SCHULPROFIL. der Volksschule Knollgasse Wien, Knollgasse Schuljahr 2017/18. Seite 1

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1 Seite 1 VS 1170 Knollgasse 4-6 Tel: / 111 Fax: /110 Expositur: SPZ 1170 Hernalser Hauptstr. 220 Tel: /315 vs17knol004k@m56ssr.wien.at Schulkennzahl: SCHULPROFIL der Volksschule Knollgasse 1170 Wien, Knollgasse Schuljahr 2017/18

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3 Seite 3 1. Angaben zu Sozialisationsfaktoren 1.1. Organisationsstruktur Anzahl der Klassen: 16 davon 3 Integrationsklassen mit sprachheilpädagogischem Schwerpunkt DLPC - Center Schülerzahl: 354 (Stand September 2017) Anzahl der Lehrer/innen: 16klassenführende Lehrer/innen 3 Religionslehrerinnen (röm. kath) 2 Religionslehrerinnen (evang.) 2 Religionslehrerinnen (islam.) 2 Werklehrerinnen 3 Sonderschullehrerinnen (Sprachheilpädagoginnen) 2Teamlehrer/innen (Flexible Schuleingangsphase, dyn. FÖ- Konzept,DAZ) 1 Förderlehrerin mit 12 Std. Lehrverpflichtung 1 Stützlehrerin (4 Std. zur SPF Integration) 1 Native Speaker Teacher (9 Stunden) 1 Beratungslehrerin 1 Sprachheillehrerin 1 muttersprachl. Zusatzlehrer f. Türkisch mit 2 Std. in der Expositur Schultyp: Allgemeinbildende Pflichtschule (Volksschule), Halbtagsschule - seit dem Schuljahr 1994/95 mit angeschlossenem Hort d. MA10, Dornbacherstraße 111 Unterrichtet wird nach dem Lehrplan von 2009/ neueste Auflage FSE : einjährige Form 3 Integrationsklassen mit sprachheilpäd. Schwerpunkt (Expositur, Hernalser Hauptstr. 220) 1.2. Schüler- (Eltern-) klientel Soziokulturelle und ökologische Daten der Schüler Wesentliche Mitprägung durch den Standort der Schule am nordwestlichen Stadtrand Wiens (Dornbach/Neuwaldegg) mit teilweise ländlichen Wohnformen (Einund Mehrfamilienhäuser). Die Mitglieder der Elternschaft haben häufig ein abgeschlossenes Hochschulstudium und bringen dem Schulgeschehen meist reges Interesse entgegen.

4 Seite 4 In den letzten Jahren setzte eine leichte Veränderung durch vermehrten Zustrom von Schüler/innen mit nichtdeutscher Muttersprache ein. Führung von 3 Integrationsklassen mit sprachheilpädagogischem Schwerpunkt als Expositurklassen im SPZ 17, Hern. Hauptstr Eingangsvoraussetzungen der Schüler/innen: durchwegs gute Motivation durch bildungsfreundliche Elternschaft, gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Kindergärten und der Pfarre Dornbach Lehrer/innen Fortbildung: Eigenverantwortlich, zu persönlichen Schwerpunkten und den Schulentwicklungsthemen passend Schulinterne Fortbildung zu SQA (Schulqualität-Allgemeinbildung) passenden Themen Besondere Ausbildungen: Sonderschullehrerinnen (durch Zusatzstudium), Montessoriausbildung, Freinetausbildung,, dipl. Begabungspädagog/innen, Legasthenikerlehrerausbildung, Förderlehrerausbildung, Teamlehrerausbildung, Sprachheillehrerausbildung Beratungslehrerausbildung, Schwimmlehrerausbildung, Eislauflehrerausbildung, Chorleitung Ausbildung von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Wien/ Ettenreichgasse bzw. der Pädagogischen Hochschule d. Erzdiözese Wien/ Strebersdorf 1.4. Schulisches Umfeld Verkehrssituation: Lage nahe der Endstation der Straßenbahnlinie 43, auch Erreichbarkeit mit Regionalbussen Erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die Installation einer Ampelanlage ganz in der Nähe der Schule, 30km Zone in der Knollgasse Nachbarschulen: ZIS Hernalser Hauptstraße, VS Halirschgasse

5 Seite 5 Weiterführende Schulen (im Bezirk): Zwei Collegstandorte Zwei Gymnasien Schülerzustrom: gleichbleibend im Schuljahr 1999/2000 gleichbleibend im Schuljahr 2000/01 gleichbleibend im Schuljahr 2001/02 steigend im Schuljahr 2002/03 steigend im Schuljahr 2003/04 steigend im Schuljahr 2004/05 gleichbleibend im Schuljahr 2005/06 gleichbleibend im Schuljahr 2006/07 gleichbleibend im Schuljahr 2007/08 ( Höchstschülerzahlen d. 1. Klassen 25) gleichbleibend im Schuljahr 2008/09 sinkend im Schuljahr 2009/10 sinkend im Schuljahr 2010/11 gleichbleibend im Schuljahr 2011/12 steigend im Schuljahr 2012/13 steigend im Schuljahr 2013/14 steigend im Schuljahr 2014/15 steigend im Schuljahr 2015/16 steigend im Schuljahr 2016/17 steigend im Schuljahr 2017/18 Bauliche Gegebenheiten: 1994 abgeschlossene Sanierung des 100 Jahre alten Altbaues, Neubau bzw. Anbau eines Schulgebäudes seit 1993 in Verwendung großer, bestausgestatteter Turnsaal gute technische Ausstattung im Bereich audiovisuelle Medien Bibliothek großer Schulgarten mit natürlichem Baumbestand, Spielwiese, gr. Spielplatz und Ballkäfig, Rodelhügel, Pflanzmöglichkeiten für Kinder - Generalsanierung im Sommer 2010, Anlage eines Naschgartens 2017 seit November 2000 EDV-Vernetzung Hortneubau seit April 2017

6 Seite 6 2. Angaben zur pädagogischen Position 2.1. Angaben zu besonderen Schwerpunkten Interessen und Begabungsförderung (Begabungssiegel eingereicht) Englisch als Zweitsprache (Englisch 2020) CLIL (Arbeitssprache Englisch in einzelnen Unterrichtsstunden) Lesen als Grundkompetenz Sport und Gesundheit (Schulsportsiegel in Silber) Tägliche Turnstunde Wasserschule Teilnahme am Schulfruchtprogramm Selbständigkeit und Sicherheit Philosophieren mit Kindern (Zusammenarbeit UNI Wien) Globales Lernen (AIESEC) Monsterfreunde (Musikprojekt) Alternative Beurteilungsformen in der Grundstufe I CWT als Tool für Reflexionen und zur Sicherung der Unterrichtsqualität Jahresthema (wechselt jährlich): 2017/18: Musik liegt in der Luft Allgemeine Schwerpunkte: Dynamisches Förderkonzept auf Basis einer ausführlichen Einschreibung und eines Förderdiagnoseprotokolls Flexible Schuleingangsphase Varianten 2a 3 Integrationsklassen mit sprachheilpädagogischem Schwerpunkt Teamlehrereinsatz

7 Seite 7 Unverbindliche Übungen: Bewegung und Sport Englisch auf der Grundstufe II und fallweise auf der Grundstufe I native speaker Einsatz Beratungslehrerinneneinsatz Sprachheillehrerinneneinsatz Stützlehrerinneneinsatz Sonderschullehrerinneneinsatz Nahtstellenbetreuung Native speaker Einsatz - IES (Institut for European Studies) Jahresthema Ateliertage zur Begabungsförderung Teilnahme an Sportveranstaltungen und Wettbewerben Teilnahme an Wettbewerben (Känguru, Pangea, ) Projekte/Aktionen: Eigenständig werden ( in Zusammenarbeit mit dem Institut für Suchtprävention) Präventionsprojekte in Zusammenarbeit mit Polizei und Elternverein ( z.b. Die Große Nein-Tonne 1. Klassen, Power4me 3.Klassen ) Mfm (Sexualitätsprojekt)für die 4.Klassen Medienerziehung: Saver Internet 4.Klassen Sprachprojekte (EU Büro) in Ungarisch, Französisch, Slowakisch Kompetenzorientierte Schularbeiten Projektwerkstatt Schwerpunkt Leseerziehung Lesungen Schulzeitung Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben Aufführungen, Theaterstücke, Projektpräsentationen verschiedener Klassen Adventsingen Rorate Projektwochen der Grundstufe II

8 Seite 8 Tag der offenen Tür Komm mach mit Klassenbezogene Projekte Kooperation mit anderen Einrichtungen/Institutionen:, Schulen des Bezirkes, Jugendamt, Bezirksvorstehung, Pfarre Dornbach, Pensionistenheim Alszeile, ZOOM-Museum,, Kulturservice, Jugendrotkreuz, Psychagogen, Psychologen, Exekutive, Autofahrerklubs, AUVA, Angaben zu Schulpartnerschaft 3.1. Aktivitäten der Schulpartnerschaftsgremien: Allgemein: Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen werden Klassenforen und Schulforen abgehalten. Der Elternverein nimmt regen Anteil am Schulgeschehen. Gemeinsame Aktivitäten: Veranstaltung eines Adventsingens jeder Schulstufe Jugendsingen Jahresabschlussfest- und präsentation im Anschluss an das Jugendsingen Unterstützung von karitativen Aktivitäten diverser Organisationen (Jugendrotkreuz,, St. Anna Kinderspital, Rote Nasen usw.) Teilnahme von Eltern an Schulveranstaltungen in unterstützender Funktion: Lehrausgänge, Wandertage, Buchstabentage, Lesepaten, Klassenomi usw. Mitgestaltung von Sprechtagen, Weihnachtsbuchausstellung

9 Seite 9 Mitgestaltung der Erstkommunion 4. Angaben über Realisierungserwartungen 4.1 Wünschenswerte Perspektiven: Förderung kompetenzorientierten Unterrichts Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts Ausbau des Einsatzes audiovisueller Medien Weiterentwicklung einer wertschätzenden, transparenten Kommunikationskultur Offenheit und Toleranz im Umgang mit anderen Menschen vor dem Hintergrund einer mulktikulturellen Gesellschaft Weiterentwicklung einer umfassenden Reflexions und Feedbackkultur 4.2. Kurzfristige Realisierungserwartungen: Erweiterung des Angebotes im Interessens und Begabungsbereich Weitere Fortschritte im Bereich Differenzierung und Individualisierung Philosophieren mit Kindern in allen Klassen Einsatz von Tablets als Arbeitsmedium Weiterarbeit an der Reflexionsfähigkeit und - bereitschaft Arbeit an geeigneten Evaluationstools Evaluierung des standortbezogenen Förderkonzeptes Evaluierung der Förderdiagnose Unterlagen Kontinuierliche Weiterarbeit an kompetenzorientierten Schularbeiten Weiterarbeit an kompetenzorientierten Jahresplanungen Qualitätssicherung Weiterentwicklung der Teamstruktur im Sinne von SQA

10 Seite Mittelfristige Realisierungserwartungen: Praktische Umsetzung neuer pädagogischer Erkenntnisse und Medien in allen Klassen stetige Fort- und Weiterbildung der Lehrenden um pädagogische Ziele besser umsetzen zu können. ausgedehnte, klassenübergreifende Projektarbeit im Rahmen der Schulentwicklung