Die Moose des Nationalparks Harz Eine kommentierte Artenliste

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1 Die Moose des Nationalparks Harz Eine kommentierte Artenliste von Monika Koperski unter Mitarbeit von Markus Preußing, Hjalmar Thiel und Frank Müller Herausgegeben von der Nationalparkverwaltung Harz Schriftenreihe aus dem Nationalpark Harz Band 8

2 Zitiervorschlag: Koperski, M. (2011): Die Moose des Nationalparks Harz. Eine kommentierte Artenliste. Schriftenreihe aus dem Nationalpark Harz, Band Seiten. Denn ich habe dieses Gebirge kennen gelernt als ein Gebiet, in dem der Moosforscher nicht auslernt und wenn er Methusalems Alter erreichen sollte. Loeske (1903) Impressum Nationalparkverwaltung Harz Lindenallee Wernigerode Verfasserin Dr. Monika Koperski In den Freuen Bremen Fotos: Dr. M. Koperski 1. Auflage 2011

3 Inhalt 3 Inhalt Geleit 4 1. Vorwort 6 2. Geschichte der mooskundlichen Erforschung des Harzes 7 3. Naturräumliche Grundlagen des Nationalparks Moosreiche Biotope des Nationalparks Die Florenelemente des Nationalparks Anthropogen bedingte Arten im Nationalpark Gefährdete und geschützte Moose im Nationalpark Erläuterungen zur Florenliste und verwendete Abkürzungen Auflistung der Moose des Nationalparks Übersicht zu den in der Florenliste erwähnten Syntaxa Literatur Dank Register der deutschen Gattungsnamen 248 Abkürzungsverzeichnis Klappe hinten

4 4 Geleit Geleit Die Moose und der Harz beide haben eine sehr traditionsbeladene Verbindung. Wohl nicht ganz zufällig hat Ernst Hampe, der Altmeister der Harzer Bryologie, nach anfänglicher Beschäftigung mit den höheren Pflanzen des Gebietes erst in der Bearbeitung der Moose seine wissenschaftliche Erfüllung gefunden. Auch nicht ganz zufällig hat Leopold Loeske von seinem Berliner Wohnsitz aus in unzähligen Exkursionen den Harz besucht und die bislang einzige Moosflora für das Mittelgebirge verfasst (1903). Ihm gleich besuchten zahlreiche Bryologen immer wieder den Harz, um dessen Moose zu studieren. Die wichtigsten von Ihnen sind im geschichtlichen Überblick genannt. Die Moosflora des Harzes und hier besonders die der im heutigen Nationalpark befindlichen Hochlagen um Brocken, Achtermannshöhe, Bruchberg und Acker sowie die der markanten Täler der Flussläufe ist überaus artenreich. Diese Moose haben nicht nur aus pflanzengeografischer Sicht, sondern auch hinsichtlich ihrer Zeigerwerte und ihres Leitpflanzencharakters für die Lebensgemeinschaften des Nationalparks herausragende Bedeutung. Die Nationalparkverwaltung hat daher der Inventarisierung der Moose eine große Bedeutung beigemessen. Zudem sind die aktuellen Nachweise mit den Angaben von Loeske von vor mehr als 100 Jahren unmittelbar in Beziehung zu setzen. Das lässt interessante Schlussfolgerungen zu Konstanz und Veränderung zu. Gegenwärtig beobachten wir eine Erholungsphase bei den epiphytischen Arten. Zu Zeiten hoher Luftbelastung war auch im Harz der Verlust vieler Arten, die sich als wenig toxitolerant erwiesen, zu beklagen. Erfreulicherweise konnten in der aktuellen Bestandaufnahme immer wieder auch verschollen oder ausgestorben geglaubte Arten wieder aufgefunden werden. Hier wird sicher in Zukunft noch manche interessante Beobachtung möglich werden! Aber auch die Kulturtätigkeit des Menschen im Harz hat die Moosflora verändert. Ob das die durch Auflösung der lange persistierenden Naturwälder in sich schnell wandelnde forstliche Bestände oder z. B. die Bautätigkeit an Wegen unter Einschleppung von Fremdmaterialien betrifft, all diese Faktoren wirkten sich auf den Artenbestand aus. Die kommentierte Liste der Moose des Nationalparks reflektiert auch diese Entwicklungen bis zum heutigen Tage. Die Moose gehören wie eine Reihe anderer Artengruppen zu denen, die die Domäne von Spezialisten sind. Die Nationalparkverwaltung Harz schätzt sich daher glücklich, für die federführende Bearbeitung der Moose Frau Dr. Monika Koperski gewonnen zu haben. Auch sie ist dem Harz und dessen Moosen schon über Jahrzehnte verbunden. Beginnend mit einer Diplomarbeit im unteren Bodetal und später u. a. mit der Bearbeitung der Roten Listen für Niedersachsen befand sich der Harz immer in ihrem Blickfeld. Schon vor der Zusammenführung beider Harzer Nationalparke im Jahre 2006 besuchte sie auch den sachsen-anhaltischen Teil des Schutzgebietes. So kamen viele Fundortdaten zusammen, die durch Bearbeitung von FFH- Lebensräumen komplettiert und später durch ganz gezielte Erfassung der Moose aller Lebensräume vervollständigt wurden. Gleichzeitig standen die Ergebnisse einer Reihe von Mitstreitern wie Dr. F. Müller, H. Thiel, M. Preußing, Dr. U. Drehwald u. a. zur Verfügung. Auch Dr. L. Meinunger und W. Schröder kartierten in den 90iger Jahren bereits im Gebiet des Nationalparks. Zusätzlich wurden Herbarien und die verfügbare Literatur ausgewertet. So konnte ein Kenntnisstand erreicht werden, der unbedingt zusammengefasst und veröffentlicht werden muss. Es ist wohl immer so, dass lokale Moosfloren nur dann erscheinen können, wenn sich durch intensive Arbeit profilierter Geländebryologen ein ausreichender Datenbestand ergeben hat. Insofern gelingt es nur zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten, wo solche günstigen Ausgangsbedingen bestehen, eine aktuelle Moosflora zusammen zu stellen. Derartige Florenwerke behalten unbedingt Ihre Bedeutung neben den umfassenden Verbreitungsatlanten, die inzwischen erschienen sind, namentlich dem von Meinunger und Schröder (2007). Sie ergänzen den Verbreitungsatlas sowohl hinsichtlich der ökologischen Daten wie unter Berücksichtigung der lokalen Entwicklungstendenzen. Mit der kommentierten Liste der Moose kann der Nationalpark nun eine wesentliche Lücke in seinem Inventarisierungsprogramm schließen. Gleichzeitig entstand nach Loeske wieder eine erste Harzer Gebietsmonografie für Moose für den Nationalpark Harz und damit etwa für eine Zehntel des gesamten Mittelgebirges. Diese wird aufgrund der gediegenen Datengrundlage, der ausführlichen Kommentierung der Arten, der pflanzengeografischen Einordnung und nicht zuletzt wegen des hervorragenden Bildmaterials, das die Autorin im Beobachtungsgebiet gewonnen hat, sehr wertvoll.

5 Geleit 5 Die vorliegende Moosliste wird für vielfältige Projekte im Nationalpark Bedeutung haben. Insbesondere die im Rahmen der europäischen Naturschutzvorhaben von Natura 2000 wichtigen Lebensraumtypen, die durch Kryptogamen geprägt sind wie Block- und Schutthalden, Blockmeere, Felsen, Moore und auch die Fließgewässer werden ständig hinsichtlich ihres Erhaltungszustandes bewertet werden müssen, der maßgeblich auch an den Moosarten festgemacht wird. In den Dauerbeobachtungsflächen zur Wald- und Naturraumentwicklung sind Mooserfassungen fest integriert. Gerade die Rückkehr zu den Naturwäldern, die auf lange Sicht im Nationalpark möglich wird, eröffnet den Epiphyten neue Wuchsräume. Auch im Rahmen der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit wird immer wieder Bezug auf die wichtige Gruppe der Kryptogamen genommen. Möge die kommentierte Liste der Moose, wohl der Pflanzengruppe, aus der die wichtigsten Leit- und Charakterarten des Gebietes und der Lebensgemeinschaften kommen, viele interessierte Leser finden, die auf dem jetzt zusammengefassten Kenntnisstand aufbauend die Moosflora weiter beobachten mit ihren Beobachtungen zur Vervollständigung unserer Kenntnisse sowie zur Dokumentation von Wandel und Veränderungen beitragen. Wernigerode, März 2011 Dr. Hans-Ulrich Kison

6 6 Vorwort 1. Vorwort Der Harz das Stück skandinavisches Gebirge (Peter 1899 zitiert in Kison & Wernecke 2004) bietet auf Grund seiner besonderen klimatischen und geologischen Gegebenheiten Moosen mannigfaltigen Lebensraum. Die große Artenvielfalt weckte von jeher das Interesse mooskundlich interessierter Botaniker, so dass sich bis zu Johannes Thal auf eine über 400-jährige Geschichte zurückblicken lässt. Über 100 Jahre nach dem Erscheinen der umfassenden Moosflora des Harzes (Loeske 1903) kann jetzt erneut eine floristische Zusammenstellung der Moose aus dem Harz vorgelegt werden. Sie betrifft den im zentralen Teil des Harzes gelegenen Nationalpark, der im Jahr 2006 durch den Zusammenschluss des Nationalparks Harz (Niedersachsen) und des Nationalparks Hochharz (Sachsen-Anhalt) entstand. Wenn auch der klassische Artenschutz hinter der Hauptaufgabe des Nationalparks nämlich dem Schutz von Prozessabläufen in Ökosystemen zurücksteht, so ist doch die Kenntnis des Arteninventares Grundlage für die Erforschung von Prozessabläufen und gerade Moose spielen in der Mehrzahl der Ökosysteme des Harzes eine entscheidende Rolle. Für mehrere Arten trägt der Nationalpark in Folge der Sonderstellung des Harzes deutschlandweit eine hohe Verantwortung. In den letzten fünf Jahren wurden Arten und Fundorte im Gelände erfasst und historische Daten ausgewertet, so dass durch diese Liste Veränderungen der Moosflora, wie die Ausbreitung epiphytischer Moose, Veränderungen durch Bautätigkeit und das Einbringen von Fremdmaterial oder die Auswirkungen von langfristiger Versauerung der nur gering gepufferten Böden des Granitgebietes, dokumentiert werden können. Loeske (1903) nennt aus dem gesamten Harz und dem nördlichen Vorland bei damaliger Artenfassung 632 Arten, während allein im Nationalpark, der nur ungefähr 10 % der Gesamtfläche des Harzes ausmacht, bis jetzt 503 Arten nachgewiesen wurden, womit das Arteninventar noch immer nicht vollständig bekannt sein dürfte. Wie die kommentierte Liste der Farn- und Blütenpflanzen des damaligen Nationalparks Hochharz (Kison & Wernecke 2004) möchte sich auch dieser Band der Schriftenreihe nicht nur an Botaniker wenden. Er soll in besonderer Weise für interessierte Laien Anreiz sein, eine so umfangreiche und vielgestaltige, wenn auch auf den ersten Blick unscheinbare Pflanzengruppe kennen zu lernen und sich daran zu erfreuen. Es werden deshalb bewusst deutsche Namen angegeben, die sich meist auf Übersetzungen der wissenschaftlichen Namen gründen. Auch häufige und verbreitete Arten werden abgebildet und für diese zum Teil Fundorte genannt. Nur Kenntnisse über Vorkommen und Lebensweise der Moose und die daraus resultierende Wertschätzung können den Erhalt des Artenreichtums auch sichern und so danke ich allen denjenigen herzlich, die zum Gelingen dieser Liste beigetragen haben. Es war mir eine besondere Freude, den Kreis meiner bryologischen Tätigkeit im Harz, der im Bodetal begann, mit dieser Arbeit vorläufig zu schließen.

7 40 Auflistung der Moose des Nationalparks Sehr selten. An feucht-schattigem Diabasfels. Kennart der Ordnung Ctenidietalia mollusci. FO NI: Odertal NW Oderhaus am Nordwesthang bei 470 m ü. NHN (C. Schmidt). Lit.: Vier Fundorte außerhalb des Nationalparks in Loeske (1903). An einer beschatteten, mäßig frischen Diabasfelswand N Oderhaus bei 460 m ü. NHN (Philippi 1982). Chiloscyphus polyanthos Seitenbach der Großen Steinau April 2006 Cladopodiella fluitans (Nees) H. Buch Flutendes Bauchsprossmoos Areal: m/mont-b(-arct)_o 1 -c 2 circpol+nafr+macar; n.suboc RL: NI 2, ST R, D 2 Selten. In Schlenken von Hang- und Hochmooren. FO NI: Steile-Wand-Bruch zwischen Sphagnum majus und S. imbricatum, Bodemoor spärlich zwischen Sphagnum tenellum. FO ST: Blumentopfmoor im Quellgebiet der Holtemme (F. M.). Lit.: In Moortümpeln des Brockenfeldes von O. Jaap entdeckt (Loeske 1903). Sonnenberger Moor ( Jensen 1987). Cladopodiella francisci (Hook.) H. Buch ex Jörg. Heide-Bauchsprossmoos Areal: m/mont-arct_o 1 -c 2 circpol+macar; n.suboc RL: NI 1, ST R, D 2 Sehr selten. Auf torfigem Boden in Mooren; nur einmal an Abstichkanten beobachtet. Conocephalum salebrosum Szweykowski, Buczkowska & Odrzykoski Holperiges Kegelkopfmoos Areal:? RL: NI kn, ST kn, D kn Selten, doch an den Fundorten meist reichlich. An basenreichen, feuchten, lichten bis halbschattigen Standorten; meist an sickerfeuchten Felswänden und Felsfüßen (Diabas, Gabbro), seltener auf Bachsteinen und an quelligen Stellen in Erlensümpfen, einmal auf einer Erdblöße an einem Wegrand beobachtet. FO NI: Eckertal unterhalb Eckerstausee, Breitenbeektal nahe Grube Engelsburg, Schluft, Oderhaus und Odertal NW, oberhalb Forstweg nahe Unteres Drecktal, Bauchschindertal, Trutenbeektal. FO ST: Eckertal unterhalb Eckerstausee, spärlich am Forstweg oberhalb Rockenstein. Lit. zu Conocephalum conicum: An feucht-schattigen, bemoosten Felsen und Bachufern sehr verbreitet (Loeske 1903) bezieht sich wohl eher auf Gebiete außerhalb der Nationalparkgrenze. Odertal N Oderhaus (Philippi 1982). Schubert (2008 VA). Bem.: Conocephalum salebrosum wurde erst 2005 als eigenständiges Taxon beschrieben und zuvor nicht von C. conicum unterschieden. Bisher konnte im Nationalpark kein C. conicum s. str. festgestellt werden. FO ST: Goethemoor 990 m ü. NHN (Müller 2008). Lit.: Von O. Jaap im Roten Bruch auf Moorboden 1902 entdeckt (Loeske 1903). Cololejeunea calcarea (Lib.) Schiffn. Glattes Kalklappenmoos Areal: m/mont-b_o 1-2 Euras+Macar; suboc-dealp RL: NI R, ST 0, D V

8 A u f l i s t u n g d e r M o o s e d e s Na t i o n a l p a r k s Conocephalum salebrosum Eckertal September 2006 Diplophyllum albicans Schluftkopf Juni 2010 Diplophyllum albicans (L.) Dumort. Weißstreifiges Doppelblattmoos Areal: trop/mont-arct_o1-c1 circpol+nafr+macar+oc; n.suboc RL: NI *, ST *, D * Diplophyllum obtusifolium (Hook.) Dumort. Stumpfblättriges Doppelblattmoos Areal: austral+m/mont-arct_o1-c1 circpol+austral; n.subocmont RL: NI *, ST 3, D V Häufig. Auf sauren Erdblößen, an Gestein (Granit, Quarzit, Grauwacke, Hornfels sowie Diabas, Gabbro und Wissenbacher Schiefer), selten auch auf Totholz in luftfeuchter Lage an lichten und schattigen Standorten; an Wegböschungen, an Stirnflächen von Blöcken, an Felswänden. Vereinzelt mit Perianthien, bzw. im Frühjahr mit Sporogonen und im Folgenden nur diese Funde aufgelistet, oft mit Brutkörpern. Kennart des Verbandes Diplophyllion albicantis und des Diplophylletum albicantis. Verbreitet. Auf sauren Erdblößen an verhältnismäßig trockenen, lichten Standorten; vorwiegend an Wegböschungen, in Heideflächen, in Steinbrüchen, an Entnahmestellen für Wegebaumaterial. Meist mit Perianthien, bzw. Sporogonen. Kennart des Verbandes Dicranellion heteromallae. FO NI: Steile-Wand-Gebiet, Lange Schluft, Odertal NW Oderhaus. FO ST: Suental, Heinrichshöhe, Schluftkopf. Lit.: Überall in Wäldern gemein (Hampe 1873). Das gemeinste Lebermoos des eigentlichen Harzes vom Fuße des Gebirges bis zur Brockenkuppe fast überall, Sporogone nicht selten (Loeske 1903). Schubert (2004, 2005 VA). FO NI: Winterberg-Westhang oberhalb Aussichtspunkt, Rudolfklippe, Fuhler Lohnbachtal, Naturwaldforschungsfläche Bruchberg (H. T. & M. P.), Auerhahnweg, Schneewittchenklippen-Gebiet, Großer Sonnenberg, Rehberger Planweg, nördlicher Rehberger Grabenweg, Achtermannshöhe, oberhalb Spießerklippe, Kiesgrube an der Fischbachstraße, Windeltreppental, Dreibrodesteine, Breitenberg S Oderhaus, Brunnenbachtal S Silberteich. FO ST: Eckertal zwischen Ahlsburg und Großem Giersbach (F. M.), oberstes Großes Zwißeltal, Steinbruch unterhalb Eckerstausee, Forstweg oberhalb Rockenstein, Scharfenstein, Große Peseke (H. T. & M. P.), Leitweg oberhalb Hermannstraße, Steinbruch O Brockenstraße nahe Brockenbett, Alte Bobbahn oberhalb Brockenbahn (F. M.), Grenzstreifen SO Dreieckiger Pfahl, Verbindungsweg zwischen Molkenhauschaussee und Eschwegestraße, Forstmeister-Sietz-Weg, Victor-von-ScheffelWeg N Pferdekopf (F. M.), Hohnekamm (R. Schubert), Tal der Kalten Bode oberhalb der Mündung des Sandbeek-Baches (F. M.), Hagenstraße O Wormketal (F. M.), Steinbach-Oberlauf, Kiesgrube W Drei Annen Hohne (H. T. & M. P.), W und SW Drei Annen Hohne (F. M.). 41

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