CSR und mehr Warum immer mehr Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit für sich entdecken

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1 Trendbericht zur FAIR FRIENDS 2017 CSR und mehr Warum immer mehr Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit für sich entdecken Corporate Social Responsibility ist kein leeres grünes Schlagwort, sondern ein Weg in die Zukunft für die Wirtschaft, den immer mehr Unternehmen gehen. Betriebe müssen sich neuen Herausforderungen stellen, übernehmen soziale Verantwortung, agieren nachhaltig und achtsam. Auch deshalb, weil sie selbst davon profitieren können. Die FAIR FRIENDS setzt auf nachhaltige Lebensstile, Fairen Handel sowie gesellschaftliche Verantwortung und ist Impulsgeber für kleine, mittlere und große Unternehmen. Vom 7. bis 10. September finden in der Messe Westfalenhallen Dortmund Vorträge, Workshops und Gesprächsrunden rund um das Thema nachhaltige Unternehmensführung statt. Die Gesellschaft steht vor Herausforderungen Ob Klimaerwärmung, Ressourcenverknappung oder demografischer Wandel: Megatrends der Nachhaltigkeit werden unser Leben in diesem Jahrhundert dramatisch beeinflussen das sagte der damalige Umwelt- und heutige Außenminister Sigmar Gabriel schon Unternehmen sollten nicht warten, sondern die damit verbundenen Risiken senken, die neuen Chancen nutzen und ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, indem sie ihre Aktivitäten dementsprechend ausrichten. Als Gabriel dies vor knapp zehn Jahren sagte, hatten vor allem größere, internationale Unternehmen diese Chancen längst gesehen bei vielen anderen zog der Trend erst langsam in die Management-Abteilungen ein. Wie so oft entstand auch der CSR-Ansatz (Corporate Social Responsibility) in den USA. Doch spätestens seit Ende der 00er-Jahre wachse auch hierzulande die Zahl der Unternehmen mit strategischem CSR-Ansatz stetig weiter bei großen, mittleren und kleinen Betrieben, sagt Thomas Hajduk vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Industrie, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Wie sich die Unternehmen den genannten Megatrends stellen, ist die eine Frage. Die andere ist, welchen Einfluss sie mit ihren Tätigkeiten auf das Leben der Menschen in

2 der Gesellschaft und die Umwelt haben. Es geht nicht mehr nur um die ökonomischen, sondern auch um die ökologischen und sozialen Folgen ihres Handelns, sagt Hajduk. Nachhaltigkeit ist schon lange kein Thema mehr nur für Umweltaktivisten. Pflicht erfüllt um den Rest kümmert sich die Politik? Grundlage für Umsetzung und Handeln der Betriebe können internationale Rahmenbedingungen sein, etwa die Leitsätze für multinationale Unternehmen der OECD, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft oder die Grundsätze des UN Global Compact (UNGC), die nach eigenen Angaben weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Der Ableger für Deutschland (Deutsches Global Compact Netzwerk DGCN) entstand im Jahr 2000 und zählt derzeit mehr als 350 Firmen, darunter DAX-Konzerne, Mittelständler und kleine Unternehmen, die sich an die Prinzipien halten. Weltweit engagieren sich im UNGC mehr als In Deutschland ist in diesem Jahr außerdem mit dem CSR-Richtlinie- Umsetzungsgesetz eine EU-Direktive in nationales Recht umgesetzt worden, die die Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament 2014 verabschiedet haben. Kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sowie große Kreditinstitute und Versicherer sind nun verpflichtet, Berichte auch über nichtfinanzielle Aspekte zu verfassen. Schätzungen zufolge sind in Deutschland 548 Betriebe von der Richtlinie betroffen. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) des Rates für Nachhaltige Entwicklung bietet einen Rahmen für die Berichterstattung nichtfinanzieller Kennzahlen. In der ersten Jahreshälfte 2017 haben sich bereits 119 Unternehmen in die DNK-Datenbank eingetragen. Nicht zuletzt der politische Druck sorgt dafür, dass sich mehr und mehr Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, sagt Theresa Eyerund vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Aber nicht alle Unternehmen fangen bei null an, erklärt Eyerund. Viele hätten bereits zuvor Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht. Die DNK-Zahlen zeigen, dass sich in diesem Jahr auch kleine und mittelständische Unternehmen anmelden, die zwar nicht unmittelbar der Berichtspflicht unterliegen, aber über ihre Nachhaltigkeitsleistungen informieren wollen. Es gehe bei CSR auch um

3 Freiwilligkeit, um das eigene Auseinandersetzen mit der Gesellschaft. Das müsse von innen heraus geschehen, ist sich Eyerund sicher. Voraussetzung für CSR ist das Etablieren von Strukturen und Prozessen im Unternehmen, die glaubwürdig sowie transparent nachvollziehbar sind und eine nachhaltige Wertschöpfung erlauben. Wie der von der Bertelsmann Stiftung erstellte Corporate Responsibility Index (CRI) für 2015 zeigt, ist der Erfolg verantwortungsvollen Handelns dann besonders groß, wenn: die Unterstützung durch das Top-Management hoch ist, im Unternehmen eine gelebte Wertekultur besteht und soziale und ökologische Belange in der Wertschöpfungskette integriert sind. Die Stiftung analysierte die Umsetzung von CSR bei 187 Teilnehmern und kam zu dem Ergebnis, dass die deutsche Unternehmenslandschaft CSR uneinheitlich umsetzt. Einige seien dicht an einer sehr guten Umsetzungsqualität, zahlreiche andere stünden allerdings noch am Anfang. Die meisten befänden sich im Mittelfeld. Nachhaltigkeit in Unternehmen und Auswirkungen auf die Gesellschaft Viele Unternehmen machen sich inzwischen auf den Weg, Verantwortung zu übernehmen. Doch es ist nicht damit getan, eine CSR-Einheit aufzubauen und zu besetzen. Vielleicht haben 90 Prozent der Unternehmen einen CSR-Manager, doch die Zahl spielt eigentlich keine Rolle, sagt Katharina Reuter, Geschäftsführerin von UnternehmensGrün, dem Bundesverband der grünen Wirtschaft. Viel wichtiger sei die Frage, mit welchen Kompetenzen sie ausgestattet seien. Das System sei erst dann etabliert, wenn kein CSR-Manager mehr gebraucht werde, sondern die Aspekte in die Unternehmens-DNA verankert worden seien. Belastbare Zahlen über die Anzahl von CSR-Abteilungen in Deutschland, gibt es nicht wurden Eyerund zufolge 540 Nachhaltigkeitsberichte in Deutschland freiwillig erstellt, 2010 waren es noch 178. Von den DAX-30-Konzernen haben 2015 rund 80 Prozent separate Berichte erstellt, in manchen Fällen sind sie Teil des Geschäftsberichts. Nur rund der größten europäischen Unternehmen veröffentlichten 2016 CSR-Berichte. Von der Neuregelung seitens der Politik sind europaweit etwa Unternehmen betroffen.

4 Kunden achten genau darauf, was in Sachen CSR und Nachhaltigkeit versprochen und dann tatsächlich geleistet wird. Das zeigt der Sustainability Image Score (SIS) der Agenturgruppe Serviceplan (2016). Die Top-5-Unternehmen im letztjährigen Ranking waren BEBA (Nestlé), HiPP, Frosta, Patagonia und Miele. Negativ-Beispiele sind demnach McDonald s, Primark, die Deutsche Bank oder H&M. Die Autoren der Studie sind sich sicher: Wer nachhaltiges und engagiertes Handeln konsequent im Unternehmen etabliert, gewinnt beim Verbraucher an Vertrauen, stärkt seinen Ruf und landet in diesen Rankings langfristig weiter oben. CSR lohnt sich für alle, ist sich UnternehmensGrün-Chefin Reuter sicher. Schließlich gehe es um die Zukunftsfähigkeit des Betriebs, um die Umwelt und den Menschen. Ohne CSR geht es nicht, betont auch Marie-Lucie Linde, Produktverantwortliche des N-Kompass. Der N-Kompass ist eine Nachhaltigkeitsmanagement-Methode, entwickelt vom NWB-Verlag, die kleinen und mittleren Unternehmen seit 2014 eine Hilfestellung beim Nachhaltigkeitseinstieg bietet und bei der Strategieerstellung unterstützt. Der N-Kompass ist Co-Veranstalter des CSR-Fachtages bei der diesjährigen FAIR FRIENDS. Welche Hebel Unternehmen in Gang setzen können Die Stellschrauben, an denen gedreht werden könne, seien bei jedem Unternehmen unterschiedlich. Daher gelte es, das eigene Geschäftsmodell genau zu überprüfen, erklärt Linde. Die Herausforderungen sind für jede Branche unterschiedlich. Bei Lebensmittelherstellern steht beispielsweise die Auswirkung des Produktes auf die Kundengesundheit oder aber kritische Rohstoffe (z.b. Zucker oder Palmöl) im Vordergrund, bei Textilien die Wertschöpfung und Lieferkette, sagt Linde. Unternehmen müssten auch in der Lieferkette Sorge tragen, dass Sicherheits- und Umweltstandards eingehalten werden. Es geht darum, das Engagement nicht nur mit den Kundeninteressen abzustimmen, sondern etwa auch mit den Eigentümern oder der Gemeinde, in der das Unternehmen seinen Standort hat, wie Eyerund vom IW Köln erklärt. Den

5 verschiedenen Stakeholder-Ansprüchen gerecht zu werden, kann für Unternehmen eine Herausforderung sein veröffentlichte der Dortmunder Pumpen- und Pumpensystem-Hersteller Wilo seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht, auch um Stakeholdern konkrete Beispiele zu geben, wohin das Geld fließt, erklärt Nachhaltigkeitsbeauftragte Anke Ebert. Der Konzern lässt etwa Kakaobäume in Kenia pflanzen, um sich für den Klimaschutz einzusetzen und den Bauern vor Ort zu helfen. Doch beim Thema Nachhaltigkeit müsse man auch nach innen schauen, sagt Ebert. Das Engagement fängt schon in der Kantine an: Statt Einweg- sollen künftig Mehrwegbecher verwendet werden. Die eigenen Produkte können ebenfalls häufig verbessert werden die Pumpen seien so in den vergangenen Jahren energieeffizienter, langlebiger und ressourcenschonender geworden. Das hilft auch den Kunden, sich nachhaltig zu verhalten, erklärt Dr. Markus Beukenberg, Chief Technology & Strategy Advisor bei Wilo. Nachhaltigkeit werde im ganzen Unternehmen gelebt, Standards gelten für alle Standorte, auch international. Da sei eine Methode, die Mitarbeiter zu motivieren und davon profitiere wiederum der Konzern. Ökologisches, nachhaltiges Handeln ist stützend für ökonomisches Handeln, sagt Beukenberg. Das Greening der Wirtschaft Das so genannte Greening gehört ebenfalls zur CSR-Bewegung geht aber noch einen Schritt weiter und spricht von einer Transformation der Wirtschaft (Green Economy). Ein grünes Bewusstsein ist demnach maßgebend für die Gestaltung von Prozessen und Produkten. Eine UnternehmensGrün-Studie zeigt, dass in immer mehr Unternehmen ein Greening-Prozess stattfindet auch in konventionellen Branchen. Treiber sind oft engagierte Chefs und junge Mitarbeiter. Auch für die Berufsorientierung bietet das Greening neue Ansätze zur Nachwuchsgewinnung. Reuter erklärt, dass Auszubildende und Jobanwärter heutzutage vor dem Berufsstart immer häufiger aktiv nach dem Nachhaltigkeitsansatz im Betrieb fragen. Nichtnachhaltige Produkte und Dienstleistungen haben in Unternehmen langfristig keine Chance mehr. Umweltthemen und Gerechtigkeitsfragen müssen hier von Anfang an bedacht werden, sagt Reuter. Die Größe des Unternehmens spiele hierbei keine Rolle.

6 Gründe für CSR und Chancen für Unternehmen Zu den wichtigsten Gründen für Unternehmen, eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie zu verfolgen, zählen vier Säulen: 1. Reputation: Der gute Ruf hat Substanz, sagt Thomas Hajduk vom Wirtschaftsministerium NRW. Wer einen Markennamen hört, hat meist direkt eine Assoziation im besten Fall eine positive Erinnerung oder Erfahrung. Verantwortungsvolles Unternehmertum trägt zu einem guten Ruf bei. Ein guter Ruf müsse aber auf entsprechenden Taten gründen. Was es zu vermeiden gelte, sei das sogenannte Greenwashing. Darunter versteht man Unternehmen, die beispielsweise Hochglanzbroschüren und schicke Webseiten über ihre Verantwortung veröffentlichen, bei denen ansonsten aber business as ususal herrscht das sei nicht glaubwürdig. 2. Investorengemeinde: Der Bereich nachhaltiger Investments sei zwar noch ein Nischenmarkt, wachse aber stetig, sagt Hajduk. Investoren haben bestimmte Vorgaben und suchen sich genau aus, wohin ihre Investments gehen dabei berücksichtigen sie auch die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen. Eyerund zufolge können im Wettbewerb mit anderen Unternehmen so Vorteile entstehen. 3. Politik: Die Politik fordert mittlerweile mehr und mehr Engagement der Unternehmen. So muss ein Teil deutscher Betriebe künftig Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen (CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz). Zwar werde der Bericht nicht inhaltlich geprüft, doch wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit schlechter Reputation oder Strafen rechnen. 4. Öffentliche Erwartungshaltung: Die Öffentlichkeit erwartet heutzutage faire Produkte. Früher wurden Ansprüche an die Ökologie belächelt, heute kann es sich kein Supermarkt mehr erlauben, keine Bio-Produkte anzubieten. Ähnlich ist es in der Textilbranche immer mehr Kunden fragen nach, wo und unter welchen Bedingungen die Kleidung produziert wurde. Die Gesellschaft fordert es ein entziehen Unternehmen sich der Verantwortung, begehen sie ein großes Risiko, sagt Eyerund.

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