Landschaftsbildanalyse Entwicklungsgeschichte eines Planungsinstruments

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1 Titel Landschaftsbildanalyse Entwicklungsgeschichte eines Planungsinstruments Michael Roth TU Berlin Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

2 Gliederung historische Entwicklung der Landschaftsbildanalyse und -bewertung moderne Landschaftsbildanalyse seit Kiemstedt 1967 die V-Wert-Methode und ihre Probleme in der Planungspraxis aktueller Stand der Landschaftsbildanalyse aus wissenschaftlicher Sicht Perspektiven Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 2

3 Historische Entwicklung (I) ästhetische Auseinandersetzung mit Landschaft findet seit mehreren Jahrtausenden statt erste moderne ästhetische Erfahrung und Beschreibung von Landschaft durch Petrarca 1335 Dokumentation der ästhetischen Erfahrung von Landschaft in der Landschaftsmalerei im 15., vor allem aber im 16. und 17. Jahrhundert systematische Ansätze in Großbritannien im 18. Jahrhundert durch Sir Humphrey Repton Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 3

4 Historische Entwicklung (II) Landesverschönerung ab dem 19. Jahrhundert mit stark ästhetischer Ausrichtung erste Naturschutzgebiete in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts überwiegend aus ästhetischen Gründen festgesetzt gleichzeitig Landschaftsbildschutz in der Gesetzgebung Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 4

5 Landschaftsbildanalyse seit Kiemstedt 1967 Bewertung der Erholungseignung 1973 umweltpsychologische Landschaftsbildforschung 1977 Flurbereinigung 1983 bundesweite Ansätze 1986 Eingriffsregelung 1997 leitbildorientierte Indikatorenmodelle 2002 Höhepunkt: Landschaftsbild-Lehrbücher 2003 GIS-basierte, empirisch-statistische Methoden Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 5

6 Die V-Wert-Methode nach Kiemstedt V = ( Rw + 3Rg + Re + N) V: Vielfältigkeitswert Rw: Waldrand in m/km² Rg: Gewässerrand in m/km² Re: Reliefenergiezahl N: Nutzungszahl K: Klimafaktor 1000 K Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 6

7 Probleme der V-Wert-Methode (I) Der V-Wert des Planungsgebietes beträgt 5.0. Der Randeffekt könnte allerdings durch Nutzungsänderung noch gesteigert werden [...] Ferner könnte der Randeffekt gesteigert werden durch die Schaffung von größeren Wasserflächen; ein Gewässerrand von ca. 10 km Länge würde den V-Wert des gesamten Planungsgebietes von 5.0 auf 5.5 anheben. Unter der Voraussetzung, daß die vorgenannten Anregungen realisiert werden, wäre es möglich, einen V-Wert von etwa 6.0 zu erreichen. Damit würde sich das Planungsgebiet [...] einwandfrei als Naherholungs- und Fremdenverkehrsgebiet qualifizieren. (Quelle: Landschaftsplan Verbandsgemeinde Glan-Münchweiler 1973) Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 7

8 Probleme der V-Wert-Methode (II) lfdm Waldrandzonen [...] kann die Gemeinde Klingenmünster dem Erholungssuchenden anbieten. Bei einer Kapazität von 116 Betten ist die erreichte Zahl von Übernachtungen sehr beachtlich, könnte jedoch bei einem hohen V-Wert [...] auf ein Vielfaches gesteigert werden. Im südlichen Teil der Gemarkung [...] sind Sonderbauflächen für 2-3 Hotels mit mindestens 300 Betten [...] vorgesehen. Westlich anschließend dehnt sich ein Ferienbungalow-Dorf [...] mit ca. 150 Betten [...] aus. Ein vorgesehenes Sonderbaugebiet für Fremdenverkehrseinrichtungen in der Klingbachaue soll die Bettenzahl abrunden. (Quelle: Landschaftsplan Verbandsgemeinde Klingenmünster 1973) Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 8

9 Status der Landschaftsbildanalyse - unüberschaubare Methodenvielfalt - fehlende wissenschaftliche Absicherung - Anwendungsdefizite in der Praxis - Mitläufereffekt bei Maßnahmenplanung - schwache Stellung in der Ausbildung - Problem der Kosten - Landschaftsbild ist Schutzgut 2. Ordnung + Rheinland-Pfalz: flächendeckende Bewertung + Niedersachsen: Landschaftsrahmenpläne Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 9

10 Perspektiven Prüfung der Validität von Methoden zur Landschaftsbildbewertung Einsatzmöglichkeiten des Internets (Partizipation) GIS-Einsatz und flächendeckend verfügbare Daten hochwertige Visualisierung Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Michael Roth, TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 11

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