neuen Prozess beurteilt wurde. Somit ist der LAV ein Pionier in diesem für Sportstätten vorgesehenen Vorgehen. Vieles war dadurch noch nicht zu 100% geklärt und musste sich im Zuge der Projektabwicklung bewähren. Die Sportstättenkommission hat das Projekt entsprechend der im Konzept der Regierung vorgegebenen Kriterien geprüft und Vorschläge eingebracht, welche fortwährend berücksichtigt wurden. Auch die Standortfrage wurde im Verfahren geklärt. Die Kommission hat die Kriterien gemäss Sportstättenkonzept beurteilt und ihre positive Empfehlung zuhanden der Regierung übermittelt. Zusätzlich wurde es auch vom Deutschen Alpenverein (DAV), welcher über sehr grosse Erfahrung im Bau von Kletterhallen verfügt, überprüft. Der DAV hat auch für die Umsetzung des Projekts weitere Unterstützung angeboten. Ein sehr wichtiger Meilenstein war und ist die durchwegs positive Resonanz der Vorsteherkonferenz. Die Konferenz hat einen Finanzierungsschlüssel definiert, welcher für alle Sportstätten, welche die Kriterien des Sportstättenkonzepts erfüllen, zur Anwendung kommen soll. Damit hat die Vorsteherkonferenz im Sommer 2016 wichtige Informationen zur Finanzierung geliefert, welche in das nun vorliegende Gesuch eingearbeitet werden konnten. Es ist dem LAV bewusst, dass Sportstätten nicht lebensnotwendig sind und durchwegs als nicht unbedingt notwendig eingestuft werden können. Besonders an dieser Sportstätte ist, dass der Betrieb dieser Kletterhalle selbsttragend sein muss. Diesem hohen Anspruch ist der LAV verpflichtet und will dies für die Kletterhalle auch erfolgreich umsetzen. Diese Sportanlage soll zweckmässig aber auch attraktiv gebaut werden können, ist aber keinesfalls maximiert und überdimensioniert ausgelegt. Die finanziellen Mittel müssen verantwortungsvoll eingesetzt werden. Hierzu sollen eine professionelle Projektabwicklung aufgesetzt und gesetzteskonforme ÖAWG Ausschreibungen gemacht werden. Im Projekt werden auch weiterhin die Sportstättenkommission der Regierung und selbstverständlich auch Delegierte der Standortgemeinde Schaan einsitzen. Weiter verpflichtet sich der LAV, für diese geförderte Sportinfrastruktur speziell reduzierte Tarife für Einheimische einzuführen und möchte damit ein Zeichen des Dankes setzen. Nachfolgend sind die bisher erreichten Meilensteine und relevanten Aktivitäten aufgeführt: LAV Hauptversammlung, Grundsatzentscheid und Auftrag von HV ein Konzept auszuarbeiten alle Gemeinden besucht und Projekt vorgestellt (Standortsuche) Konzept erstellt - November 2014: Konzept an Sportstättenkommission der Regierung eingereicht Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 3 von 23

6 - April 2015 positives Feed-Back der Kommission und Regierung - Ab Mai 2015 definitive Standortsuche - Januar und Februar 2016, Standortzusagen der Gemeinden Schaan und Eschen - Mai 2016 LAV Hauptversammlung, eindeutig positiver Entscheid go LAV Beitrag CHF Mio, Beschluss über Fremdfinanzierung maximal CHF 1.0 Mio. - Juni 2016 Projekt und Finanzierungsmodell an der Vorsteherkonferenz vorgestellt (LAV Delegation und J. Tömördy [SSP]) - 6.Juli 2016 erstes Antwortschreiben der Vorsteherkonferenz - 6.September 2016 zweites Schreiben der Vorsteherkonferenz September Gesuchschreiben an die Sportstättenkommission der Regierung mit Standortentscheid für Schaan - Ab Dezember 2016 Ausarbeitung Subventionsgesuch gemäss Subventionsgesetz - Juli 2017 Einreichung des Subventionsgesuchs bei der Regierung Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 4 von 23

7 2. Liechtensteiner Alpenverein 2.1 Vorstellung Der Liechtensteiner Alpenverein (LAV) gehört zu den ältesten Vereinen des Fürstentums Liechtenstein. Er wurde als Sektion Liechtenstein des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins im Jahre 1909 gegründet und wurde 1946 selbständig. Heute ist er mit 2838 Mitgliedern einer der grössten Vereine des Landes. Sein Sitz ist am Domizil des Sekretariats in Schaan. 2.2 Vereinszweck Der LAV will das Bergsteigen und alpine Sportarten fördern und vor allem der Jugend und Familien Anleitungen zu echtem Naturerlebnis vermitteln. Er will Gedanken und Bestrebungen für den heimatlichen Natur- und Landschaftsschutz wecken und fördern sowie bei der Gesetzgebung und Umsetzung der vereinsrelevanten Themen mitwirken. Ein weiteres Ziel ist es, die vereinseigenen Hütten zu erhalten und für ihre Besucher zu bewirtschaften. Weitere Ziele sind die Organisation des Pflanzenschutzwesens und des Wegnetzes zusammen mit den staatlichen Stellen und die enge Zusammenarbeit mit der Bergrettung Liechtenstein in Sachen Unfall-Prävention sowie die Unterstützung der Erforschung und Dokumentierung des alpinen Lebensraumes. 2.3 Räumliche Situation LAV Bislang verfügt der LAV über keine eigene Heimat. Er ist Mieter von Verwaltungsräumen am Standort Steinegerta in Schaan. Mit der neuen Kletterhalle Liechtenstein bekäme der LAV eine eigene Sportstätte und könnte dadurch dem Bedürfnis einer professionellen Sportstätte für das Klettern im Breiten- und Leistungssport gerecht werden. Zusätzlich würden sich auch Synergien für die Verwaltung ergeben, so dass auch der Sitz des Vereins sowie Büro, Lager, Archiv und Busgarage in die eigene Infrastruktur verlegt werden könnte. 2.4 Der LAV aus sportlicher Sicht Der LAV bietet seit vielen Jahren Klettertrainings und Kletterlager, vor allem für die jüngere Generation, an. Derzeit werden an drei Abenden Trainings für Kinder und Jugendliche an den bestehenden Kletterwänden in den Turnhallen der Schulzentren Eschen und Mühleholz Vaduz angeboten. Die Trainings sind sehr gut besucht, allerdings eignen sich die bestehenden zwei Kletterwände ausschliesslich für den Schulsport. Für ein attraktives, abwechslungsreiches und zielführendes Klettertraining sind diese statischen Kletterwände nicht geeignet, denn die Kletterwände befinden sich in Turnhallen und sind so zeitlich nur sehr eingeschränkt nutzbar. Ein Angebot für Erwachsene ist derzeit aus Kapazitätsmangel nicht möglich. Die neue Kletterhalle würde genügend Kapazitäten schaffen. Der LAV ist der Verein und zugleich der Dachverband für den Klettersport. Alle aktiven Sportkletterer müssen Mitglieder des LAV oder eines anderen Alpenvereins sein, um Lizenzen für den Wettkampfsport zu erhalten. Für die Teilnahme an CH-nationalen Wettkämpfen ist eine Jahres- oder Tageslizenz notwendig. An regionalen Wettkämpfen kann auch ohne Lizenz geklettert werden. Seit rund 8 Jahren baut und betreibt der LAV einen Eisturm im Malbun. Dank dieser sehr guten in Eigenleistung gebauten Infrastruktur konnten die LAV Eiskletterer schon beachtliche Erfolge erzielen. So konnte der LAV bereits einen CH-Meister in der Kategorie Speed und einen zweiten Rang in der Jugendweltmeisterschaft (2015) verbuchen. Um sportliche Erfolge zu erzielen, braucht es Infrastruktur. Mit der geplanten Kletterhalle möchte der LAV eine attraktive Infrastruktur bauen, welche neben dem Wettkampfsport vor allem auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 5 von 23

8 2.5 Trägerverein Die Kletterhalle wird von dem anlässlich der Hauptversammlung 2016 gegründeten Trägerverein verwaltet. Dies geschieht deshalb, weil auch der Deutsche Alpenverein und der Österreichische Alpenverein dieses Modell erfolgreich anwenden. Der Trägerverein wird die Organisation und alle die mit der Verpachtung und dem Betrieb der Halle anfallenden Aufgaben übernehmen. Es ist vorgesehen, dass der Trägerverein öffentliche Interessenvertreter, wie z.b. einen Vertreter der Standortgemeinde, aufnehmen wird. Die gesamten betrieblichen Kosten der Kletterhalle müssen durch betriebliche Erträge gedeckt werden. Der Trägerverein erhält die dazu nötigen Kompetenzen und trägt die operative und finanzielle Verantwortung. Die Kletterhalle muss wirtschaftlich autonom und unabhängig von der öffentlichen Hand betrieb werden können. Hierzu sollen, sofern möglich, operative Synergien mit der Tennisanlage und der Lihga umgesetzt werden. Weiter werden, soweit als möglich, Synergien mit den benachbarten Kletterhallen in Sargans, Chur und Dornbirn sowie der Boulderhalle in Buchs gesucht. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 6 von 23

9 3. Ausgangslage und Anlass für das Gesuch 3.1 Notwendigkeit Seit mehreren Jahren besteht das Bedürfnis nach einer professionellen Sportkletterhalle in Liechtenstein. Nicht nur durch die gut besuchten Kletterabende des LAV in den Turnhallen des Gymnasiums Vaduz und des Schulzentrums Unterland in Eschen kann ein Bedürfnis abgeleitet werden, sondern auch aufgrund der guten Besucherzahlen in den bestehen professionellen Kletterhallen in St. Gallen, Chur und Dornbirn. Bereits in den frühen 1980er Jahren gab es mehr oder weniger gut organisierte private, kleine Kletteranlagen im Land. So haben auch heute noch einige Schulen oder Turnhallen Indoor-Kletterwände. Leider sind diese für ein breites Publikum und für den Spitzensport kaum nutzbar, da sie einerseits sehr schlecht verfügbar (nur für Schulen und Vereine) und andererseits statisch aufgebaut sind. So sind ambitionierte Sportkletterer aus der Region gezwungen, nach Chur, Dornbirn oder St. Gallen auszuweichen. Der Vollständigkeit halber ist hier auch die kleine Kletterhalle in Sargans zu erwähnen, welche jedoch den Anforderungen nicht mehr entspricht und auch nicht entsprechend erweitert werden kann. Die Kletterhalle Liechtenstein soll das bestehende Sport- und Freizeitangebot im Land Liechtenstein ergänzen und bereichern. Bisher bestehen nur einzelne kleine Kletteranlagen in Turnhallen und Schulen. Anlagen in diesen Grössenordnungen sind suboptimal und für das breite Publikum nicht geeignet. Eine professionell betriebene Kletterhalle ist vorzuziehen, da sie einen viel grösseren Nutzen bringt und dazu in der Gesamtkostenbetrachtung wesentlich kostengünstiger ist. Durch die Konzentration an einem Standort und den professionellen Betrieb werden das primäre Angebot der Kletterrouten und des Boulderraums und das sekundäre Angebot wie Bistro, Kinderecke usw. attraktiv ausgestaltet werden. Die neu zu erstellende Kletterhalle wird den internationalen Normen entsprechend konzipiert, so dass sie auch für den Spitzensport nutzbar sein wird und entsprechend Wettkämpfe durchgeführt werden können. Zusätzlich werden verschiedene Sekundärnutzungen in Betracht gezogen, wie zum Beispiel LAV-Büroräumlichkeiten, Kinderspielecke, kleiner Klettershop und wenn möglich ein Eventraum. Ebenfalls wird möglichen Kombinationen mit weiteren Sportangeboten grosse Beachtung geschenkt. Eine professionelle Kletterhalle wird die Attraktivität für den Breiten- und Spitzensport aufwerten und dazu als Nebeneffekt auch für den Tourismus einen Mehrwert bringen. Zudem ist die Kletterhalle auch für verschiedenste Institutionen von grossem Interesse, darunter fallen der LSV, Special Olympics, der Judoverband, das HPZ, das Schulamt und der Alpenverein Feldkirch Bedürfnis Kletterhalle Klettern hat in den letzten Jahren zu einer etablierten Sportart entwickelt. Immer mehr Sportler fasziniert die Kombination von Körperspannung, Kraft und Konzentration. Das Sportklettern hat sich von einer Nischensportart zu einem Breiten- und Leistungssport entwickelt. Wegen der Möglichkeit, den Sport auch unorganisiert auszuüben, ist es kaum möglich, belastbare Zahlen zu erheben. Dazu kommt, dass es verschiedene Spielformen mit fließenden Übergängen gibt und dadurch eine exakte Definition des Begriffs Sportklettern unklar wird. Durch das in den letzten Jahren stark angestiegene Angebot an künstlichen Kletteranlagen hat sich aber ganz sicher die Anzahl der Personen, die zumindest sporadisch klettern, deutlich erhöht. Die Kletterhalle in München zum Beispiel ist eine der bestbesuchten und kann eine sehr hohe Besucherzahl von pro Jahr verbuchen. Die Kletterhalle in Ravensburg, welche mit unserer Situation besser verglichen werden kann, kann pro Jahr Besucher aufweisen, obwohl sie während der Woche erst ab 17:30 Uhr geöffnet ist. Klettern hat sich etabliert und boomt auch in unserer Region. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 7 von 23

10 Kletterhallen in der Umgebung: St. Gallen Sargans Chur Dornbirn Küblis Näfels Die bestehende Kletterhalle in Sargans ist eine der ersten Kletterhallen, die in der Schweiz entstanden sind. Sie entspricht den Anforderungen der Sportkletterer nicht mehr in allen Belangen. Die bestehende Kletterhalle in Sargans kann nicht entsprechend erweitert werden, da die Raumhöhen nicht ausreichen und der Platz (Grundfläche) nicht vorhanden ist. In unserer Region gibt es leider keine den Anforderungen entsprechende Kletterhalle, in der sich eine Leistungsgruppe mit Potenzial entwickeln kann und Wettkämpfe durchgeführt werden könnten. Die sehr gut geführte Boulderhalle in Buchs ist ebenfalls zu erwähnen. Die Betreiber haben sich auf eine spezielle Spielart des Kletterns (Bouldern) konzentriert. Die Kletterhalle im FL wird auch einen, aber wesentlich kleineren, Bereich zum Bouldern aufweisen und deshalb eine gute Ergänzung zur Boulderhalle in Buchs werden Bedürfnis LAV Verwaltungssitz Wie bereits ausgeführt, verfügt der LAV über keine eigene Heimat. Derzeit mietet der LAV seine Verwaltungsräume am Standort Stein Egerta in Schaan. Mit der Verlegung des Verwaltungssitzes an den Standort der Kletterhalle könnte der LAV sein Image weiter verbessern. Durch die räumliche Nähe der Verwaltung und des Imageträgers Kletterhalle wäre der LAV noch attraktiver für Kinder, Jugendliche und Familien. Mit einem neuen Erscheinungsbild und dem klaren Bekenntnis zum Klettersport könnte das Mitgliederpotenzial nochmals wesentlich verbessert werden. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 8 von 23

11 3.2 Betriebskosten und Erträge Betriebliche Grundsätze Die Kletterhalle muss die betrieblich notwenigen Kosten selber erwirtschaften, sich selbst tragen können und keine Defizite generieren. Diesem Grundsatz wird höchste Priorität beigemessen. So war auch die Standortwahl für die Wirtschaftlichkeit ein wichtiger Faktor. Trotzdem wird die Kletterhalle anlog einer Sportstätte nicht kommerziell betrieben. Konkret bedeutet dies, dass der LAV die Kletterhalle analog den Hütten (Gafadura und Pfälzerhütte) verpachten wird. Sollte widererwarten der Worst Case eintreten, indem der LAV die laufenden Kosten aus dem Betrieb der Kletterhalle nicht erwirtschaften kann, sind zwei Szenarien möglich: 1. Heimfall: Im Baurechtsvertrag mit der Gemeinde Schaan wird dieses Szenario beschrieben werden. 2. Allenfalls Vermietung an einen Dritten: Diese Möglichkeit lehnt sich auch wieder an den Baurechtsvertrag an und muss in jedem Fall mit der Gemeinde Schaan abgesprochen werden. Für den Betrieb der Kletterhalle ist folgendes Modell vorgesehen: Die Kletterhalle soll an eine Betreibergesellschaft oder an einen Betriebsleiter/in verpachtet werden. Es soll ein ähnlich bewährtes Modell analog jenen der Hütten zur Anwendung kommen. Der Pächter wird somit der Betreiber der Anlage. Er trägt die volle Verantwortung für den Betrieb der Halle. Der Pächter soll die Möglichkeit haben, einen vernünftigen Ertrag aus dem Betrieb der Halle zu erwirtschaften, sodass ein unternehmerischer Anreiz vorhanden ist. Natürlich wird er auch an bestimmte Vorgaben gebunden sein, welche folgende sein werden: - Eintrittspreise - Öffnungszeiten - Wettkämpfe - Tarifreduktion für Einheimische - Schulsport Helferpersonal Der Betreiber wird auf Helferpersonal angewiesen sein. Dieses soll aus dem Kletterklientel rekrutiert werden. Es wird darauf geachtet werden, dass das Personal die notwendige Ausbildung aufweist. Diese Verantwortung obliegt dem Pächter der Kletteranlage. Gastronomie Ein Gastronomieangebot gehört heute zu einer professionellen Kletterhalle. Hier werden, wenn möglich, Synergien zu den umliegenden Gastronomen, Unternehmen und dem Tennisclub gesucht Betriebliche Kosten Die Kosten für den Betrieb der Kletterhalle liegen bei folgenden Positionen: Was Bemerkung Jährlich geschätzt Personal 2 Vollzeitstellen Reinigung 0.5 Vollzeitstelle Routenmodifikationen Outsourcing Werbung Flyer, Radio, Internet Strom Heizkosten Wasser Pacht Reparaturen und Hypothekarkosten Versicherungen Verwaltung Buchführung Controlling Telefon, Internet Baurechtszins Standortgemeinde Total CHF Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 9 von 23

12 3.2.3 Betriebliche Erträge Dieses Modell beruht auf Schätzungen. Annahmen für die Kalkulation: Eintritte pro Jahr, die Anzahl wurde mit dem Deutschen Alpenverein (DAV) und der Kletterhalle in Ravensburg plausibilisiert. - Jahreskarte entspricht im Durchschnitt 75 Besuche pro Jahr. - Die Events sind mit ca. 200 Personen pro Event kalkuliert. Eintritte 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Total Jahreskarten Abos 10er Einzeleintritte Events Total Besuche Kostenschnitt Jahresertrag Jahreskarte er Abo (Durchschnitt) Einzeleintritt (Durchschnitt) Leihgebühren Events LAV Büro Total Ertrag CHF Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 10 von 23

13 3.3 Zweckmässigkeit Standort Agglomeration Liechtenstein-Rheintal-Raum Feldkirch Laut Studien und Erfahrungswerten professioneller Erbauern von Kletterhallen braucht es für eine Kletterhalle ein Einzugsgebiet von ca Einwohnern. Die Regionen Liechtenstein, Werdenberg und Feldkirch beheimaten diese Anzahl an Menschen. Daher ist das Einzugsgebiet für einen erfolgreichen Betrieb der Anlage gegeben. Fleissige Hallennutzer der benachbarten Kletterhallen aus der Region Chur und Walenstadt und dem Rheintal werden die neue Kletterhalle ebenfalls sporadisch besuchen. Zwischen Alvier und den Liechtensteiner Alpen erstrecken sich im Rheintal auf einer Länge von rund 30 Kilometern die Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein und der Raum Feldkirch. In diesem grenzüberschreitenden Raum leben rund Menschen. In der Tabelle sind die aktuellen Einwohnerzahlen für die Gemeinden in der Region Werdenberg, Liechtenstein und Raum Feldkirch dargestellt. Region Werdenberg Region FL Region Feldkirch Gemeinde Einwohner Gemeinde Einwohner Gemeinde Einwohner Sennwald 4'900 Balzers 4'600 Feldkirch 3'200 Gams 3'200 Triesen 5'000 Levis 2'400 Grabs 7'000 Triesenberg 2'700 Altenstadt 4'800 Buchs 11'700 Vaduz 5'500 Gisingen 8'500 Sevelen 4'700 Schaan 5'900 Nofels 3'800 Wartau 5'100 Planken 400 Tosters 5'300 Sargans 6'000 Eschen 4'300 Tisis 5'000 Gamprin 1'600 Frastanz 6'300 Mauren 4'200 Nenzing 6'000 Schellenberg 1'000 Rankweil 11'500 Ruggell 2'100 Total 42'600 Total 37'300 Total 56'800 Einwohner 136'700 Diese Gemeinden werden zum direkten Einzugsgebiet der Kletterhalle Liechtensteins gezählt Standortwahl Nachdem alle Gemeinden im Land angefragt wurden, hatten Eschen und Schaan dem LAV eine Parzelle für die Errichtung der Kletterhalle angeboten. Das Projektteam des LAV hatte sich intensiv mit der Standortfrage auseinandergesetzt und dabei die Standortwahl nach folgenden Kriterien getroffen: Öffentlicher Verkehr, Parkierung, Erfüllung baugesetzlicher Vorschriften, Synergiepotenzial, zentrale Lage, Ertragspotenzial. Aus Sicht des LAV hatte der Standort Schaan aufgrund der gesetzten Kriterien leichte Vorteile. Ausschlaggebend war das leicht höher eingeschätzte Ertragspotenzial in Schaan, da eine grössere Anzahl Firmen und damit potenzielle Nutzer in unmittelbarer Nähe domiziliert sind. Dies war deshalb entscheidend, weil die Sportstätte ihre Betriebskosten selbst tragen muss. Die Gemeinde Schaan hat mit Schreiben vom 26. Januar 2016 zugesagt, dem LAV eine Teilfläche der Parzelle Nr mit einer Grösse von 1265m² zur Errichtung einer Kletterhalle im Baurecht abzugeben. Im Schreiben vom 29.September 2016 hat die Gemeinde Schaan die Kriterien fixiert, unter anderen auch den Baurechtszins, welcher ca. 3.5 CHF pro m² betragen wird. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 11 von 23

14 3.3.3 Nutzen Die Kletterhalle wird sowohl dem Breitensport als auch dem Leistungssport zur Verfügung stehen. Zusätzlich soll die Kletterhalle auch die neue Heimat für die Verwaltung des LAV werden. Dadurch entstehen beste Möglichkeiten, aus einer breiten Basis potentielle Leistungssportler zu entwickeln. Hallenklettern hat sich zu einer Jahressportart entwickelt, so dass die Sportanlage sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt wird. Zudem kann eine Kletterhalle attraktiv gestaltet werden, so dass die Räumlichkeiten auch für Events wie Ausstellungen, Kurse, Seminare usw. nutzbar sind. Das Einzugsgebiet zeigt, dass die Kletterhalle Liechtenstein auch für die Region einen wesentlichen Nutzen bringen wird. Die benachbarten Sektionen des schweizerischen Alpenclubs (SAC) und der OEAV verfolgen das Projekt mit Interesse und können darin ebenfalls einen Nutzen für die gesamte Region erkennen. Sportlich wird die Kletterhalle auf folgende Interessengruppen ausgerichtet: - Klettersportler des LAV Das Ressort Jugend und Familie kann das bestehende Angebot weiter ausbauen und so für die Basis optimale Bedingungen schaffen, so dass sich auch eine Leistungsgruppe entwickeln kann. - Spitzensportler anderer Verbände Spitzensportler anderer Verbände (Tennis, Judo, Langlauf, Ski, Squash, etc.) finden in der Kletterhalle beste Voraussetzungen und abwechslungsreiche Spielarten, um ihre koordinativen Fähigkeiten zu verbessern und Körperspannung zu trainieren. - Breitensport Die Halle soll möglichst 7 Tage pro Woche geöffnet sein und für alle Interessierten, d.h. auch für den Breitensport, zugänglich sein. Besonders für Familien und Senioren wird die Kletterhalle ein attraktiver Treffpunkt sein. - Schulsport Die Anlage soll für den Schulsport nutzbar ausgestaltet werden, Schulklassen können so ihre sportlichen Aktivitäten im Sinne eines Zusatzangebots abwechslungsreicher gestalten. - Rehabilitation und Menschen mit Beeinträchtigungen Klettern wird immer öfter und erfolgreicher sowohl pädagogisch-therapeutisch (Psychomotorik-Therapie) als auch medizinisch- therapeutisch (Ergo- oder Physiotherapie) eingesetzt. So profitieren Menschen mit speziellen Bedürfnissen, z.b. Kinder mit ADHS, psychomotorischen Störungen oder auch Menschen in der Reha nach schweren Krankheiten oder Unfällen. - Klettersportler befreundeter Sektionen Die Kletterhalle soll auch für befreundete (benachbarte) Sektionen und Alpenvereine zugänglich sein. - Kletter- und Boulder-Wettkämpfe In der Kletterhalle werden mindestens 1-2 Wettkämpfe pro Jahr stattfinden. Die Halle soll neben den Anforderungen für regionale Wettkämpfe auch die Anforderungen für CHnationale Wettkämpfe erfüllen. - Events Die Kletterhalle soll für Events nutzbar sein. Die Kletterhalle wird vom LAV mit dem Ziel genutzt, für die Klettergruppen optimale Trainingsbedingungen zu schaffen und so auch eine Leistungsgruppe entwickeln zu können. Hierzu sollen die Bedingungen für Kinder im jungen Alter (Anfänger) und für fortgeschrittene leitungsorientierte Kletterer wesentlich verbessert werden. Die Kletterhalle kann und muss gleichzeitig auch dem Breitensport zur Verfügung gestellt werden, damit die Halle selbsttragend betrieben werden kann. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 12 von 23

15 Wettkämpfe: Die Anlage wird wettkampftauglich ausgebaut werden. Dazu werden die Kriterien mit dem Bundesamt für Sport und dem International Federation of Sport Climbing (IFSC) abgestimmt und berücksichtigt. Die Kletterhalle wird für folgende Wettkampfdisziplinen ausgelegt: Lead, Höhe, Ausdauer und Strategie Die Athleten klettern einzeln am Seil auf einer überhängenden Route mit einer maximalen Zeitdauer von 8 Minuten. Derjenige, welcher am weitesten kommt, gewinnt. Boulder, Leistung und Technik Die Athleten klettern ohne Seil maximal 10 spektakuläre und intensive Züge maximal in 4 Meter Höhe. Speed, 15 Meter in wenigen Sekunden Die Athleten klettern parallel am Seil (Toprope) so schnell es geht bis zum Ziel. Der schnellste gewinnt. Die Richtlinien des IFSC werden berücksichtigt und umgesetzt. Der Betreiber der Kletterhalle organisiert Wettkämpfe in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein und dem IFSC. Der LAV und der Trägerverein machen hierzu die Vorgaben. Zahlen: LAV Klettern Kinder und Jugendliche LAV Klettern Erwachsene Anzahl Bemerkungen 70 Aktive Klettergruppe des LAV ca. 300 Zahl ist abgestimmt mit LAV Sekretariat Polysportiv 20 Spitzensportler anderer Sportarten für Ergänzungstrainings, wie z.b. LSV Schulsport??? Als Ergänzung zum Schulsport, je nachdem wie dieses Angebot angenommen wird Menschen mit 30 z.b HPZ oder Kurse auf privater Basis Beeinträchtigungen Breitensport > 1000 Die Anzahl Breitensportler abzuschätzen ist schwierig und ungenau, da entsprechendes Zahlenmaterial nicht vorhanden ist. Total ~2000 Bis zu 2000 Personen werden dieses Angebot nutzten Voraussichtliche Nutzungsverteilung Belegung Kletterhalle Breitensport Training LAV Training Dritte Events Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 13 von 23

16 4 Daten zur Kletterhalle Das vorgelegte Projekt basiert auf einer Machbarkeitsstudie und einem Vorprojekt auf der von der Gemeinde Schaan zugesagten Teilfläche der Parzelle Nr mit einer Grösse von 1265m². Die Kletterhalle wird, wie für Kletterhallen üblich, in einem einfachen Ausbaustandard erstellt. Das Raumprogramm konzentriert sich auf den Sport, so wird bewusst zugunsten von Kletterfläche auf Unwesentliches verzichtet. Der LAV wird bei der Detailplanung und bei der Abwicklung des Projekts eng mit der Gemeinde Schaan zusammenarbeiten. Das Projekt ist in zwei Ausbaustufen (Etappe 1 & Etappe 2) gegliedert, siehe Anhang I. Falls möglich soll das Projekt unter Einhaltung des Kostendachs von CHF 5.5 Mio. in der Ausbaustufe 2 realisiert werden. Falls das Kostendach dies nicht zulässt, wird nur die Etappe 1 realisiert, damit würde die Etappe 2 hinfällig. 4.1 Gebäude Kletterhalle Eine Kletterhalle kann und soll eine attraktive Erscheinung sein. Durch die Höhe und die vielen Möglichkeiten, mit Tages- und Kunstlicht zu arbeiten, soll die Halle interessant gestaltet sein. Dadurch kann auch die Attraktivität für weitere Nutzungsmöglichkeiten gesteigert und einhergehend der wirtschaftliche Erfolg gesichert werden. Die Kletterhalle soll sogleich neue Heimat des LAV Sekretariates werden, ebenfalls soll der LAV-Bus eingestellt werden können. Der Flächenbedarf und die Gebäudeabmessungen sind im Anhang I aufgeführt. Entwurf Kletterhalle FL 4.2 Abmessung des Gebäudes Hallen-Kletteranlagen erreichen eine nahezu perfekte Flächenausnutzung. In fast allen anderen Sportarten muss zur Ausübung des Sports eine sehr große Grundfläche vorhanden sein. Dies ist nicht so im Bereich Klettern, da hier ja nicht die Grundfläche, sondern die Wandflächen genutzt werden. Als grobe Faustregel gilt: pro m² Grundfläche sind ca. 3 m² Kletterfläche möglich. 1. Primäre Anlagen (Klettern und Bouldern): Grundfläche: ca m² Höhe: 18m 2. Sekundäre Anlagen (Büro LAV, Umkleideräume, Bistro usw.): Grundfläche: ca m² pro Stockwerk Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 14 von 23

17 4.3 Raumprogramm Nachfolgend sind die primären Anlagen kurz beschrieben. Dabei gilt es auch die Normen für internationale Kletterwettbewerbe einzuhalten, so dass Wettkämpfe durchgeführt werden können Primäre Anlagen Klettern Indoor: Abmessungen (Faustregel: 1m² Grundfläche 3m² Kletterfläche 1 Route benötigt ca 10m² Kletterfläche) - Höhe 16-17m (nicht alle Routen, nur Wettkampfbereich) - Kletterfläche ca m² - Anzahl Routen ca. 130 Ausführung Indoor Kletterwand Es gibt verschiedene Kletterwandproduzenten. Bei der Auswahl werden Spezialisten aus der Region mit einbezogen. Ebenfalls sind die neusten Erkenntnisse bezüglich Wandhöhen und eine sinnvolle Durchmischung der Schwierigkeitsgrade zu berücksichtigen. Einer professionellen Routenplanung in der Projektdefinition und der Routenmodifikation während des Betriebes wird grosse Beachtung geschenkt. Kletterhallen Vorbilder: - Magnet Bern - Uster - Neu-Ulm - München Klettern Outdoor: Abmessungen - Höhe 12m - Kletterfläche 200m²-300m² - Anzahl Routen Ausführung Outdoor Kletterwand Eine Outdoor Kletterwand ist speziell für Kinder und Anfänger optimal und bringt einen Mehrwert. Der Erstellung der Outdoor Anlage wird analog der Indoor Anlage die gleiche Beachtung geschenkt. Jedoch soll sie bedeutend kleiner ausgelegt werden, da es genügend natürliche Klettergebiete in der Region gibt. Im Hinblick auf Kurse und Weiterbildungen sollte jedoch nicht auf eine Outdoor-Wand verzichtet werden. Die Ausrichtung der Wand ist zentral. Sie muss nach Osten oder Norden ausgerichtet werden. Süden und Westen ist wegen der Sonneneinstrahlung nicht geeignet. Allenfalls kann auch mit grossen Schwenktoren das Ziel erreicht werden. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 15 von 23

18 Bouldern: Bouldern Indoor - Höhe 3-4.5m - Boulderfläche ca. 200m² - Boulderprobleme aller Art und Schwierigkeiten Ausführung Bouldern Indoor Der Boulder-Raum soll in der Kletterhalle integriert werden, damit der Zugang aus dem Kletterbereich auch möglich ist. An den Boulder-Raum ist ein Trainingsbereich resp. Kraftraum (ca. 50 m²) für das Kletterkrafttraining einzuplanen. Dieser Trainingsbereich ist für alle Klettersportler gedacht, insbesondere auch für die Leistungsgruppe. Der Trainingsbereich sollte aus Klimmzugstange, Ringen, Campusboard, Steckbrett, Slingtrainer, Minibarren und Sloperrails bestehen Beispiele: ( und Der Boulder Raum soll so ausgelegt sein, dass auch Kinder einen kleinen eigenen Bereich erhalten, wo sie ohne Gefahr und, wenn möglich ohne Aufsicht klettern können. Der Erstellung der Boulder Anlage ist analog der anderen Anlagen die gleiche Beachtung zu schenken Sekundäre Anlagen Nachfolgend sind die sekundären Anlagen beschrieben. Die sekundären Anlagen sollen auch für weitere Sportanlagen und für die Ligha mitbenützt werden können. Synergien mit Sportanlagen entstehen nur dann, wenn eine weitere Sportanlage wie z.b. eine neue Tennishalle auf dem Gelände gebaut wird. Wo möglich, sollen Synergien zeitnah umgesetzt werden. Eingangsbereich: Registrierung, Eintritt, Kassa Hier soll sich der Besucher registrieren. Dies könnte auch mit einem elektronischen Zutrittssystem realisiert werden (elektronischer Kartenleser), Jahreskarten und 10er Abos müssen automatsch gelesen und entsprechend gebucht werden. Allenfalls sollen hier Synergien mit den Hallen Chur und St.Gallen genutzt werden, indem man ein baugleiches System verwendet, was Kombikarten zulassen würde. Büro Hallenpächter: Der Hallenpächter braucht ein kleines Büro, optimalerweise in der Nähe der Registrierung (Kassa) der Besucher und nahe am Bistro. Kinderecke: Für die Kinderecke ist ein nicht betreuter Kinderspielraum vorgesehen. Der Raum soll von der Kletterhalle, dem Eingangsbereich oder der Gastronomie eingesehen werden können. Wettkampfräume / Zuschauer: Für Wettkämpfe sind weitere Räumlichkeiten vorzusehen. Dies sind Räumlichkeiten für Regeneration, medizinische Tests wie Dopingkontrollen und allenfalls ein Medienraum. Ebenfalls sind Möglichkeiten für Zuschauer zu schaffen. Eine Tribüne ist wahrscheinlich nicht zielführend, es ist eher eine temporäre oder mehrfachnutzbare Lösung anzustreben. Gastronomie: Grundsätzlich hängt das sinnvolle Gastronomieangebot vom Synergiepotenzial am Standort ab. Die Gastronomie soll auf die Kunden abgestimmt werden. Der Betrieb muss so ausgestaltet werden, dass er profitabel geführt werden kann. Möglich wäre eine Art Bistro kombiniert mit dem Kassa- und Vermietungsbereich. Hierzu gibt es gute Beispiele, wie z.b. das der Halle Freimann. Gast-Räumlichkeiten Die Räumlichkeiten sollen die Besucher zum Verweilen einladen und auch externe Besucher einladen, wie z.b. Familien, Senioren etc. Der Kletterbereich soll optisch attraktiv in Szene gesetzt werden und grossflächig vom Gastraum überblickbar sein. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 16 von 23

19 Angebot Das Angebot soll der Klientel entsprechen. Das Speise- und Getränkeangebot soll von hoher Qualität sein. Die Preisgestaltung soll jugend- und familienfreundlich sein. Küche Die Küche ist dem geplanten Angebot und den Gastkapazitäten anzupassen. Umkleideräume: Umkleideräume Damen, ca. 50m² - Abschliessbare Schränke - 5 Duschen Umkleideräume Herren, ca. 50m² - Abschliessbare Schränke - 5 Duschen Toiletten: Möglichst im Erdgeschoss und rollstuhlgängig. Toilettenraum Damen, möglichst auf der gleichen Ebene wie Gastraum und Kinderecke Toilettenraum Herren, möglichst auf der gleichen Ebene wie Gastraum und Kinderecke Weitere Räume: Griffelager und Griffewaschraum, ca 50m² Technikraum Lagerräume, Raum für Mietmaterial etc., ca. 30 m² Sanitätsraum, ca. 10 m² Materialausleihraum, ca. 30 m², in der Nähe der Kassa. LAV Räume: Büroräume, ca. 50m² Materialraum, ca. 30m², Der Materialraum dient zur Lagerung von diversem LAV Material, wie Seile, Steigeisen, Ski, LVS usw. Archivraum, ca. 20m² Der Archivraum dient zur Lagerung von historischen Dokumenten des LAV Versammlungsraum, Sitzungszimmer, ca. 50m² In diesem Raum können Besprechungen stattfinden. Der Raum soll Platz für mind. 25 Personen bieten. Dieser soll gut zugänglich sein, damit er auch vermietet werden kann. Allenfalls Garage oder ein gedeckter Aussenplatz für LAV-Bus Parkplätze: Auf dem Areal sind entlang der Strasse 20 Parkplätze geplant, siehe Pläne im Anhang I. Solange weitere Bauten, wie allenfalls ein von der Gemeinde Schaan geplanter Tennishallenneubau, noch nicht realisiert werden, könnte die Gemeinde die 20 Parkplätze auch nördlich der Halle errichten lassen. 4.4 Projektstudie Die Architekten Jehle und Partner aus Schaan haben eine Machbarkeitsstudie für diesen Subventionsantrag entwickelt. Die Pläne hierzu sind im Anhang I zu finden und dienen der Überprüfung des Raumprogramms. 4.5 Finanzierung Die Finanzierung für die Sportanlage soll mittels öffentlichen Mitteln (Land und alle Gemeinden) und dem Verband LAV erfolgen. Die Kletterhalle soll keine Folgekosten für die öffentliche Hand verursachen, d.h. der Betrieb muss selbsttragend sein. Die betrieblichen Kosten müssen sich aus den Erträgen der Kletterhalle decken. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 17 von 23

20 Aufgrund des Schreibens der Vorsteherkonferenz vom 6.September 2016 soll der Finanzierungsschlüssel wie folgt aussehen: Land 40% Gemeinden 40% Verband 20% Die Baurechtszinsen sollen nach Beschluss der Vorsteherkonferenz nicht zu den Investitionskosten gerechnet werden. Nach den Berechnungen sind CHF 5.5 Mio. Investitionskosten aufzuteilen. Der Baurechtszins soll auf einem tieferen, für alle Sportstätten anwendbaren und in der Vorsteherkonferenz abgestimmten Niveau zu liegen kommen. Die Gemeinde Schaan plant, einen Zins zischen CHF 3.00 bis CHF 3.50 zur Anwendung zu bringen. Der Baurechtszins ist vom Verband mit in die laufenden Betriebskosten aufzunehmen und an die Standortgemeinde zu zahlen. Die Standortgemeinde übernimmt damit alle Risiken des Rückbaus. Mit den Baurechtszinsen wird der Standortgemeinde das Risiko eines allfälligen Rückbaus entschädigt. Schlüssel Betrag (CHF) Land 40% Alle Gemeinden 40% Verband (LAV) 20% Total Der Anteil der Gemeinden muss auf alle Gemeinden umgewälzt werden können. Die Verteilung der Beiträge soll nach Anzahl Einwohner berechnet werden. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Gemeinden die Finanzbeschlüsse verabschieden, so dass das Projekt realisiert werden kann. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 18 von 23

21 4.6 Kosten: Das Projekt ist in zwei Ausbaustufen gegliedert, siehe auch Anhang I. In der nachfolgend aufgeführten Schätzung Finanzbedarf vom ist die 1. Ausbaustufe enthalten. Die Kalkulation basiert auf einem Totalunternehmerverfahren. Nach dem Bauprojekt werden die Bauund Dienstleistungen im offenen Verfahren als Totalunternehmerausschreibung (TU) nach ÖAWG erstellt. In der TU-Ausschreibung werden Ausbaustufe in Modulen ausgeschrieben. Die Offertsteller werden die Möglichkeit erhalten, zusätzlich Unternehmervorschläge abzugeben. Unter Einhaltung des Kostendaches von 5.5 Mio. inkl. MwSt. können beim Zuschlag dann eventuell auch Module der 2. Ausbaustufe berücksichtigt werden. Mit dem gewählten Verfahren werden die Endkosten und die Projektgrösse vor Baubeginn festgelegt. Die Kosten des Projekts wurden von der Firma Bau-Data geprüft und wie folgt dargestellt. Schätzung Finanzbedarf Projekt Kletterhalle Schaan Kosten Ausbaustufe 1 Bauherr Liechtensteinischer Alpenverein Index CH-Baupreisindex Datum Anlagekosten Lager, Technik 273'000.- Garderobentrakt 587'000.- Bistro 850'000.- Büro Alpenverein 458'000.- Kletterhalle 3'132'000.- Anlagekosten 5'300'000.- Wettbewerbskosten 200'000.- Anlagekosten 5'500'000.- inkl. MwSt. Bauherrenreserven 0% 0.- Kredit 5'500'000.- inkl. MwSt. Aufteilung Land 40% 2'200'000.- Gemeinden 40% 2'200'000.- LAV 20% 1'100'000.- Grundlage Anmerkungen Vorprojekt Jehle + Partner Architekten AG Standard einfach - mittel Halle als Holzkonstruktion Kletterwände Richtpreise Alpenverein (aus D) Abwicklung im TU-Verfahren nach ÖAWG Ausstattung einfach Umgebung vorhanden (Gemeinde Schaan) Bau-Data AG CH-9000 St. Gallen Fürstenlandstr. 41 / CH-9470 Buchs Wiedenstrasse 13 / FL-9494 Schaan Im Rossfeld 49 / Cesare De Sanctis A-6800 Feldkirch Marktgasse 7a / c.desanctis@bau-data.com Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 19 von 23

22 Schätzung Finanzbedarf Abweichung +/- 15% Projekt Bauherr Index Grundlage Kletterhalle Schaan Kosten Ausbaustufe 1 Liechtensteinischer Alpenverein CH-Baupreisindex CD Vorprojekt Jehle + Partner Architekten AG Anlagekosten (ANK) Gesamtobjekt ebkp-h % - Anteil BWK BAK ERK ANK Bauwerkskosten Baukosten Erstellungskosten Anlagekosten A Grundstück 0.0% 0.- B Vorbereitung 12.0% 387' ' '000.- C Konstruktion Gebäude D Technik Gebäude E Äussere Wandbekleidung Gebäude 100.0% 3'224' '224' '224' '224'000.- F Bedachung Gebäude G Ausbau Gebäude H Nutzungsspezifische Anlage Gebäud 20.3% 654' ' '000.- I Umgebung Gebäude 0.0% J Ausstattung Gebäude 2.5% 80' ' '000.- V Planungskosten 25.0% 805' '000.- W Nebenkosten 4.7% 150' '000.- Y Reserve, Teuerung 0.0% 0.- Total inkl. MwSt 164.4% Wettbewerbskosten 3'224' '345' '300' '300' '000.- Total inkl. Wettbewerbskosten / inkl. MwSt. * Bedingungen Deckblatt beachten 5'500'000.- Objektdaten Gesamtobjekt Kostenkennwert inkl. Mw St. BWK ERK ANK Geschossfläche GF m2 1'125 CHF/m2 2'866 4'711 4'711 Gebäudevolumen GV m3 10'596 CHF/m Teilobjekte Daten Teilobjekte Kosten Teilobjekte inkl. Mw St. GH NF GF GV BWK ERK ANK m1 m2 m2 m3 Bauwerkskosten Erstellungskosten Anlagekosten TO1 Lager, Technik ' ' '000.- TO2 Garderobentrakt ' ' '000.- TO3 Bistro ' ' '000.- TO4 Büro Alpenverein ' ' '000.- TO5 Kletterhalle '078 1'791' '132' '132'000.- TO '125 10'596 3'224' '300' '300'000.- Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 20 von 23

23 5 Zeitplan Ausgehend vom Beschluss des Landtages im Herbst 2017 können nachfolgend die Finanzbeschlüsse bei den Gemeinden eingeholt werden. Diese weiteren notwenigen Beschlüsse sollten bis Ende 2017 vorliegen. Danach wird an der Fachplanung und anschliessend an der TU-Ausschreibung gearbeitet und das Werk ausgeschrieben, so dass im 1.Q die Baubewilligung vorliegen sollte. Der Baubeginn ist im 2.Q vorgesehen, so dass die Kletterhalle bis Mitte 2020 eröffnet werden kann. Der Finanzbedarf auf die Realisierungsjahre verteilt zeigt sich in der nachfolgenden Aufstellung. Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 21 von 23

24 Anhang I Planentwurf Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 22 von 23

25 Liechtensteiner Alpenverein, Steinegerta 26, FL-9494 Schaan Seite : 23 von 23

26 1/8 Regierung des Fürstentums Liechtenstein Ministerium für Sport Herr Regierungschefstellvertreter Dr. Daniel Risch Peter-Kaiser-Platz Vaduz Ihr Schreiben Aktenzeichen Sachbearbeitung Toju Schaan 14. Juli 2017 Empfehlungsschreiben Kletterhalle Liechtenstein Expertenkommission Sportstätten Sehr geehrter Herr Regierungschef Sehr geehrter Herr Regierungschefstellvertreter Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsräte Die Expertenkommission Sportstätten möchte mit dem vorliegenden Schreiben ihre Empfehlung zur Unterstützung einer Kletterhallen Sportstätte in Schaan aussprechen. Einleitung Die Expertenkommission 1 ist ein Gremium, das von der Regierung eingesetzt wird, um die Expertise über eingereichte Projekte für Sportanlagen zu Handen der Regierung bzw. der Standortgemeinde zu erstellen. In ihr nehmen Vertreter des Landes, des Sports, des Bauwesens, der Finanzen und externe Experten Einsitz. Sie berät die Regierung, Gemeinden und Landessportverbände in allen Fragen des Sportstättenbaus gemäss Sportstättenkonzept Mitglieder: - Tömördy Jürgen, Stabsstelle für Sport - Dworzak Hugo, Universität Liechtenstein Architektur - Fischer Christian, Schulsportinspektor, Schulamt - Gstöhl Manuela, Finanzen / Controlling - Verling Markus, Amt für Bau und Infrastruktur - Wachter Beat, Liechtenstein Olympic Committee Landstrasse 81 Postfach Schaan Liechtenstein T

27 2/8 Das Sportstättenkonzept bezweckt im Wesentlichen eine vorgelagerte Prüfung zu Handen der Regierung bezüglich Bedarf, Standort und Wirtschaftlichkeit. Die übergeordneten Ziele sind die Koordination von Landessportanlagen, die Zusammenarbeit von Land, Gemeinden und Dritten und die Bedingungen für nationale Verbände zu verbessern. Das vorliegende Subventionsgesuch zur Errichtung der Kletterhalle Liechtenstein samt Verwaltungsräumen des Liechtensteiner Alpenvereins (LAV) in Schaan wurde von der Expertenkommission seit 2014 begleitet. Aufgrund des umfassenden Verfahrensablaufs liegt uns zum jetzigen Zeitpunkt ein breit abgestütztes und fundiert abgeklärtes Subventionsgesuch zur Unterstützung des Projekts in Schaan vor. Verfahrensweg Kletterhalle Liechtenstein Das Sportstättenkonzept aus dem Jahre 2012 stellt Richtlinien für den Neubau (Investition) von Sportinfrastruktur zur Verfügung. Das Konzept beinhaltet einen Anforderungskatalog mit einem klar vorgegebenen Verfahrensweg. Die Vorgaben wurden zwischen Land, Gemeinden und den Verantwortlichen des Sports erarbeitet. Das vorliegende Subventionsgesuch wurde seit der Konzepteingabe im Jahr 2014 von der Expertenkommission wie folgt begleitet. November 2014: Konzepteingabe Kletterhalle Liechtenstein des Alpenvereins 10. Dezember 2014: Erste Sitzung der Expertenkommission Sportstätten betreffend der Projekteingabe 08. Januar 2015: Anfrage bei der Regierung über eine erste Grundhaltung bezüglich der Projekteingabe 29. April 2015: Positive Grundhaltung der Regierung 30. April 2015: Empfehlung über weitere Abklärungen im Sinne des Sportstättenkonzepts der Expertenkommission an den Alpenverein 26. Januar 2016: Baurechtgenehmigung der Gemeinde Schaan an den Alpenverein Februar 2016: Stellungnahme und fundierte Abklärungen des Alpenvereins bezüglich des Empfehlungsschreibens vom 30. April 2015 Mai 2016: Positiver Entscheid des Liechtensteinischen Alpenvereins bezüglich Unterstützung und weiteren Vorgehensweise Landstrasse 81 Postfach Schaan Liechtenstein T

28 3/8 30. Juni 2016: Gemeinsame Präsentation der Expertenkommission Sportstätten und den Initianten der Kletterhalle an der Vorsteherkonferenz 06. September 2016: Finanzierungsvorschlag der Vorsteher an den Alpenverein falls sich das Land mit einem Beitrag an der Kletterhalle finanziell beteiligt 15. September 2016: Gesuch Kletterhalle Liechtenstein an die Expertenkommission Sportstätten 26. September 2016: Abschlussbericht der Expertenkommission Sportstätten an die Regierung 29. September 2016: Mitteilung der Gemeinde Schaan über den Beschluss der Gemeinderatsitzung vom 28. September September 2016: Positive Beurteilung der Sportkommission an die Regierung Juli 2017: Empfehlung zur Subvention der Expertenkommission Für eine Realisierung der Kletterhalle ist nun gemäss Verfahrensablauf eine endgültige Entscheidung der Regierung und des Landtags notwendig. Notwendigkeit und Dringlichkeit Der Alpenverein ist mit ca Mitgliedern der grösste Verband in Liechtenstein. Der Bergsport, insbesondere das Wandern, gehört im Sommer und Herbst zu den beliebtesten Sportarten in unserer Region. Die Bevölkerung und die Gäste aus dem Ausland schätzen das gut ausgebaute Wanderwegnetz (Talwanderwege, Bergwanderwege, Alpinwanderwege) mit ca. 400 km. Eine weitere Möglichkeit zum klassischen Wandern bietet das Klettern bzw. Sportklettern. Neben dem Felsklettern ist vor allem der Bedarf am Indoorklettern in den letzten Jahren stark angestiegen. Die Kombination aus Geschicklichkeit, Kraft und Konzentration macht die Sportart für unterschiedliche Anspruchsgruppen jeglichen Alters attraktiv. Klettern verbindet die Beweggründe 2 der sporttreibenden Bevölkerung in höchstem Ausmass. Die Dringlichkeit und Notwendigkeit einer Kletterhalle in Liechtenstein ist aus folgenden Aufzählungen gerechtfertigt bzw. belegt. 2 Beweggründe: - Gesundheit - Verbesserung Fitness / Kraft / Beweglichkeit - Erlebnis - Leistung - soziale Kontakte Landstrasse 81 Postfach Schaan Liechtenstein T

29 4/8 - Positiver Entscheid der Mitglieder des Alpenvereins an der Hauptversammlung des Alpenvereins - Schriftliche Bedürfniszusage verschiedener Interessensvertreter (Sportverbände, Special Olympics, Heilpädagogisches Zentrum, Schulamt, Sportkommission, LOC) - Sozialer und gesellschaftlicher Mehrwert für die Bevölkerung - Multifunktionale Nutzung für verschiedene Anspruchsgruppen und Beweggründe - Belegbare Auslastung der nächstgelegenen Kletterhallen und fehlendes Angebot in Liechtenstein (überregionales Angebotsdefizit) - Einfacher Einstieg in den Klettersport und Nutzung für sportartenübergreifende Trainingsmöglichkeiten - Wachsende Anzahl Personen im Klettersport in der liechtensteinischen Bevölkerung - Kletterhalle als neue Heimat für den Alpenverein und Repräsentation für Liechtenstein als Bergsportnation (Treffpunkt für Kletterer und Sportbegeisterte) Die Verlagerung des Verwaltungssitzes des Alpenvereins in die geplante Kletterhalle verbindet Sport und Verwaltung in einem Gebäude. Der Alpenverein bekommt mit der Kletterhalle ein Gesicht, das repräsentativ für das Alpengebiet Liechtenstein und Umgebung ist. Finanzierung Die Vorsteher der Gemeinden können sich eine Finanzierung der Baukosten mit 40 % Land, 40 % Gemeinden (nach Einwohnerzahl) und 20 % Alpenverein vorstellen. Sie haben das Vorhaben mit Schreiben vom 6. Juli und 6. September 2016 bestätigt. Weiters wird eine Harmonisierung der Baurechtzinsen für Sportstätten angestrebt. Die Expertenkommission Sportstätten unterstützt den Vorschlag der Vorsteherkonferenz, da es den ursprünglichen Gedanken einer gemeinsamen Finanzierung und Koordination von Sportstätten mit landesweitem Interesse entspricht. Aus Sicht der Expertenkommission ist die Höhe der Baukosten aufgrund der Vergleiche mit den Kletterhallen aus der Umgebung gerechtfertigt. Landstrasse 81 Postfach Schaan Liechtenstein T

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