Jahresbericht 2014 Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung

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1 Jahresbericht 2014 Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung

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3 Jahresbericht des Verwaltungsrats an den Bundesrat Frau Bundespräsidentin, Frau Bundesrätin, Herr Bundesrat, Wir gestatten uns, Ihnen gemäss Art. 213 der Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung Bericht zu erstatten und die Jahresbilanzen sowie die Betriebsrechnungen 2014 der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV) und der Erwerbsersatzordnung (EO) zu unterbreiten. Mit vorzüglicher Hochachtung Genf, den 5. Mai 2015 Im Namen des Verwaltungsrats Der Präsident Marco J. Netzer Der Geschäftsleiter Eric Breval 1

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5 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht des Verwaltungsrats an den Bundesrat 1 Inhaltsverzeichnis 3 Einführung Organe der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 5 Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten und des Geschäftsleiters 6 Verwaltungsrat und Geschäftsstelle 8 Corporate Governance 1 1 Bericht der Revisionsstelle an den Bundesrat und den Verwaltungsrat der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 1 2 Sozialwerke Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) 1 5 Invalidenversicherung (IV) 29 Erwerbsersatzordnung (EO) 43 Anlagen Anlagen generell 53 Anlagepolitik 55 Anlageklassen 59 Risikobewirtschaftungsprogramm und Risikoabsicherungsprogramm 66 Mitgliedschaftsrechte und Nachhaltigkeit 67 Kosten der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 68 Bilanz und Betriebsrechnung 70 Vermögensverwaltung 76 Glossar Finanzbegriffe 78 3

6 Einführung Organe der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 5 Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten und des Geschäftsleiters 6 Bericht Verwaltungsrat und Geschäftsstelle 8 Corporate Governance 1 1 Bericht der Revisionsstelle an den Bundesrat und den Verwaltungsrat der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 1 2 4

7 Einführung Organe der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO Verwaltungsrat Präsident: * Marco J. Netzer Associé, Président Banque Cramer & Cie SA, Genève / Lausanne / Lugano / Zürich Vizepräsidentin: * Sandra Gisin Geschäftsführerin, Stiftung Flexibler Altersrücktritt FAR, Zürich Mitglieder: Nicolas Brunschwig Associé, Brunschwig & Cie SA, Genève Président de la Fédération des Entreprises Romandes, Genève * Thomas Daum Verwaltungsratspräsident der SERV, Zürich (Schweizerische Exportrisikoversicherung) Martin Flügel Präsident, Travail.Suisse, Bern Daniel Lampart Leiter des Sekretariats, Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Bern * Gabriela Lenherr Leiterin Finanzen + Dienste, Kaufmännischer Verband Schweiz, Zürich * Dewet Moser 1 Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums, Schweizerische Nationalbank, Zürich Barbara Rigassi-Schneeberger Geschäftsführerin BHP Brugger und Partner AG, Zürich Marco Taddei 2 Vizedirektor, Schweizerischer Gewerbeverband, Bern * Martin Wenk Mitglied der Konzernleitung der Baloise Group, Basel Leiter Konzernbereich Asset Management * Michaela Troyanov 3 Gründerin & Managing Partner, Wealth & Legal Strategies, Genève Henrique Schneider 3 Ressortleiter Wirtschaftspolitik, Energie und Umwelt, Schweizerischer Gewerbeverband, Bern Amtsvertreter: Urs Eggenberger Vizedirektor, Eidg. Finanzverwaltung, Bern Werner Gredig Vizedirektor, Bundesamt für Sozialversicherungen, Bern Geschäftsstelle Geschäftsleiter: Eric Breval Mitglieder der Frank Juliano Head of Asset Management Geschäftsleitung: Fabrice Moore 2 Head of Risk Management & Reporting Didier Reymond 4 Chief Operations Officer Christophe Schaer Head of Treasury and Asset & Liability Management, Stellvertretender Geschäftsleiter Muriel Widmer Generalsekretärin & Compliance Officer Marc Pfenninger 5 Chief Risk Officer Pascal Voide 6 Chief Operations & Finance Adresse der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO Geschäftsstelle: Boulevard Georges-Favon Genève Telefon: Fax: information@compenswiss.ch Revisionsstelle: Eidgenössische Finanzkontrolle * Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses 1 bis 31. Dezember bis 31. August ab bis 30. April ab 1. September ab 1. November 2014 Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt; gemeint sind immer Angehörige beider Geschlechter. 5

8 Einführung Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten und des Geschäftsleiters Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO dürfen erneut auf ein gutes Anlagejahr zurückblicken. Mit dem nötigen Rückenwind der Finanzmärkte konnte eine Gesamtperformance auf dem investierten Vermögen von 7.1 % erwirtschaftet werden. Dazu leisteten praktisch alle Anlagekategorien einen positiven Beitrag. Die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken und das deflationäre Umfeld liessen die Zinsen auf neue Rekordtiefs fallen, was auf allen festverzinslichen Anlagen nochmals unerwartet gute Renditen erbrachte. Im Sog dieser Marktstimuli legten auch die Aktienmärkte stark zu. Die gute und solide Renditeentwicklung hielt nun schon das sechste Jahr an und brachte über diese Zeitperiode einen kumulierten Ertrag von CHF 8.5 Milliarden zugunsten der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO. Sie muss uns aber gleichzeitig vorsichtig stimmen, denn die Ertragserwartungen an den Finanzmärkten sind rückläufig: Bei nüchterner Betrachtung bedeutet nämlich das Zinstief, dass zumindest bei festverzinslichen Anlagen in den kommenden Jahren mit mageren Erträgen gerechnet werden muss. Der Ausgleichsfonds der AHV wird zudem mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert, die sich auf die zukünftige Strategie der Vermögensbewirtschaftung auswirken wird. Das Umlageergebnis glitt 2014 nicht unerwartet erstmals seit 15 Jahren in den negativen Bereich. Das heisst, die Auszahlungen für die Renten und der übrige Aufwand übertrafen die Beitragszahlungen der Versicherten und des Bundes sowie die Einnahmen aus Steuern und die übrigen Erträge. Gemäss Finanzperspektiven des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) wird sich diese Finanzierungslücke in den kommenden Jahren weiter vergrössern. Sie wird von den mutmasslich geringeren Anlageerträgen kaum vollständig geschlossen werden können, sodass das Fondsvermögen der AHV mittelfristig höchstwahrscheinlich sinken wird. Links: Präsident Marco J. Netzer; rechts: Geschäftsleiter Eric Breval Duale Weiterentwicklungsstrategie Verwaltungsrat und Geschäftsleitung begegnen den beschriebenen Herausforderungen aktiv mit einer dualen Strategie, welche zum Ziel hat, das Vermögen der Ausgleichsfonds bestmöglich zu stabilisieren. Einerseits treiben wir die Diversifikation im Portfolio voran. Es geht darum, weitere strategiekonforme Anlagemöglichkeiten zu finden, mit denen langfristig angemessene Erträge erwirtschaftet werden können, deren Wertentwicklung aber möglichst nicht mit den bisherigen Anlageklassen korreliert. 6

9 Einführung In diesem Kontext erhalten beispielsweise inländische und ausländische Immobilienanlagen mehr Gewicht im Portfolio. Zudem wird geprüft, inwiefern wir aus Risiko- und Ertragsüberlegungen bei einem Teil des Vermögens eine moderat eingeschränkte Liquidität in Kauf nehmen könnten. Andererseits bauen wir das Risikomanagement im Prozess der Vermögensbewirtschaftung weiter aus, indem zum Beispiel neue Absicherungstechniken und Instrumente eingeführt werden, die den Wertverlust des Portfolios bei starken Marktrückschlägen begrenzen. Im Gleichschritt mit diesen Entwicklungen ist der Verwaltungsrat stets darauf bedacht, die internen Prozesse und Strukturen in der Geschäftsstelle den zusätzlichen Erfordernissen anzupassen, zu optimieren und, wo nötig, gezielt auszubauen. Im Berichtsjahr wurden diesbezüglich weitere Vorkehrungen getroffen, welche die Professionalisierung der operativen Einheit konsolidierten und verstärkten. Bewährter Neuauftritt in der Öffentlichkeit In der Öffentlichkeit treten die drei Ausgleichsfonds seit nunmehr einem Jahr unter der Dachmarke compenswiss auf. Veränderungen im Verwaltungsrat Auf Ende des Geschäftsjahres traten zwei verdiente Mitglieder aus dem Verwaltungsrat zurück. Mit Dewet Moser verliess nach 11 Amtsjahren einer unserer erfahrensten Kollegen das Gremium, dessen Ausschuss er ebenfalls angehörte. Als stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank verfügt Dewet Moser über ausgezeichnete Finanzmarktkenntnisse, mit denen er viel zur Entwicklung unserer Anlagestrategien beitrug. Auf Ende August schied Marco Taddei, nach dreijähriger Amtszeit als Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbandes, aus dem Verwaltungsrat aus. Beiden Mitgliedern gebührt unser grosser Dank für ihr kompetentes Engagement und die kolle giale Zusammenarbeit in unseren Führungsgremien. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Dank Abschliessend nutzen wir gerne die Gelegenheit, allen Mitgliedern des Verwaltungsrats sowie den Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle für ihre wertvolle Arbeit während des vergangenen Jahres zu danken. Sie setzen sich umsichtig und mit viel Engagement dafür ein, dass die Ausgleichsfonds professionell und mit aller Sorgfalt bewirtschaftet werden. Wir möchten in diesen Dank auch die Sozialpartner einschliessen, welche mit ihren Stellungnahmen immer wieder Wegweiser für die weitere Entwicklung von compenswiss sind. Die Ziele dieses Neuauftritts wurden erreicht. Das neue Logo und die aufgefrischte Optik im Geschäftsverkehr vermitteln eine bessere Wahrnehmung sowohl der gemeinsamen Bewirtschaftung der Ausgleichsfonds der drei Sozialwerke AHV, IV und EO als auch der damit betrauten Institution. 7

10 Einführung Bericht Verwaltungsrat und Geschäftsstelle Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat arbeitete im abgelaufenen Geschäftsjahr, neben der Wahrnehmung seiner Funktionen als oberstes kontrollierendes und steuerndes Organ der Ausgleichsfonds, an einer Fülle von Themen insbesondere mit Blick auf die Weiterentwicklung der Vermögensbewirtschaftung wie auch der Fondsverwaltung als Ganzes. Anlässlich eines separaten Workshops setzte sich der Verwaltungsrat nochmals vertiefter mit der bereits im Vorjahr aufgenommen Thematik «langfristige Entwicklungsszenarien der Sozialwerke» zur Definition grundsätzlicher Ankerpunkte für die Fondsverwaltung auseinander. Die Kernfrage lautete: «Welcher Zeithorizont steht für die Vermögenslagen zur Verfügung und welche Rückschlüsse kann man daraus für den geforderten Liquiditätsgrad der Vermögenswerte ziehen?» Einen wichtigen Schwerpunkt bildete sodann die jährliche Überprüfung der Risikobudgets und der Anlagestrategien für jedes einzelne Sozial werk. Dabei werden die Gewichte der eingesetzten Anlageklassen den laufenden Entwicklungen, den neu gewonnenen Erkenntnissen sowie der Risikofähigkeit der Sozialwerke angepasst. In der Anlagestrategie 2015 wurde neu eine separate Quote für weniger liquide Anlagen definiert und der Anteil Immobilienanlagen im Gesamtportfolio erhöht. Im Zuge der Erhöhung der Immobilienquote befassten sich der Verwaltungsrat und der Immobilienausschuss mit der Akquisition von Objekten und dem Investitionskonzept zum etappenweisen Aufbau einer Quote für ausländische, indirekte Immobilienanlagen. Zudem genehmigte der Verwaltungsratsausschuss die Internalisierung des Vermögensverwaltungsmandats «Staatsanleihen US-Dollar» sowie ein neues Konzept für Investitionen in Rohstoffanlagen. Aufgrund der politischen Sensibilität wird zukünftig bei den Rohstoffen auf das Segment «Agrarprodukte» verzichtet. Ein wichtiges Ziel beim Ausbau des Risikomanagements war, das Portfolio resistenter gegen starke Marktkorrekturen zu machen. Der Ver waltungsrat genehmigte hierzu ein erweitertes Ab sicher ungskonzept (sogenanntes «Tail Risk Hedging»), das im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Zudem wurde das Risiko-Reporting ausgebaut. Zusätzlich zum bestehenden Compliance-Bericht verfügt das Führungsgremium neu über einen separaten «Operational Risk Report». Im Rahmen seiner Kontroll- und Führungsaufgaben für die Aktivitäten der Geschäftsstelle legte der Verwaltungsrat die organisa torische Weiterentwicklung sowie den Personaletat der Geschäftsstelle für die kommenden drei Jahre fest. Dabei wurden auch Änderungen bei der Zusammensetzung der internen Steuerungsgremien und bei den Funktionsverteilungen vorgenommen, die zu einer verbesserten Governance beitragen. Unter anderem wurde eine separate Funktion für das gesamte Projektmanagement geschaffen und gleichzeitig eine Neupriorisierung der laufenden Projekte vorgenommen. Im Zuge der Compliance-Tätigkeiten erfolgten Anpassungen diverser Reglemente, u.a. am Tresorerie- und am Stimm rechtsreglement. Im März fand das jährliche, dreitägige Treffen mit den internen und externen Vermögensverwaltern statt, wo diese ihre erzielten Resultate und ihre Anlageprozesse darlegen. Diese Qualitätsbeurteilung der Manager im direkten Gespräch ist für den Verwaltungsrat eine zusätzliche Gelegenheit, das Verständnis für die Marktentwicklungen zu schärfen und sich über die Qualität der Bewirtschaftung der internen und externen Mandate ein besseres Bild zu verschaffen. Im Berichtsjahr hat eine Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung, dem federführenden Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) sowie anderen Bundesstellen die Arbeiten für die klare Konstituierung der Ausgleichsfonds als selbständige öffentlich rechtliche Anstalt aufgenommen. Mit diesem «Anstaltsgesetz» sollen die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO inskünftig über eine eigene gesetzliche Grundlage verfügen, welche ihre Ziele und Aufträge spezifisch definiert und umschreibt und den heutigen rechtlichen Anforderungen sowohl auf der vermögensverwaltungstechnischen als auch auf der operationellen Ebene gerecht wird. Verwaltungsratsausschüsse Zur effizienten Bewältigung der umfangreichen Geschäfte hat der Verwaltungsrat verschiedene Aufgaben und Kompetenzen an den Verwaltungsratsausschuss delegiert. Daneben wird er von drei weiteren Fachausschüssen, nämlich dem Personal-, dem Immobilien- und dem Stimmrechtsausschuss bei der Vorbereitung seiner Geschäfte unterstützt. Der Personalausschuss ist für alle Fragen rund um die Rekrutierung, Entlöhnung und Entwicklung des Personals zuständig. Er hat im abgelaufenen Jahr nebst der strategischen Überprüfung des kurz- und mittelfristigen Personaletats insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsratspräsidenten, die Rekrutierung und die Wahl von zwei neuen Direktionsmitgliedern vorbereitet und durchgeführt. 8

11 Einführung Geschäftsleitung Von links nach rechts: Marc Pfenninger, Chief Risk Officer Pascal Voide, Chief Operations & Finance Eric Breval, Geschäftsleiter Muriel Widmer, Generalsekretärin & Compliance Officer Christophe Schaer, Head of Treasury and Asset & Liability Management Frank Juliano, Head of Asset Management. Der Immobilienausschuss, der sich mit den Immobilien-Direktanlagen befasst, hatte im Zuge des Ausbaus der Immobilienanlagequote mehrere Objekte zu beurteilen. Im Vordergrund stand das wichtige Renovations- und Erweiterungsprojekt für das Gebäude in Genf, welches von der ZAS (Zentrale Ausgleichsstelle) übernommen worden war; hier genehmigte der Verwaltungsrat Anträge des Immobilienausschusses zum definitiven Gesamtprojekt sowie zur Bestellung eines Generalunternehmers. Zudem sind fünf Gebäude verschiedener IV-Stellen administrativ übernommen worden. Der Stimmrechtsausschuss übte im Berichtsjahr bei 85 Generalversammlungen schweizerischer Aktiengesellschaften die Stimmrechte der Ausgleichsfonds mit Stellungnahmen zu den einzelnen Anträgen aus. Eine detaillierte Zusammenstellung der abgegebenen Voten findet sich auf Seite 67 des vorliegenden Jahres berichts sowie auf der Webseite der Ausgleichsfonds unter / governance. Arbeitsumfang des Verwaltungsrats und seiner Ausschüsse Der Verwaltungsrat und der Verwaltungsratsausschuss traten im Berichtsjahr zu insgesamt neun ordentlichen Sitzungen zusammen (Vorjahr: acht Sitzungen). Zusätzlich traf sich das Präsidium mindestens einmal monatlich mit dem Geschäftsleiter und einzelnen Geschäftsleitungsmitgliedern zur Vorbereitung der Sitzungen sowie periodisch mit dem externen Controller, um sich einen Überblick über den Geschäftsverlauf zu verschaffen. Die Fachausschüsse trafen sich zur Beurteilung der anstehenden Sachgeschäfte je fünf Mal. Für alle Aktivitäten des Verwaltungsrats und seiner Ausschüsse beliefen sich die Honorare und Sitzungsgelder auf insgesamt CHF (Vorjahr: CHF ). Die Abweichung gegenüber dem Vorjahr ist marginal. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle ist für das Management des Anlageprozesses und der Liquidität verantwortlich und war im Berichtsjahr darüber hinaus mit verschiedenen, grösseren Organisationsprojekten beschäftigt, die sich teilweise über mehrere Reporting-Perioden erstrecken. Personelle Veränderungen Die Geschäftsstelle hatte im Verlaufe des Jahres zwei Abgänge in der Direktion neu zu besetzen. Marc Pfenninger, bisher stellvertretender Leiter der Abteilung Risk Management, übernahm die 9

12 Einführung Leitung dieser Abteilung vom ausscheidenden Fabrice Moore. Pascal Voide ersetzte Didier Reymond und leitet neu die Abteilung Operations & Finance. Insgesamt ist der Personaletat der Geschäftsstelle im 2014 von 41 auf 45 Mitarbeiter gewachsen. Gezielte Verstärkungen im Sinne der vom Verwaltungsrat beschlossenen Personal-Strategie haben in den Abteilungen Project Management (+2), Asset Management (+1) und IT (+1) stattgefunden. Organisatorische Anpassungen In Zuge des Wachstums wurden in einigen Abteilungen Funktionsumverteilungen notwendig. Diese hatten nebst Effizienzverbesserungen auch das Ziel, die Governance zu stärken. Eine wichtige Massnahme betraf die bereits erwähnte Schaffung einer verantwortlichen Projektmanagementstelle. Die heutige Organisationsgrösse sowie die zahlreichen parallel laufenden Projekte verlangen nach einer sorgfältigen Führung und Überwachung bezüglich Zeitplan und Ressourceneinsatz. Im Weiteren ist das Operational Risk Management neu nicht mehr Teil des Generalsekretariats, sondern, zusammen mit dem Financial Risk Management, als eigenständige Stabsstelle aufgestellt. Mit dieser Aufgabenteilung kann das Risk Management aus unabhängigerer Sicht eine Beurteilung aller Risiken vornehmen und ein effektives Investment Monitoring wahrnehmen. Die bessere Entflechtung von operativen Funktionen und Controlling-Tätigkeiten hat folgerichtig auch zu Anpassungen in den internen Führungskomitees geführt. Diese wurden gestrafft und personell teilweise umbesetzt. Wichtige Projekte in den Fachabteilungen Die Tresorerie-Abteilung legte in ihrem Hauptprojekt, gestützt auf eingehende Liquiditäts- und Zeithorizontstudien, die konzeptionelle Basis für ein Portfolio mit weniger liquiden Anlagen. Dieses soll in den kommenden Jahren neben dem Basisportfolio (Verwaltung der liquiden Mittel) und dem Marktportfolio (Verwaltung der traditionellen Wertschriften) aufgebaut werden. Damit lässt sich unter anderem die Transparenz im Reporting verbessern, indem das Marktportfolio von weniger liquiden Wertschriften befreit wird. Zudem entwickelte die Abteilung ein Instrumentarium, mit dem die an den Finanzmärkten auftretenden Extremrisiken teilweise abgesichert werden können. Im Asset Management wurden nebst der internen Vermögensverwaltungstätigkeit und der Überwachung der externen Mandatsträger mit gründlichen Analysen zwei wichtige Entscheide des Verwaltungsrats vorbereitet. Erstens soll das bisher externe Mandat «Staatsanleihen in US-Dollar» neu intern nach denselben Prozessen geführt werden wie bereits andere Obligationenmandate. Daraus resultieren Kosteneinsparungen von über einer halben Million Franken. Zweitens wurde ein Umsetzungskonzept für die Anlagen in ausländische Immobilien verabschiedet, bei dem in diese Anlageklasse indirekt, das heisst über spezialisierte Fondsanlagen, investiert wird. Zuwendungen aus Nachlass Die Ausgleichsfonds AHV-IV erhielten während des Geschäftsjahres CHF Zuwendungen aus Vermächtnissen von schweizerischen Staatsbürgern, die damit ihre Verbundenheit mit den schweizerischen Sozialwerken bekundeten. Wir sind ihnen dafür sehr dankbar. 10

13 Einführung Corporate Governance Best Practice Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO folgen modernen Regeln der Unternehmenssteuerung und sind bestrebt, bezüglich Corporate Governance der «best practice» zu entsprechen. Diese gilt sowohl im Umfeld der Fonds als auch innerhalb der Geschäftsstelle, was im täglichen Geschäft eine zentrale Rolle spielt. Übersicht über die Steuerungsorgane und -regeln Eine Zusammenfassung aller Steuerungsorgane und -regeln der Ausgleichsfonds befindet sich im Dokument «Corporate Governance Grundsätze», welches über die Website von compenswiss jederzeit einsehbar ist. Dieses Dokument wird jährlich aktualisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Unabhängige Beurteilung von aussen Für den Verwaltungsrat ist es besonders wichtig, die Geschäftsund Organisationsentwicklung regelmässig von unabhängigen, aussenstehenden Fachinstanzen beurteilen zu lassen. Der Blick von aussen hilft bei der Identifikation von eventuellen Schwachstellen und Weiterentwicklungs- oder Anpassungsbedürfnissen. Aus ähnlichen Überlegungen beauftragte der Verwaltungsrat die Revisionsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, vierteljährlich die Einhaltung des Ethik- und Verhaltenskodex zu überprüfen. Für die unabhängige Beurteilung der erzielten Performance sowie der anlagetechnischen Abläufe besteht die Funktion des externen Controllers. Das entsprechende Mandat wird seit September 2013 von der PPCmetrics AG wahrgenommen, die im Auftrag des Verwaltungsrats tätig ist und direkt an den Verwaltungsratspräsidenten rapportiert. Im jährlichen Bericht an den Verwaltungsrat beurteilt der externe Controller die korrekte Umsetzung der Entscheide und Weisungen des Verwaltungsrats und dessen Ausschüsse durch die Geschäftsstelle. Weiter nimmt er eine professionelle Analyse der erzielten Anlageergebnisse auf Stufe Anlageklassen und Gesamtvermögen vor. Organisatorische Massnahmen 2014 Mit Wirkung ab dem 1. September 2014 wurden in der Geschäftsstelle organisatorische Veränderungen vorgenommen, die im Wesentlichen auf eine Stärkung der Governance hinzielen. So wurde das Risk Management in eine separate Stabsstelle ausgegliedert, um eine klare Entflechtung zwischen operationellen Aufgaben und Überwachungsfunktionen zu erzielen. Demselben Ziel dient auch die Neuordnung der Zusammensetzung der internen Komitees, wo das Stimmrecht für operative Geschäftsvorgänge und der Beisitz als Überwachungsinstanz sauber voneinander getrennt wurden. In der Geschäftsstelle wurde ein Project Management Office (PMO) eingeführt, das für die Identifikation neuer Projekte sowie für die Planung, Durchführung und Qualitätssicherung der laufenden Projekte zuständig ist. Das PMO rapportiert an ein neu geschaffenes Steuerungskomitee der Geschäftsleitung, das die Strategiekonformität und die Priorisierung der Projekte überprüft. Die strukturellen Änderungen erforderten auch eine Anpassung der internen Vorschriften. So wurden neu Reglemente für das Projektsteuerungskomitee, für den Immobilienausschuss und auch für die Compliance erstellt. Aktualisierungen erfolgten bei den Reglementen über die Anlagen, die Stimmrechtsausübung und über die Tresorerie. 11

14 Einführung Bericht der Revisionsstelle an den Bundesrat und den Verwaltungsrat der Ausgleichsfonds der AHV, IV und EO Bericht der Revisionsstelle zu den Jahresrechnungen Als Revisionsstelle gemäss Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der AHV, IV und EO haben wir die auf den Seiten 20 bis 25, 34 bis 39, 48 bis 50 und 70 bis 75 aufgeführten Jahresrechnungen der Ausgleichsfonds der AHV, IV und EO, bestehend aus Bilanzen, Betriebsrechnungen und Anhängen, für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung der Jahresrechnungen, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern sind. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnungen abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnungen frei von wesentlichen falschen Angaben sind. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in den Jahresrechnungen enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in den Jahresrechnungen als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnungen von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnungen. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entsprechen die Jahresrechnungen für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Verordnungen. Wir empfehlen dem Bundesrat, die vorliegenden Jahresrechnungen zu genehmigen. Berichterstattung aufgrund weiterer Anforderungen Die Eidg. Finanzkontrolle ist gestützt auf das Finanzkontrollgesetz (SR 614.0) unabhängig und es liegen keine mit ihrer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vor. In Übereinstimmung mit dem Finanzkontrollgesetz und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnungen existiert. Ferner machen wir darauf aufmerksam, dass der Ausgleichsfonds der AHV gemäss Artikel 107 Absatz 3 AHVG nicht unter den Betrag einer Jahresausgabe sinken darf. Bezogen auf das Eigenkapital der AHV konnte diese Bestimmung lediglich formell eingehalten werden. Hinsichtlich der im Fonds zur Verfügung stehenden Mittel bleibt zu berücksichtigen, dass eine Forderung gegenüber der IV von rund 12.8 Milliarden Franken besteht. Wir bemerken, dass zum heutigen Zeitpunkt schwierig vorauszusehen ist, bis wann die Forderung vollständig beglichen werden kann. Sodann weisen wir darauf hin, dass die flüssigen Mittel und Anlagen der IV gemäss Artikel 79 Absatz 3 IVG nicht unter den Betrag einer halben Jahresausgabe sinken dürfen. Gemäss den Beständen per 31. Dezember 2014 ist diese Bestimmung nicht eingehalten. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass die Bestimmung im Gesetz nicht eingehalten werden kann, solange der Betrag, um den das Kapital des IV-Ausgleichsfonds am Ende des Rechnungsjahres das Startkapital von 5 Milliarden Franken übersteigt, jährlich an den AHV-Ausgleichsfonds zu überweisen ist. Diese Regelung gilt während des Zeitraums der befristeten Mehrwertsteuererhöhung. Weiter weisen wir darauf hin, dass die flüssigen Mittel und Anlagen der EO gemäss Artikel 28 Absatz 3 EOG nicht unter den Betrag einer halben Jahresausgabe sinken dürfen. Gemäss den Beständen per 31. Dezember 2014 ist diese Bestimmung nicht eingehalten. Bern, den 23. März 2015 EIDGENÖSSISCHE FINANZKONTROLLE Michel Huissoud Direktor Walter Risler Zugelassener Revisionsexperte 12

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17 Sozialwerke AHV IV EO Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) 15 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der AHV 1 6 Rendite der AHV 1 9 Bilanz der AHV 20 Betriebsrechnung der AHV 22 Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der AHV 24 Überblick Rechnungsergebnisse der AHV seit

18 Sozialwerke AHV Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der AHV Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Forderung an die IV Total Aktiven Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Total Passiven Jahresbilanz AHV Die Fonds der AHV, IV und der EO werden gemeinsam verwaltet, haben aber je eigene Vermögen und Rechnungen. Die Prozesse der gemeinsamen Vermögensverwaltung werden auf den Seiten 54 ff. genauer erläutert. Jahresbilanz AHV in Mio. CHF Das Vermögen der AHV besteht aus ihrem Anteil am gemeinsam verwalteten Vermögen, den in der laufenden Versicherungstätigkeit gebundenen Aktiven und Passiven sowie der Forderung gegenüber der IV. Der Anteil der AHV am gemeinsam verwalteten Vermögen entspricht ihren flüssigen Mitteln und Anlagen. Dieser ist aufgrund der Teilrückzahlung des Darlehens der IV und des Anteils am Anlageerfolg gestiegen. Die Kontokorrentkonten der Ausgleichskassen bilden den Hauptteil der Aktiven und Passiven der Sozialwerke aus der laufenden Versicherungstätigkeit. Ins Gewicht fallen zudem die noch ausstehenden Beiträge des Bundes, vor allem seine für dieses Berichtsjahr noch zu leistenden Anteile der Mehrwertsteuer und der Spielbankenabgaben. Total Aktiven Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Forderung an die IV Total Passiven Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Die Beiträge für die Familienzulagen und die Arbeitslosenversicherung sind ebenfalls unter der Rubrik des Sozialwerks verzeichnet und in Durchlaufkonten aufgeführt, deren Beträge jeweils im Folgemonat ausbezahlt werden. Der Saldo der Aktiven und Passiven der Sozialwerke ergibt sich hauptsächlich aus der Bilanzrubrik der Abgrenzungskonten. Am 1. Januar 2011 wurde der Verlustvortrag der IV durch das Bundesgesetz über die Sanierung der Invalidenversicherung (BG ) in eine Forderung der AHV gegenüber der IV umgewandelt. Wie im Vorjahr ist diese Forderung zu einem Satz von 2 % zu verzinsen. Die Zahlung dieser Zinsen an die AHV wird bis ins Jahr 2017 durch den Bund übernommen. Ende 2014 wurden CHF 922 Millionen dieses Darlehens zurückbezahlt. Genauere Erklärungen sind auf Seite 30 zu finden. 16

19 Sozialwerke AHV Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Beiträge und Einnahmen aus Regress Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageerfolg Zinseinnahmen IV Betriebsergebnis Umlageergebnis AHV Im Berichtsjahr stiegen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber um 1.4 % auf ein Total von CHF Millionen. Sie deckten 73.3 % des Aufwandes und damit einen geringeren Anteil gegenüber dem Vorjahr (73.9 %). Die Beiträge der öffentlichen Hand nahmen um 2.2 % zu, die Steueranteile dagegen verringerten sich um 0.7 %. Innerhalb dieser Rubrik gibt es gegenläufige Tendenzen mit einem Rückgang von 7.3 % bei den Spielbankenabgaben und einer Erhöhung von 0.2 % bei der Mehrwertsteuer. Der für das Umlageergebnis massgebende Ertrag belief sich auf CHF Millionen (Vorjahr: CHF Millionen). Das entspricht einem Anstieg um 1.4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Aufwand betrug CHF Millionen (+2.2 %) und bestand hauptsächlich aus Rentenleistungen. Das Umlageergebnis der AHV belief sich auf CHF 320 Millionen gegenüber CHF 14 Millionen im Vorjahr. Betriebsergebnis AHV Im Betriebsergebnis sind zusätzlich zum Umlageergebnis auch der Anteil der AHV am Anlageresultat sowie der Zins auf der Forderung gegenüber der IV erfasst. Das Anlageresultat sowie die Kosten der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO werden einzeln detailliert ausgewiesen und die Totalbeträge auf die drei Sozialwerke aufgeteilt. Vom Anlageresultat war der AHV ein Betrag von CHF Millionen gutzuschreiben, während der Zinsertrag CHF 275 Millionen betrug. Das Betriebsergebnis der AHV belief sich somit auf CHF Millionen und lag um CHF 799 Millionen über dem Vorjahresresultat. Das Betriebsergebnis entwickelt sich gegenläufig zum Umlageergebnis, weil das Anlageergebnis zusammen mit den Zinsen für das Darlehen an die IV den Verlust aus der Versicherungstätigkeit mehr als ausgleichen konnte. In einer separaten Betriebsrechnung werden das Anlageresultat sowie die Kosten der drei Fonds detailliert dargestellt und die Totalbeträge auf AHV, IV und EO aufgeteilt. Betriebsrechnung AHV in Mio. CHF Beiträge und Einnahmen aus Regress 2 Aufwand 3 Umlageergebnis 4 Anteil am Anlageresultat 5 Anteil an Zinseinnahmen IV 6 Betriebsergebnis

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21 Sozialwerke AHV Rendite der AHV Nettorendite (in %) Rendite Rendite Rendite AHV Marktportfolio AHV Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay AHV Basisportfolio (Tresorerie) AHV Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Im Geschäftsjahr 2014 wurde dem AHV-Fonds ein Volatilitätsziel von 4.0 % für die Gesamtheit seiner Aktiven zugewiesen. Das Konzept der Volatilitätssteuerung, das sich auch dieses Jahr bewährt hat, wird auf Seite 54, Ziffer 1, strategische Vermögensaufteilung der drei Sozialwerke erklärt. Das Vermögen der AHV belief sich zu Beginn des Jahres 2014 auf CHF Millionen. Von allen drei Sozialwerken unterliegt die AHV den Saisonschwankungen am stärksten. Die Schwankungsbreite zwischen dem Minimum und dem Maximum des Jahres beträgt CHF Millionen. Damit die Investitionen in das Marktport folio diesen saisonalen Einflüssen nicht unterliegen, tragen die Entschei dungen zur Aufteilung des Vermögens diesem Verlaufsmuster Rechnung. Zum Jahresende betrug das Anlagevermögen der AHV CHF Millionen. Die erzielte Rendite betrug 6.7 %, bei einer Volatilität von 2.4 % und einer Sharpe-Ratio von

22 Sozialwerke AHV Bilanz der AHV Aktiven (in CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Flüssige Mittel und Anlagen Anteil flüssiger Mittel 1) Anteil Anlagen 2) Sozialwerk Kontokorrente 3) Ausgleichskassen 4) Bund, MwSt. Bund, Beiträge Bund, Spielbankenabgaben Debitoren Übrige Debitoren FL-Beiträge 5) Bund, Beiträge an FL Kantone, Beiträge an FL Abgrenzungskonten 6) Ertragsabgrenzungen Forderung an die IV Forderung an die IV 7) Total Aktiven , 2, 3, 4, 5, 6, 7) Erläuterungen siehe Anhang Seite

23 Sozialwerke AHV Passiven (in CHF) Sozialwerk Kontokorrente 8) Ausgleichskassen 4) Bund, MwSt. Bund, Beiträge Kreditoren Übrige Kreditoren FL-Beiträge 5) Bund, Beiträge an FL Kantone, Beiträge an FL Arbeitslosenversicherung 9) ALV, Kontokorrent ALV, Rückbehalt Abgrenzungskonten 6) Aufwandabgrenzungen Rückstellung 10) Rückstellung für Beitragsverluste Eigenmittel Kapital Total Passiven , 5, 6, 8, 9, 10) Erläuterungen siehe Anhang Seite

24 Sozialwerke AHV Betriebsrechnung der AHV Ertrag (in CHF) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil 11) Persönliche Beiträge Lohnbeiträge Lohnbeiträge ALV Schadenersatzforderungen Herabsetzung und Erlass Abschreibungen persönlicher Beiträge Abschreibungen von Lohnbeiträgen Nachzahlungen abgeschriebener Lohnbeiträge Rückstellungen für Beitragsverluste Verzugszinsen Vergütungszinsen Beiträge Bund Steueranteile 12) Bund, Spielbankenabgaben Bund, MwSt Regress Zahlungen von haftpflichtigen Dritten Regresskosten Andere Erträge Andere Erträge Total Ertrag , 12) Erläuterungen siehe Anhang Seite

25 Sozialwerke AHV Aufwand (in CHF) Geldleistungen Ordentliche Renten Ausserordentliche Renten Überweisung und Rückvergütung von Beiträgen bei Ausländern Hilflosenentschädigungen Fürsorgeleistungen an Schweizer im Ausland Rückerstattungsforderungen Abschreibungen von Rückerstattungsforderungen Kosten für individuelle Massnahmen Hilfsmittel Reisekosten Assistenzbeitrag Rückerstattungsforderungen Beiträge an gemeinnützige Institutionen Organisationen der Altershilfe Ind. Finanzhilfen an alte Menschen (PS) Ind. Finanzhilfen an Hinterlassene (PJ) Durchführungskosten Abklärungsmassnahmen Kosten und Parteientschädigungen Verwaltungsaufwand 13) Posttaxen Kosten AHVG IV-Stellen (Leistungen zulasten der AHV) Zuschüsse an die AK Kostenrückerstattungen Kosten Fondsverwaltung, Anteil Total Aufwand Betriebsergebnis des Sozialwerks Anlageergebnis, Anteil 14) Zinsen auf der IV-Forderung zugunsten AHV 15) Total Betriebsergebnis , 14, 15) Erläuterungen siehe Anhang Seite

26 Sozialwerke AHV Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der AHV Erläuterungen zu den Bilanzpositionen und zur Betriebsrechnung Rechnungslegungsmethode Aufwand- und Ertragsposten werden nicht abgegrenzt, ausser im Bereich der Erträge: Persönliche und Lohnbeiträge, im Bereich des Aufwands: Regresskosten; Subventionen, an gemeinnützige Organisationen, im Bereich Verwaltungsrechnung: Kosten AHVG. 1) Anteil flüssiger Mittel Der Saldo der von der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) verwalteten Post- und Bankkonti ist gemäss dem Verteilschlüssel des Kontokorrents der Ausgleichskassen mit der ZAS auf die jeweiligen Sozialwerke verteilt. Aufteilung der flüssigen Mittel der ZAS Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total ) Anteil Anlagen Die flüssigen Mittel und Anlagen der AHV werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Altersund Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des IVund EO-Fonds verwaltet. Der in der Bilanz ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an AHV-Investitionen der verschiedenen Portfolios. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. Gemäss Artikel 2 Absatz 2 des Bundesgesetzes über die Sanierung der Invalidenversicherung wurde der Betrag, der das Startkapital des IV-Ausgleichsfonds von CHF 5 Milliarden am Ende des Rechnungsjahres übersteigt, per an den AHV-Ausgleichsfonds überwiesen. 3) Kontokorrente Debitoren Dies sind Forderungen, deren Zahlungen in den Folgejahren direkt unter «Flüssige Mittel und Anlagen» einfliessen werden. 4) Ausgleichskassen Beim unter «Kontokorrente der Ausgleichskassen» ausgewiesenen Betrag handelt es sich um den proportional aufgeteilten Saldo der Ausgleichskassen. Der Verteilschlüssel basiert auf dem Verhältnis von persönlichen und Lohnbeiträgen, Beiträgen der Arbeitslosenversicherung sowie den Abschreibungen und Nachzahlungen. 5) FL = Familienzulagen in der Landwirtschaft Die Beträge laufen über die Zentrale Ausgleichsstelle und die kantonalen Ausgleichskassen. Residualbeträge erscheinen in der Bilanz des AHV-Ausgleichsfonds. 6) Abgrenzungskonten Es handelt sich hierbei um Schätzungen der Beträge, welche auf das Berichtsjahr entfallen, aber erst in den folgenden Jahren den flüssigen Mitteln und Anlagen gutgeschrieben bzw. von diesen abgezogen werden. Die voraussichtlichen Nachzahlungen für Geldleistungen sowie Kosten für die individuellen Massnahmen werden nicht periodengerecht abgegrenzt. 7) Forderung an die IV Der von der AHV finanzierte IV-Verlustvortrag per wird als Forderung gegenüber dem IV-Fonds ausgewiesen. Die Schuld wurde gemäss Artikel 2 Absatz 2 des Bundesgesetzes über die Sanierung der Invalidenversicherung um den per durch die IV zurückerstatteten Betrag verringert. 8) Kontokorrente Kreditoren Es sind Verpflichtungen erfasst, welche in den Folgejahren direkt den «Flüssigen Mitteln und Anlagen» belastet werden. 9) ALV = Arbeitslosenversicherung Das Beitragsinkasso läuft über die Ausgleichskassen bzw. die ZAS. Die Verbindung zur Arbeitslosenversicherung erfolgt über Kontokorrente. 10) Rückstellung für Beitragsverluste Der Betrag dieser Rückstellung wird vor dem jährlichen Abschluss errechnet. Er entspricht dem Verlust von persönlichen und Lohnbeiträgen per

27 Sozialwerke AHV 11) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil Der ausgewiesene Anteil von persönlichen und Lohnbeiträgen zugunsten des jeweiligen Sozialwerks basiert auf den aktuellen Beitragssätzen sowie der jeweiligen Versicherungsunterstellung. 12) Steueranteile Die Verbuchung der Spielbankenabgaben erfolgt einmal pro Jahr, per 31. Dezember. Der Betrag wird zu Beginn des übernächsten Jahres überwiesen. Die Mehrwertsteuer zugunsten der AHV wird monatlich auf der Basis des jährlichen Budgets verbucht. Die Überweisungen erfolgen in drei Akontozahlungen. Die letzte Zahlung erfolgt im Januar des Folgejahres und entspricht der Schlussabrechnung. 13) Verwaltungsaufwand Posttaxen Die Posttaxen, welche sich aus der Tätigkeit der Ausgleichskassen und der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) für die Durchführung der AHV ergeben, werden durch den AHV-Ausgleichsfonds übernommen. Erfasst sind Porti und Kosten für den Zahlungsverkehr. Kosten AHVG Die Kosten der Zentralen Ausgleichsstelle für die Durchführung der AHV werden vom AHV-Ausgleichsfonds getragen und dem Bund zurückerstattet. IV-Stellen (Leistungen zulasten der AHV) Diese Rubrik betrifft die Erstattung von Verwaltungskosten der AHV zugunsten der IV für behandelte Dossiers und Entscheide über die Hilflosenentschädigung und Hilfsmittel der AHV. Zuschüsse an Ausgleichskassen Um grössere Schwankungen bei den Verwaltungskostenansätzen der Ausgleichskassen aufzufangen, übernimmt der AHV-Ausgleichsfonds Zuschüsse für die Deckung von Verwaltungskosten. 14) Anlageergebnis, Anteil Die flüssigen Mittel und Anlagen der AHV werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des IV- und EO-Fonds verwaltet. Der in der Betriebsrechnung ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an AHV-Investitionen der verschiedenen Anlageklassen. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. 15) Zinsen auf der IV-Forderung zugunsten der AHV Der kumulierte Verlust der IV wurde bis am durch die AHV finanziert. Der Schuldzins, der bis 2017 durch den Bund getragen wird, ist in der AHV-Rechnung als Ertrag und in der IV-Rechnung als Aufwand verbucht. 25

28 Sozialwerke AHV Überblick Rechnungsergebnisse der AHV seit 1948 Rechnungsergebnis und Kapital der AHV von 1948 bis 2014 (in Mio. CHF) Jahre Ertrag Aufwand Rechnungsergebnis Kapital ) ) ) Im Jahr 2007 wurde das Kapital der AHV durch den Übertrag des Bundesanteils am Verkaufserlös des Nationalbank-Goldes (CHF Millionen) verstärkt. 2) Am 1. Januar 2011 wurden vom Kapital der AHV CHF Millionen an die IV überwiesen. 26

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31 Sozialwerke AHV IV EO Invalidenversicherung (IV) 29 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der IV 30 Rendite der IV 33 Bilanz der IV 34 Betriebsrechnung der IV 36 Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der IV 38 Überblick Rechnungsergebnisse der IV seit

32 Sozialwerke IV Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der IV Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Aktiven Schuld gegenüber AHV Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Total Passiven Jahresbilanz IV Die Fonds der AHV, IV und der EO werden gemeinsam verwaltet, haben aber je eigene Vermögen und Rechnungen. Die Prozesse der gemeinsamen Vermögensverwaltung werden auf den Seiten 54 ff. genauer erläutert. Das Vermögen der IV besteht aus ihrem Anteil am gemeinsam verwalteten Vermögen und aus den in der laufenden Versicherungsaktivität gebundenen Aktiven und Passiven. Aus dem Anteil der IV am gemeinsam verwalteten Vermögen ergeben sich die flüssigen Mittel und Anlagen. Im Laufe des Jahres ist dieser Anteil aufgrund der guten Resultate gestiegen, hat sich am jedoch infolge der Teiltilgung der Schuld gegenüber der AHV vermindert. Deshalb hat sich der Betrag gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig geändert. Die Aktiven und Passiven der Sozialwerke betreffen die ausstehenden Beträge aus der laufenden Versicherungstätigkeit wovon die Kontokorrentguthaben gegenüber den Ausgleichskassen den grössten Teil bilden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil besteht aus den Forderungen gegenüber dem Bund über die noch für das Berichtsjahr ausstehenden Beträge des geschuldeten Anteils an der Mehrwertsteuer sowie aus den Abgrenzungskonten und Gebäudewerten. Mit dem Bundesgesetz über die Sanierung der Invalidenversicherung (BG ) generierte der am bestehende Verlustvortrag der IV eine Schuld in der Höhe von CHF Millionen gegenüber der AHV. Diese Schuld ist mit 2 % zu verzinsen, wobei bis 2017 der Bund die entsprechenden Zahlungen übernimmt. Die jährlich erwirtschafteten Überschüsse der IV amortisieren die Schuld, soweit sie die Eigenmittel von CHF 5 Milliarden übersteigen. Bei einem Verlust wird die Schuld nicht erhöht. Der Gewinn dieses Jahres dient ausschliesslich der Amortisierung des Verlustvortrags und der Schuld gegenüber der AHV. Diese Tilgung beläuft sich auf rund CHF 922 Millionen. Total Aktiven Jahresbilanz IV Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Passiven Schuld gegenüber der AHV Verpflichtungen des Sozialwerks in Mio. CHF Am 1. Januar 2011 wurden die Eigenmittel der IV von CHF 5 Milliarden durch den gesetzlich vorgesehenen Kapitalübertrag aus der AHV geschaffen. Aufgrund des vorstehend beschriebenen Tilgungsmechanismus erhöht sich das Kapital nicht über diesen Betrag hinaus. Seit dem 1. Januar 2011 wurden insgesamt CHF Millionen an die AHV zurückbezahlt. Eigenmittel

33 Sozialwerke IV Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Beiträge und Einnahmen aus Regress Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageerfolg Betriebsergebnis Umlageergebnis IV Im Berichtsjahr stiegen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber um 1.4 % auf ein Total von CHF Millionen. Sie deckten 54.2 % des um die Zinsen reduzierten Aufwandes, und sind damit leicht höher als im Vorjahr. Die Beiträge der öffentlichen Hand nahmen um 1.6 % zu. Die Steueranteile erhöhten sich um 0.2 %. Für das Umlageergebnis war insgesamt ein Ertrag von CHF Millio nen zu verzeichnen (Vorjahr: CHF Millionen). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 1.3 %. Der Aufwand betrug CHF Millionen ( 0.6 %). Das Umlageergebnis der IV belief sich somit auf CHF 684 Millionen gegenüber CHF 509 Millionen im Vorjahr. Betriebsrechnung IV in Mio. CHF Betriebsergebnis IV Im Betriebsergebnis ist zusätzlich zum Umlageergebnis der Anteil der IV am Anlageresultat enthalten. Dieser betrug im Geschäftsjahr 2014 CHF 238 Millionen. Das Betriebsergebnis der IV belief sich demzufolge auf CHF 922 Millionen und erhöhte sich damit um CHF 336 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. In einer separaten Betriebsrechnung werden das Anlageresultat sowie die Kosten der drei Fonds detailliert dargestellt und die Totalbeträge auf AHV, IV und EO aufgeteilt Beiträge und Einnahmen aus Regress 2 Total Aufwand 3 Umlageergebnis 4 Anteil am Anlageerfolg 5 Betriebsergebnis 31

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35 Sozialwerke IV Rendite der IV Nettorendite (in %) Rendite Rendite Rendite IV Marktportfolio IV Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay IV Basisportfolio (Tresorerie) IV Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Dem IV-Fonds wurde für das Jahr 2014 ein Volatilitätsziel von 3.0 % zugewiesen. Dies ist eine Erhöhung von 0.5 % im Vergleich zur Zielsetzung von 2.5 % im Jahre Das Konzept der Volatilitätssteuerung wird auf Seite 54, Ziffer 1, strategische Vermögensaufteilung der drei Sozialwerke erklärt. Aufgrund des tiefsten Volatilitätsziels aller drei Sozialwerke wird der IV im Vergleich zu EO und AHV ein verhältnismässig grösserer Anteil am Basisportfolio (Tresorerie) und ein verhältnismässig kleinerer Anteil am Marktportfolio zugewiesen. Das Vermögen zu Beginn des Jahres belief sich auf CHF Millionen. Zum Jahresende 2014 betrug das Anlagevermögen der IV CHF Millionen was einer Erhöhung um CHF 85 Millionen entspricht. Es wurde eine Vermögensrendite von 5.0 % erzielt, bei einer Volatilität von 1.8 % und demzufolge einer Sharpe-Ratio von

36 Sozialwerke IV Bilanz der IV Aktiven (in CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Flüssige Mittel und Anlagen Anteil flüssiger Mittel 1) Anteil Anlagen 2) Sozialwerk Kontokorrente 3) Ausgleichskassen 4) Bund, MwSt. Bund, Beiträge Bund, Beiträge auf Zinsen der IV-Schuld Debitoren Rückerstattungsforderungen Übrige Debitoren Darlehen Darlehen der IV an Versicherte Immobilien Immobilien 5) Abgrenzungskonten 6) Ertragsabgrenzungen Total Aktiven , 2, 3, 4, 5, 6) Erläuterungen siehe Anhang Seite

37 Sozialwerke IV Passiven (in CHF) Schuld gegenüber der AHV IV-Schuld gegenüber der AHV 7) Sozialwerk Kontokorrente 8) Ausgleichskassen 4) Bund, MwSt. Bund, Beiträge Bund, Beiträge auf Zinsen der IV-Schuld Kreditoren Übrige Kreditoren Abgrenzungskonten 6) Aufwandabgrenzungen Rückstellung Rückstellung für Beitragsverluste 9) Eigenmittel Kapital 10) Verlustvortrag 11) Total Passiven , 6, 7, 8, 9, 10, 11) Erläuterungen siehe Anhang Seiten 38 und

38 Sozialwerke IV Betriebsrechnung der IV Ertrag (in CHF) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil 12) Persönliche Beiträge Lohnbeiträge Lohnbeiträge ALV Schadenersatzforderungen Herabsetzung und Erlass Abschreibungen persönlicher Beiträge Abschreibungen von Lohnbeiträgen Nachzahlungen abgeschriebener Lohnbeiträge Rückstellungen für Beitragsverluste Verzugszinsen Vergütungszinsen Beiträge Bund 13) Bund, Sonderzinsen IV 14) Steueranteile 15) Bund, MwSt Regress Zahlungen von haftpflichtigen Dritten Regresskosten Andere Erträge Andere Erträge Zinsen auf Kapitalhilfe Total Ertrag , 13, 14, 15) Erläuterungen siehe Anhang Seite

39 Sozialwerke IV Aufwand (in CHF) Geldleistungen Ordentliche Renten Ordentliche Renten, Nachzahlungen Ausserordentliche Renten Ausserordentliche Renten, Nachzahlungen Überweisung und Rückvergütung von Beiträgen bei Ausländern Taggelder Hilflosenentschädigungen Fürsorgeleistungen an Schweizer im Ausland Rückerstattungsforderungen Abschreibungen von Rückerstattungsforderungen Beitragsanteil zulasten der IV Kosten für individuelle Massnahmen Medizinische Massnahmen Frühinterventionsmassnahmen Integrationsmassnahmen Massnahmen beruflicher Art Beiträge Sonderschulung Hilfsmittel Reisekosten Assistenzbeiträge Rückerstattungsforderungen Beiträge an Institutionen Baubeiträge Betriebsbeiträge Beiträge an Organisationen Beiträge an Pro Infirmis Durchführungskosten Abklärungsmassnahmen Kosten und Parteientschädigungen Verwaltungsaufwand 16) Posttaxen Verwaltungskosten Abschreibungen Immobilien IV-Stellen IV-Stellen (inkl. RAD) Kostenrückerstattungen Kosten Fondsverwaltung, Anteil Forderung Zinsen Zinsen auf der IV-Forderung zugunsten AHV 17) Andere Aufwände Andere Aufwände Total Aufwand Betriebsergebnis des Sozialwerks Anlageergebnis, Anteil 18) Total Betriebsergebnis 16, 17, 18) Erläuterungen siehe Anhang Seite

40 Sozialwerke IV Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der IV Erläuterungen zu den Bilanzpositionen und zur Betriebsrechnung Rechnungslegungsmethode Aufwand- und Ertragsposten werden nicht abgegrenzt, ausser im Bereich der Erträge: Persönliche und Lohnbeiträge, im Bereich des Aufwands: Regresskosten; Subventionen an gemeinnützige Organisationen und im Bereich der Verwaltungsrechnung. 1) Anteil flüssiger Mittel Der Saldo der von der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) verwalteten Post- und Bankkonti ist gemäss dem Verteilschlüssel des Kontokorrents der Ausgleichskassen mit der ZAS auf die jeweiligen Sozialwerke verteilt. Aufteilung der flüssigen Mittel der ZAS Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total ) Anteil Anlagen Die flüssigen Mittel und Anlagen der IV werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des AHVund EO-Fonds verwaltet. Der in der Bilanz ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an IV-Investitionen der verschiedenen Portfolios. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. Gemäss Artikel 2 Absatz 2 des Bundesgesetzes über die Sanierung der Invalidenversicherung wurde der Betrag, der das Startkapital des IV-Ausgleichsfonds von CHF 5 Milliarden am Ende des Rechnungsjahres übersteigt, per an den AHV-Ausgleichsfonds überwiesen. 3) Kontokorrente Debitoren Dies sind Forderungen, deren Zahlungen in den Folgejahren direkt unter «Flüssige Mittel und Anlagen» einfliessen werden. 4) Ausgleichskassen Beim unter «Kontokorrente der Ausgleichskassen» ausgewiesenen Betrag handelt es sich um den proportional aufgeteilten Saldo der Ausgleichskassen. Der Verteilschlüssel basiert auf dem Verhältnis von persönlichen und Lohnbeiträgen, Beiträgen der Arbeitslosenversicherung sowie den Abschreibungen und Nachzahlungen. 5) Immobilien Die Immobilien werden mit dem Kaufpreis abzüglich Abschreibungen gebucht. Die Abschreibungen erfolgen linear mit 3.0 %. 6) Abgrenzungskonten Es handelt sich hierbei um Schätzungen der Beträge, welche auf das Berichtsjahr entfallen, aber erst in den folgenden Jahren den «Flüssigen Mitteln und Anlagen» gutgeschrieben bzw. von diesen abgezogen werden. Die voraussichtlichen Nachzahlungen für Geldleistungen sowie Kosten für die individuellen Massnahmen werden nicht periodengerecht abgegrenzt. 7) IV-Schuld gegenüber AHV In der Bilanz des IV-Ausgleichsfonds wird der in der Bilanz des AHV-Ausgleichsfonds aufgeführte IV-Verlustvortrag (Stand: ) in den Passiven ausgewiesen. 8) Kontokorrente Kreditoren Es sind Verpflichtungen erfasst, welche in den Folgejahren direkt den «Flüssigen Mitteln und Anlagen» belastet werden. 9) Rückstellung für Beitragsverluste Der Betrag dieser Rückstellung wird vor dem jährlichen Abschluss errechnet. Er entspricht dem Verlust von persönlichen und Lohnbeiträgen per ) Kapital Um die Geschäftstätigkeit des neu geschaffenen IV-Ausgleichsfonds zu gewährleisten, wurden per 1. Januar 2011 CHF 5 Milliarden aus dem AHV-Ausgleichsfonds an den IV-Ausgleichsfonds übertragen. Liegen die Mittel des IV-Fonds am Ende des Geschäftsjahres über den anfänglichen CHF 5 Milliarden, wird der überschüssige Betrag an den AHV-Fonds zurücküberwiesen. 38

41 Sozialwerke IV 11) Verlustvortrag Der bis zum durch die AHV finanzierte kumulierte IV- Verlust wird als Negativposten in den Passiven der Bilanz ausgewiesen. Der kumulierte Verlust wurde gemäss Artikel 2 Absatz 2 des Bundesgesetzes über die Sanierung der Invalidenversicherung um den durch die IV zurückerstatteten Betrag verringert. 12) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil Der ausgewiesene Anteil von persönlichen und Lohnbeiträgen zugunsten des jeweiligen Sozialwerks basiert auf den aktuellen Beitragssätzen sowie der jeweiligen Versicherungsunterstellung. 13) Beitrag des Bundes Anfang 2014 ist der neue Finanzierungsmechanismus für die Invalidenversicherung (IV) in Kraft getreten (Art. 78 IVG). Der Bundesbeitrag wird in zwölf Akontozahlungen beglichen. Die Schlussabrechnung erfolgt zu Beginn des Folgejahres unter Berücksichtigung einer Ausgleichsüberweisung / Korrekturbuchung. 14) Beiträge des Bundes auf Zinsen der IV-Schuld Der Schuldzins wird bis 2017 durch den Bund getragen. Dieser Aufwand wird durch ordentliche und Sonderbeiträge finanziert. 15) Steueranteile Die Mehrwertsteuer zugunsten der IV wird monatlich auf der Basis des jährlichen Budgets verbucht. Die Zahlungen erfolgen in drei Akontozahlungen. Die letzte Zahlung erfolgt im Januar des Folgejahres und entspricht der Schlussabrechnung. 16) Verwaltungsaufwand Posttaxen Die Posttaxen, welche sich aus der Tätigkeit der Ausgleichskas sen, der IV-Stellen und der Zentralen Ausgleichsstelle für die Durchführung der IV ergeben, werden durch den IV-Ausgleichsfonds übernommen. Erfasst sind Porti und Kosten für den Zahlungsverkehr. Verwaltungskosten Die Kosten der Zentralen Ausgleichsstelle für die Durchführung der IV werden vom IV-Ausgleichsfonds getragen und dem Bund zurückerstattet. Abschreibungen Immobilien «IV-Stellen» Die Position «Abschreibungen Immobilien IV-Stellen» erfasst die jährliche Abschreibung der Immobilien der IV-Stellen BE, LU, SO, AG und BS. Die Abschreibung erfolgt linear mit 3.0 % pro Jahr. IV-Stellen (Leistungen zulasten der IV) Die Verwaltungskosten der kantonalen IV-Stellen gehen zulasten des IV-Ausgleichsfonds. 17) Zinsen auf der IV-Forderung zugunsten der AHV Der kumulierte Verlust der IV wurde bis zum durch die AHV finanziert. Der Schuldzins wird in der IV-Rechnung als Aufwand verbucht. 18) Anlageergebnis, Anteil Die flüssigen Mittel und Anlagen der IV werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des AHV- und EO-Fonds verwaltet. Der in der Betriebsrechnung ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an IV-Investitionen der verschiedenen Anlageklassen. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. 39

42 Sozialwerke IV Überblick Rechnungsergebnisse der IV seit 1960 Rechnungsergebnis und Kapital bzw. Verlustvortrag der IV von 1960 bis 2014 (in Mio. CHF) Jahre Ertrag Aufwand Rechnungsergebnis Kapital bzw. Verlustvortrag ) ) Jahre Ertrag Aufwand Rechnungsergebnis Verlustvortrag Kapital ) ) Am 1. Januar 1998 wurden vom Kapital der EO CHF Millionen an die IV überwiesen. 2) Am 1. Februar 2003 wurden vom Kapital der EO CHF Millionen an die IV überwiesen. 3) Am 1. Januar 2011 wurden vom Kapital der AHV CHF Millionen an die IV überwiesen. 40

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45 Sozialwerke AHV IV EO Erwerbsersatzordnung (EO) 43 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der EO 44 Rendite der EO 47 Bilanz der EO 48 Betriebsrechnung der EO 49 Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der EO 50 Überblick Rechnungsergebnisse der EO seit

46 Sozialwerke EO Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der EO Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Aktiven Verpflichtungen des Sozialwerks Kapital Total Passiven Jahresbilanz EO Die Fonds der AHV, IV und der EO werden gemeinsam verwaltet, haben aber je eigene Vermögen und Rechnungen. Die Prozesse der gemeinsamen Vermögensverwaltung werden auf den Seiten 54 ff. genauer erläutert. Das Vermögen der EO besteht aus ihrem Anteil am gemeinsam verwalteten Vermögen sowie aus den in der laufenden Versicherungsaktivität gebundenen Aktiven und Passiven. Der Anteil der EO am gemeinsam verwalteten Vermögen stimmt mit ihren flüssigen Mitteln und Anlagen überein. Diese haben sich 2014 dank des guten Resultats erhöht. Jahresbilanz EO in Mio. CHF Kontokorrentguthaben gegenüber den Ausgleichskassen stellen den Hauptteil der Aktiven und Passiven aus der laufenden Versicherungstätigkeit dar. Total Aktiven Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Passiven Verpflichtungen des Sozialwerks Kapital Den Restbetrag dieser Rubrik bilden die Posten der Abgrenzungskonten, welche die Einnahmen und Ausgaben aus dem Berichtsjahr betreffen. Diese werden erst in den folgenden Jahren einbzw. ausbezahlt

47 Sozialwerke EO Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Beiträge Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageerfolg Betriebsergebnis Umlageergebnis EO Im Berichtsjahr stiegen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber um 1.4 % auf insgesamt CHF Millionen an. Betriebsrechnung EO in Mio. CHF 1 Der Aufwand von CHF Millionen (+1.8 %) folgte derselben Tendenz. Mit % deckten die Beiträge die Ausgaben geringfügig weniger als im Vorjahr. Das Umlageergebnis der EO verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 6 Millionen auf CHF 122 Millionen. 2 3 Betriebsergebnis EO Im Betriebsergebnis ist zusätzlich zum Umlageergebnis der Anteil der EO am Anlageresultat enthalten. Dieser beträgt CHF 48 Millionen und ist damit deutlich höher als im Vorjahr, als er CHF 13 Millionen betrug. Das praktisch stabile Umlageergebnis und der höhere Beitrag der Anlagen führt im Vorjahresvergleich zu einer Erhöhung des Betriebsergebnisses von CHF 141 Millionen auf CHF 170 Millionen (+20.4 %). Der Bestand der flüssigen Mittel und Anlagen des EO-Fonds ist somit gestiegen, erreicht aber noch nicht die im Gesetz vorgeschriebenen 50 % der Jahresausgaben. In einer separaten Betriebsrechnung werden das Anlageresultat sowie die Kosten der drei Fonds detailliert dargestellt und die Totalbeträge auf AHV, IV und EO aufgeteilt Beiträge 2 Total Aufwand 3 Umlageergebnis 4 Anteil am Anlageresultat 5 Betriebsergebnis

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49 Sozialwerke EO Rendite der EO Nettorendite (in %) Rendite Rendite Rendite EO Marktportfolio EO Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay EO Basisportfolio (Tresorerie) EO Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Dem EO-Fonds wurde ein Volatilitätsziel von 4.0 % für die Gesamtheit seiner Aktiven zugewiesen. Das Konzept der Volatilitätssteuerung wird auf Seite 54, Ziffer 1, strategische Vermögensaufteilung der drei Sozialwerke erklärt. Dieser mit einer geringen Kapitalbasis, aber guten Zukunftsaussichten ausgestattete Ausgleichsfonds reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen des Cashflows, die jeden Monat eintreten können. Das Gesamtvermögen dieser Versicherung belief sich zu Beginn des Jahres 2014 auf CHF 610 Millionen. Der überschüssige Cashflow aus der Versicherungstätigkeit floss systematisch und laufend in das Marktportfolio. Zum Jahresende belief sich das Anlagevermögen auf CHF 785 Millionen. Die durch die Bewirtschaftung des Gesamtvermögens erzielte Rendite betrug 6.8 %, bei einer Volatilität von 2.4 % und einer Sharpe-Ratio von

50 Sozialwerke EO Bilanz der EO Aktiven (in CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Flüssige Mittel und Anlagen Anteil flüssiger Mittel 1) Anteil Anlagen 2) Sozialwerk Kontokorrente Ausgleichskassen 3) Debitoren Übrige Debitoren Abgrenzungskonten 4) Ertragsabgrenzungen Total Aktiven Passiven Sozialwerk Kontokorrente Ausgleichskassen 3) Kreditoren Übrige Kreditoren Abgrenzungskonten 4) Aufwandabgrenzungen Rückstellung Rückstellung für Beitragsverluste 5) Eigenmittel Kapital Total Passiven , 2, 3, 4, 5) Erläuterungen siehe Anhang Seite

51 Sozialwerke EO Betriebsrechnung der EO Ertrag (in CHF) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil 6) Persönliche Beiträge Lohnbeiträge Lohnbeiträge ALV Schadenersatzforderungen Herabsetzung und Erlass Abschreibungen persönlicher Beiträge Abschreibungen von Lohnbeiträgen Nachzahlungen abgeschriebener Lohnbeiträge Rückstellungen für Beitragsverluste Verzugszinsen Vergütungszinsen Andere Erträge Andere Erträge Total Ertrag Aufwand Geldleistungen Entschädigungen Rückerstattungsforderungen Abschreibungen von Rückerstattungsforderungen Beitragsanteil zulasten der EO Verwaltungsaufwand 7) Posttaxen Kosten EOG Kosten Fondsverwaltung, Anteil Total Aufwand Betriebsergebnis des Sozialwerks Anlageergebnis, Anteil 8) Total Betriebsergebnis , 7, 8) Erläuterungen siehe Anhang Seite

52 Sozialwerke EO Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der EO Erläuterungen zu den Bilanzpositionen und zur Betriebsrechnung Rechnungslegungsmethode Aufwand- und Ertragsposten werden nicht abgegrenzt, ausser im Bereich der Erträge: Persönliche und Lohnbeiträge, im Bereich des Aufwands: Kosten EOG. 1) Anteil flüssiger Mittel Der Saldo der von der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) verwalteten Post- und Bankkonti ist gemäss dem Verteilschlüssel des Kontokorrents der Ausgleichskassen mit der ZAS auf die jeweiligen Sozialwerke verteilt. Aufteilung der flüssigen Mittel der ZAS Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total ) Anteil Anlagen Die flüssigen Mittel und Anlagen der EO werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des AHVund IV-Fonds verwaltet. Der in der Bilanz ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an EO-Investitionen der verschiedenen Portfolios. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. 3) Ausgleichskassen Beim unter «Kontokorrente der Ausgleichskassen» ausgewiesenen Betrag handelt es sich um den proportional aufgeteilten Saldo der Ausgleichskassen. Der Verteilschlüssel basiert auf dem Verhältnis von persönlichen und Lohnbeiträgen, Beiträgen der Arbeitslosenversicherung sowie den Abschreibungen und Nachzahlungen. 5) Rückstellung für Beitragsverluste Der Betrag dieser Rückstellung wird vor dem jährlichen Abschluss errechnet. Er entspricht dem Verlust von persönlichen und Lohnbeiträgen per ) Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Anteil Der ausgewiesene Anteil von persönlichen und Lohnbeiträgen zugunsten des jeweiligen Sozialwerks basiert auf den aktuellen Beitragssätzen sowie der jeweiligen Versicherungsunterstellung. 7) Verwaltungsaufwand Posttaxen Die Posttaxen, welche sich aus der Tätigkeit der Ausgleichskassen und der Zentralen Ausgleichsstelle für die Durchführung der EO ergeben, werden durch den EO-Ausgleichsfonds übernommen. Erfasst sind Porti und Kosten für den Zahlungsverkehr. Kosten EOG Die Kosten der Zentralen Ausgleichsstelle für die Durchführung der EO werden vom EO-Ausgleichsfonds getragen und dem Bund zurückerstattet. 8) Anlageergebnis, Anteil Die flüssigen Mittel und Anlagen der EO werden gemäss der Verordnung über die Verwaltung der Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung gemeinsam mit den Mitteln des AHV- und IV-Fonds verwaltet. Der in der Betriebsrechnung ausgewiesene Betrag entspricht proportional dem Anteil an EO-Investitionen der verschiedenen Anlageklassen. Die Anlagen sind auf den Seiten 70 bis 75 detailliert aufgeführt. 4) Abgrenzungskonten Es handelt sich hierbei um Schätzungen der Beträge, welche auf das Berichtsjahr entfallen, aber erst in den folgenden Jahren den «Flüssigen Mitteln und Anlagen» gutgeschrieben bzw. von diesen abgezogen werden. Die voraussichtlichen Nachzahlungen für Geldleistungen sowie Kosten für die individuellen Massnahmen werden nicht periodengerecht abgegrenzt. 50

53 Sozialwerke EO Überblick Rechnungsergebnisse der EO seit 1960 Rechnungsergebnis und Kapital der EO von 1960 bis 2014 (in Mio. CHF) Jahre Ertrag Aufwand Rechnungsergebnis Kapital ) ) ) Am 1. Januar 1998 wurden vom Kapital der EO CHF Millionen an die IV überwiesen. 2) Am 1. Februar 2003 wurden vom Kapital der EO CHF Millionen an die IV überwiesen. 51

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55 Anlagen Anlagen generell 53 Anlagepolitik 55 Anlageklassen 59 Risikobewirtschaftungs- und Risikoabsicherungsprogramme 66 Mitgliedschaftsrechte und Nachhaltigkeit 67 Kosten der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 68 Bilanz und Betriebsrechnung 70 Vermögensverwaltung 76 Glossar Finanzbegriffe 78 53

56 Anlagen Generell Strategische Vermögensaufteilung (SVA) für die drei Sozialwerke Wie im Gesetz vorgesehen, verwaltet die Geschäftsstelle das Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO in einem gemeinsamen Anlagepool, wobei sie auf die finanzielle Risikofähigkeit jedes einzelnen Sozial werks Rücksicht zu nehmen hat. Die Anlagepolitik verfolgt das Ziel, die Solvenz der Sozialversicherungen jederzeit zu garantieren und gleichzeitig eine marktkonforme Rendite zu erzielen. Ausgehend von der Aufgabe als Geldreserve («Puffer»), welche die Fonds im Rahmen der Sozialversicherungen erfüllen, haben die Organe das Anlageziel genauer definiert. Es wird eine Vermehrung des realen Vermögens angestrebt. Für jeden Fonds wird ein Risikobudget erstellt, das der Bilanz und den Entwicklungsaussichten des betreffenden Sozialwerkes Rechnung trägt. Der Verwaltungsrat überprüft dieses Budget jährlich. Gestützt darauf definiert er die strategische Vermögensaufteilung (SVA) und die detaillierte Aufteilung nach Anlagesegmenten (DAA). Er wird dabei fachlich von der Abteilung Tresorerie und Asset & Liability Management (ALM) der Geschäftsstelle unterstützt. Diese erarbeitet einen Vorschlag, der die Risikobeurteilung für jedes einzelne Sozialwerk, die makroökonomischen Perspektiven sowie die Entwicklung der Finanzmärkte miteinbezieht. Die anschliessende Implementierung der strategischen Allokation gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrats sowie die taktische Vermögensverwaltung ist in erster Linie Sache des Asset & Risk Committee der Geschäftsstelle. 1. Bestandteile der Allokation Um die beiden Vorgaben Liquiditätsbewirtschaftung und Erzielung eines realen Anlageertrags sicherzustellen, wird das Vermögen auf zwei Portfolios mit unterschiedlichen Risikoprofilen und Anlagezielen aufgeteilt. Das Basisportfolio besteht in erster Linie aus Geldmarktanlagen, die geringe Risiken aufweisen und deshalb eine jederzeit verfügbare Liquidität gewährleisten. Das Marktportfolio dagegen ist breit diversifiziert und enthält Anlagen wie Aktien und Obligationen, in die längerfristig investiert wird. Es ist auf die Erzielung von Zusatzerträgen ausgerichtet und hat im Vergleich zum Basisportfolio ein höheres Renditepotenzial. Indem die Aktiven dynamisch zwischen dem Basisportfolio und dem Marktportfolio aufgeteilt werden, kann das Risikobudget jedes einzelnen Fonds individuell gesteuert werden. Wenn das Risiko an den Finanzmärkten zunimmt (d.h. die Volatilität steigt an), werden die stärker risikobehafteten Anlagen des Marktportfolios verkauft und in Anlagen des Basisportfolios mit geringem Risiko umgeschichtet. Bei einem Risikorückgang erfolgt diese Umschichtung in umgekehrter Richtung blieb die Höhe der Risiken in den Märkten relativ konstant, wodurch eine Verlagerung dieser Art nicht erforderlich war. Da die drei Sozialwerke spezifische Risikobudgets haben, ist die Verteilung ihres Vermögens zwischen dem Basis- und dem Marktportfolio unterschiedlich, was natürlich auch zu einem unterschiedlichen Anlageergebnis führt. Im Rahmen einer kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse wurde das Ausmass der Investitionen in Vermögenswerte, deren Liquidationsfrist über 30 Tage liegt, zum Gegenstand einer spezifischen Analyse gemacht. Zurzeit sind 13 % der Aktiva in Anlagen, die dieser Definition entsprechen, investiert (in erster Linie Darlehen an Kantone und Gemeinden). 2. Strategische und taktische Allokation der Anlagen Die vom Verwaltungsrat beschlossene, strategische Allokation hat den Zweck, die Struktur des Marktportfolios langfristig zu definieren. Sie stützt sich auf die geschätzten Risikoprämien und auf die statistischen Beziehungen (Korrelationen) bezüglich Rendite und Risiko zwischen den verschiedenen Anlageklassen blieb die strategische Allokation im Vergleich zum Vorjahr unverändert (siehe nachstehende Grafik). Obligationen in Schweizer Franken und Darlehen an Kantone und Gemeinden (Anteil insgesamt 30 %) sichern einen stabilen Ertrag und weisen geringe Risiken auf, da die Schuldner von hoher Bonität sind und kein Währungswechsel stattfindet. Obligationen in Fremdwährungen (Anteil 37 %) sollen einen stabilen, langfristigen Ertrag ergeben und dienen insbesondere dazu, die Schuldnerrisiken zu diversifizieren. Aktien, deren strategische Allokation 25 % beträgt, lassen langfristig bei höherem Risiko auch eine höhere Rendite erwarten, während mit Anlagen in Rohstoffen und Immobilien eine Verbesserung der Diversifikation und zusätzlich ein gewisser Schutz gegen die Inflation angestrebt wird. Insbesondere Immobilienanlagen werden strategisch zukünftig ein grösseres Gewicht in der Anlageallokation haben. Währungs- und Zinsrisiken, die im Portfolio einen bedeutenden Teil des Gesamtrisikos ausmachen, werden mittels Währungsabsicherung und Steuerung der Duration aktiv gemanagt und überwacht. Die Umsetzung dieser Entscheidungen erfolgt durch besondere Absicherungsprogramme über das Gesamtportfolio (sogenannte Währungs- und Zins-Overlays, vgl. Seite 66). Im Jahresverlauf werden je nach Situation taktische Änderungen an der Struktur des Portfolios vorgenommen mit dem Ziel, das Anlageprofil dem aktuellen makroökonomischen und Finanzmarkt-Umfeld anzupassen und so das Ertrag-Risiko-Verhältnis der Anlagen zu optimieren. Die Abweichungen gegenüber dem langfristigen Zielportfolio erreichten im Berichtsjahr +/ 4.5 %, womit ein Performancebeitrag von 11 bps erzielt wurde. Angesichts der relativ hohen Bewertungen der Aktienmärkte in zahlreichen Ländern wurden während nahezu des ganzen Jahres Absicherungsprogramme mittels Optionen eingesetzt. Diese Programme zeigten zwar am Jahresende wirtschaftlich keine Wirkung, ermöglichten aber, den Einfluss der Kursschwankungen, die speziell in den Monaten Juni und Oktober erfolgten, zu reduzieren. Struktur SVA 3% Rohstoffe 10% Darlehen 5% Immobilien 25% Aktien 20% Obligationen in Schweizer Franken 37% Obligationen in Fremdwährungen 54

57 Anlagen Anlagepolitik Überblick Anlagebilanz und Anlageresultat Aktiven (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Geldmarktpapiere Anlagen Direkte Darlehen Obligationen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Schweiz Aktien Ausland Anlagefonds Positive Wiederbeschaffungswerte Anlageimmobilie Debitoren Sachanlagen Total Aktiven Passiven Kurzfristige Schulden Andere Schulden aus Anlagen Andere Verpflichtungen Eigenmittel Total Passiven Das gemeinsam verwaltete Vermögen von AHV, IV und EO bildet die Bilanz der Anlagen. Die getrennte Rechnungslegung weist jedem Sozialwerk seinen Anteil am Gesamtvermögen zu. Per Ende 2014 belief sich der Gesamtbetrag des verwalteten Vermögens auf CHF Millionen gegenüber CHF Millionen zu Beginn des Jahres. Aufgeteilt wird das Vermögen auf verschiedene Anlageklassen und diese wiederum auf mehrere Portfolios. Von den 46 Portfolios zu Beginn des Jahres wurde eins geschlossen; drei Portfolios wurden neu eröffnet. Das 2013 stillgelegte Portfolio wurde im Laufe des Jahres reaktiviert. Umstrukturierungen gab es bei einem Obligationenportfolio, das internalisiert wurde. Auf den Seiten 59 bis 65 werden die bestehenden Anlageklassen genauer dargestellt. Die AHV verfügte Ende 2014 über ein Anlagevermögen von CHF Millionen. Auf die IV entfielen CHF Millionen und auf die EO CHF 785 Millionen. Diese Beträge, die nicht in der laufenden Versicherungstätigkeit gebunden sind, repräsentieren das Vermögen, das zur Deckung etwaiger Verluste von AHV, IV oder EO zur Verfügung steht. Aktiven In direkt gehaltenen Obligationen ist knapp die Hälfte des Anlagevermögens gebunden. Auf Aktien entfallen ungefähr 18 % und auf Darlehen 9 % der Anlagen. Rund 6 % sind kurzfristig auf dem Geldmarkt angelegt. Ungefähr 16 % des Vermögens bestehen aus indirekten Investitionen in Obligationen, Aktien und Immobilien. Passiven Kurzfristige Schulden bestehen hauptsächlich aus Repo-Geschäften und machen 35 % der Verpflichtungen aus. Dazu kommen negative Wiederbeschaffungswerte (65.1 %) sowie weitere Verpflichtungen aus der Verwaltung (0.3 %). Die Verpflichtungen belaufen sich auf CHF Millionen oder 3.4 % der Bilanzsumme. Der Anteil der Eigenmittel an den Passiven belief sich auf 96.6 %. Die Erhöhung des Anteils der AHV um CHF Millionen ist insbesondere auf die teilweise Tilgung der Schuld der IV zurückzuführen, aber auch auf ein gutes Betriebsergebnis (siehe Seite 72). Der Anteil der IV blieb stabil, da die Erhöhung des Anteils über das Jahr am Ende des Geschäftsjahres zur teilweisen Tilgung des Darlehens der AHV verwendet wurde. Der Anteil der EO stieg dank des positiven Umlageresultats und Anlageergebnisses an. Die Anlagen der AHV stellten 68.7 % des Jahresaufwands dar. Für die IV betrug diese Kennzahl 45.9 % (ohne Einbezug des Verlustvortrags, der noch an die AHV zurückbezahlt werden muss) und für die EO 47.0 %. 55

58 Anlagen Anlagepolitik Überblick Anlagebilanz und Anlageresultat Anlageerfolg (in Mio. CHF) Zinserträge Kapitalerträge Kommission Wertschriftenleihe Resultat der Anlageimmobilie Realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne /-verluste Zinsaufwand Anlageerfolg Zusammenfassung Die Betriebsergebnisse schliessen, wie auf Seite 54 beschrieben, zusätzlich zum Umlageergebnis das jeweilige Anlageresultat mit ein. Im Falle der AHV kommen noch die Zinsen auf dem Darlehen an die IV hinzu. Aus der Bewirtschaftung der flüssigen Mittel und Anlagen resultierte ein positives Resultat von CHF Millionen nach Abzug der Verwaltungskosten von CHF 38 Millionen. Die AHV erreichte nach Berücksichtigung des Umlageergebnisses und der Zinsen von CHF 275 Millionen aus dem Darlehen an die IV ein Betriebsergebnis von CHF Millionen. Um diesen Betrag zusammen mit der Teiltilgung der IV-Schuld erhöht sich das zur Verfügung stehende Vermögen der AHV und somit ihre Fähigkeit, allfällige zukünftige Verluste zu decken. Gemäss dem Bundesgesetz über die Sanierung der Invalidenversicherung (BG ) werden von 2011 bis 2017 die Zinsen aus dem Darlehen an die IV vom Bund übernommen und bezahlt, d.h. nicht mehr wie in den Vorjahren zur Schuldsumme addiert. Dabei wird ein fester Zinssatz von 2 % zur Berechnung der Zinsen verwendet. Die Zinseinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, da Ende 2014 erneut eine Teiltilgung von ungefähr einer halben Milliarde Franken zusammen mit der Teiltilgung der IV-Schuld stattfand, die das Darlehen entsprechend reduzierte. Auf die IV entfielen CHF 238 Millionen des totalen Anlageergebnisses. Dies ergab nach Berücksichtigung des Umlageergebnisses ein Betriebsergebnis von CHF 922 Millionen. Der über CHF 5 Milliarden hinausgehende Kapitalbetrag dient gemäss Gesetz zur Verringerung des Verlustvortrags und entspricht dem Betrag, der zur Tilgung des Darlehens der AHV verwendet wurde. Da das Kapital der IV Ende 2013 bereits CHF 5 Milliarden betrug, wurde 2014 der gesamte Gewinn zur Teiltilgung verwendet. Auf die EO entfielen CHF 48 Millionen des Anlageresultats. Damit weist sie einschliesslich des Umlageergebnisses ein Betriebsergebnis von CHF 170 Millionen aus. Anlageerfolg Zinserträge Kapitalerträge Kommission Wertschriftenleihe Resultat der Anlageimmobilie in Mio. CHF Realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne/-verluste Der Gesamtgewinn aus der Anlagebewirtschaftung des Gesamtvermögens, inklusive der Liquidität, belief sich auf CHF Millionen (Vorjahr: CHF 662 Millionen), was vor Abzug der administrativen Kosten einer Rendite von 6.5 % entspricht (Vorjahr 2.4 %). Die ausgewiesene Rendite aller Anlagen wurde mit einem Anlagerisiko (Volatilität) von 2.3 % erzielt (Vorjahr: 2.7 %). Nur auf das Marktportfolio bezogen ergab sich ein Volatilitätsrisiko von 2.4 %. Die Vermögensverwaltungs- und Betriebskosten, unter Ausklammerung der Stempelsteuer, die direkt die Portfolios belastet und somit bereits in der Rendite inbegriffen ist, beliefen sich im Berichtsjahr auf CHF 38 Millionen

59 Anlagen Anlagepolitik Marktverhältnisse 2014 leisteten mit Ausnahme der Rohstoffe sämtliche Anlageklassen einen positiven Beitrag zur Gesamtperformance des Portfolios. Diese gute Marktentwicklung war geprägt von den Konjunkturzyklen und der damit verbundenen Geldpolitik, die regional unterschiedlich war. Allgemeine Wirtschaftsentwicklung In den USA reduzierte die Notenbank den Ankauf von Anleihen schrittweise auf null. Sie beendete damit die expansive, unkonventionelle Geldpolitik, die 2008 eingeleitet worden war. Die wirtschaftliche Erholung bestätigte sich, auch wenn diese etwas langsamer erfolgte als Ende letzten Jahres zu erwarten gewesen war. Die Arbeitslosigkeit ging allmählich zurück, und es begann sich eine Zinserhöhung zur Vermeidung einer konjunkturellen Überhitzung abzuzeichnen. Der Einfluss dieser Normalisierungsphase auf die amerikanischen Finanzmärkte war bislang positiv, weil die Marktteilnehmer die Gewinnwachstumsaussichten höher bewerteten als die anstehenden Leitzinserhöhungen. Europa wies weiterhin nur ein geringfügiges Wachstum auf. Die beinahe bei null liegende Inflation deutet jedoch darauf hin, dass Europa vor einem ähnlichen Deflationsszenario wie Japan stehen könnte. Im Gegensatz zur US-Notenbank lockerte die europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik, um die Kreditvergabe an Unternehmen und damit das Wirtschaftswachstum in Schwung zu bringen. Parallel dazu empfahl die EZB den verschiedenen europäischen Regierungen, ihre strukturellen Reformen weiterzuführen, die für einen nachhaltigen Aufschwung notwendig sind. Im europäischen Umfeld war England mit einem sich beschleunigenden Wachstum eine Ausnahme. Japan setzte sein im letzten Jahr eingeleitetes, geldpolitisches Stimulationsprogramm fort und konnte damit einige positive Resultate erzielen. Insbesondere Lohnerhöhungen trugen dazu bei, den Konsum der Haushalte anzukurbeln. Die Strukturreformen haben aber erst begonnen und werden in den nächsten Jahren weiter gehen müssen. Die Entwicklung in den Schwellenländern vermittelte im Berichtsjahr ein eher gemischtes Bild, mit einigen enttäuschenden Elementen, vor allem in China. Der Übergang zu einer stärker konsumorientierten Wirtschaft bleibt ein langer und schwieriger Prozess, der das Wirtschaftswachstum weltweit und insbesondere in jenen Ländern beeinflusst, die im Export stark vom Reich der Mitte abhängig sind (Brasilien, Australien usw.). Hinzu kommt, dass die Russland-Ukraine-Krise sowie die daraus folgenden Sanktionen der EU und der USA gegen Russland die Märkte zunehmend negativ beeinflusst haben. Zuversichtliche Signale kamen dagegen aus Indien, wo vom neu gewählten Parlament wirksame Reformen zur Förderung der indischen Wirtschaft erwartet werden. Entwicklung der Finanzmärkte Generell war das Umfeld für die Aktienmärkte günstig. Einerseits verbesserten sich die Gewinnerwartungen der Unternehmen. Andererseits beurteilten die Investoren Aktien im Vergleich zu anderen Anlageklassen als relativ attraktiv. Die Bewertungen befinden sich nun auf einem deutlich höheren Niveau als noch vor einem Jahr. Dies gilt insbesondere für die Aktienmärkte in den USA, die aufgrund der dortigen günstigeren Wirtschaftssituation und besseren Konjunkturaussichten im Vergleich mit anderen Märkten ein höheres Kursniveau erreichten. Bei den Staatsobligationen haben sich die Zinsen im Verlaufe des Jahres nochmals zurückgebildet, was die Portfolioperformance verbesserte. Die Renditeaussichten für diese Anlageklasse sind in einigen Märkten zunehmend beschränkt. Insbesondere im Segment der Schweizer Obligationen ist das mittelfristige Performancepotenzial nur noch sehr gering. Die Obligationen der peripheren Länder der Euro-Zone zeigten 2014 eine stattliche Performance. Die Zinsdifferenz dieser Länder zu Deutschland hat sich deutlich reduziert. Dies ist ebenso den in einigen Ländern durchgeführten Reformen zuzuschreiben, wie dem klaren politischen Willen der Länder der Euro-Zone, ihre in Schwierigkeiten geratenen Mitglieder unter allen Umständen zu unterstützen. Der Markt der Unternehmensobligationen entwickelte sich 2014 ebenfalls positiv. Er konnte weiterhin von einem für diese Anlageklasse idealen wirtschaftlichen Umfeld profitieren. Zudem blieb die Nachfrage der renditesuchenden, institutionellen Anleger, weiterhin sehr stark. Die Rohstoffmärkte wiesen eine negative Performance aus und verhielten sich äusserst volatil. Einen prägenden Einfluss übte 2014 der stark sinkende Ölpreis aus, der im zweiten Semester 62 % verlor. Hauptverantwortlich dafür war einerseits die in den USA intensivierte Ölschieferförderung. Andererseits sank die Ölnachfrage aufgrund der weltweit verhaltenen und vor allem in China sich verlangsamenden Wirtschaftsentwicklung. Die Edelmetalle trugen im Verlaufe des Jahres ebenfalls zur Volatilität der Rohstoffpreise bei. So gab das Gold, das im ersten Quartal eine stattliche Performance erzielte, diese Gewinne im Laufe des Jahres wieder ab. An den Devisenmärkten kam es im Jahresverlauf ebenfalls zu starken Kursschwankungen. So wertete sich der Dollar gegenüber allen anderen Währungen auf, wogegen sich Euro und Yen abschwächten, weil deren Zentralbanken im Unterschied zur US-Zentralbank weiterhin eine klar expansive Geldpolitik verfolgten. Die Währungen der Schwellenländer entwickelten sich gemäss ihrer Verschuldungssituation, ihrer Rohstoffabhängigkeit und den jeweiligen wirtschaftlichen Perspektiven unterschiedlich. Entwicklung 3-Monats- und 10-Jahres-Zinsen 1% CHF 10 Jahre CHF 3 Monate EUR 10 Jahre EUR 3 Monate USD 10 Jahre USD 3 Monate 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 57

60 Anlagen Anlagepolitik Rendite der Anlagen Nettorendite (in %) Marktportfolio ( ) Anlagen (2010) Geldmarktanlagen Zinsanlagen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Immobilienanlagen Rohstoffe Taktische Anlagen Cash als Anlageklasse Absicherung Währungsrisiko Absicherung Zinsrisiko Equity Overlay Marktportfolio Anlagen nach Zinsund Währungsabsicherung und Equity Overlay Tresorerie (Basisportfolio ) Anlagevermögen nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay Anlagevermögen nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay und Abzug der administrativen Kosten Anlagevermögen Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Für die Berechnung der «Rendite nach Abzug der administrativen Kosten» werden die Kosten der Geschäftsstelle am Ende des Geschäftsjahres global verteilt. Sie werden nicht auf die Mandate und Anlagekategorien aufgeteilt. Beiträge (in %) Geldmarktanlagen Zinsanlagen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Immobilienanlagen Rohstoffe Taktische Anlagen Cash als Anlageklasse Absicherung Währungsrisiko Absicherung Zinsrisiko Equity Overlay Marktportfolio Anlagen nach Zinsund Währungsabsicherung und Equity Overlay ab 2014 inklusive Direktanlage 58

61 Anlagen Anlageklassen Liquidität Sicherstellung der Liquidität Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO haben die Aufgabe, Defizite und Überschüsse der drei Sozialversicherungen auszugleichen. Alle Finanzflüsse des Sozialversicherungssystems (AHV, IV, EO sowie ALV und Familienzulagen in der Landwirtschaft FLG) werden über die Zentrale Ausgleichsstelle (ZAS), die dem Eidgenössischen Finanzdepartement unterstellt ist, abgewickelt. Die Saldi der zentralen Konti für AHV, IV und EO werden danach zum Cash-Ausgleich an die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO überwiesen. Für das Jahr 2014 beliefen sich die Einzahlungen auf CHF Millionen und die Auszahlungen auf CHF Millionen. Daraus ergibt sich ein Überschuss der Einzahlungen aus dem Sozialversicherungssystem von CHF Millionen. Die Geldflüsse werden zuerst in aggregierter Form erfasst, bevor sie gemäss Buchführungsdaten auf die einzelnen Sozialwerke verteilt werden. Die Bereitstellung von Garantien und Margen als Gegenleistung zu den Derivate-Transaktionen gemäss den «ISDA Credit Support Annex»-Verträgen entspricht per 31. Dezember einem Betrag von CHF 358 Millionen. Diese Zahl ist naturgemäss ziemlich variabel. Resultate belief sich der Ertrag der Tresorerieanlagen im Mittel auf 0.05 %. Die Anlage der flüssigen Mittel erfolgt hauptsächlich in Schweizer Franken, d.h. im Kontext historisch niedriger Zinssätze. Der Referenzzinssatz der Schweizerischen Nationalbank lag während der gesamten Anlageperiode bei 0 %. Tresoreriebestand 2014 in Mio. CHF Verwaltung der Liquidität Die Hauptaufgabe der Tresorerie der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO besteht darin, die Solvenz sicherzustellen. Die Tresorerie verwaltet die Liquidität der drei Sozialwerke zentral mit Hilfe der üblichen Geldmarktinstrumente. Bei der Liquiditätsplanung hat sie den Finanzflüssen und den bedeutenden saisonalen Fluktuationen, deren strukturelle Ursachen von Sozialwerk zu Sozialwerk variieren, Rechnung zu tragen (siehe nebenstehende Grafik «Tresoreriebestand»). Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Tresoreriebestand Die Tresorerie verwaltet die Geldflüsse jedes Sozialwerks aufgrund einer detaillierten Planung, was erlaubt, einen angemessenen Liquiditätsgrad sicherzustellen. Überschüssige Mittel werden auf verschiedene Geldmarktinstrumente verteilt. Die nebenstehende Grafik zeigt die prozentuale Verteilung nach einzelnen Instrumenten. Der grösste Teil der Liquidität wird in die Geldmarktfonds «Providentia Helvetica» angelegt, die aus Obligationen mit kurzer Restlaufzeit von hoher Qualität bestehen (siehe nebenstehende Grafik «Verteilung nach Rating»). Die «Providentia Helvetica»-Fondsanteile der drei Fonds beliefen sich am 31. Dezember 2014 auf insgesamt CHF Millionen. Ein Teil der flüssigen Mittel wird auf dem Konto der Fonds bei der Nationalbank gehalten. Zudem können die Fonds zur jederzeitigen Sicherstellung der Solvenz der Sozialwerke bei Bedarf eine erhebliche Finanzierungsfazilität über den schweizerischen Repo-Markt abrufen. Dazu kommt eine mit Wertpapieren gesicherte Kreditlinie bei der Nationalbank in der Höhe von CHF 500 Millionen. Tresorerie am % CSA 28% Deposit Providentia Helvetica: Verteilung nach Rating 1% Cash 3% BBB 38% A 58% Cash 19% AAA 39% AA 59

62 Anlagen Anlageklassen Geldmarktanlagen und Darlehen Geldmarktanlagen Die Anlageklasse «Geldmarktanlagen» wurde aus Risiko- und Liqui ditätsüberlegungen Anfang 2014 eingeführt. Unterteilt ist sie in «Geldmarktanlagen CHF», «Geldmarktanlagen EUR» und «Geldmarktanlagen USD», wobei die Anlagen in CHF über 99 % des Gesamtvolumens ausmachen. Investiert sind die «Geldmarktanlagen» in den Geldmarktfonds «Providentia Helvetica». Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Geldmarktanlagen» eine Rendite von 0.12 %. Der strategische Anteil dieser neuen Anlageklasse wurde im Berichtsjahr auf 5 % festgesetzt. Der Gesamtwert der «Geldmarktanlagen» belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen. Dies entspricht einem Anteil von 4.4 % der Anlagen und damit einer Untergewichtung von 0.6 Prozentpunkten gegenüber der Strategie. Darlehen Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Darlehen» eine Rendite von 4.4 %. Der neutrale Anteil der Anlageklasse «Darlehen» wurde gegenüber 2013 um 1 Prozentpunkt erhöht und entsprach per Ende Jahr 13 % des totalen Anlagevermögens. Der Gesamtwert der Darlehen, welche an inländische Schuldner wie zum Beispiel Kantone, Gemeinden oder öffentlich-rechtliche Körperschaften vergeben wurden, belief sich per Ende 2014 auf CHF Millionen, inklusive CHF 229 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Der aktuelle Anteil des Anlageportfolios von 10.8 % entspricht einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 2.2 Prozentpunkten. Bei einer Rendite auf Verfall von 0.4 % betrug die Duration per Jahresende 4.2 Jahre. Im Berichtsjahr wurden fällige Darlehen im Nominalwert von CHF 309 Millionen zurückbezahlt. Kantonen und Gemeinden wurden Darlehen in der Höhe von CHF 183 Millionen gewährt. Zudem gingen Darlehen von CHF 90 Millionen an Kantonalbanken, CHF 58 Millionen an Unternehmen mit Staatsgarantie und CHF 120 Millionen an Bahnen mit der Solidarbürgschaft der Eidgenossenschaft. Bonitätsstruktur Das Portfolio weist nach wie vor eine hohe Qualität und eine sehr gute Schuldnerdiversifikation auf. Der kontinuierliche Rückgang des Marktzinsniveaus hatte einen positiven Einfluss auf die Bewertung der Darlehen. Das Portfolio besteht zu 43 % aus Darlehen der höchsten Bonitätsklassen AAA und AA+. Sämtliche Positionen sind dem Investment-Grade-Status zuzuordnen, der sich durch geringe Kreditausfälle auszeichnet. Die Anlageklasse «Darlehen» wird von der Geschäftsstelle bewirtschaftet. Verteilung der Fälligkeiten in Mio. CHF >2024 Anteile nach Bonität in Mio. CHF AAA AA+ AA AA- A+ A A

63 Anlagen Anlageklassen Obligationen in Schweizer Franken Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Obligationen in Schweizer Franken» eine Rendite von 7.3 %. Ihr strategischer Anteil am Gesamtportfolio wurde im Berichtsjahr von 20 % auf 16 % reduziert. Das gegenüber dem Vorjahr gesunkene Zinsniveau hatte 2014 einen positiven Einfluss auf die Bewertung der Obligationen in Schweizer Franken. Aufgrund der anhaltenden Probleme in Europa und entsprechender Risikoerwägungen werden «Obligationen inländischer Schuldner» auf Kosten des Segments «Obligationen ausländischer Schuldner» weiterhin übergewichtet. Der Gesamtwert der «Obligationen in Schweizer Franken» belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen, inklusive CHF 283 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 15.1 % und damit einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 0.9 Prozentpunkten. Obligationen inländischer Schuldner Verteilung der Fälligkeiten in Mio. CHF >2024 Zinsanlagen Ausland Anteile nach Bonität Zinsanlagen Inland in Mio. CHF Das Segment «Obligationen inländischer Schuldner» hatte Ende 2014 einen Wert von CHF Millionen, inklusive CHF 212 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 11.1 % und damit einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 0.9 Prozentpunkten. Bei einer Ren dite auf Verfall von 0.5 % betrug die Duration per Jahresende 7.5 Jahre. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos sowie zur Abbildung fehlender Laufzeiten wurden Zinssatzswaps eingesetzt. Am Jahres ende standen Kontrakte im Gesamtwert von CHF 365 Millionen aus. Im Berichtsjahr erreichte das Segment «Obligationen inländischer Schuldner» eine Rendite von 8.3 %. AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB Rest Zinsanlagen Ausland Zinsanlagen Inland Obligationen ausländischer Schuldner Mit einem Anteil von 4.0 % und einer Neutralgewichtung gegenüber der Strategie erreichte der Wert des Segments «Obligationen ausländischer Schuldner» Ende 2014 den Betrag von CHF Millionen, inklusive CHF 70 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Bei einer Rendite auf Verfall von 0.5 % betrug die Duration per Jahresende 4.5 Jahre. Auch in diesem Segment wurden zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos sowie zur Abbildung fehlender Laufzeiten Zinssatzswaps eingesetzt. Am Jahresende belief sich das ausstehende Kontraktvolumen auf CHF 105 Millionen. Im Berichtsjahr erreichte das Segment «Obligationen ausländischer Schuldner» eine Rendite von 4.8 %. Die Geschäftsstelle führt je ein Mandat «Obligationen inländischer Schuldner» und «Obligationen ausländischer Schuldner». Anteile nach Branchen Konsumgüter Dienstleistung Finanz Gesundheitswesen Industrie Öffentlicher Sektor Technik- und Telekomfirmen Versorgungsunternehmen in Mio. CHF Übrige Zinsanlagen Ausland Zinsanlagen Inland 61

64 Anlagen Anlageklassen Obligationen in Fremdwährungen Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Obligationen in Fremdwährungen» eine Rendite in Schweizer Franken von 13.0 %. Der strategisch neutrale Anteil dieser Anlageklasse wurde im Berichtsjahr um 3 Prozentpunkte auf 34 % des Gesamtportfoliowerts gesenkt. Der Gesamtwert der Obligationen in Fremdwährungen belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen, inklusive CHF 607 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 37.4 % und damit einer Übergewichtung gegenüber der Strategie von 3.4 Prozentpunkten. Bei einer Rendite auf Verfall von 3.0 % betrug die Duration per Jahres ende 6.1 Jahre. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos wurden in verschiedenen Mandaten Derivate eingesetzt. Am Jahresende belief sich das ausstehende Kontraktvolumen für Zinssatzswaps auf CHF 20 Millionen und für Zinssatzfutures auf CHF Millionen. Portfolioanpassungen Während des Berichtsjahres wurde ein extern aktiv bewirtschaftetes Mandat gekündigt. Neu wird dieses von der Geschäftsstelle passiv bewirtschaftet. Verteilung der Fälligkeiten Anteile nach Bonität in Mio. CHF >2024 2% Übrige 7% B 3% BB 19% BBB 31% AAA Organisation der Mandatsverwaltung Die Geschäftsstelle betreut die Mandate «Staatsanleihen USD», «ausgewählte Staatsanleihen Europa», «ausgewählte Staatsanleihen Global» und «ausgewählte Staatsanleihen mit Inflationsschutz» sowie bei den Unternehmensanleihen zwei Mandate im Segment «Investment Grade». Damit bewirtschaftete sie rund 57 % der Obligationen in Fremdwährungen intern. Im Segment «Sub-Investment Grade» werden zur Bewirtschaftung fünf Anlagefonds eingesetzt: Zwei Fonds im Bereich der Staatsobligationen aus Schwellenländern und drei Fonds, die in besicherte Unternehmenskredite sowie in hochverzinsliche Obligationen von Unternehmen mit niedriger Bonität investieren. Das Segment «verbriefte Anleihen» wird über einen Anlagefonds bewirtschaftet, der auf den amerikanischen Markt ausgerichtet ist. Zudem besteht ein von der Geschäftsstelle aktiv bewirtschaftetes Auffangportfolio. Aufgrund der besseren Marktverhältnisse konnten aus diesem Portfolio Obligationen im Betrag von insgesamt CHF 8 Millionen abgegeben werden. 21% A Anteile nach Segmenten 8% Abgesicherte Anleihen 5% Anleihen von Schwellenländern 10% Hochverzinsliche Anleihen 12% Inflationsgeschützte Regierungsanleihen Anteile nach Ländern 33 % Rest 17% AA 29% Regierungsanleihen Investment Grade 36% Unternehmensanleihen Investment Grade 44% USA 5% Deutschland 8% Frankreich 10% Grossbritannien 62

65 Anlagen Anlageklassen Aktien Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Aktien» eine Rendite von 13.5 %. Der neutrale Anteil dieser Anlageklasse wurde um 2 Prozentpunkte auf 24 % des Gesamtvermögens erhöht. Der Gesamtwert der Aktien belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen, inklusive CHF 414 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 25.1 % und damit einer Übergewichtung gegenüber der Strategie von 1.1 Prozentpunkten. Die Steuerung der Anlageklasse «Aktien» erfolgt nach Regionen und Marktkapitalisierung. Die Segmente «grosskapitalisierte Werte Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik» werden indexiert (Nachbildung der Benchmark) verwaltet. Zusätzlich wird ein Filter berücksichtigt, der z.b. Unternehmen, welche an der Produktion umstrittener Waffen beteiligt sind, vom Investitions-Universum ausschliesst. Die Segmente «Aktien Schwellenländer» sowie ein Teil der Investitionen in «mittelund kleinkapitalisierte Werte Welt» werden ebenfalls indexiert bewirtschaftet. Um die Struktur der Anlagen zu vereinfachen und aufgrund wenig zufriedenstellender Resultate in den letzten Jahren, wurde ein aktiv verwaltetes Mandat aufgelöst und in einen passiven Bewirtschaftungsstil überführt. Im Bereich «kleinkapitalisierte Aktien» werden mehrere Mandate aktiv geführt, darunter für schweizerische Titel. Alle Segmente der Anlageklasse «Aktien» werden zurzeit von externen Managern bewirtschaftet. Aufteilung nach Segmenten 20% Schwellenländer 5% Global Small Caps 11% Asien-Pazifik Large Caps 2% Nordamerika Small/ Mid Caps Anteile nach Branchen 1% Übrige 3% Versorgungsunternehmen 13% Technik- und Telekomfirmen 15% Industrie 12% Gesundheitswesen Anteile Schwellenländer nach Regionen 7% Übrige 9% Osteuropa 8% Afrika 11% Lateinamerika 29% Europa Large Caps 3% Schweiz Small/ Mid/Large Caps 30% Nordamerika Large Caps 11 % Rohstoffe 13% Konsumgüter 9% Dienstleistung 23% Finanz 65 % Asien 63

66 Anlagen Anlageklassen Immobilienanlagen Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Immobilien» eine Rendite in Franken von 16.4 %. Der strategisch neutrale Anteil dieser Anlageklasse wurde um 1 Prozentpunkt auf 7 % des Anlagevermögens erhöht. Der Gesamtwert der Immobilienanlagen belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen Franken, inklusive CHF 76 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 5.7 % und damit einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 1.3 Prozentpunkten. Direkte Immobilienanlagen Der Wert des Segments «Direkte Immobilienanlagen» belief sich Ende 2014 auf CHF 82 Millionen, inklusive CHF 6 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen», was einem Anteil von 0.3 % und damit einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 0.2 Prozentpunkten entspricht. Im Berichtsjahr erreichte dieses Segment eine negative Rendite von 1.9 %. Die Investitionen konzentrieren sich zurzeit auf eine Schweizer Immobilie, welche an die Zentrale Ausgleichsstelle vermietet ist. Für eine Erweiterung dieser Immobilie wurde im zweiten Semester ein Generalunternehmer für die Planung bzw. Konstruktion verpflichtet. Die Geschäftsstelle ist für die Überwachung und Koordination zuständig. Das Sub-Segment «Indirekte Immobilien Schweiz» erreichte bei einem Anteil von 73.8 % der gesamten, indirekten Immobilienanlagen eine Rendite von 14.7 %, während im Sub-Segment «kotierte Immobilien Ausland» (Anteil: 26.2 %) eine Rendite von 25.6 % resultierte. Das Sub-Segment «Indirekte Immobilien Schweiz», das per Jahresende einen Wert von CHF Millionen aufwies, inklusive CHF 57 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen», wird von zwei externen Managern bewirtschaftet. Neben zwei aktiv geführten Mandaten besteht ein mehrheitlich in Schweizer Immobilienfonds investiertes Spezialmandat, in welchem versucht wird, durch Ausnutzung von Marktineffizienzen einen Mehrwert zu schaffen. Das Sub-Segment «Indirekte Immobilien Ausland» wird von einem externen Manager indexiert bewirtschaftet. Aufteilung nach Regionen / Ländern 8% Asien 9% Nordamerika 4% Grossbritannien 5% Kontinentaleuropa (ohne Schweiz) 74% Schweiz Indirekte Immobilienanlagen Der Wert des Segments «Indirekte Immobilienanlagen» belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen, inklusive CHF 70 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen», was einem Anteil von 5.4 % und damit einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 1.1 Prozentpunkten entspricht. Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Indirekte Immobilienanlagen» eine Rendite in Franken von 17.4 %. 64

67 Anlagen Anlageklassen Taktische Anlagen und Rohstoffe Taktische Anlagen Im Berichtsjahr erreichten die «Taktischen Anlagen» eine Rendite in Schweizer Franken von 7.8 %. Der strategische Anteil der «Taktischen Anlagen» lag wie schon im Vorjahr bei 0 %, wobei die vom Verwaltungsrat bewilligte Bandbreite zwischen 0 % und 20 % liegt. Der Gesamtwert der «Taktischen Anlagen» belief sich Ende 2014 auf CHF Millionen, was einem Anteil von 5.3 % am Gesamtportfolio entspricht. Die Geschäftsstelle führt je ein Mandat «TEMP» und «ASA». Die beiden Mandate sind sehr liquide Portfolios, die mittels Derivaten bewirtschaftet werden. Das «TEMP»-Mandat hat zum Ziel, grössere Liquiditätsbeträge über eine kurze Zeitspanne zu absorbieren oder längerfristig zu halten. Dieses Portfolio ist sowohl im Zusammenhang mit der Verwaltung des Tresorerieflusses als auch für die gesamte Verwaltung des globalen Risikos nützlich. Verwaltet nach einem Konzept der Portfolio-Absicherung erzielte das Mandat im Jahre 2014 eine Performance von 8.2 %. Der strategisch neutrale Anteil dieser Anlageklasse wurde um 2 Prozent punkte auf 1 % des Anlagevermögens gesenkt. Der Gesamt wert der «Rohstoffe» belief sich Ende 2014 auf CHF 498 Millionen, inklusive CHF 17 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Das entspricht einem Anteil von 1.6 % und damit einer Übergewichtung gegenüber der Strategie von 0.6 Prozentpunkten. Die Geschäftsstelle bildete in dieser Anlageklasse den Bloomberg- Commodity-Index mittels Swaps nach. Ende Jahr beschloss der Verwaltungsratsausschuss ab 2015 nur noch in Energiewerte und Edelmetalle zu investieren, also auf Agrarrohstoffe und Viehwirtschaft zu verzichten. Dies wird zu einer Änderung des Indexes führen. Mit dem Ziel, einen Mehrwert gegenüber der Indexrendite zu erzielen, werden von externen Managern unterschiedliche Strategien umgesetzt. Damit sollen Ineffizienzen am Markt ausgenützt werden. Am Jahresende belief sich das ausstehende Kontraktvolumen für die in dieser Anlageklasse eingesetzten Swaps auf CHF 99 Millionen und für Futures auf CHF 171 Millionen. Aufteilung nach Sektoren bei Rohstoffen Das «ASA»-Mandat zielt darauf ab, Mehrwert durch taktische Allokation in einem diversifizierten Portfolio von Vermögenswerten zu generieren. Die Entscheidungen über die Zuteilung werden von einem Investment-Komitee, bestehend aus vier Mitgliedern der Geschäftsstelle, getroffen. Dieses interne Gremium wird von drei externen Investmentberatern unterstützt. Das Portfolio, mit welchem Themen und Markttendenzen eruiert werden sollen, erzielte 2014 eine Performance von 7.5 %. 41% Landwirtschaft u.a. 19% Industriemetalle 23% Energie 17% Edelmetalle Rohstoffe Im Berichtsjahr wies die Anlageklasse «Rohstoffe» eine negative Rendite in Schweizer Franken von 8.2 % aus. 65

68 Anlagen Risikobewirtschaftungs- und Risikoabsicherungsprogramme Risikobewirtschaftungsprogramm und Risikoabsicherungsprogramm Da die Vermögensanlagen breit nach Kategorien, Segmenten und Märkten diversifiziert sind, wird die Risikobewirtschaftung zentral mittels Absicherungsprogrammen und Steuerungsprogrammen, welche derivative Instrumente einsetzen, durchgeführt. Dieses Vorgehen spart erhebliche Transaktionskosten, senkt die Implementierungszeiten deutlich und ermöglicht eine konsolidierte Steuerung und Überwachung der Risiken. Fremdwährungsrisiken Weil die Zahlungsverpflichtungen (Renten) der Fonds in Schweizer Franken bestehen, gilt die nationale Währung als Referenz für die Vermögensverwaltung. Deshalb sind die Währungsrisiken gegenüber dem Schweizer Franken systematisch, jedoch in unterschiedlichem Masse, abgesichert. Ende 2014 beliefen sich die Aktiven in Fremdwährung auf CHF Millionen vor und auf CHF Millionen nach Absicherung. Durch die Absicherung des Währungsrisikos konnte das gesamte Anlagerisiko (gemessen an der Volatilität) von 3.7 % auf 2.7 % gesenkt werden. Die Bewirtschaftung des Währungsrisikos erfolgt auf drei Ebenen: 1) Absicherung des Risikos der Hauptwährungen Die aggregierten Fremdwährungsverpflichtungen des Gesamtportfolios werden für jede der 8 Hauptwährungen (USD, EUR, GBP, JPY, AUD, CAD, SEK, HKD) in unterschiedlichem Ausmass abgesichert. Der Absicherungsgrad pro Währung (Hedge Ratio) wird vom Verwaltungsrat anhand ökonomischer Analysen festgesetzt. Der USD, der im Benchmark einem Anteil von CHF Millionen gleichkommt, war Ende 2014 zu 77 % abgesichert und stellt das Hauptwährungsrisiko dar. Per 31. Dezember 2014 lagen die Hedge Ratios je nach Währung zwischen 35 % und 90 %. 2) Absicherung des Risikos der Nebenwährungen Als Nebenwährungen werden alle anderen Währungen betrachtet, in denen die Fonds ein signifikantes Engagement haben (zwischen CHF 215 Millionen bei der grössten und CHF 10 Millionen bei der kleinsten Exposition). Das Absicherungsziel bei den Nebenwährungen liegt in einer Reduktion des Risikos um 25 %. Die Zielerreichung wird vom Verwaltungsrat jährlich überprüft. 3) Aktives Währungsrisiko-Management Bewirtschaftung von Zinsrisiken Der Verwaltungsrat legt ebenfalls jedes Jahr die für die Obligationen in USD, EUR und CHF angestrebte, durchschnittliche Kapitalbindungsdauer (Duration) fest. Diese Durationen sind mit dem für die Fonds als Referenz festgelegten Investitionshorizont in Zusammenhang zu bringen. Währung CHF EUR USD Durationsziel Das Absicherungsprogramm mittels Derivaten erlaubt es, eine konkrete Durationspositionierung zu bestimmen, sowie kostengünstig Portfolioanpassungen vorzunehmen, ohne dabei unterliegende Obligationen in den Portfolios kaufen und verkaufen zu müssen. Bewirtschaftung von Aktienrisiken Das Programm zur Bewirtschaftung der Aktienrisiken erlaubt einerseits, die Kosten bei der Implementierung taktischer Entscheide tief zu halten, und andererseits die Optimierung des Risikoprofils des Portfolios durch den Einsatz von Optionen. Diese Art der Risikobewirtschaftung stellte ihren Nutzen im Verlaufe des Jahres unter Beweis, indem sie in den schwierigen Monaten Juni und Oktober eine gute Risikokontrolle ermöglichte. Aufteilung nach Fremdwährungen in CHF am in Mio. CHF USD EUR GBP JPY Übrige Bruttoposition Absicherung Nettoposition Ergänzend zur vordefinierten, passiven Absicherung der Haupt- und Nebenwährungsrisiken wird ein Teil der bestehenden Währungs-Exposures aktiv bewirtschaftet mit dem Ziel, eine zusätzliche Rendite zu erwirtschaften. Der Verwaltungsrat setzt dafür jährlich eine Risikolimite (Value at Risk) fest. Die aktiv bewirtschaftete Währungsexposition belief sich per Jahresende auf CHF 360 Millionen. 66

69 Anlagen Mitgliedschaftsrechte und Nachhaltigkeit Mitgliedschaftsrechte und Nachhaltigkeit Stimmrechtsausübung Einmal mehr zeigte sich, dass die seit 2002 geltenden und 2014 letztmals revidierten Bestimmungen über die Ausübung der Stimmrechte an den Generalversammlungen von schweizerischen Aktiengesellschaften eine zweckmässige Grundlage sind, um auf unabhängige und möglichst objektive Art die Aktionärsrechte der Fonds wahrzunehmen. Die Ausübung der Stimmrechte beschränkt sich aus Aufwandgründen auf schweizerische Aktiengesellschaften. Ein externer Spezialist für Finanzen und Unternehmens-Governance berät die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO bei der Analyse der Generalversammlungstraktanden. Gestützt darauf und auf eigene Einschätzungen unterbreitet die Geschäftsstelle dem Stimmrechtskomitee, das sich aus drei Mitgliedern des Verwaltungsrats zusammensetzt, Vorschläge für die Stimmabgabe. Die vom Bundesrat erlassene «Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften» trat per in Kraft. Die Verordnung gilt im Bereich der Sozialversicherungen nur für die Vorsorgeeinrichtungen der 2. Säule und hat deshalb keine direkten Auswirkungen auf die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO. Aus Governance-Gründen hat der Verwaltungsrat im vergangen Jahr dennoch das Stimmrechtsreglement im Lichte der neuen Verordnungsbestimmungen überarbeitet. Nachhaltigkeit Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO nehmen ihre Verantwortung als Investoren nicht nur mittels Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte wahr, sondern tätigen seit 2001 einen Teil der Anlagen anhand spezifischer Nachhaltigkeitskriterien. Aktuell werden die grosskapitalisierten Aktien gemäss einer speziellen Benchmark ausgewählt. Firmen, welche beispielsweise kontroverse Waffen herstellen, sind vom Investitions-Universum ausgeschlossen. Überblick über die Ausübung der Stimmrechte (Schweiz) Ordentliche und ausserordentliche GV 85 Zustimmungen zu allen Anträgen 38 Geschäftsbericht und Jahresrechnung Zustimmungen 75 Ablehnungen 6 Entlastung Zustimmungen 80 Ablehnung 1 Gewinnverwendung, Dividende Zustimmungen 81 Ablehnung 0 Wahl eines Verwaltungsratsmitglieds / VR Präsidenten Zustimmungen Antrag Neuwahl / Wiederwahl 626 Ablehnungen Antrag Neuwahl / Wiederwahl 59 Kapitalerhöhung Zustimmungen 23 Ablehnung 1 Kapitalreduktion Zustimmungen 12 Ablehnung 0 Vergütungen: Bericht / Verwaltungsrat / Geschäftsleitung Zustimmungen 69 Ablehnungen 30 Andere Statutenänderungen, Fusion Zustimmungen 128 Ablehnungen 10 Die aktuellen Ergebnisse der Stimmrechte finden Sie auf unserer Webseite / governance. Auch bei den Staatsanleihen kommen in einem Portfolio Nachhaltigkeitskriterien zum Zug. In diesem Portfolio richtet sich die Gewichtung nicht nach der Kapitalisierung der gängigen Indizes, sondern nach den Kriterien einer robusten Fiskalpolitik (zum Beispiel Verhältnis Verschuldung zu Bruttoinlandprodukt, Defizit zu BIP, Leistungsbilanz zu BIP oder Governance). Innerhalb der Anlageklasse «Rohstoffe» beschloss der Verwaltungsratsausschuss, ab 2015 nur noch in Energiewerte und Edelmetalle zu investieren, also auf Agrarrohstoffe und Viehwirtschaft zu verzichten. 67

70 Anlagen Kosten Kosten der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 2014 betrugen die Vermögensverwaltungs-und Betriebskosten der Ausgleichsfonds der AHV / IV / EO CHF 38.3 Millionen (Vorjahr CHF 36.0 Millionen; %). Dies entspricht 0.12 % des im Berichtsjahr verwalteten Vermögens. Die Stempelsteuer auf Wertpapiergeschäfte, welche die als professionelle Wertschriftenhändler qualifizierten AHV / IV / EO-Fonds zu entrichten haben, ist in diesem Betrag nicht enthalten. Sie belief sich auf 10.5 Millionen und wird dem Anlageertrag direkt belastet. Die Erhöhung der Gesamtkosten von CHF 2.3 Millionen setzen sich einerseits aus einem Anstieg der internen Kosten von CHF 3.2 Millio nen (+20.0 %) und andererseits aus einer Minderung der externen Vermögensverwaltungskosten von 0.9 Millionen ( 4.5 %) zusammen. Letztere sind hauptsächlich auf eine «Performance Fee» zurückzuführen, die von CHF 2.4 Millionen auf CHF 0.8 Million sank. Der Kostenrückgang in dieser Position wird durch die Erhöhung anderer externer Kosten von CHF 0.7 Millionen (Managementhonorare sowie andere Kommissionen und Honorare) teilweise kompensiert. Der Anstieg der internen Kosten erklärt sich durch eine zusätzliche Abschreibung von CHF 2 Millionen. Kosten der Ausgleichfonds AHV / IV / EO ohne Performance Fee in Mio. CHF Gesamtkosten Personalaufwand Externe Kosten Sachaufwand Detail der externen Kosten mit Performance Fee % Übrige 62% Management fee 4% Performance fee 68

71 69

72 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung Bilanz der Anlagen Aktiven (in CHF) Flüssige Mittel und Geldmarktpapiere Flüssige Mittel Festgelder Geldmarktinstrumente Reverse REPO Anlagen Direkte Darlehen Obligationen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Schweiz Aktien Ausland Anlagefonds Positive Wiederbeschaffungswerte 1) Anlageimmobilien 2) Debitoren Verrechnungssteuer / Quellensteuer Marchzinsen Übrige Forderungen Schwebende Geschäfte 3) Transitorische Aktiven Sachanlagen Verwaltungsliegenschaft 4) Andere Sachanlagen 5) Total Aktiven , 2, 3, 4, 5) Erläuterungen siehe Anhang Seiten 73 und

73 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung Passiven (in CHF) Verpflichtungen aus Anlagen Kurzfristige Schulden REPO Kurzfristige Bankverpflichtungen Andere Schulden aus Anlagen Negative Wiederbeschaffungswerte 1) Transitorische Passiven Andere Verpflichtungen Übrige Verpflichtungen Schwebende Geschäfte 3) Eigenmittel 6) Eigenmittel Ergebnis per Total Passiven , 3, 6) Erläuterungen siehe Anhang Seiten 73 und

74 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung Betriebsrechnung der Anlagen Resultat der Anlageverwaltung (in CHF) Anlageresultat 10) Zinserträge 7) Kapitalerträge 8) Kommission für Ausleihe von Wertschriften Realisierte / nicht realisierte Kapitalgewinne / -verluste Zinsaufwand Resultat der Anlageimmobilie Kosten Fondsverwaltung 11) MwSt. Externe Managementgebühren Übrige Kommissionen Honorare Revisionshonorare Betriebsaufwand Liegenschaftsresultat 9) Abschreibungen Resultat Fondsverwaltung 12) , 8, 9, 10, 11, 12) Erläuterungen siehe Anhang Seite

75 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung Anhang zur Bilanz und Betriebsrechnung der Anlagen Allgemeine Informationen Die Anlagen werden gemeinsam für die AHV, IV und EO verwaltet. Die Anteile der Bilanzsumme sowie des Resultats, die sich aus den entsprechenden Anteilen an den verschiedenen Anlagestrategien ergeben, werden in den jeweiligen Fonds aufgezeigt. Bewertungsgrundsätze Flüssige Mittel, Festgelder, Reverse REPO, Secured Notes Die Bilanzierung erfolgt zu Nominalwerten. Andere Geldmarktinstrumente, Direkte Darlehen, Obligationen, strukturierte Produkte, Aktien, Anlagefonds Die Anlagen werden zum Kurswert am Bilanzstichtag bewertet. Wenn es keinen aktuellen Kurswert gibt, werden diese Instrumente zu einem konservatif ermittelten Verkaufspreis bewertet. Derivative Finanzinstrumente Die Wiederbeschaffungswerte werden unabhängig vom Erwerbsgrund zu dem am Bilanzstichtag gültigen Marktwert erfasst. Dabei werden die positiven bzw. negativen Wiederbeschaffungswerte als Guthaben bzw. Verpflichtungen in der Bilanz, und zwar positive auf der Aktiv-, negative auf der Passivseite ausgewiesen. Im Anhang werden für die vier Kategorien Zinsen, Währungen, Rohstoffe und übrige derivative Instrumente je separat das Total der Kontraktwerte sowie das Total der positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte ausgewiesen. Verwaltungsliegenschaft Das Verwaltungsgebäude ist mit dem Kaufpreis zuzüglich Renovationskosten und abzüglich der Abschreibungen und Wertberichtigungen ausgewiesen. Der jährliche Abschreibungssatz beläuft sich auf linear 1.5 %. Anbetracht der Renovierungsarbeiten vor fünf Jahren und der aktuellen Marktsituation haben die Organe der Ausgleichsfonds beschlossen, die Abschreibungsmethode ab dem ersten Januar 2015 anzupassen und eine zusätzliche Abschreibung 2014 vorzunehmen. Andere Sachanlagen Die anderen Sachanlagen werden in Höhe des Kaufpreises aktiviert und über die voraussichtliche Gebrauchsdauer amortisiert. Das Mobiliar und die Informatiklizenzen des Portfoliomanagement-Systems werden über 5 Jahre, die Hardware über 3 Jahre abgeschrieben. Devisenkurse Die Forderungen und Verpflichtungen in Fremdwährungen werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Schlusskursen bewertet. Konsolidierungsgrundsätze Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis umfasst sämtliche Verwaltungseinheiten, durch die die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO auf direkte oder indirekte Art Finanzinstrumente halten, kontrollieren und verwalten können. Konsolidierungsmethode Die Konsolidierungsmethode der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO ist die der Vollkonsolidierung. Erläuterungen zu den Bilanzpositionen und zur Betriebsrechnung 1) Positive und negative Wiederbeschaffungswerte Saldo per Derivative Finanzinstrumente Zinsen Währungen Rohstoffe Übrige derivative Instrumente Saldo per Derivative Finanzinstrumente Zinsen Währungen Rohstoffe Übrige derivative Instrumente Positive Wieder- Negative Wieder- Kontraktvolumen beschaffungswerte beschaffungswerte

76 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung 2) Anlageimmobilien Anlageimmobilien werden zum Marktwert bewertet. Dieser wird mit dem Ertragswertverfahren ermittelt. 3) Schwebende Geschäfte Diese Transaktionen werden in der Buchhaltung nach der Methode «Trade Date» berücksichtigt, das heisst bei Vertragsabschluss. Die am Abschlussdatum ausstehenden Zahlungen betreffen hauptsächlich die Absicherungstätigkeit. Zahlungen Zahlungen Nettoposition Mandat an die Fonds der Fonds Deckung der Fremdwährungsrisiken Andere Portfolios Gesamt ) Verwaltungsliegenschaftsresultat Bilanzwert zu Beginn des Jahres Renovationskosten Abschreibungen und Wertberichtigungen Bilanzwert Brandversicherungswert Gebäude 5) Andere Sachanlagen Bilanzwert zu Beginn des Jahres Aktivierung im Laufe des Jahres Abschreibungen Bilanzwert ) Aufteilung der Kapitalerträge Erträge aus Aktien Erträge aus Fonds Kapitalerträge ) Verwaltungsliegenschaftsresultat vor Abschreibungen Mieteinnahmen Unterhalts- und Verwaltungskosten Liegenschaftsaufwand ) Anlageresultat Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total ) Eigenmittel Aufteilung des Nettovermögens Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total ) Kosten Fondsverwaltung Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total Erläuterung zur Betriebsrechnung 7) Aufteilung der Zinserträge Kontokorrente Geldmarktinstrumente Reverse-REPO Darlehen Obligationen Andere Zinserträge ) Resultat Fondsverwaltung Anteil AHV Anteil IV Anteil EO Total

77 Anlagen Bilanz und Betriebsrechnung Garantieverpflichtungen Für REPO-Geschäfte verpfändete Wertpapiere (zu Verkehrswerten)* Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete Wertpapiere Zur Sicherung eigener Verpflichtungen bezahlter Cash Collateral bilanziert Summe der per Bilanzstichtag verpfändeten Aktiven (zu Verkehrswerten) * Dieser Betrag versteht sich inklusive der bei der SNB hinterlegten Garantie von CHF für die Intraday-Kreditlinie. Für REPO-Geschäfte als Garantie erhaltene Wertpapiere Für Wertpapierausleihe als Garantie erhaltene Wertpapiere Summe der als Collateral erhaltenen Wertpapiere Erhaltener Cash Collateral bilanziert Summe der per Bilanzstichtag als Pfand erhaltenen flüssigen Mittel und Wertpapiere (zu Verkehrswerten) Andere Angaben Der Verwaltungsrat wurde im Verlauf des Geschäftsjahrs regelmässig über die Anlagerisiken informiert und hiess entsprechende Korrekturmassnahmen gut. Zudem hat der Verwaltungsrat am 20. November 2014 die jährliche Beurteilung der operationellen Risiken genehmigt. Zuweisung an die AHV des Bundesanteils am SNB-Gold gemäss Verordnung vom Überwiesener Betrag im Jahre 2007 Anlageresultat Anlageresultat

78 Anlagen Vermögensverwaltung Vermögensverwaltung Mandat Vermögensverwalter Anlagestil Anlagevehikel Ort Geldmarktanlagen Geldmarktanlagen CHF compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Geldmarktanlagen EUR compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Geldmarktanlagen USD compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Darlehen Darlehen compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Anleihen Schweizer Franken Anleihen Inland CHF compenswiss Indexnah Mandat Genf, Schweiz Anleihen Ausland CHF compenswiss Indexnah Mandat Genf, Schweiz Anleihen Fremdwährungen Ausgewählte Staatsanleihen ex EUR / USD compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Ausgewählte Staatsanleihen EUR compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Staatsanleihen USD compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Ausgewählte Staatsanleihen mit Inflationsschutz compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Anleihen Schwellenländer USD Ashmore Investment Aktiv Fonds London, Grossbritannien Management Limited Anleihen Schwellenländer USD GMO Europe LLC Aktiv Fonds Boston, USA Unternehmensanleihen EUR compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Finanzanleihen EUR compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Finanzanleihen USD Schroders Aktiv Mandat New York, USA Unternehmensanleihen USD Pramerica Investment Aktiv Mandat Newark, USA Management Senior Loans EUR Babson Capital Management Aktiv Fonds London, Grossbritannien Senior Loans USD / High Yields USD Guggenheim Partners Aktiv Fonds New York, USA Investment Management, LLC Mortgage Backed Securities USD Western Asset Management Aktiv Fonds Pasadena, USA Company Limited Special Situations compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Aktien Aktien EMU ex Finland Credit Suisse AG Indexiert Mandat Zürich, Schweiz Aktien Schweiz Credit Suisse AG Indexiert Mandat Zürich, Schweiz Aktien UK Nordic Credit Suisse AG Indexiert Mandat Zürich, Schweiz Aktien Nordamerika BlackRock Indexiert Mandat San Francisco, USA Aktien Japan State Street Global Advisors Indexiert Mandat London, Grossbritannien Aktien Asien Pazifik ex Japan State Street Global Advisors Indexiert Mandat London, Grossbritannien Aktien Schweiz Small / Mid Caps Schroders Aktiv Mandat Zürich, Schweiz Aktien Schweiz Small / Mid Caps Lombard Odier Asset Aktiv Mandat Zürich, Schweiz Management (Switzerland) SA Aktien USA Small Caps Wellington Management Aktiv Mandat Boston, USA International Ltd Aktien Global Small Caps The Vanguard Group, Inc. Indexiert Fonds London, Grossbritannien Aktien Schwellenländer Pictet Asset Management SA Indexiert Fonds Genf, Schweiz 76

79 Anlagen Vermögensverwaltung Mandat Vermögensverwalter Anlagestil Anlagevehikel Ort Immobilien Immobilien Schweiz indirekt Maerki Baumann & Co. AG Aktiv Mandat Zürich, Schweiz Immobilien Schweiz indirekt BCV Asset Management Aktiv Mandat Lausanne, Schweiz Immobilien Global ex-schweiz indirekt UBS AG / UBS Global Indexiert Mandat / London, Grossbritannien Asset Management Fonds Immobilien Schweiz direkt compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Rohstoffe Rohstoffe compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Taktische Anlagen TEMP (Treasury Extension Monitoring Portfolio) compenswiss CPPI* Mandat Genf, Schweiz ASA (Aktive Steuerung der Anlage) compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz * Constant Proportion Portfolio Insurance Risikobewirtschaftungs- und Absicherungsprogramme Aktienrisikosteuerung compenswiss Aktiv Mandat Genf, Schweiz Zinsrisikosteuerung compenswiss Indexnah Mandat Genf, Schweiz Hauptwährungsabsicherung compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Nebenwährungsabsicherung compenswiss Indexiert Mandat Genf, Schweiz Hauptwährungen Pure Alpha First Quadrant L.P. Aktiv Mandat Pasadena, USA Geldmarktfonds Providentia Helvetica Fund CHF UBS Global Asset Management Aktiv Fonds Zürich, Schweiz Providentia Helvetica Fund EUR UBS Global Asset Management Aktiv Fonds Zürich, Schweiz Providentia Helvetica Fund USD UBS Global Asset Management Aktiv Fonds Zürich, Schweiz Experten, Revisionsstelle, Aufsichtsbehörde, Berater UBS AG Depotbank 8098 Zürich UBS Fund Management (Switzerland) AG Fondsverwaltung 4002 Basel PPCmetrics Externer Controller 8021 Zürich Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) Revisionsstelle 3003 Bern Ortec Consulting Group Externer Investment Controller 8808 Pfäffikon 77

80 Anlagen Glossar Glossar Finanzbegriffe Allokationseffekt Der Allokationseffekt misst die Auswirkung der durch den Investment-Manager vorgenommenen Zuteilung der Vermögenswerte des Portfolios auf die einzelnen Anlageklassen. Benchmark Vergleichsgrösse zur Messung der Rendite eines Portfolios. Bonität Bezeichnet die Qualität eines Schuldners. Sie ergibt sich aus der Kreditfähigkeit (objektives Kriterium) und der Kreditwürdigkeit (subjektives Kriterium). Umschrieben werden also Zahlungsfähigkeit und willen sowie spezifische Eigenschaften des Schuldners bzw. seiner Organe. Commodities (Rohstoffe) Homogene Massengüter, also Rohstoffe und standardisierte Massenwaren: Metalle (Gold, Silber, Kupfer, Aluminium usw. in bestimmten Reinheitsgraden), Landwirtschaftsprodukte (Getreide, Rinder, «Schweinebäuche», Orangensaft usw.), Energieträger (Rohöl, Erdgas usw.). Es werden vor allem standardisierte Derivate (Futures und Optionen) über regulierte Börsen gehandelt. DAA Detailed Asset Allocation Bezeichnet die detaillierte Umsetzung der Anlagestrategie in verschiedenste Anlageklassen mit dem Ziel eines möglichst breit diversifizierten Portfolios. Derivate Vertraglich geregelte Terminkontrakte, deren Bewertung von der Wertentwicklung eines oder mehrerer Basiswerte abhängt. Derivate werden vor allem zur Bewirtschaftung von Risiken eingesetzt. Sie dienen dazu, das einem Portfolio inhärente Risiko zu reduzieren. Eine zweite Anwendung zielt darauf hin, Transaktionskosten geringer zu halten als durch direkte Käufe oder Verkäufe der Basiswerte. Devisen Auf ausländische Währungen lautende und im Ausland zahlbare Geldforderungen. Duration Die Duration ist eine Sensitivitätskennzahl, welche die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer einer Geldanlage in einem festverzinslichen Wertpapier bezeichnet. Genauer genommen und allgemein formuliert ist die Duration der gewichtete Mittelwert der Zeitpunkte, zu denen der Anleger Zahlungen aus einem Wertpapier erhält. Futures An einer Börse gehandelte, standardisierte Termingeschäfte. Standardisiert sind Basiswert, Volumen, Lieferort bzw. dauer, Qualität und die finanzielle sowie physische Abwicklung. Futures sind Derivate. Als Basiswerte dienen Wertschriften, Wertrechte, Indizes, gehandelte Preise (Zinsen, Wechselkurse, Commodities). Es besteht eine Ausübungspflicht für Käufer und Verkäufer. Laufzeit Zeit zwischen der Begründung einer Schuld (Obligation, Darlehen usw.) und der Fälligkeit bzw. der tatsächlichen Tilgung. Die Restlaufzeit ist der ab einem bestimmten Zeitpunkt nach der Begründung der Schuld verbleibende Zeitabschnitt. Performance Messzahl, mit welcher die Wertentwicklung bzw. der Wertzuwachs von Kapitalanlagen oder Portfolios ausgedrückt wird. Es sind sämtliche Erträge und die Kursveränderungen erfasst. Die Performance des Portfolios wird in der Regel nach Abzug der Bewirtschaftungskosten (Transaktionskosten und Honorare) ausgedrückt. Die Performance von Benchmarks hingegen beinhaltet keine Kosten. Rating Urteil über die Bonität eines Schuldners (öffentlich- rechtlich und Unternehmen) oder einer Obligation. Es wird die Wahrscheinlichkeit qualifiziert, mit welcher ein Schuldner in der Lage sein wird, Zins- und Rückzahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Es werden Ratings für kurzfristige Verpflichtungen erteilt (z.b. A1, P1) und solche für langfristige Verpflichtungen (z.b. Aaa, AAA). Die Beurteilung geht von einer gegebenen Bilanzstruktur aus. Rendite Prozentualer Ertrag einer Anlage des tatsächlich investierten Kapitals. Es gibt Renditen für verzinsliche Anlagen (Couponzinsen) und für Aktien (Dividenden). Die direkte Rendite errechnet sich aus dem Zins- oder dem Dividendenertrag im Vergleich zum investierten Kapital. Die effektive Rendite (= Performance vor Kosten) wird bestimmt durch den Vergleich von Ertrag +/ Wert- oder Kursveränderung zum investierten Kapital. Die reale Rendite wird durch Abzug der Inflationsrate von der nominalen Rendite errechnet. 78

81 Anlagen Glossar Rendite auf Verfall Jährlicher Ertrag einer festverzinslichen Anlage in Prozenten des investierten Kapitals, sofern die Anlage bis zur Fälligkeit gehalten wird. Die Berechnung unterstellt, dass die zukünftig ausbezahlten Zinsen zum gleichen Zinssatz reinvestiert werden können. Repo, Reverse-Repo Mit einem sogenannten «Sale and Repurchase Agreement» werden Obligationen durch eine Partei verkauft und gleichzeitig auf einen bestimmten oder offenen Termin zum ursprünglichen Preis wieder zurückgekauft. Wirtschaftlich handelt es sich um eine Kreditaufnahme im Geldmarkt, welche durch die Wertschriften gedeckt ist. Der Geldnehmer (Verkäufer der Obligationen) zahlt einen vereinbarten Repo-Zins. Für den Geldgeber (Käufer der Obligationen) handelt es sich um einen Reverse-Repo. Das Eigentum an den Obligationen geht an den Geldgeber (Käufer) über, der Geldnehmer (Verkäufer) verzichtet aber nicht auf die Erträge und trägt das Kurs- und das Bonitätsrisiko. Securities Lending and Borrowing (Wertschriftenleihe) Gegen eine Gebühr leiht der Borger vom Darlehensgeber be stim mte Wertschriften aus. Rechtlich handelt es sich um Sachdarlehen gemäss OR 312 ff. Wirtschaftlich stehen folgende Punkte im Vordergrund: a) Die Erfüllung von Lieferverpflichtungen, also die Verminderung von Abwicklungsrisiken. b) Die Unterstützung von Handelsstrategien mit ungedeckten Optionen. Der Borger erhält alle Rechte an den entliehenen Wertschriften, insbesondere das Eigentumsrecht. In der Praxis verbleiben jedoch Zins- und Dividendenansprüche sowie Bezugsrechte beim Darlehensgeber. Das Stimmrecht aus Aktien geht an den Borger über. Securities Lending wird in der Regel gegen eine Sicherstellung vereinbart. Sharpe-Ratio Kennzahl zur risikoadjustierten Performancemessung einer Anlage oder eines Portfolios. Die Überrendite wird ins Verhältnis zur Standardabweichung der erwirtschafteten Portfoliorendite gesetzt. Je höher die Sharpe-Ratio ausfällt, desto besser ist die risikogewichtete Rendite des Portfolios. Strukturierte Produkte Anlageform, bei welcher verschiedene Finanzinstrumente kombiniert und zu einem Produkt verknüpft werden. Neben Basisanlagen (Aktien, Obligationen usw.) bilden Derivate einen Bestandteil. Durch die Kombination können die Risikocharakteristiken der einzelnen Bestandteile verändert werden. Auf diesem Weg kann allenfalls besonderen Bedürfnissen eines Anlegers Rechnung getragen werden. Strukturierte Produkte beinhalten in der Regel ein Gegenparteirisiko. Swap Vertrag, welcher den Austausch von Zahlungsströmen (fix gegen variabel) beinhaltet. Der Handel findet ausserbörslich statt. Standardisierungen fehlen weitgehend, sodass massgeschneiderte Lösungen möglich sind. Von zentraler Bedeutung ist das Gegenparteirisiko. Volatilität Umschreibung für das Phänomen der Preisschwankungen auf den Finanzmärkten. Gemessen werden die historischen Kursschwankungen (statistische Standardabweichung vom Mittelwert). Je höher die Volatilität einer Anlage (z.b. Aktie), desto risikoreicher ist sie im Allgemeinen einzustufen. Währungseffekt Der Währungseffekt misst die Fähigkeit des Vermögensverwalters, das Portfolio unter Berücksichtigung von Währungsschwankungen so zu verwalten, dass es im Vergleich zur Währungsaufteilung der Benchmark einen Mehrwert erzielt. Zinsswap Vereinbarung zwischen zwei Parteien zum Tausch von variablen gegen feste Zinszahlungen auf der Basis eines bestimmten Nominalwertes in vorbestimmten, regelmässigen Zeitabständen und über eine vereinbarte Laufzeit. Die variablen Zinszahlungen basieren meist auf LIBOR (London Interbank Offered Rate). Wer eine variable Zinszahlung leistet und dagegen eine feste erhält, profitiert von fallenden Geldmarktzinsen. Die Gegenpartei, welche feste Zinszahlungen leistet und dagegen variable erhält, profitiert von steigenden Geldmarktzinsen. Besitzt ein Anleger eine Obligation mit einem festen Zinssatz, so wird er einen Zinsswap abschliessen, wenn er damit rechnet, dass die Geldmarktzinsen steigen. Erwartet er, dass die Geldmarktzinsen unverändert bleiben oder sinken, bleibt er dem Swapmarkt fern. Zinsswaps können zur Bewirtschaftung von verzinslichen Anlagen verwendet werden. 79

82 Solidarität der Generationen Solidarité des générations Solidarietà tra le generazioni Solidaritad da generaziuns Original Hans Erni ( ) für die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO 2010

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